DE912077C - Nutenfraese - Google Patents
NutenfraeseInfo
- Publication number
- DE912077C DE912077C DEW8416A DEW0008416A DE912077C DE 912077 C DE912077 C DE 912077C DE W8416 A DEW8416 A DE W8416A DE W0008416 A DEW0008416 A DE W0008416A DE 912077 C DE912077 C DE 912077C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bell
- milling machine
- guide frame
- cutter
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/183—Hand tools, e.g. portable, motor driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Bei der Nutenfräse nach dem Hauptpatent ist die Einstellung der gewünschten Nutentiefe besonders vereinfacht, indem das im wesentlichen zylindrische Gerät in einem Führungsgestell um seine eigene Mittelachse schwenkbar ist, wobei die Fräserachse parallel und ausmittig zur Gerätemittelachse liegt. Durch ein Verschwenken des Gerätes im Führungsgestell kann also in einfacher Weise der Betrag, um den der Fräser über die durch die Führungsorgane bestimmte Ebene hinausragt (also die Nutentiefe) verändert werden, Die Erfindung betrifft nun eine besonders einfache und zweckmäßige Gestaltung des Führungsgestells und besteht darin, daß dieses Führungsgestell als über die Nutenfräse gestülpte und um deren Mittelachse schwenkbare Glocke ausgebildet ist. Wenn dann der eine Handgriff des Gerätes am Führungsgehäuse und der andere am Gerät selbst vorgesehen wird, so kann durch einfaches Verschwenken der Handgriffe gegeneinander die Glocke auf dem Gerät verdreht werden. Dadurch wird die Arbeitstiefe des Fräsers entsprechend geändert.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigt Fig. I eine Seitenansicht des zum großen Teil aufgeschnittenen und mit dem Führungsgestell versehenen Gerätes, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu und Fig. 3 eine Stirnansicht des Gerätes.
- Der Motor II des Gerätes sitzt in einem Gehäuse I2, dessen einer Lagerschild als kugeliges Hinterende I2I des Gerätes ausgebildet ist. An diesem Hinterende sitzt der eine Handgriff I22 mit der Schaltklinke I23 des elektrischen Schalters. In Fig. I und 2 sind in diesem Hinterende I2I noch durch Siebe abgedeckte Eintrittsöffnungen I24 für den Eintritt der Motorkühlluft vorgesehen. An das Gehäuse I2 ist stirnseitig das Getriebegehäuse I3 angeflanscht. Unmittelbar neben diesem Gehäuse I3 ist auf der Motorwelle III der Lüfter I4 vorgesehen, dessen Abluft durch besondere Öffnungen I25 im Gehäuse I2 und weitere, später noch zu erwähnende Austrittskanäle ins Freie tritt. An der einen Stirnseite des Getriebegehäuses I3 ist ein Lagerauge I3I für die Fräserwelle I5 vorgesehen, die parallel zur Motorwelle III, jedoch exzentrisch zu dieser angeordnet ist. Auf diese Fräserwelle I5 kann der aus zwei Einzelscheiben I6 zusammengesetzte und mit Hartmetallschneiden bestückte Fräser mit Hilfe der Mutter I7 festgespannt werden. Über das vom Motorgehäuse I2 und dem Getriebegehäuse I3 umschlossene Gerät ist ein glockenartig ausgebildetes Führungsgestell I8 gestülpt, das insgesamt vier seitliche Lageraugen I8I aufweist, in denen die Laufrollen I9 des Führungsgestells gelagert sind. Die Glocke I8 ist auf den Gehäusen I2, I3 schwenkbar und mit Hilfe einer Spannschraube 2o in der gewünschten Stellung festspannbar. Diese kann zur Sicherung einer stufenweisen Verstellung in bestimmte Vertiefungen des Gehäuses I3 eingreifen. An Stelle einer Spannschraube 2o kann auch ein federbelasteter und leicht zurückziehbarer Raststift vorgesehen werden, der in entsprechende Rastenvertiefungen eingreift. An dem Führungsgestell I8 ist der zweite Handgriff I82 des Gerätes vorgesehen, der an einer haubenartigen Erweiterung I83 der Glocke I8 sitzt. Diese Erweiterung I83 wird durch einen. Deckel 2I zu einer Abdeckhaube für den Fräser ergänzt. Bei einem Verschwenken des Führungsgestells auf den Gehäusen I2 und I3 wird also diese Führungshaube jeweils mit verschwenkt, so daß ihr unterer Rand stets parallel zur mit einer Nut zu versehenden Wand verläuft. Dabei kann also der Spalt zwischen der Haube I83, 2I und der Wand besonders gering gehalten und der Staubaustritt entsprechend vermindert werden. Die mit einer Nut 22I zu versehende Wand ist mit 22 bezeichnet. Auf ihr laufen die vier Führungsrollen I9 und sichern eine absolut gleichbleibende Tiefe der Nut 22I und ein leichtes Verschieben des Gerätes längs der Wand.
- In Fig.2 sind noch durch ein unter einer besonderen Kappe 23 gehaltenes Sieb 24 abgedeckte Austrittsöffnungen für die Motorkühlluft zu erkennen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Nutenfräse nach Patent 852 672, die in einem Führungsgestell um ihre eigene Mittelachse schwenkbar ist und deren Fräserachse parallel und ausmittig zur Gerätemittelachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell als über die Nutenfräse gestülpte und um deren Mittelachse schwenkbare Glocke (18) ausgebildet ist.
- 2. Nutenfräse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Glocke außer den Führungsrädern auch der eine Führungshandgriff (r82) und gegebenenfalls mindestens ein Teil der Fräserschutzheube (21) vorgesehen sind.
- 3. Nuten.fräse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Glocke mit leicht lösbaren Sperrmitteln (2o) am Gerät gehalten ist. q.. Nutenfräse nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke mit rastenden Sperrmitteln am Gerät gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW8416A DE912077C (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Nutenfraese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW8416A DE912077C (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Nutenfraese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE912077C true DE912077C (de) | 1954-05-24 |
Family
ID=7593844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW8416A Expired DE912077C (de) | 1952-04-24 | 1952-04-24 | Nutenfraese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE912077C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121522A1 (de) * | 1991-06-28 | 1993-01-14 | Crones & Co Gmbh | Motorisch betreibbares handgeraet zum einarbeiten von nuten, rillen oder aehnlichen vertiefungen in mauerwaende o. dgl. |
-
1952
- 1952-04-24 DE DEW8416A patent/DE912077C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121522A1 (de) * | 1991-06-28 | 1993-01-14 | Crones & Co Gmbh | Motorisch betreibbares handgeraet zum einarbeiten von nuten, rillen oder aehnlichen vertiefungen in mauerwaende o. dgl. |
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