DE9111308U1 - Windschutzscheiben-Einfassung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Windschutzscheiben-Einfassung für Kraftfahrzeuge

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DE9111308U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2002Wind deflectors specially adapted for preventing soiling, e.g. for side windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Neckarsulm, den 10.09.91
527/91
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windschutzscheiben-Einfassung für Kraftfahrzeuge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei modernen Kraftfahrzeugen ist zur Verringerung der Windgeräusche die Windschutzscheibe weitgehend fluchtend mit der Außenkante des Fensterrahmens angeordnet, wobei das Gummiprofil mit der meist an dieser angeformten Leiste den Spalt zwischen der Umfangskante der Windschutzscheibe und dem Fensterrahmen abdeckt. Dabei kann das Regen- oder Scheibenwaschwasser, das von den Scheibenwischern weggewischt wird, um den Fensterrahmen und die &Agr;-Pfosten herum auf die Seitenscheiben des Fahrzeuges gelangen und diese verschmutzen, was zu einer störenden Sichtbehinderung führt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, die Winschutzscheibe etwas vertieft im Fensterrahmen anzuordnen und an der Innenfläche des Fensterrahmens eine Leiste mit L-Profil zu befestigen, deren freier Schenkel in einem Abstand von der Vorderseite der Windschutzscheibe verläuft, so daß ein nach unten zu offener Kanal gebildet wird, der das von den Scheibenwischern abgewischte Wasser aufnimmt und nach unten ableitet. Die Anbringung einer derartigen Leiste ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und ästhetisch unbefriedigend, da sie wegen der Fertigungstoleranzen der Karosserie zweiteilig ausgeführt sein muß, wobei die Trennfuge durch ein eigenes Leistenstück überbrückt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Windschutzscheiben-Einfassung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der auch größere, vom Scheibenwischer abgestreifte Wassermengen von den Seitenscheiben des Fahrzeuges ferngehalten werden, und die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird das Wasser zunächst in die U-förmige Rinne und von dort durch die Öffnungen in den von der Leiste abgedeckten Spalt befördert, aus dem es entlang des &Agr;-Pfostens nach unten auf die Straße abfließen kann. Dadurch, daß keine eigene, am Fensterrahmen anzubringende Leiste vorhanden ist, gestaltet sich die Montage der Windschutzscheibe sehr einfach, da wie bisher lediglich die bereits mit der Einfassung versehene Windschutzscheibe in den Fensterrahmen eingeklebt zu werden braucht.
Die den Spalt abdeckende Leiste kann an das Gummiprofil außerhalb der Öffnungen angeformt sein. Alternativ kann der äußere Schenkel der U-förmigen Rinne eine Zierleiste tragen, an welche die den Spalt abdichtende Leiste angeklipst ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1, und Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 3-3 in Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug weist eine Windschutzscheibe 1 auf, die in einen Fensterrahmen zwischen den A-Säulen 3 unter Zwischenschaltung einer Einfassung 4 ein-
gesetzt ist. Um ein Verschmutzen der Seitenscheiben 5 durch Regen- oder Scheibenwaschwasser zu verhindern, das von den Scheibenwischern von der Windschutzscheibe 1 abgewischt wird, ist die Einfassung 4 entlang den Seitenkanten der Windschutzscheibe 1, die den A-Pfosten 3 gegenüberliegen, in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise ausgebildet.
Die Windschutzscheiben-Einfassung 4 weist entlang den Seitenkanten der Windschutzscheibe 1 ein allgemein mit 5 bezeichnetes Gummiprofil auf, das mit zwei im Querschnitt U-förmigen Rinnen 6 und 7 versehen ist, die von zueinander parallelen Schenkeln 8, 9 und 10 und diese Schenkel verbindenden Stegen 11 und 12 begrenzt sind. Die Rinne 6 ist auf die Seitenkante der Windschutzscheibe 1 aufgesteckt, während die Rinne 7 als zur Fahrzeugmitte hin offene Wasserfangrinne dient, welche das von den Scheibenwischern von der Vorderseite la der Windschutzscheibe 1 abgestreifte Wasser aufnimmt. Auf den Steg 10 des Gummiprofils 5 ist eine Zierleiste 13 aufgeklipst, in die ihrerseits eine elastische Leiste 14 eingeklipst ist, die den Spalt 15 zwischen dem Gummiprofil 5 und dem Fensterrahmen 2 abdeckt und auf dem A-Pfosten 3 aufliegt. Die Befestigung der Windschutzscheibe 1 im Fensterrahmen 2 erfolgt in üblicher Weise mittels eines Klebers 17. Um die Abmessungen der Wasserauffangrinne 7 möglichst klein zu halten und trotzdem große Wassermengen aufnehmen und abführen zu können, sind in dem die Rinne 7 begrenzenden Steg 12 Öffnungen 16 vorgesehen, welche die Rinne 7 mit dem Spalt 15 verbinden und durch welche das Wasser aus der Rinne 7 in den Spalt 15 abgeführt wird, durch den es nach unten ins Freie abfließen kann.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Abdeckleiste 14 auch direkt an das Gummiprofil 5 angeklipst sein oder mit diesem aus einem Stück bestehen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Windschutzscheiben-Einfassung für Kraftfahrzeuge, mit einem die Umfangskante der Windschutzscheibe umfassenden Gummiprofil (5) und einer den Spalt zwischen dem Gummiprofil (5) und dem Fensterrahmen (2) abdeckenden Leiste (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gummiprofil (5) entlang den Seitenkanten der Windschutzscheibe (1) eine im Querschnitt U-förmige, zur Fahrzeugmitte hin offene, von einem Steg (12) und zwei Schenkeln (9, 10) begrenzte Rinne (7) aufweist, in deren senkrecht zur Windschutzscheibe (1) verlaufenden Steg (12) Öffnungen (16) vorgesehen sind, welche die Rinne (7) mit dem von der Leiste (14) abgedeckte Spalt (15) verbinden.
2. Windschutzscheiben-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (9) der Rinne (7) auf der Windschutzscheibe (1) aufliegt und der äußere, dazu parallele Schenkel (10) eine Zierleiste (13) trägt, an welche die den Spalt (15) abdeckende Leiste (14) angeklipst ist.
3. Windschutzscheiben-Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (14) außerhalb der Öffnungen (16) an das Gummiprofil (5) angeformt ist.
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