DE9115908U1 - Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge

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DE9115908U1
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Hella GmbH and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0029Spatial arrangement
    • B60Q1/0041Spatial arrangement of several lamps in relation to each other
    • B60Q1/0047Signalling unit mounted on a headlamp unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Besch reibung Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Scheinwerfer mit seitlich angebauter BLinkLeuchte, die zusammen in einer Ka rosseriemuLde oder einem Karosserieausschnitt eingesetzt sind, wobei die Blinkleuchte durch mindestens eine an dem Scheinwerfer oder an der Karosserie mit einem Ende einhängbar und mit dem anderen Ende an der BlinkLeuchte eingehängte, auf Zug beanspruchbare Schraubenfeder in ihrer Einbauposition an die Karosserie des Fahrzeugs gedruckt wird und die Endabschnitte der Schraubenfeder Langgestreckt ausgebildet sind.
Aus der DE-PS 32 42 245 ist eine Leuchteneinheit bekannt, bei der die BlinkLeuchte neben dem Scheinwerfer über eine Spannfeder gegen die Karosserie und das Scheinwerfergehäuse gedrückt wird. Die Spannfeder ist dabei im verspannten Zustand am Scheinwerfergehäuse oder der Karosserie verhakt. Nachteilig ist die Möglichkeit, durch Ziehen bzw. Aushebeln an der Blinkleuchte die Haltefeder so aus- bzw. überzudehen, daß Unbefugte Zugang zum Motorraum bekommen bzw. die Blinkleuchte entwenden können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Blinkleuchte in einer Leuchteneinheit aus Scheinwerfer und BlinkLeuchte so in der dafür vorgesehenen Karosserieöffnung des Kraftfahrzeugs zu befestigen, daß ein unbefugtes Entfernen der BlinkLeuchte von außen durch Ausdehnung bzw. überdehnung der Haltefeder und somit ein Zugang zum Motorraum ohne beschädigende Gewä Lteinwirkung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Ende des ersten Endabschnitts der Schraubenfeder, welches in die Blinkleuchte eingehängt
ist, und der benachbarten ersten Federwindung ein den Federweg der Schraubenfeder in Auszugsrichtung der Blinkleuchte begrenzender Vorsprung des Scheinwerfergehäuses oder der Karosserie angeordnet ist. Durch die einstückige Anformung des Vorsprungs am Scheinwerfergehäuse wird eine besonders kosten- und fertigungsgünstige Variante ermöglicht. Es entstehen keine zusätzlichen Arbeiten, da der Vorsprung beim Abformen des Scheinwerfergehäuses mit erzeugt wird.
Um einen besseren, oftsfesten Sitz der Schraubenfeder hinter dem Vorsprung zu erhalten, ist der Vorsprung vorteilhaft gegabelt. Dadurch kann die Schraubenfeder mit ihrem ersten Endabschnitt, wenn er in der Zentralachse der Schraubenfeder verläuft, ohne seitliches Abrutschen hinter die Schenkel der Gabel positioniert werden. Dabei dient der erste Endabschnitt mit als Einführhilfe in den gegabelten Vorsprung.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten zwischen Scheinwerfergehäuse und Blinkleuchte, ist es vom Platzbedarf vorteilhaft, daß mindestens ein gerade verlaufender Endabschnitt der Feder in der Verlängerung der Mantelfläche des zylindrisch verlaufenden Teils der Schraubenfeder verläuft. Außerdem kann dadurch der Schwenkbereich für die Feder kleiner gehalten werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der am Gehäuseteil des Scheinwerfers eingehängte Endabschnitt der Schraubenfeder S-förmig ausgebildet ist. Dadurch wird eine einfache Handhabe für die Festsetzung der Feder im gespannten Zustand erreicht. Gleichzeitig kann man dadurch eine bessere Anlage der Feder an die Gehäusekontur des Scheinwerfers ermöglichen. Die Vorteile der Handhabung gelten auch gleichzeitig für das Verspannen der Feder durch das ösenförmig ausgebildete freie Ende hinter der S-Form. Die öse ermöglicht, die Anzugsspannung der Feder mit maximal einem eingehakten Finger herbeizuführen.
Die erfindungsgemäße Leuchteneinheit wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Figur 1 die horizontal geschnittene Blinkleuchte und ihre Befestigung am angedeuteten Scheinwerfergehäuse durch eine Haltefeder,
Figur 2 die Haltefeder in Ansicht X.
Die Leuchteneinheit setzt sich aus einem Scheinwerfer (1) und einer Blinkleuchte (2) zusammen. Zwischen einem Scheinwerfergehäuse (3) und der Blinkleuchte (2) ist eine gespannte Schraubenfeder (4) mit einem ersten Endabschnitt (5) angeordnet, der an seinem freien Ende als Haken (6) ausgebildet ist und in einer öffnung (7) an der Blinkleuchte (2) eingehängt ist. Mit einem zweiten Endabschnitt (8) der Schraubenfeder (4), welcher zum Teil S-förmig ausgebildet ist, ist die gespannte Schraubenfeder (4) in das Scheinwerfergehäuse (3) eingehängt. Das freie Ende dieses S-förmig ausgebildeten Endabschnitts (8) ist zur besseren Handhabung als öse (9) ausgebildet. Zwischen der ersten Federwindung (10) der gespannten Schraubenfeder
(4) und dem Endabschnitt (5) ragt ein gabelförmiger Vorsprung (11) des Scheinwerfergehäuses (3). Zwischen der ersten Federwindung (10) und dem gabelförmigen Vorsprung (11) ist im gespannten Zustand der Schraubenfeder (4) ein geringfügiges Spiel (12) vorhanden. Dieses Spiel (12) ermöglicht beim Spannen bzw. Auseinanderziehen der nicht gespannten Schraubenfeder (4a) ein berührungsloses Schwenken der gespannten Schraubenfeder (4) mit ihrer ersten Federwindung (10) hinter den Vorsprung (11) des Scheinwerfergehäuses (3). Außerdem ist zu diesem Zweck sehr hilfreich, daß der gerade verlaufende Endabschnitt
(5) der gespannten Schraubenfeder (4) in der Verlängerung der Mantelfläche des zylindrisch verlaufenden Teils der Schraubenfeder (4) verläuft. Wie aus Einzelheit X hervorgeht, ist somit nur der zylindrische Teil der gespannten Schraubenfeder (4) hinter die beiden gabelförmigen Schenkel des Vorsprungs (11) zu
positionieren. Durch diese Anordnung ist es nicht ohne
Zerstörung der Blinkleuchte (2) möglich, in den Motorraum zu gelangen bzw. die Blinkleuchte (2) zu entwenden. Durch Ziehen bzw. Hebeln an der äußeren Kontur der Blinkleuchte (2) ist es lediglich möglich, das geringfügige Spiel (12) zwischen erster Federwindung (10) und Vorsprung (11) auf
Null zu reduzieren. Danach kann nur noch Gewalt eine
Lockerung des Blinkleuchtensitzes bewirken.

Claims (10)

Ansprüche:
1. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Scheinwerfer (1) mit seitlich angebauter Blinkleuchte (2), die zusammen in einer Karosseriernulde oder einem Karosserieausschnitt eingesetzt sind, wobei die Blinkleuchte (2) durch mindestens eine an den Scheinwerfer (1) oder an der Karosserie mit einem Ende einhängbar und mit dem anderen Ende an der Blinkleuchte eingehängte, auf Zug beanspruchte Schraubenfeder (4) in ihrer Einbauposition an die Karosserie des Fahrzeugs gedrückt wird und die Endabschnitte (5, 8) der Schraubenfeder (4) Langgestreckt ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende des ersten Endabschnitts (5) der Schraubenfeder (4), welches in die Blinkleuchte (2) eingehängt ist, und der benachbarten ersten Federwindung (10) ein den Federweg der Schraubenfeder (4) in Auszugsrichtung der Blinkleuchte (2) begrenzender Vorsprung (11) des Scheinwerfergehäuses (3) oder der Karosserie angeordnet ist.
2. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Federwindung (10) und dem Vorsprung (11) im gespannten Zustand der Schraubenfeder (4) kein oder nur ein geringfügiges Spiel (12) vorhanden ist.
3. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) einstückig am Scheinwerfergehäuse (3) angeformt ist.
4. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der erste Endabschnitt (5) in der Verlängerung der Mantelfläche des zylindrisch verlaufenden Teils der Schraubenfeder (4) verläuft.
5. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der erste Endabschnitt (5) in der ZentraLachse der Schraubenfeder (4) verläuft.
6. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) gegabelt ist und deren Schenkel die erste Windung (10), die sich an den ersten Endabschnitt (5) anschließt, hintergreifen.
7. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) als Lasche ausgeführt ist.
8. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten Endabschnitts (5) als Haken (6) ausgeführt ist, der in eine öffnung (7) an der Blinkleuchte eingehängt ist.
9. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse (3) des Scheinwerfers (1) eingehängte zweite Endabschnitt (8) der Schraubenfeder (4) eine S-förmige Biegestelle aufweist.
10. Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des zweiten Endabschnitts (8) als öse (9) ausgebildet ist.
DE9115908U 1991-12-21 1991-12-21 Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9115908U1 (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0838369A2 (de) 1996-10-23 1998-04-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchte oder eines Scheinwerfers

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DE2626814C3 (de) * 1975-06-16 1981-10-01 Cibie Projecteurs S.A., 93012 Bobigny Scheinwerferaggregat aus Scheinwerfer und Signalleuchte
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