DE9114068U1 - Sammelbehälter - Google Patents

Sammelbehälter

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DE9114068U1 DE9114068U DE9114068U DE9114068U1 DE 9114068 U1 DE9114068 U1 DE 9114068U1 DE 9114068 U DE9114068 U DE 9114068U DE 9114068 U DE9114068 U DE 9114068U DE 9114068 U1 DE9114068 U1 DE 9114068U1
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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
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Description

Dinl-Phv<i M Rpckpr 700° stuti&art 70
LJ&psgr;L rnyb. m. necKer Xu] dem Haigsl 29
Patentanwältin Telefon (07ii) 6003 oe
Telex 722019 patbed Telefax (07U) 600715
18.10.1991 A 4772
Bernhard Ringler
Robert-Bosch-Str. 6
7076 Waldstetten
Sammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für insbesondere staubförmiges Sauggut, der mit einer Saugvorrichtung staubdicht derart verbindbar ist, daß er unterhalb eines Staubfilters angeordnet ist, wobei in den Sammelbehälter ein Entsorgungsbehälter eingesetzt ist, der im Bereich seines oberen Behälterrandes eine staubdicht mit dem Entsorgungsbehälter verbundene Manschette aufweist, die nach der Entnahme des Entsorgungsbehälters aus dem Sammelbehälter nach Art eines Sackverschlusses zusammenbindbar ist.
Mit der DE- 36 15 641 Al ist ein Industri-estaubsauger bekannt, bei dem unterhalb des Saugaggregats ein Staubfilter angeordnet ist, der auf einen Sammelbehälter aufgesetzt ist. Das über einen Saugschlauch angesaugte Saug-
gut gelangt in den Staubfilter und wird vom Luftstrom getrennt. Das Sauggut fällt aus dem Staubfilter nach unten in den Sammelbehälter und wird dort angesammelt. Um ein leichtes Entleeren des Sammelbehälters zu ermöglichen, ist in diesen ein Kunststoffsack derart eingesetzt, daß der obere Rand den Sammelbehälter so weit überragt, daß er über den Rand des Sammelbhehälter nach unten umgestülpt werden kann. Um eine gewisse Formstabilität des Kunststoffsacks zu gewährleisten, ist in diesen ein Sammelgefäß eingesetzt, in das das Sauggut hineinfällt. Ist der Sammelbehälter nach dem Saugvorgang angefüllt, so wird dieser vom Staubfilter gelöst und entfernt. Der über den oberen Rand des Staubbehälters gestülpte Teil des Kunststoffsacks wird nach oben gezogen und nach Art eines Sack Verschlusses zusammengebunden. Das im Sammelbehälter angesammelte Sauggut ist nunmehr im Kunststoffsack eingeschlossen. Dieser Kunststoffsack kann nun aus dem Sammelbehälter entnommen werden, ohne daß Sauggut, insbesondere Staub, aufgewirbelt wird. Der Kunststoffsack stellt also einen Entsorgungsbehälter dar, mit dem das Sauggut auf einfache Weise entsorgt werden kann. Dieser Behälter hat den Vorteil, daß er auf einfache Weise verschließbar und der Verschluß staubdicht ist. Außerdem weist der Behälter durch das sich im Kunststoffsack befindende Sammelgefäß den Vorteil auf, daß er formstabil und dadurch z.B. stapelbar ist.
Als nachteilig wird jedoch angesehen, daß der Entsorgungsbehälter äußerst empfindlich gegenüber Beschädigungen ist, da er im wesentlichen aus einer Kunststoff-Folie besteht, die die äußere Hülle des Entsorgungsbehälters darstellt. Wird der Entsorgungsbehälter z.B. beim Transport oder bei der Lagerung unsachgemäß behandelt, so besteht die Möglichkeit, daß die äußere Hülle, d.h. die Kunststoffhülle, ein-
reißt und dadurch das sich im Innern des Entsorgungsbehälters befindende Sauggut entweichen kann. Die Staubdichtheit ist somit nicht mehr gewährleistet. Zwar stellt das im Innern des Kunststoffsacks sich befindende Sammelgefäß einen Schutz gegen Deformierung dar und gewährleistet die Formstabilität, jedoch bietet dieses Sammelgefäß keinen Schutz gegen die Beschädigung des Sacks, da das Sammelgefäß innerhalb des Sacks liegt. Außerdem wird als nachteilig angesehen, daß zur Herstellung des Entsorgungsbehälters eine nicht unbedeutende Menge an Kunststoff-Folie benötigt wird, deren Entsorgung zusätzliche Probleme im Hinblick auf eine umweltgerechte Entsorgung aufwirft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter bereitzustellen, mit dem insbesondere staubförmiges Sauggut problemlos angesammelt und das angesammelte Sauggut mit dem Entsorgungsbehälter derart entsorgt werden kann, daß keine Gefahr besteht, daß das Sauggut aus dem Entsorgungsbehälter austreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Manschette hülsenförmig ausgebildet und mit ihrem unteren Randbereich mit dem oberen Randbereich des Entsorgungsbehälters staubdicht verbunden ist.
Da der Entsorgungsbehälter lediglich in seinem Randbereich mit einer z.B. aus einer Kunststoff-Folie bestehenden Manschette versehen ist, wird der Vorteil erzielt, daß die Menge an Kunststoff auf das absolut Notwendige beschränkt ist. Der Entsorgungsbehälter nimmt also das staubförmige Sauggut auf und wird durch Zusammenraffen der hochgezogenen Manschette, die nun den oberen Rand des Entsorgungsbehälters bildet, staubdicht verschlosen. Beim Transport
-A-
und bei der Lagerung dieses Entsorgungsbehälters ist das Sauggut auch bei einer unsachgemäßen Handhabung sicher gegen Austreten durch die stabile Wandung des Entsorgungsbehälters geschützt. Derartige Entsorgungsbehälter eignen sich besonders zur Ansammlung und Entsorgung von gesundheitsgefährdenden, wie giftigen, krebserregenden o. dgl. Stoffen.
Vorteilhaft ist der untere Randbereich der Manschette über einen Spannring, ein Gummiband o. dgl. mit dem Entsorgungsbehälter verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform ist der untere Randbereich der Manschette mit dem Entsorgungsbehälter verklebt. Beide Ausführungsformen stellen einfache, aber dennoch sichere und staubdichte Verbindungsmöglichkeiten von Manschette und Entsorgungsbehälter dar. Ein Abrutschen der Manschette ist somit ausgeschlossen. Dabei kann die Manschette auch mit der Innenseite des Entsorgungsbehälters verklebt sein.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Entsorgungsbehälter aus einem Material mit einem hohen Anteil an Zellstoff, Zellwolle oder Zellfasern besteht. Dieses Material kann durch geeignete Behandlung hochverdichtet und formstabil sein. Bevorzugt besteht der Entsorgungsbehälter aus Hartpapier, Preßpappe, Kartonage o. dgl. Auf diese Weise ist auch der Entsorgungsbehälter selbst umweltfreundlich deponierbar .
Mit Vorzug besteht die Manschette aus Kunststoff und/oder Papier. Bei einer Papiermanschette ist ebenfalls gewährleistet, daß der Anteil an umweltbelastenden Stoffen beim Entsorgungsbehälter reduziert ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der Entsorgungsbehälter mittels eines insbesondere aus Preßspan o.dgl. bestehenden Deckels staubdicht z.B. über einen Spannring verschließbar ist. Insbesondere wenn gesundheitsgefährdende Stoffe, wie giftige oder krebserregende Stäube o. dgl., über den Entsorgungsbehälter entsorgt werden sollen, bietet der zusätzliche Verschluß des Entsorgungsbehalters mit einem Deckel die Gewähr, daß die gesundheitsgefährdenden Stoffe sicher vom Entsorgungsbehälter eingeschlossen werden. Außerdem sind mit einem Deckel verschlossene Entsorgungsbehälter wesentlich formstabiler und bieten eine größere Sicherheit bei unsachgemäßer Handhabung und Lagerung gegen Beschädigung und einem damit verbundenen Austritt des Sauggutes.
Ein dichter Verschluß des Entsorgungsbehälters mit dem Deckel wird vorteilhaft dadurch erzielt, daß der Deckel einen Dichtring aufweist. Das im Entsorgungsbehälter sich befindende Staubgut wird demnach sowohl von der einen ersten oberen Abschluß des Behälters bildenden Manschette und zusätzlich von dem einen weiteren Abschluß bildenden Deckel im Innern des Entsorgungsbehälters eingeschlossen. Die Manschette verhindert hauptsächlich ein Aufwirbeln des Staubs beim Entleeren des Sammelbehälters der Saugvorrichtung bis zum Aufsetzen des den Entsorgungsbehälter hermetisch abschließenden Deckels.
Zur sachgerechten Entsorgung des Entsorgungsbehälters weist dieser eine Oberfläche auf, die beschriftbar, beklebbar oder auf andere Weise kennzeichenbar ist. Hierfür können auch Aufnahmetaschen vorgesehen sein, in die entsprechende Hinweiskarten oder Hinweisschilder einsteckbar sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich und in beliebiger Kombination bei der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung zeigen:
eine schaubildliche Ansicht eines Industriestaubsaugers, dessen Sammelbehälter von dem Sauggerät gelöst und seitlich so weit weggefahren ist, daß ein Verschluß des im Sammelbehälter sich befindenden Entsorgungsbehälters möglich ist;
Figur 2
den Sammelbehälter beim Entnahmevorgang des Entsorgungsbehälters; und
Figur 3 den entnommenen Entsorgungsbehälter, der schließlich mit dem Deckel verschlossen wird.
Figur 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten Industriestaubsauger, der im wesentlichen aus einem Saugaggregat 2, einer unterhalb des Saugaggregats 2 angeordneten Filtervorrichtung 3 und einem Sammelbehälter 4, der unter die Filtervorrichtung 3 schiebbar und mit dieser staubdicht verbindbar ist, besteht. Für den einfachen Transport ist der Sammelbehälter 4 mit Rollen versehen, so daß er auch
in angefülltem Zustand bequem handhabbar ist. Für den staubdichten Anschluß des Sammelbehälters 4 an die Filtervorrichtung 3 ist dieser unter die Filtervorrichtung 3 zu schieben und an die Filtervorrichtung 3 über eine Hebe- und Haltevorrichtung 5 auf den oberen Rand 6 des Sammelbehälters 4 anschließbar. Die Filtervorrichtung 3 ist somit staubdicht mit dem Sammelbehälter 4 verbunden.
Wird nun mittels eines Saugschlauchs 7 Sauggut angesaugt, so gelangt dieses in die Filtervorrichtung 3 und fällt aus dieser in den darunter angeordneten Sammelbehälter 4. Ist der Sammelbehälter 4 angefüllt, so kann dieser durch Betätigung der Hebe- und Haltevorrichtung 5, mit der er an die Filtervorrichtung 3 und das Saugaggregat 2 angekoppelt ist, abgesenkt werden, der staubdichte Anschluß gelöst und der Sammelbehälter 4 unter der Filtervorrichtung 3 herausgezogen werden. Das im Sammelbehälter 4 angesammelte Sauggut 8 kann nun umweltgerecht entsorgt werden.
Hierfür ist in den Sammelbehälter 4 ein weiterer Behälter, nämlich ein Entsorgungsbehälter 9, eingesetzt, der z.B. aus Hartpapier, Preßpappe &ogr;. dgl. besteht. Dieser Entsorgungsbehälter 9 ist relativ formstabil und bildet den Aufnahmebehälter für das Sauggut 8. Der obere Randbereich 10 des Entsorgungsbehälters 9 ist mit einer flexiblen Manschette 11 verbunden, die über den Rand 6 des Sammelbehälters 4 nach außen umgestülpt ist. Eine staubdichte Verbindung der Manschette 11 mit dem oberen Randbereich 10 des Entsorgungsbehälters 9 wird z.B. über ein Spannband 12, ein Gummiband o. dgl. erzielt, das nach dem Aufschieben der hülsenförmigen Manschette auf den oberen Randbereich 10 um die Manschette 11 herumgelegt wird, wodurch die Manschette 11 staubdicht an der Außenoberfläche des Entsor-
gungsbehälters 9 anliegt. Ferner ist ein Spannring 13 erkennbar, der den oberen Rand des Entsorgungsbehälters 9 umgreift. Die Funktion dieses Spannrings 13 wird weiter unten erläutert. Ein derart ausgebildeter Entsorgungsbehälter, dessen Manschette 11, wie in Fig. 1 dargestellt, um den oberen Rand 6 nach außen umgestülpt ist, gewährleistet ein sicheres Einfüllen des Staubgutes 8 aus der Filtervorrichtung ins Innere des Entsorgungsbehälters 9, ohne daß ein Teil des Saugguts aus der Trennfuge zwischen Filtervorrichtung 3 und Sammelbehälter 4 austritt oder daß ein Teil des Sauggutes 8 zwischen den Entsorgungsbehälter 9 und den Sammelbehälter 4 eintritt. Der Sammelbehälter 4 ist deshalb frei von Sauggut 8. Der Spannring 13 hat außerdem die Funktion, daß kein Sauggut 8 oberhalb des Spannbandes 12 zwischen die Manschette 11 und den oberen Randbereich 10 des Entsorgungsbehälters 9 abgelagert wird, was eventuell einen späteren staubdichten Verschluß des Entsorgungsbehälters 9 behindern oder erschweren könnte. Mittels des Spannrings 13 wird die Manschette 11 staubdicht an den oberen Rand des Entsorgungsbehälters 9 angelegt.
Ist der Entsorgungsbehälter 9 mit Sauggut 8 angefüllt, so wird der Industriestaubsauger 1 abgeschaltet und die Filtervorrichtung 3 abgerüttelt. Nach einigen Minuten, in denen sich der abgerüttelte Staub im Sammelbehälter 4 absetzen kann, wird, wie in Fig. 1 gezeigt, der Sammelbehälter 4 von der Filtervorrichtung 3 gelöst und vom Industriestaubsauger 1 in Richtung des Pfeils 14 abgezogen. Nach dem Absenken des Sammelbehälters 4 wird der Industriestaubsauger 1 wieder eingeschaltet, um zu verhindern, daß noch an der Filtervorrichtung 3 anhaftender Staub herausfällt. Sodann wird der um den Rand 6 des Sammelbehälters 4 umgestülpte Teil der Manschette 11 nach oben gezogen und nach
Art eines Sackverschlusses zusammengerafft und zusammengebunden. Gegebenenfalls kann die Manschette 11 auch staubdicht verklebt werden. Dieser Vorgang ist in Fig. 2 mit den Pfeilen 15 angedeutet. Auch bei diesem Vorgang verhindert der Spannring 13 ein Eindringen von Sauggut 8 zwischen die Manschette 11 und den oberen Randbereich 10 oberhalb des Spannbandes 12. Sodann wird der Entsorgungsbehalter 9 aus dem Sammelbehälter 4 in Richtung des Pfeils 16 herausgehoben .
Der entnommene Entsorgungsbehalter 9, der in Fig. 3 wiedergegeben ist, kann nun mittels eines Deckels 17, der an seiner Unterseite einen Dichtring 18 aufweist, staubdicht verschlossen werden. Hierfür wird der Spannring 13 gelöst und der Deckel 17 auf den oberen Rand des Entsorgungsbehälters 9 aufgesetzt. Danach wird der Deckel 17 mit dem Entsorgungsbehalter 9 über den Spannring 13 verschlossen. Dabei befindet sich die zuvor staubdicht verschlossene Manschette unterhalb des Deckels 17. Der untere Randbereich der Manschette 11 greift unter dem Deckel 17 aus dem Innern des Entsorgungsbehälters 9 hervor und ist nach wie vor mit dem Spannband 12 am oberen Randbereich 10 des Entsorgungsbehälters 9 festgelegt. Danach wird der Entsorgungsbehälter 9 z.B. mit einem Etikett 19 zur Kennzeichnung des Inhalts beklebt. Dieser Entsorgungsbehälter 9 kann nun umweltgerecht transportiert und entsorgt werden.
In den leeren Sammelbehälter 4 wird nun ein neuer Entsorgungsbehälter 9 in Richtung des Pfeils 16 eingesetzt, wobei die Manschette 11, wie eingangs beschrieben, wieder um den Rand 6 des Sammelbehälters 4 umgestülpt und nach unten gezogen wird. Der Sammelbehälter 4 wird mit dem Entsorgungsbehälter 9 wieder unter die Filtervorrichtung 3 geschoben
und mittels der Hebe- und Haltevorrichtung 5 angehoben und staubdicht mit der Filtervorrichtung 3 verbunden. Sodann kann der Saugvorgang fortgesetzt werden.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Sammelbehälter (4) für insbesondere staubförmiges Sauggut (8), der mit einer Saugvorrichtung (1) staubdicht derart verbindbar ist, daß er unterhalb eines Staubfilters (3) angeordnet ist, wobei in den Sammelbehälter (4) ein Entsorgungsbehälter (9) eingesetzt ist, der im Bereich seines oberen Behälterrandes (10) eine staubdicht mit dem Entsorgungsbehälter (9) verbundene flexible Manschette (11) aufweist, die nach der Entnahme des Entsorgungsbehälters (9) aus dem Sammelbehälter (4) nach Art eines Sackverschlusses zusammenbindbar ist,
dadurch
gekennzeichnet ,
daß die Manschette (11) hülsenförmig ausgebildet ist und mit ihrem unteren Randbereich mit dem oberen Randbereich (10) des Entsorgungsbehälters (9) staubdicht verbunden ist.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randbereich der Manschette (11) über einen Spannring (12), Gummiband o. dgl. mit dem Entsorgungsbehälter (9) verbunden ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randbereich der Manschette (11) mit dem Entsorgungsbehälter (9) verklebt ist.
4. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsorgungsbehälter
(9) aus einem Material mit einem hohen Anteil an Zellstoff, Zellwolle oder Zellfasern besteht.
5. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsorgungsbehälter
(9) aus Hartpapier, Preßpappe, Kartonage &ogr;. dgl. besteht.
6. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (11) aus Kunststoff oder Papier besteht.
7. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsorgungsbehälter
(9) mittels eines insbesondere aus Preßspan o. dgl. bestehenden Deckels (17) staubdicht, z.B. über einen Spannring (13), verschließbar ist.
8. Sammelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (17) einen Dichtring (18) zum staubdichten Abschluß des Entsorgungsbehälters (9) aufweist.
9. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsorgungsbehälter (9) beschriftbar, beklebbar oder auf andere Weise kennzeichenbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563869A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-06 WAP Reinigungssysteme GmbH & Co. Filtersackmuffe für einen Schmutzsauger
EP1525839A2 (de) * 2003-10-23 2005-04-27 Polar Light Limited Schmutzbehälter für ein Bodenreinigungsgerät und Verfahren zur Verwendung desselben

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