DE19521516A1 - Schmelzverbindung und Verfahren zum Zusammenbau derselben - Google Patents

Schmelzverbindung und Verfahren zum Zusammenbau derselben

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Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine kartuschenförmige Schmelzverbindung, wie sie im elektrischen System eines Autos oder in vergleichbaren Systemen verwendet wird und spezieller auf eine Schmelzverbindung die mit niedrigen Kosten herge­ stellt werden kann.
Stand der Technik
Im allgemeinen wird ein kartuschenförmiges Sicherungs­ element beispielsweise in einer U-Form oder einer Ω-Form ge­ formt und um so ein Sicherungselement in einem Isolationsge­ häuse zu halten, wird eine Konstruktion benötigt, wie sie aus dem ungeprüften Japanischen Gebrauchsmuster Nr. 4-8244 be­ kannt ist. In der in dieser Veröffentlichung beschriebenen Konstruktion ist ein Sicherungselement, das in eine Ω-Form gebracht wurde in ein Isolationsgehäuse mit röhrenförmiger Form eingeschoben, wobei das Sicherungselement zwischen dem Isolationsgehäuse und einem Abstandshalter getrennt vom Ge­ häuse gehalten wird und in diesem Zustand werden das Isola­ tionsgehäuse und der Abstandshalter gehalten und stützen da­ mit das Sicherungselement im Isolationsgehäuse in befriedi­ gender Weise.
In der konventionellen Konstruktion, die in der obigen Veröffentlichung offenbart ist, muß jedoch ein getrennter Ab­ standshalter vorbereitet und gehandhabt werden, wodurch die Zahl der Komponententeile ansteigt, was dann gestiegene Her­ stellungskosten ergibt.
Zusammenfassung der Erfindung
In Anbetracht des obigen Problems besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Schmelzverbindung an­ zugeben, die mit niedrigeren Kosten hergestellt werden kann, indem die Notwendigkeit für einen Abstandshalter umgangen wird.
Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zum Zusammen­ bau einer solchen Schmelzverbindung anzugeben.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, wird eine Schmelzverbindung bereitgestellt, die ein Siche­ rungselement mit Anschlußstücken aufweist, wobei das Siche­ rungselement nachgiebige Halteteile aufweist, die von einer Oberfläche des Sicherungselements abstehen; und ein Isola­ tionsgehäuse, das Durchgangslöcher besitzt, die durch einen Boden dieses Gehäuses geführt sind, wobei mindestens eines der Anschlußteile, das sich durch die Durchgangslöcher er­ streckt, gebogen wird, um es entlang der Bodenwand anzuord­ nen, wobei das gebogene Anschlußteil und das nachgiebige Hal­ teteil die Bodenwand zwischen sich halten, um das Sicherungs­ element relativ zum Isolationsgehäuse zurückzuhalten.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Er­ findung wird eine Schmelzverbindung bereitgestellt, die ein Sicherungselement mit Anschlußteilen aufweist, wobei das Si­ cherungselement nachgiebige Halteteile besitzt, die von einer Oberfläche des Sicherungselements abstehen; und ein Isola­ tionsgehäuse, das Durchgangslöcher in seiner Bodenwand auf­ weist, wobei mindestens eines der Anschlußteile, das sich durch die Durchgangslöcher erstreckt, gebogen wird, um es entlang der Bodenwand anzuordnen, und wobei nur das gebogene Anschlußteil und das nachgiebige Halteteil die Bodenwand zwi­ schen sich halten, um dadurch das Sicherungselement relativ zum Isolationsgehäuse zurückzuhalten.
Nach einem anderen weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbau einer Schmelzverbindung angegeben, das die Schritte umfaßt: Hindurchführen von entge­ gengesetzten Endteilen eines U-förmigen Sicherungselements durch Durchgangslöcher in der Bodenwand eines Isolationsge­ häuses mit geschlossenem Boden vom Inneren des Gehäuses aus, Vorspringen lassen von nachgiebigen Halteteilen von einer Oberfläche des Teils des Sicherungselements, das sich außer­ halb der Bodenwand des Isolationsgehäuses erstreckt und an­ schließend Zurückschieben des Sicherungselements in das Iso­ lationsgehäuse, um das Sicherungselement relativ zum Isola­ tionsgehäuse zurückzuhalten.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Er­ findung ist ein Verfahren zum Zusammenbau einer Schmelzver­ bindung angegeben, das die Schritte umfaßt: Hindurchführen von entgegengesetzten Endteilen eines U-förmigen Sicherungs­ elements durch Durchgangslöcher in der Bodenwand eines Isola­ tionsgehäuses mit geschlossenem Boden vom Inneren des Gehäu­ ses aus, Vorspringen lassen von nachgiebigen Halteteilen von einer Oberfläche des Teils des Sicherungselements, das sich außerhalb der Bodenwand des Isolationsgehäuses erstreckt, und anschließend Biegen mindestens eines der Anschlußteile des Sicherungselements, um das gebogene Anschlußteil entlang der Bodenwand anzuordnen; und anschließend Zurückschieben des Si­ cherungselements in das Isolationsgehäuse, um die nachgiebi­ gen Halteteile in Haltevertiefungen des Isolationsgehäuses einrasten zu lassen und auch um das gebogene Anschlußteil ge­ gen eine äußere Oberfläche der Bodenwand zu halten und somit das Sicherungselement relativ zum Isolationsgehäuse zurückzu­ halten.
Das Isolationsgehäuse hat einen geschlossenen Boden und hat an seiner Bodenwand Durchgangslöcher, durch die sich das Sicherungselement erstreckt. Daher entfällt die Benutzung ei­ nes Abstandshalters, wie er in der konventionellen Konstruk­ tion verwendet wird.
Jedes der nachgiebigen Halteteile des Sicherungselements greift in die passenden Haltevertiefungen ein, die zum Durch­ gangsloch im Isolationsgehäuse hin offen sind; das Anschluß­ teil wird so gebogen, daß es gegen die Bodenwand gehalten wird, so daß die Bodenwand zwischen diesem Anschlußteil und dem nachgiebigen Halteteil gehalten wird. Durch diese Kon­ struktion kann das Sicherungselement relativ zum Isolations­ gehäuse ohne Abstandshalter gehalten werden.
Das nachgiebige Halteteil ist aus dem Teil des Siche­ rungselementes geformt, das so angepaßt ist, daß es durch das Durchgangsloch reicht und im allgemeinen nach unten gebogen ist. Da das nachgiebige Rückhalteteil wieder durch das Durch­ gangsloch in das Gehäuse eingeführt wird, kann es einfach in nachgiebiger Weise verformt werden und rastet in die Halte­ vertiefungen ein, nachdem es durch das Durchgangsloch hin­ durchgelangt ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine vertikale, teilweise Schnittansicht ei­ ner bevorzugten Ausführungsform einer Schmelzverbindung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Schmelzverbindung der Fig. 1;
Fig. 3(a) ist eine Seitenansicht eines passenden Siche­ rungselementes, das in der Schmelzverbindung von Fig. 1 ver­ wendet wird;
Fig. 3(b) ist eine senkrechte Schnittansicht eines Iso­ lationsgehäuses;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Zusammenbau der Schmelzverbindung der Erfindung erläutert und die einen Zustand zeigt, in welchem das Sicherungselement in das Isolationsgehäuse eingeschoben wird;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Zusammenbau der Schmelzverbindung der Erfindung erläutert und die einen Zustand zeigt, in welchem das Sicherungselement in eine vorgegebene Konfiguration geformt wird;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittansicht einer modifi­ zierten Schmelzverbindung der Erfindung;
Fig. 7 ist eine vertikale Schnittansicht einer anderen modifizierten Schmelzverbindung der Erfindung; und
Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht eines wichtigen Teils einer weiteren modifizierten Schmelzverbindung der Er­ findung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Schmelzverbindung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Fig. 1 ist eine senkrechte, teilgeschnittene Ansicht ei­ ner erfindungsgemäßen Schmelzverbindung, Fig. 2 ist eine Auf­ sicht auf die Schmelzverbindung der Fig. 1, Fig. 3(a) ist ei­ ne Seitenansicht eines Sicherungselements und Fig. 3(b) ist eine senkrechte Schnittansicht eines Isolationsgehäuses.
Die Schmelzverbindung 1 umfaßt das Sicherungselement 2, das Isolationsgehäuse 3 mit geschlossenem Boden und eine transparente Abdeckung 4, die auf einem oberen Ende des Iso­ lationsgehäuses 3 angebracht ist.
Das Sicherungselement 2 besteht in seinem Anfangszustand aus einem U-förmigen Querschnitt und umfaßt einen schmelzba­ ren Leitungsteil 5 und ein Paar Anschlußteile 6, die sich von den entgegengesetzten Enden des schmelzbaren Leitungsteils 5 aus erstrecken, wie das in Fig. 3(a) gezeigt ist. Der schmelzbare Leitungsteil 5 umfaßt einen schmelzenden Teil 5B, der ein Klemmteil 5A mit einem niedrig schmelzenden Metall aufweist. Ein Bolzenloch 7 (siehe Fig. 2) für die Verbindung mit einem externen Anschluß ist in jeder der zwei Anschluß­ teile 6 eingeformt und es sind ausgestanzte, nachgiebige Hal­ teteile 8 entsprechend in den entgegengesetzten Endteilen der Schmelzverbindung 5 anliegend an die beiden Anschlußteile 6 angeordnet, wobei jedes nachgiebige Halteteil 8 aus der Ober­ fläche des verbundenen Endteils des schmelzbaren Leitungs­ teils 5 herausstehen kann, wie das in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 1 und 3(b) gezeigt, sind ein Paar Lö­ cher 12 durch eine Bodenwand 11 des mit einem geschlossenen Boden versehenen Isolationsgehäuses 3 geformt, und Führungs­ rippen 9 und 10, die an den inneren Oberflächen des Gehäuses 3 ausgeformt sind, neigen sich zu jedem der Durchgangslöcher 12 hin. Ein Paar Haltevertiefungen 13 sind in der Bodenwand 11 ausgeformt und sind anliegend an die Durchgangslöcher 12 angeordnet, wobei die Haltevertiefungen zu den Durchgangslö­ chern 12 hin offen sind.
Ein Verfahren zum Zusammenbau der Schmelzverbindung der Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die Fig. 1 und die Fig. 3 bis 5 beschrieben.
Das Sicherungselement 2, das in der in Fig. 3(a) gezeig­ te Gestalt vorgeformt ist, wird durch die offene Oberseite in das Isolationsgehäuse 3 (siehe Fig. 3(b)), eingeschoben, so daß jeder der beiden Anschlußteile 6 (die die einander entge­ gengesetzten Endteile des Elements 2 bilden) entlang der zuge­ hörigen Führungsrippen 9 und 10 bewegt wird, um durch das Durchgangsloch 12 in der Bodenwand 11 geführt zu werden, so daß die innere Seite des schmelzbaren Leiterteils 5 in Kon­ takt mit der Bodenwand 11 gehalten wird, wie das in Fig. 4 gezeigt ist. Dann wird jedes der nachgiebigen Haltestücke 8, die anliegend an die entsprechenden Anschlußteile 6 angeord­ net sind, so gedrückt, daß sie nach innen von der inneren Oberfläche des Sicherungselements 2 in einer nach unten ge­ neigten Art abstehen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Gleich­ zeitig mit dem Drücken der nachgiebigen Haltestücke 8, werden die zwei Anschlußteile 6 mit ihren angenäherten Enden vonein­ ander weggebogen (die mit dem schmelzbaren Leitungsteil 5 verbunden sind), so daß sie im wesentlichen parallel zur Bo­ denwand 11 angeordnet sind. Das so geformte Sicherungselement 2 wird nach oben geschoben, um so die nachgiebigen Halte­ stücke 8 in das Innere des Isolationsgehäuses 3 zu bringen. Zu dieser Zeit wird jedes der nachgiebigen Haltestücke 8 (die von der inneren Oberfläche des Sicherungselements 2 abste­ hen), während es sich durch das zugehörige Durchgangsloch 12 bewegt, nachgiebig durch die innere Oberfläche des Durch­ gangsloches 12 verformt und formt sich dann wieder zurück, um haltend in die zugehörigen Haltevertiefungen 13 zu greifen, wenn es durch das Durchgangsloch 12 hindurchgelangt ist, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Zu dieser Zeit werden die geboge­ nen Anschlußteile 6 gegen die äußere Oberfläche der Bodenwand 11 gehalten. Schließlich wird die transparente Abdeckung 4 an die offene Oberseite des Isolationsgehäuses 3 angebracht, wo­ durch der Zusammenbau der schmelzbaren Verbindung 1 beendet ist.
Bei der obigen Konstruktion wird ein Versetzen des Si­ cherungselementes 2 nach unten durch das Eingreifen der nach­ giebigen Haltestücke 8 in die entsprechenden Haltevertiefun­ gen 13 verhindert, und es wird ein Versetzen des Sicherungs­ elementes 2 nach oben durch den Kontakt der gebogenen An­ schlußteile 6 mit der unteren Oberfläche des Isolationsgehäu­ ses 3 verhindert.
Das Sicherungselement 2 ist so angeordnet, daß die nach­ giebigen Haltestücke 8 und die Anschlußteile 6 die Bodenwand 11 zwischen sich halten und dadurch wird das Sicherungsele­ ment im Isolationsgehäuse gegen Aufwärts- und Abwärtsbewegun­ gen gesichert. Durch diese Konstruktion benötigt die Schmelz­ verbindung 1 kein Abstandsstück, wie es in konventionellen Konstruktionen verwendet wird und so wird die Zahl der Kompo­ nententeile vermindert und es kann die Schmelzverbindung 1 in eine Struktur eingebaut werden, die im allgemeinen die glei­ chen Festigkeit wie herkömmliche Strukturen aufweist.
Fig. 6 ist eine senkrechte Schnittansicht einer modifi­ zierten erfindungsgemäßen Schmelzverbindung.
Das Sicherungselement 2 dieser Ausführungsform unter­ scheidet sich von dem der vorhergehenden Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 nur in der Art des Biegens. Daher wird, wenn die Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen, die Erklä­ rung dieser Teile ausgelassen.
Es gibt Gelegenheiten, bei denen die Schmelzverbindung 15 auf viele Arten in ihrem zusammengebauten Zustand modifi­ ziert werden muß. In dieser Ausführungsform sind ein Paar An­ schlußteile rechtwinklig zueinander angeordnet. Um so eine Konfiguration der Schmelzverbindung 15 zu erreichen, wird nur eines der Anschlußteile 6 während des Zusammenbaus der Schmelzverbindung 15 gebogen. Dies wird erreicht, weil eine Konstruktion vorgesehen wird, bei welcher das Sicherungsele­ ment 2 direkt vom Isolationsgehäuse 3 durch nachgiebige Hal­ testücke 8 und Haltevertiefungen 13 umfaßt wird. Mit dieser Konstruktion können die Anschlußteile leicht in der gewünsch­ ten Art angeordnet werden.
Fig. 7 zeigt eine andere modifizierte Schmelzverbindung der Erfindung.
In dieser Ausführungsform besitzt die Schmelzverbindung 16 ein Sicherungselement 2, das nicht gebogen ist. Um es ge­ nauer zu sagen, sind ein Paar Anschlußteile 6 parallel zuein­ ander angeordnet. Daher sind ein Paar zusätzlicher Halte­ stücke 18 auf dem Sicherungselement 2 ausgeformt und werden gegen eine äußere Oberfläche der Bodenwand 11 eines Isola­ tionsgehäuses 3 gehalten, um eine Aufwärtsbewegung des Siche­ rungselements 2 relativ zum Isolationsgehäuse 3 zu verhin­ dern, die nachgiebigen Halteteile 18 sind in eingreifender Art mit den entsprechenden nachgiebigen Halteteilen 8 ange­ ordnet. Diese nachgiebigen Halteteile 8 und 18 stehen aus der Oberfläche des Sicherungselements hervor, wenn das Siche­ rungselement am tiefsten in das Isolationsgehäuse 3 einge­ schoben ist. Danach wird der Zusammenbau wie oben beschrieben fortgeführt.
Die Haltekonstruktion zum Halten des Sicherungselementes 2 relativ zum Isolationsgehäuse 3 kann aus einer Konstruktion bestehen, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist jedes der nachgiebigen Haltestücke 28, die von der Oberfläche des Sicherungselements 2 hervorstehen, an seinem freien Ende gebogen, um ein hori­ zontal angeordnetes Halteende 28a zu liefern. Ein Paar Halte­ vertiefungen 23 zur Aufnahme der entsprechenden Halteenden 28a sind vorgesehen, wobei jede dieser Haltevertiefungen 23 einen kanalförmigen Querschnitt aufweist, der einander gegen­ überliegende obere und untere Halteoberflächen 20 und 21 auf­ weist. Eine geneigte Oberfläche 22 ist ausgeformt in der äu­ ßeren Oberfläche des Teils der Bodenwand 11, die in Eingriff mit der Haltefläche 20 steht und es wird ein Durchgangsloch 12 vergrößert durch das Vorsehen der geneigten Oberfläche 22.
Bei der oben angegebenen Haltekonstruktion gelangt, wenn das Sicherungselement 2 in das Isolationsgehäuse 3 zurückge­ schoben wird, jedes nachgiebige Halteteil 28 in einen glei­ tenden Kontakt mit der inneren Oberfläche des zugehörigen Durchgangsloches 12 und auch das Halteende 28a gelangt in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen geneigten Oberfläche 22. Wenn das Schieben weiter fortschreitet, erstreckt sich das nachgiebige Halteteil 28 wegen seiner Elastizität nach außen weg von der Oberfläche des Sicherungselements, so daß das Halteende 28a Halt findet in der Haltevertiefung 23. Da­ durch wird in der Schmelzverbindung das Sicherungselement an einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung relativ zum Isolationsge­ häuse 3 gehindert.
Wie oben beschrieben wurde, ist das Sicherungselement in der Schmelzverbindung der vorliegenden Erfindung in einem Isolationsgehäuse montiert, das einen geschlossenen Boden aufweist, und die nachgiebigen Halteteile, die von der Ober­ fläche des Sicherungselementes hervorstehen, werden von den entsprechenden Haltevertiefungen im Isolationsgehäuse umfaßt. Mit dieser Konstruktion entfällt die Verwendung eines Ab­ standhalters, wie er in konventionellen Konstruktionen ver­ wendet wird, und es wird dadurch die Zahl der Komponententei­ le reduziert und es können so die Herstellungskosten gesenkt werden.
Daneben wird eine Schmelzverbindung geliefert, bei der, da die Anschlußteile in gewünschter Art geformt oder angeord­ net werden können, keine Vielzahl unterschiedlicher Siche­ rungselemente zur Verwendung für unterschiedliche Zwecke vor­ bereitet werden muß.

Claims (4)

1. Schmelzverbindung mit einem Sicherungselement mit An­ schlußteilen, wobei dieses Sicherungselement nachgiebige Hal­ testücke aufweist, die von einer Oberfläche des Sicherungs­ elements hervorstehen; und einem Isolationsgehäuse, das Durchgangslöcher hat, die durch eine Bodenwand geführt sind, wobei mindestens eines der Anschlußteile, die sich durch diese Durchgangslöcher erstrecken, gebogen wird, um entlang dieser Bodenwand angeordnet zu werden, und wobei dieses gebo­ gene Endteil und dieses nachgiebige Haltestück die Bodenwand zwischen sich halten, um dadurch das Sicherungselement rela­ tiv zum Isolationsgehäuse festzuhalten.
2. Schmelzverbindung mit einem Sicherungselement mit An­ schlußteilen, wobei dieses Sicherungselement nachgiebige Hal­ testücke aufweist, die von einer Oberfläche des Sicherungs­ elements hervorstehen; und einem Isolationsgehäuse, das Durchgangslöcher hat, die durch eine Bodenwand geführt sind, wobei mindestens eines der Anschlußteile, die sich durch diese Durchgangslöcher erstrecken, gebogen wird, um entlang der Bodenwand angeordnet zu werden, und wobei nur dieses ge­ bogene Anschlußstück und das nachgiebige Haltestück die Bo­ denwand zwischen sich halten, um dadurch das Sicherungsele­ ment relativ zum Isolationsgehäuse festzuhalten.
3. Verfahren zum Zusammenbau einer Schmelzverbindung mit den Schritten: Hindurchführen von entgegengesetzten Endteilen eines U-förmigen Sicherungselements durch Durchgangslöcher, die in einer Bodenwand eines Isolationsgehäuses mit einem ge­ schlossenen Boden ausgeformt sind, vom Inneren des Gehäuses aus; Vorspringen lassen von nachgiebigen Halteteilen von ei­ nem Teil der Oberfläche des Sicherungselements, die sich nach außen von dieser Bodenwand des Isolationsgehäuses erstreckt; und nachfolgend Zurückschieben dieses Sicherungselements in das Isolationsgehäuse, um das Sicherungselement relativ zu dem Isolationsgehäuse festzuhalten.
4. Verfahren zum Zusammenbau einer Schmelzverbindung mit den Schritten: Hindurchführen von entgegengesetzten Endteilen eines U-förmigen Sicherungselements durch Durchgangslöcher, die in einer Bodenwand eines Isolationsgehäuses mit einem ge­ schlossenen Boden ausgeformt sind, vom Inneren des Gehäuses aus; Vorspringen lassen von nachgiebigen Halteteilen von ei­ nem Teil der Oberfläche des Sicherungselements, die sich nach außen von dieser Bodenwand des Isolationsgehäuses erstreckt; und nachfolgend Biegen von mindestens einer der Anschlußteile des Sicherungselements, um dieses gebogene Anschlußteil längs der Bodenwand anzuordnen; und anschließend Zurückschieben des Sicherungselements in das Isolationsgehäuse, um die nachgie­ bigen Halteteile in Eingriff zu bringen mit Haltevertiefun­ gen, die in dem Isolationsgehäuse ausgeformt sind und auch um dieses gebogene Anschlußstück gegen die äußere Oberfläche der Bodenwand zu halten, uni so das Sicherungselement relativ zum Isolationsgehäuse festzuhalten.
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