DE4121522A1 - Motorisch betreibbares handgeraet zum einarbeiten von nuten, rillen oder aehnlichen vertiefungen in mauerwaende o. dgl. - Google Patents
Motorisch betreibbares handgeraet zum einarbeiten von nuten, rillen oder aehnlichen vertiefungen in mauerwaende o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein motorisch betreibbares Handge
rät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefun
gen in Mauerwände od. dgl., mit einem auf die Wand aufsetzbare
Fahrrollen aufweisenden Gerätegehäuse, in welchem der Antriebs
motor nebst Getriebe sowie die Werkzeugwelle und das auf ihr
sitzende, über die Fahrrollen-Aufsetzebene nach unten hinausra
gende, als Fräser- oder Schleifscheibe ausgebildete Bearbei
tungswerkzeug sowie weiterhin eine letzteres umgebende und mit
einer Absaugöffnung versehene Staubsammelkammer untergebracht
sind, wobei das Bearbeitungswerkzeug zur Erzielung unterschied
licher Nutentiefen relativ zu den Fahrrollen höhenverstellbar
ist.
Ein motorisch antreibbares Handgerät obiger Art, einfach
heitshalber auch als Mauerfräse bezeichnet, ist durch die EP-A
03 14 954 A2 bekannt. Bei ihm ist das das Bearbeitungswerkzeug
und seine Antriebsorgane sowie die Staubsammelkammer umschlie
ßende Gerätegehäuse auf einem die Fahrrollen tragenden Fahrge
stell als Ganzes schwenkverstellbar angeordnet, wobei die
Schwenkachse des Gerätegehäuses mit einer der beiden Fahrrol
lenachsen zusammenfällt. Hier kann durch Schwenkverstellen des
Gerätegehäuses gegenüber dem Fahrgestellrahmen die Arbeitsposi
tion des Bearbeitungswerkzeuges, also die damit erzielbare Nu
tentiefe eingestellt werden. Nachteilig ist dabei aber, daß
durch den je nach eingestellter Nutentiefe unterschiedlich
großen Schwenkspalt zwischen Gerätegehäuseunterseite und Fahr
gestellrahmen der bei der Fräsarbeit auftretende Materialstaub
mehr oder weniger ungehemmt nach außen gelangen kann, obwohl
dieses vorbekannte Gerät mit einer entsprechenden Staubsammel
kammer versehen ist.
Bei einer anderen, in der DE-PS 4 98 645 beschriebenen Mau
ernutfräse ist es bekannt, ihr Gerätegehäuse mitsamt dem Bear
beitungswerkzeug und dessen Antriebsorganen über am Gehäuse
vertikal höhenverstellbare Fahrrollen insgesamt gegenüber der
zu bearbeitenden Wand der Höhe nach zu verstellen, um unter
schiedliche Nuttiefen auch hier erzielen zu können, wobei al
lein die Fräserscheibe von einem am Gerätegehäuse befestigten
Abdeckgehäuse umgeben ist, das unterseitig Schwenkklappen auf
weist, die federbelastet gegen die zu bearbeitende Wand und
darauf aufliegend gedrückt werden. Der damit bezweckte Staub
schutz ist aber unzureichend, da die Staubschutzklappen nur in
einer ganz bestimmten Höhenposition des Gerätegehäuses auf der
zu bearbeitenden Mauerwand flach aufliegen können. Darüber hin
aus wird durch die darauf aufliegenden Staubschutzklappen die
Verfahrbarkeit der Mauerfräse erheblich eingeschränkt.
Des weiteren ist bei einer durch die DE-PS 8 97 324 bekann
ten Mauerfräse allein die Fräserscheibe von einem mit Fahrrol
len versehenen Gehäuse unmittelbar umgeben, wobei die Fräser
scheibe gegenüber diesem Gehäuse höhenverstellbar ist, um die
Fräsnut-Tiefenanpassung bei möglichst staubdichter Mauerauflage
des Gehäuses zu erzielen. Hier sind der Antriebsmotor für die
Fräserscheibe und auch das dafür notwendige Untersetzungsge
triebe getrennt von der Schleifscheibe, nämlich in einem Hänge
bügel angeordnet, der rucksackartig auf dem Rücken der Bedie
nungsperson getragen wird und mit der Schleifscheibe lediglich
über eine flexible Antriebswelle in Verbindung stehen. Die
Nachteile dieser für moderne Arbeitsverhältnisse ungeeigneten
Konstruktion liegen auf der Hand.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
motorisch betreibbares Handgerät der eingangs erwähnten Gattung
dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es unter
Beibehalt seiner herkömmlichen leichten Bedienbarkeit eine ein
fache Einstellung seines Bearbeitungswerkzeuges auf verschie
dene Nutentiefen ermöglicht, ohne daß dadurch die Abdichtver
hältnisse zwischen der Staubsammelkammer und der Arbeitsumge
bung nachteilig beeinflußt werden. Diese Aufgabe wird bei einem
Handgerät der in Rede stehenden Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Antriebsmotor, das Getriebe und die das Bear
beitungswerkzeug tragende Werkzeugwelle zu einer im Gerätege
häuse schwenkverstellbar untergebrachten, in dessen Staubsam
melkammer hineinragenden Antriebseinheit zusammengefaßt sind.
Die Schwenkverstellachse der Antriebseinheit verläuft dabei
vorteilhaft parallel zur Fahrrollen-Aufsetzebene des Gerätege
häuses und etwa mittig quer durch letzteres hindurch. Auf diese
Weise kann die Arbeitstiefe der Mauerfräse bzw. ihres Bearbei
tungswerkzeuges einstellungsmäßig verändert werden, ohne daß
dies nach außen in Erscheinung tritt bzw. an den Abdichtver
hältnissen der im Handgerät untergebrachten Staubsammelkammer
etwas ändert. Trotz höhenverstellbarem Bearbeitungswerkzeug und
seiner gesamten Antriebseinheit liegt das sie umhüllende Gerä
tegehäuse mit seinen Fahrrollen stets unverändert flach auf der
zu bearbeitenden Wand auf.
Vorteilhaft besitzt die schwenkverstellbare Antriebsein
heit ein Antriebsgehäuse, das einen den Motor und das Getriebe
aufnehmenden, in beidseitigen Schwenklageraufnahmen des Geräte
gehäuses gelagerten zylindrischen Lagerbereich sowie einen dazu
nach vorn ausladenden, die Werkzeugwelle und das Bearbeitungs
werkzeug tragenden, in die Staubsammelkammer des Gerätegehäuses
hineinragenden Schwenkarmbereich aufweist. Das führt zu einer
kompakten, gut abdichtbaren Bauweise der Antriebseinheit, die
dadurch insgesamt leicht schwenkverstellbar im Gerätegehäuse
anzuordnen ist.
Das Gerätegehäuse besteht vorteilhaft aus zwei miteinander
verbundenen, sowohl die vorderen und hinteren Fahrrollen als
auch einen vorderen und rückwärtigen Handgriff zwischen sich
einschließenden, bis nahe an die Fahrrollen-Aufsetzebene heran
reichenden Gehäuseseitenwänden, die in ihrem mittleren Bereich
die sich gegenüberliegenden Schwenklageraufnahmen für den zy
lindrischen Lagerbereich des Antriebsgehäuses aufweisen und die
in ihrem vorderen, die Staubsammelkammer und den zylindrischen
Lagerbereich des Antriebsgehäuses überdeckenden Bereich nach
innen einspringende, längsmittig zusammenstoßende Abdeckwände
besitzen. In dem so ausgebildeten Gerätegehäuse ist die
schwenkverstellbare Antriebseinheit zweckmäßige längsmittig so
versetzt angeordnet, daß sie mit Ausnahme ihres Bearbeitungs
werkzeuges nahezu vollständig von der einen Gehäuseseitenwand
umhüllt ist, die mit ihrer im Durchmesser vergleichsweise
großen Schwenklageraufnahme den den Antriebsmotor umgreifenden,
außen mit Gebläseansaugöffnungen versehenen, kreiszylindrischen
Lagerbereich des Antriebsgehäuses umgreift, während an der an
deren Gehäuseseitenwand innen ein bis in die Längsmitte des Ge
rätegehäuses reichender Lagervorsprung vorgesehen ist, der
stirnseitig eine im Durchmesser kleine Schwenklagerbohrung zur
Aufnahme eines an der Antriebseinheit sitzenden Schwenklager
zapfens besitzt.
Um die Antriebseinheit in ihren verschiedenen Schwenkposi
tionen feststellen zu können, sind in ihrem schwenkachsnahen
Bereich sitzende Klemmschrauben vorhanden, die in im inneren
Lagervorsprung der einen Gehäuseseitenwand vorhandene, konzen
trisch zur Schwenkverstellachse kreisbogenförmig profilierte
Durchtrittsschlitze durchdringen und darin zu verspannen sind.
Die Schwenkverstellung selber erfolgt einfach über einen am
Antriebsgehäuse vorhandenen, nach rückwärts ausladenden, zwi
schen den rückwärtigen Handgriff und die rückwärtige Fahrrolle
hindurchgehenden Schwenkverstellhebel. An einer Anzeigeskala
kann die eingestellte Arbeitstiefe des Bearbeitungswerkzeuges
leicht abgelesen werden.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
eines Handgeräts bzw. einer Mauerfräse nach der Erfindung dar
gestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 das Gerät in einem überwiegend durch seine Längs
mitte verlaufenden senkrechten Schnitt und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
Gerät.
Das dargestellte, zum Einarbeiten von Nuten, Rillen, oder
ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände od. dgl. dienende, moto
risch betreibbare Handgerät besteht im wesentlichen aus dem ge
nerell mit 1 bezeichneten Gerätegehäuse und der darin weitest
gehend gekapselt bzw. abgedichtet untergebrachten, schwenkver
stellbaren Antriebseinheit 2. Zu letzterer sind der nicht dar
gestellte Antriebsmotor, das Getriebe, die das Bearbeitungs
werkzeug 3, also entweder eine Fräser- oder Schleifscheibe, und
die letzteres tragende Werkzeugwelle 4 zusammengefaßt. Diese
Antriebseinheit 2 ist um die Schwenkachse 5 verstellbar, die
parallel zur Fahrrollen-Aufsetzebene des Gerätegehäuses 1, also
auch parallel zur Wandfläche 6 verläuft, in die die Nut 7 ein
gearbeitet werden soll. Die Schwenkverstellachse 5 geht etwa
mittig quer durch das Gerätegehäuse 1 hindurch.
Das Gerätegehäuse 1 besteht aus zwei miteinander verbun
denen, sowohl die vorderen und hinteren Fahrrollen 8 als auch
einen vorderen und rückwärtigen Handgriff 9 bzw. 10 zwischen
sich einschließenden Gehäuseseitenwänden 11, 12, die fest mit
einander verschraubt sind. Diese Gehäuseseitenwände 11, 12 sind
mit Schwenklageraufnahmen 13, 14 für den im wesentlichen zylin
drisch ausgebildeten Lagerbereich 15 der Antriebseinheit 2 ver
sehen. Weiterhin sind diese Gehäuseseitenwände 11, 12 in ihrem
vorderen, die Staubsammelkammer 16 sowie den zylindrischen La
gerbereich der schwenkverstellbaren Antriebseinheit 2 überdec
kenden Bereich mit nach innen einspringenden Abdeckwänden 11′
bzw. 12′ versehen, die längsmittig, also im Linienbereich 17
zusammenstoßen. In der Seitenwand 11 ist noch die zur Staubsam
melkammer 16 gehörende Absaugöffnung 18 vorhanden, die entweder
durch eine nicht dargestellte Kappe abgeschlossen oder über den
flexiblen Schlauch 19 an ein Absauggebläse angeschlossen werden
kann.
Die schwenkverstellbare Antriebseinheit 2 besitzt ein An
triebsgehäuse 2′, das außer seinem schon erwähnten zylindri
schen Lagerbereich 15 einen davon nach vorn ausladenden, die
Werkzeugwelle 4 und das Bearbeitungswerkzeug 3 tragenden, in
die Staubsammelkammer 16 hineinragenden Schwenkarmbereich 20
besitzt. In ihrem zylindrischen Lagerbereich 15 nimmt sie den
nicht dargestellten Antriebsmotor, vorzugsweise einen Elektro
motor, und das Getriebe auf, die beide nicht dargestellt sind.
Die Antriebseinheit 2 ist, wie Fig. 2 zeigt, im Gerätegehäuse 1
längsmittig so versetzt angeordnet, daß sie mit Ausnahme ihres
Bearbeitungswerkzeuges 3 nahezu vollständig von der Gehäusesei
tenwand 11 umhüllt ist. Diese umgreift mit ihrer im Durchmesser
vergleichsweise großen Schwenklageraufnahme 13 den im Durchmes
ser entsprechend abgesetzten kreiszylindrischen Lagerbereich
15′ des Antriebsgehäuses, der den Antriebsmotor enthält sowie
außen mit Gebläseansaugöffnungen 21 zur Kühlung des Motors ver
sehen ist. An der anderen Gehäuseseitenwand 12 ist innen ein
bis in die Längsmitte des Gerätegehäuses 1 reichender Lagervor
sprung 22 vorgesehen, der stirnseitig die im Durchmesser ver
gleichsweise kleine Schwenklagerbohrung 14 aufweist, in die der
an der Antriebseinheit 2 sitzende Schwenklagerzapfen 23 hinein
ragt.
Zum Schwenkverstellen der Antriebseinheit 2 ist an dessen
Antriebsgehäuse 2′ ein nach rückwärts ausladender Schwenkver
stellhebel 24 vorgesehen, der zwischen dem rückwärtigen Hand
griff 10 und der rückwärtigen Fahrrolle 8 hindurch verläuft.
Hierdurch kann die Antriebseinheit 2 über den am Hebel 24 sit
zenden Betätigungsknopf 24′ leicht in die gewünschte
Schwenkeinstellposition gebracht werden. Um sie in diesen Posi
tionen arretieren zu können, sind im schwenkachsnahen Bereich
15 der Antriebseinheit 2 stirnseitig zwei oder mehr Klemm
schrauben 25 vorhanden, die im Inneren des Lagervorsprungs 22
der Gehäuseseitenwand 12 vorhandene, konzentrisch zur Schwenk
verstellachse 5 teilkreisbogenförmig profilierte Durchtritts
schlitze 26 durchdringen und mit ihren Köpfen 25′ fest gegen
die die Durchtrittsschlitze 26 außen begrenzenden Anschlag
schultern 27 im Lagervorsprung 22 der Gehäuseseitenwand 12 zu
pressen sind. Das ergibt eine einfache stufenlose Klemmfest
stellung der schwenkverstellbaren Antriebseinheit 2 im Geräte
gehäuse 1.
Um die eingestellte Arbeitstiefe des Bearbeitungswerkzeu
ges 3 ablesen zu können, ist im sichtbaren Betätigungsbereich
des Schwenkverstellhebels 24 auf der ihm benachbarten Gehäuse
seitenwand 11 eine entsprechende Anzeigeskala 28 vorgesehen,
die mit dem am Schwenkverstellhebel vorhandenen Anzeigefinger
24′′ zusammenwirkt. In Fig. 1 ist die schwenkverstellbare An
triebseinheit 2 in ihrer die größte Tiefe der auszufräsenden
Nut 7 wiedergebenden Einstellposition dargestellt, während die
die geringste Nutentiefe ergebende Schwenkposition der An
triebseinheit 2 gestrichelt angedeutet ist. Zwischen diesen ex
tremen Schwenkeinstellpositionen kann eine beliebige Nutentiefe
am Gerät eingestellt werden, ohne daß sich dadurch der gering
fügige Abstand zwischen der Gerätegehäuseunterseite 29 und der
zu bearbeitenden Mauerwand 6 ändert. Dadurch kann unabhängig
von der eingestellten Arbeitstiefe des Werkzeugs 3 mit durchweg
gleich gut bleibender Staubfreiheit im Umgebungsbereich gear
beitet werden. Die Stromzufuhr zum antreibenden Elektromotor
erfolgt über ein nicht dargestelltes, an geeigneter Stelle des
Geräts sitzendes Stromanschlußkabel, wobei der zum Ein- und Ab
schalten des Motors dienende Schalter 30 zweckmäßig in den
rückwärtigen Handgriff 10 eingebaut ist, wodurch er bequem be
tätigt werden kann.
Claims (8)
1. Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nu
ten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände
od. dgl., mit einem auf die Wand aufsetzbare Fahrrollen
aufweisenden Gerätegehäuse, in welchem der Antriebsmotor
nebst Getriebe sowie die Werkzeugwelle und das auf ihr
sitzende, über die Fahrrollen-Aufsetzebene nach unten hin
ausragende, als Fräser- oder Schleifscheibe ausgebildete
Bearbeitungswerkzeug sowie weiterhin eine letzteres umge
bende und mit einer Absaugöffnung versehene Staubsammel
kammer untergebracht sind, wobei das Bearbeitungswerkzeug
zur Erzielung unterschiedlicher Nutentiefen relativ zu den
Fahrrollen höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Antriebsmotor, das Getriebe und die das Bear
beitungswerkzeug (3) tragende Werkzeugwelle (4) zu einer
im Gerätegehäuse (1) schwenkverstellbar untergebrachten,
in dessen Staubsammelkammer (16) hineinragenden An
triebseinheit (2) zusammengefaßt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkverstellachse (5) der Antriebseinheit (2) parallel
zur Fahrrollen-Aufsetzebene (6) des Gerätegehäuses (1) und
etwa mittig sowie quer durch letzteres hindurch verläuft.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinheit (2) ein Antriebsgehäuse (2′) besitzt, das
einen den Motor und das Getriebe aufnehmenden, in beidsei
tigen Schwenklageraufnahmen (13, 14) des Gerätegehäuses (1)
gelagerten zylindrischen Lagerbereich (15) sowie einen da
von nach vorn ausladenden, die Werkzeugwelle (4) und das
Bearbeitungswerkzeug (3) tragenden, in die Staubsammelkam
mer (16) des Gerätegehäuses (1) hineinragenden Schwenkarm
bereich (20) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerätegehäuse (1) aus zwei miteinander verbundenen, sowohl
die vorderen und hinteren Fahrrollen (8) als auch einen
vorderen und rückwärtigen Handgriff (9, 10) zwischen sich
einschließenden, bis nahe an die Fahrrollen-Aufsetzebene
(6) heranreichenden Gehäuseseitenwänden (11, 12) besteht,
die in ihrem mittleren Bereich die sich gegenüberliegenden
Schwenklageraufnahmen (13, 14) für den zylindrischen Lager
bereich (15) des Antriebsgehäuses (2′) aufweisen und die
in ihrem vorderen, die Staubsammelkammer (16) und den zy
lindrischen Lagerbereich (15) des Antriebsgehäuses (2′)
überdeckenden Bereich nach innen einspringende, längsmit
tig zusammenstoßende Abdeckwände (11′, 12′) besitzen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkverstellbare Antriebseinheit (2) im Gerätegehäuse
(1) längsmittig so versetzt angeordnet ist, daß sie mit
Ausnahme ihres Bearbeitungswerkzeuges (3) nahezu vollstän
dig von der einen Gehäuseseitenwand (11) umhüllt ist, die
mit ihrer im Durchmesser vergleichsweise großen Schwenkla
geraufnahme (13) den den Antriebsmotor umgreifenden, außen
mit Gebläseansaugöffnungen (21) versehenen, kreiszylindri
schen Lagerbereich (15) des Antriebsgehäuses (2′) um
greift, während an der anderen Gehäuseseitenwand (12) in
nen ein bis in die Längsmitte (17) des Gerätegehäuses (1)
reichender Lagervorsprung (22) vorgesehen ist, der stirn
seitig eine im Durchmesser kleine Schwenklagerbohrung (14)
zur Aufnahme eines an der Antriebseinheit (2) sitzenden
Schwenklagerzapfens (23) besitzt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Feststellen der Antriebseinheit (2) in ihren verschiedenen
Schwenkpositionen in ihrem schwenkachsnahen Bereich (15)
sitzende Klemmschrauben (25) dienen, die in im inneren La
gervorsprung (22) der einen Gehäuseseitenwand (12) vorhan
dene, konzentrisch zur Schwenkverstellachse (5) teilkreis
bogenförmig profilierte Durchtrittsschlitze (26) durch
dringen und darin zu verspannen sind.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
schwenkverstellbaren Antriebsgehäuse (2) ein nach rückwärts
ausladender, zwischen den rückwärtigen Handgriff (10) und
die rückwärtige Fahrrolle (8) hindurchgehender Schwenk
verstellhebel (24) vorgesehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
sichtbaren Betätigungsbereich des Schwenkverstellhebels
(24) auf der benachbarten Gerätegehäuseseitenwand (11)
eine die eingestellte Tiefe des Bearbeitungswerkzeuges (3)
abzulesen erlaubende Anzeigeskala (28) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121522 DE4121522C2 (de) | 1991-06-28 | 1991-06-28 | Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121522 DE4121522C2 (de) | 1991-06-28 | 1991-06-28 | Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121522A1 true DE4121522A1 (de) | 1993-01-14 |
DE4121522C2 DE4121522C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6435038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914121522 Expired - Fee Related DE4121522C2 (de) | 1991-06-28 | 1991-06-28 | Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4121522C2 (de) |
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- 1991-06-28 DE DE19914121522 patent/DE4121522C2/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: ITW BEFESTIGUNGSSYSTEME GMBH, 65795 HATTERSHEIM, D |
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