DE9113159U1 - Ver- und entriegelbare Steckverbindung für Koaxialleiter - Google Patents

Ver- und entriegelbare Steckverbindung für Koaxialleiter

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
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Description

Ver- und entriegelbare Steckverbindung für Koaxialleiter
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Für die Verbindung von Autoradios mit dem Koaxialleiter der Autoantenne sind axiale Steckverbindungen allgemein bekannt. Dabei weist die Steckverbindung eine Buchse und einen Stecker auf, die jeweils aus einer Metallmanschette bzw. einer Metallhülse und einem Kontaktstift bzw. hohlzylindrischem Innenleiter bestehen, wobei im zusammengesteckten Zustand die Metallhülse mit der Metallmanschette die Masseverbindung, d.h. die Verbindung zwischen den Außenleitern der Koaxialkabel, und der in den hohlzylindrischen Innenleiter gesteckte Stift die Verbindung zwischen den Innenleitern der Koaxialkabel bilden. Üblicherweise sind die Steckverbindungen nach dem Stand der
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Technik als WinkelSteckverbindungen ausgebildet. In letzter Zeit hat sich aber gezeigt, daß ein Bedarf nach geraden Steckverbindungen besteht. Bei geraden Steckverbindungen besteht die erhöhte Gefahr, daß durch die mechanischen Beanspruchungen im Auto durch Erschütterungen und dergleichen sich die Teile ungewollt voneinander lösen, so daß die elektrische Verbindung unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen, zu schaffen, deren Stecker und Buchse leicht zu verriegeln und zu entriegeln sind, wobei der Aufbau der Steckverbindung einfach und ihre Herstellung kostengünstig sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Dadurch, daß in der Metallhülse des Steckers mindestens eine seitliche Öffnung vorgesehen ist, die federnd eine Nase von innen her durchgreift, wobei in der Metallmanschette der Buchse eine entsprechende Öffnung angeordnet ist, in die im zusammengesteckten Zustand die Nase einrastet, und daß in fester Zuordnung zu der mindestens einen Öffnung in der Metal1-manschette ein federnder Vorsprung vorgesehen ist, über den zum Entriegeln der Rastverbindung zwischen Nase und Öffnung die Nase federnd nach innen gedrückt wird, wird eine einfache und kostengünstige Steckverbindung zur Verfügung gestellt, die leicht zu verriegeln und zu entriegeln ist. Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich. Die Ver-
riegelung läßt sich leicht ohne Hilfsmittel von Hand lösen, indem auf die den Vorsprüngen gegenüberliegenden Erhebungen, die Bestandteile des Mantels sind, gedrückt wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Buchse und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Stecker der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
In Fig. 1 ist der Schnitt durch eine Buchse 1 einer Steckverbindung dargestellt, die eine Metallmanschette 2, ein Isolierstück 3 und einen Kontaktstift 4 aufweist. Die Stellung des Isolierstückes 3 relativ zu der Metallmanschette 2 wird durch Sicken 5, die in der Metallmanschette eingeformt sind, festgelegt. Der Kontaktstift 4 ist wiederum mittig im Isolierstück eingeformt. Die Metallmanschette besteht vorzugsweise aus einem Stanzteil, das zylinderförmig gebogen wird, wobei in der so geformten Metallmanschette ein Schlitz vorgesehen ist. Die Metallmanschette 2 weist zwei diametral entgegengesetzte Öffnungen 6 auf. Die Metallmanschette 2 setzt sich zumindest teilweise in einem Anschlußblech 7 fort, das, in der Fig. 1 nicht zu erkennende, Krimpansätze aufweist, wobei die Krimpansätze um den abisolierten Außenmantel eines Koaxialleiters herumgebogen werden, so daß der Koaxialleiter festgelegt wird. Entsprechend wird der Innenleiter des Koaxialkabels mit dem Kontaktstift 4 verlötet.
Die Metallmanschette 2, sowie das gekrimpte Anschlußblech 7 sind von einem Kunststoffmantel 8 umgeben, wobei im vorderen Bereich des Kunststoffmantels 8 jeweils im Bereich der Öffnungen 6 dieser mit jeweils zwei Schlitzen versehen ist, derart, daß sich jeweils ein Steg 9 ergibt. In Fig. 1 sind im oberen und unteren Bereich zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Stege dargestellt. Die Stege 9 weisen zumindest über einen Teil ihrer Länge einen Abstand zur Metallmanschette 2 auf. An den Stegen sind Erhebungen 10 angeformt und im Ausführungsbeispiel gemäß dem oberen Teil der Fig. 1 geht diese Erhebung 10 in einen nach innen gerichteten Vorsprung 11 über. Im unteren Teil ist im Bereich der Erhebung 10 ein Absatz 12 vorgesehen. Der Vorsprung 11 bzw. der Absatz 12 liegt der jeweiligen Öffnung 6 gegenüber und aufgrund der Ausbildung der Stege ist es möglich, durch Drücken auf die Erhebungen 10 die Vorsprünge 11 bzw. den Absatz 10 federnd leicht in die Öffnung zu drücken. Damit die Zuordnung zwischen Kunststoffmantel 8 und Metallmanschette 2 gewährleistet wird, müssen entsprechende Zentrierelemente vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist der Stecker für die Buchse entsprechend Fig. 1 im Schnitt dargestellt. In ähnlicher Weise wie in Fig. 1 weist der Stecker 13 eine Metallhülse 14 und ein mit dieser verbundenen Anschlußblech 15 ebenfalls mit Krimpansätzen auf, wobei in Fig. 2 das Anschlußblech im gekrimpten Zustand allerdings ohne Koaxialleiter gezeigt ist.
Die zylindrische Metallhülse 14, die im vorderen Bereich leicht umgebogen ist, weist im ebenfalls vorderen Bereich zwei Öffnungen 16 auf. Innerhalb der Hülse ist ein Isolierteil 17 aufgenommen, das wieder-
um durch eine Sicke 18 oder dergleichen in seiner Stellung fixiert ist, und mittig in dem Isolierteil 17 ist ein hohlzylindrischer Innenleiter 19 eingesetzt, der eine Anschlußfahne 20 aufweist. Das Isolierteil 17 ist derart ausgebildet, daß durch die Öffnungen 16 federnd zwei Nasen 21 hindurchgreifen. Der Anschlußbereich des Steckers ist von einem Kunststoffmantel 22 umgeben.
Die Funktionsweise der Steckerverbindung ist wie folgt. Sowohl die Metallmanschette 2 nach Fig. 1 als auch die Metallhülse 14 ist mit dem Außenleiter von zwei miteinander zu verbindenden Koaxialkabeln elektrisch verbunden, während der Kontaktstift 4 und der hohlzylindrische Innenleiter 19 mit dem entsprechenden Innenleiter der Koaxialkabel elektrisch verbunden sind. Beim Zusammenstecken greift die Metallhülse des Steckers 13 in die Metallmanschette 2 der Buchse 1 ein, wobei der Kontaktstift 4 sich in den hohlzylindrischen Innenleiter 19 schiebt. Die Nasen 21 des Isolierteils 17 des Steckers sind in Einschiebrichtung leicht angeschrägt, damit der durch die Nasen gebildete Widerstand beim Einschieben leichter überwunden werden kann. Die Nasen 21 rasten in die Öffnungen 6 der Metallmanschette 2 ein und bilden mit diesen eine Verriegelung. Dadurch ist der Stecker fest mit der Buchse 1 verbunden und kann nicht ungewollt gelöst werden.
Zum Entriegeln der Steckverbindung muß die Bedienperson mit der Hand auf die Erhebungen 10 drücken, wodurch die Vorsprünge 11 t>zw. die Absätze 12 auf die Nasen 21 gedrückt werden, die sich nach innen verlagern. Daraufhin lassen sich Buchse 1 und Stecker 13 ohne Schwierigkeiten auseinanderziehen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Steckverbindung für Koaxialleiter, insbesondere für Antennen, mit einer Buchse (1), die eine ein Isolierstück (3) mit mittig angeordnetem Kon
taktstift (4) umgebende Metallmanschette (2) aufweist, und mit einem Stecker (13), der mit einer ein Isolierteil (17) umgebenden Metallhülse (14) versehen ist, wobei in dem Isolierteil
(17) mittig ein hohlzylindrischer Innenleiter
(19) angeordnet ist und im zusammengesteckten Zustand die Metallhülse (14) mit der Metallmanschette (2) die Masseverbindung und der in den hohlzylindrischen Innenleiter (19) gesteckte Kontaktstift (4) die Signalverbindung für den
Koaxialleiter bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Metallhülse (14) mindestens eine seitliche Öffnung (16) vorgesehen ist, die federnd eine Nase (21) von innen her durchgreift,
daß in der Metallmanschette (2) ebenfalls mindestens eine Öffnung (6) angeordnet ist, in die im zusammengesteckten Zustand die Nase (21) einrastet und daß in fester Zuordnung zu der mindestens einen Öffnung (6) in der Metallmanschette
(2) ein federnder Vorsprung (11,12) vorgesehen ist, über den zum Entriegeln der Rastverbindung zwischen Nase (21) und Öffnung (6) die Nase (21) federnd nach innen gedrückt wird.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei diametral entgegengesetzte Öffnungen (6,16) mit entsprechenden Nasen (21) und Vorsprüngen (11,12) vorgesehen sind.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Nase (21) einstückig mit dem Isolierteil (14) verbunden ist, in dem der hohlzylindrische Innenleiter mindestens teilweise festgelegt ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) von einem Mantel (8) aus isolierendem Material umgeben ist und daß der mindestens eine Vor
sprung (11,12) federnd aus dem Mantel (8) herausgearbeitet ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (8) im
Bereich des mindestens einen Vorsprunges (11,12) mindestens eine Erhebung (10) nach außen aufweist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zur festen Zuordnung des mindestens einen Vorsprunges (11,12) zu der Öffnung (6) in der Metallmanschette (2) Zentrierelemente vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0881717A2 (de) * 1997-05-28 1998-12-02 Molex Incorporated Elektrischer Steckverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0881717A2 (de) * 1997-05-28 1998-12-02 Molex Incorporated Elektrischer Steckverbinder
EP0881717A3 (de) * 1997-05-28 1999-10-20 Molex Incorporated Elektrischer Steckverbinder

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