DE912802C - Laengenveraenderbare Stuetzvorrichtung, insbesondere Grubenstempel - Google Patents

Laengenveraenderbare Stuetzvorrichtung, insbesondere Grubenstempel

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DE912802C
DE912802C DEA1954A DEA0001954A DE912802C DE 912802 C DE912802 C DE 912802C DE A1954 A DEA1954 A DE A1954A DE A0001954 A DEA0001954 A DE A0001954A DE 912802 C DE912802 C DE 912802C
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DE
Germany
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piston
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filling
cylinder
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DEA1954A
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Dr-Ing Denis Ambatiello
Dr-Ing Herbert Woehlbier
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DENIS AMBATIELLO DR ING
HERBERT WOEHLBIER DR ING
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DENIS AMBATIELLO DR ING
HERBERT WOEHLBIER DR ING
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/52Extensible units located above or below standard props
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    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/30Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means expanded or contracted by pressure applied through the medium of a fluid or quasi- fluid, e.g. rubber
    • E21D15/303Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means expanded or contracted by pressure applied through the medium of a fluid or quasi- fluid, e.g. rubber by means of granular material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Längenveränderbare Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel Die Erfindung betrifft eine längenveränderbare Stützvorrichtung, insbesondere einen Grubenstempel derjenigen Gattung, bei welcher ein kolbenartiger Teil auf einer in einem kammerartigen Teil vor, gesehenen Füllung aus kleinen harten Kugeln abgestützt ist, welche über eine Auslaßvorrichtung in einen Sammelraum der Vorrichtung überleitbar sind. Als Auslaßvorrichtung wurde ein Drehschieber verwendet. Die Kugeln dienten nur dem einen Zweck, die Einstellung der jeweils notwendigen Stempellänge zu erleichtern, da die zuvor übliche Sandfüllung sich stets zusammenballte und dadurch nicht durch die Auslaßvorrichtungen hindurchtreten konnte. Die mit der Kugelfüllung versehenen Stempel waren an sich starr. Zur Erzielung einer gewissen Nachgiebigkeit mußten in dem Stempel besondere Einlagen aus Holz oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff eingebaut werden. Die Auffassung der Unnachgiebigkeit des Stempels im Bereich der mit Metallkugeln gefüllten Kammer wurde auch bezüglich solcher Bauarten vertreten, bei denen der sich auf die Kugeln abstützende Kblben mit einer an einem Sammelraum anschließenden Öffnung verseben war. Diese Öffnung war so bemessen, daß selbst bei stärkstem Druck ein übertritt der Kugeln nicht stattfinden konnte.
  • Bei hydraulischen Stempeln, d. h. bei Stempeln solcher Gattung, die sich von derjenigen nach der Erfindung ganz wesentlich unterscheidet, ist es bekannt, die Nachgiebigkeit des Stempels durch Verdrängung des Mediums aus der Zylinderkammer über ein federbelastetes Ventil zu erwirken. Bei diesen Stempeln hat man auch vorgeschlagen, als Füllmittel eine körnige Masse zu verwenden. Die ventilgesteuerte Austrittsöffnung für die Masse ist sehr klein gehalten. Weiterhin muß die Masse durch eine mit einer Bohrung versehenen Schraube hindurchgedrückt werden, welche das Widerlager für eine Feder bildet, die den Abschlußkörper belastet. Hydraulische Stempel sind in der Herstellung verwickelt, da die gleitenden Teile besonders sorgfältig bearbeitet und abgedichtet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der vorstehend beschriebenen Stempelbauarten eine möglichst unempfindliche, einfache, gleichmäßig arbeitende, nachgiebige Stützvorrichtung zu schaffen. D;ie Lösung dieser Aufgabe beruht .auf der Erkenntnis, daß sich im Gegensatz zu früheren Auffassungen kleine Stahlkugeln etwa wie eine Flüssigkeit verhalten und genau wie diese beeinflußt werden können. Auf Grund dieser Erkenntnis wird von der Erfindung vorgeschlagen, bei der eingangs beschriebenen Stempelgattung, d. h. bei derjenigen, bei welcher als Füllung kleine harte Kügelchen verwendet sind, diese Kugelfüllung gegen ein sich zum Sammelraum hin öffnendes federbelastetes Abschlußelement abzustützen. Für die Kugelfüllung kann z. B. Stahlkies Verwendung finden, jedoch muß dieser aus lauter kleinen kugelförmigen Körperchen bestehen. Die zwischen der Zylinderkammer und einem Sammelraum vorgesehenen Abschlußkörper können verschiedenartig ,ausgebildet sein. Es ist nur darauf zu achten, daß die :kleinen Stahlkugeln eine genügend große Angriffsfläche an dem Abschlußkörper finden und daß die Kügelchen beim Öffnen des Abschlußkörpers in den Sammelraum ungehindert :austreten können. Besonders geeignet sind Abschlußk:örper solcher Art, welche sich gegen die Wirkung von Federn seitlich zurückdrücken lassen oder aber klappenartig zum Sammelraum hin ausschwenken. Bei Abschlußkörpern dieser Art ist im Gegensatz zu den hydraulischen Einrichtungen eine Abdichtung nicht erforderlich. Die Gesamtvorrichtung ist somit unempfindlich gegen Beschädigungen und Verschmutzungen.
  • Die Bewegungs- und Druckverhältnisse zwischen den kleinen Kügelchen lassen sich durch geeignete Ausbildungen und Anordnungen der Durchtrittsöffnungen zwischen Zylinderraum und Sammelkammer beeinflussen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die z. B. im Boden eines hohl .ausgebildeten Kolbens verteilt angeordneten Durchgangsöffnungen im kleinen Abstand vom Kolbenrand angeordnet sind. Hierbei kann der Kolben eine schräg nach vorn gerichtete, an der Zylinderwand sich führende Kante besitzen. Eine Beeinflussung der Druckverhältnisse in bezug auf die Austrittsöffnung läßt sich auch dadurch erreichen, daß innerhalb der Zylinderkammer zwischen dem Kolben und der Zylinderwand ein radiales Spiel vorgesehen wird.
  • Um eine Anpassung an verschiedene Verhältnisse zu ermöglichen, kann die Schließkraft des Abschlußk.örpers einstellbar sein. Weiterhin können diesem Abschlußkörper Mittel zugeordnet sein, um ein öffnen von Hand zu ermöglichen, wie dies leim Rauben eines Stempels der Fall ist. Weiterhin können der Stützvorrichtung, z. B. am Kopfende eines Stempels, Spannvorrichtungen; wie Keile, zugeordnet werden, um eine Vorbelastung erzielen zu können. Ferner können der Stützvorrichtung Federelemente zugeordnet werden. Alle zuletzt genannten Mittel sind bei Grubenstempeln .an sich bekannt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform des Stempels mach der Erfindung besteht darin, daß mehrere mit Kugelfüllungen versehene Kammern einschließlich Kolben in der Druckachse der Stützvorrichtung hintereinander angeordnet sind. Hierbei können die Abschlußkörper der zusätzlichen. Kammern nur von Hand: verstellbar ausgebildet sein. Der Kolben und die Zylinder können im Querschnitt verschiedenartig, z. B. rund oder eckig, geformt sein.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Ab-b. i zeigt eine Ausführungsform mit getrennter Auffangkammer im Schnitt; Abb.2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Auffangkammer im Kolben angeordnet ist; Abb.3 zeigt eine Ausführungsfoinn ähnlich der Abb. 2, bei der eine äußere Beeinflussungsmöglichkeit vorgesehen ist; Abb. 4 zeigt eine Kombination der Abb. i und 3; Abb.5 zeigt eine Ausführungsform, bei der das oder die Ablaßventile seitlich angeordnet sind; Abb. 6 zeigt eine der Abb. 5 ähnliche Ausführung, bei der jedoch das Ablaßventil als Klappe angeordnet ist; Abb.7 zeigt die nachgiebige Vorrichtung in Verbindung mit einem Grubenstempel; Abb.8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kombination nach Abb. 7.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i ist mit i der Zylinder bezeichnet. Der Zylinder i hat eine untere Auffangkammer 2. In den Zylinder wird oben der Kolben 3 eingeführt. Das Ventil 4 verschließt die Verbindungsöffnung des Zylinders i mit der Auffangkammer 2. Das Ventil 4. ist durch die Feder 5 belastet, die ihrerseits durch die Einstellschraube 6 vorgespannt wird. Mit 7 ist die Kugelfüllung bezeichnet.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 2 gelten sinngemäß die gleichen Bezeichnungen. Der Kolben 3 ist hier .als Hohlkolben ausgebildet und trägt in seinem Innern die Ventilkombination 4., 5, 6. Der eigentliche Zylinder i ist im Bereich der Kugelfüllung freigedreht, so daß sich zwischen Kolbenmantel 9 und Zylinderwand 8 ein Hohlraum ergibt.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3, die im wesentlichen, der Form nach Ahb.2 entspricht, ist die Ventilstange nach oben verlängert und trägt eine Druckplatte io, die durch den Hebel i i, der sich um einen. Drehpunkt 12 im Kolben in der angegebenen Pfeilrichtung bewegen. läßt, angehoben werden kann.
  • Abb. 4. zeigt eine Kombination der Ausführungen nach Abb. i und 3. Hierbei sind sowohl im Kolben als auch im Zylinderboden Ablaßventile vorgesehen.
  • In der Ausführungsform nach Abb.5, die im Prinzip der Ausführungsform nach Abb. i entspricht, ist das Ablaßventil 13 mit der Feder 14 und der Einstellschraube 15 seitlich angeordnet. Diese Au sführumgsform ist unter Umständen dann von Vorteil, wenn auf eine bequeme Einstellmöglichkeit Wert gelegt wird.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 6, die im Prinzip der nach Abb.5entspricht, besteht das Ablaßven,til aus zwei gegeneinander schwenkbaren Klappen. Diese Klappen 16 sind auf Wellen 17 im Zylinder befestigt, die durch äußere Hebel 18 mit der Zugfeder i 9 in ihrer Schließlage gehalten werden.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 7, die die Verwendung der nachgiebigen Vorrichtung in Verbindung mit einem Grubenstempel dargestellt, ist mit i der Zylinder, mit 3 der Kolben, mit ¢, 5, 6 und i o die Ventilkombination sowie mit 7 die Kugelfüllung bezeichnet. Der Zylinder trägt in der Nähe der Druckplatte i o eine Öffnung 2o, durch die der Gabelhebel 21 zum Zweck des Anhebens der Ventilkombination eingeführt werden kann. Der Kolben 3 trägt eine Schrägkante 22, die beim Abwärtsgang des Kolbens die jeweils oberste äußere Kugelreihe von der Zylinderwandung abhebt. Der Kolben 3 trägt an seinem oberen Ende das Lagerstück 23, über dessen Zapfen ein oder mehrere Paar Biegefedern 24 gesteckt sind, die über den Einfach- bzw. Doppelkeil 25 den oberen Tragschuh 26 abstützen.
  • Abb. 8 entspricht in seinem oberen Teil der Ab@b. 7. An Stelle der Biegefedern 24 ist hier eine Gummifeder 24a vorgesehen. Der Zylinder i erhält nach unten eine Verlängerung 27 unterhalb des Zyliaiderbodens 28. In diese Verlängerung 27 ragt das untere Druckstück 29 hinein. Zwischen dem Zylinderboden 28 und der Stirnfläche des unteren Dirudkstücks 29 befindet sich eine weitere Kugelfüllung 3o. Das untere Druckstück ist beispielsweise ebenfalls hohl ausgebildet und trägt das Ventil 31, das z. B. durch den Hebel 32 von Hand geöffnet werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung geht im wesentlichen aus der vorangegangenen Beschreibung der Abbildungen hervor. Tritt z. B. in Abb. i ein Druck auf den Kolben auf, so wird sich die Kugelfüllung 7 zunächst elastisch verformen, bis ein Druck in der wie eine Flüssigkeit wirkenden Kugelfüllung auftritt, der in der Lage ist, das vorbelastete Ventil 4 abzuheben. Ein Teil der Kügelchen wird abfließen, wodurch der Kolben 3 unter Beibehaltung der gleichen Kraft um einen geringen Betrag absinkt.
  • Das Spiel wiederholt sich jeweils bei Erreichung des Ablaßdruckes. Die Wirkungsweise der Teile i o, i i und 12 in Abb. 3 ist folgende: Ist beispielsweise für die nachgiebige Vorrichtung der Zeitpunkt erreicht, zu dem man diese Vorrichtung unter Last entfernen will, um sie z. B. an anderer Stelle zu verwenden, dann bewirkt eine Betätigung des Hebels i i im angegebenen Sinne eine sofortige Entlastung der Kugelfüllung 7 und damit ein Druckloswerden der ganzen Vorrichtung. Man kann die Vorrichtung entfernen und bei angehobener Ventilkombination 4, 5, 1 o den Kolben 3 aus dem Zylinder i herausziehen, bis die im den Kolbenhohlraum eingedrungene Kugelfüllung durch ihre eigene Schwerkraft durch das geöffnete Ventil ¢ abgeflossen ist und den ursprünglichen Zylinderraum wieder ausfüllt. Man kann diesen Ablaßvorgang auch willkürlich unterbrechen, wenn man eine bestimmte Einbaulänge der ganzen Vorrichtung erzielen will.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb.7 ist ohne weiteres verständlich. War der Stempel bereits eingesetzt und hat sich ein Teil der Kugel= füllung infolge Setzers in den Hohlraum des Kolbens 3 verdrängt, so braucht man beim Wiedereinsetzen des Stempels den Kolben 3 zunächst, ohne das Ventil 4 anzuheben, .nur so weit aus dem Zylinder i herauszuziehen, bis die gewünschte ungespanm:te Länge erreicht ist. Dann läßt man durch Anheben der Ventilkombination 4, 5, 1o so viel von der Kugelfüllung aus dem Kolben 3 in den Zylinder i zurücklaufen, bis .der Raum unter dem Kolben gefüllt ist. Durch Einschlagen der Keile 25 wird der Tragschuh 26 nach oben gedrückt, wobei die Biegefedern 24 elastisch verformt werden und so dem gesamten Stempel die gewünschte Vorlast geben. Die zusätzliche Elastizität der Biegefedern 24 ist für den Betrieb durchaus erwünscht.
  • Wird von dem Stempel eine größere Anfangsverstellmöglichkeit gefordert, als sie der Rauminhalt der Auffangkammer des Kolbens ermöglicht, dann ist es angebracht, eine Ausführungsform nach Abb.8 zu verwenden, bei der das Unterteil des Stempels eine im Prinzip ähnliche Einstellmöglichkeit mit einer weiteren Kugelfüllung vorsieht. In diesem Fall @muß jedoch, da es sich hier nicht um eine geforderte Nachgiebigkeit während des Betriebs handelt, das Auslaßventil 31 durch eine Handeinstellvorrichtung geöffnet und geschlossen werden können. Erweist es sich, daß die elastische Nachgiebigkeit des Stempels dieser Bauart auch nach Weglassen der Biegefedern 24 infolge der elastischen Verformung der zusätzlichen unteren Kugelfüllung 3o zu groß wird, dann kann an Stelle dieser Einrichtung jede andere mechanische Ausführung, z. B. mit Gewinden oder Keilen, vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Längenveränderbare Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel, bei welcher ein kolbenartiger Teil auf einer in einem kammerartigen Teil vorgesehenen Füllung aus kleinen harten Kugeln abgestützt ist, welche über eine Auslaßvorrichtung in einen Sammelraum der Vorrichturng überleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfüllung (7) gegen einen sich zum Sammelraum .hin öffnenden federbelasteten Abschlußkörper (4, 13, 16) abgestützt ist.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus Stahlkies gebildet ist. ' 3. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußk@örper aus gegen Federdruck seitlich ausweichenden Schiebern oder Klappen gebildet ist. q.. Stützvorrichtung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Abschlußkörper gesteuerte Durchgangsöffnung groß, z. B. etwa entsprechend der Hälfte des Kolbendurchmessers, gewählt ist (Abb. 6). 5. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. im Boden eines hohl ausgebildeten Kolbens verteilt angeordneten Durchgangsöffnungen im kleinen Abstand vom Kolbenrand angeordnet sind (Abb. ; ). 6. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine schräg nach vorn gerichtete, an der Zylinderwand geführte Kante besitzt. 7. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb- der mit Kugeln gefüllten Kammer zwischen dem Kolben und der Zylinderwand ein radiales Spiel vorgesehen ist. B. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkraft des Abschlußkörpers einstellbar ist. 9. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschlußkörper 14Zittel zur Öffnung von Hand zugeordnet sind. i o. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende der Vorrichtung, z. B. des Grubenstempels, Spannvorrichtungen, z. B. Keile, zur Erzielung einer Vorbelastung vorgesehen. sind. i i. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen i und io, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den relativ verschieblichen Teilen der Vorrichtung Federelemente eingeschaltet sind. 12. Stützvorrichtung nach Anspruch i oder .einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Kugelfüllungen versehene Kammern einschließlich Kolben. in der Druckachse des Aushaugliedes, z. B. des Stempels, hintereinander angeordnet sind (Abb. 8). 13. Stützvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper der zusätzlichen Kammer nur von Hand verstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 203943, 716755, 222 502, 2O8 184.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114033450A (zh) * 2021-11-09 2022-02-11 安徽省矿业机电装备有限责任公司 一种结构件可调支撑方法

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DE222502C (de) *
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DE716755C (de) * 1939-06-20 1942-02-05 Paul Arthur Scholz Grubenstempel

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