DE9107292U1 - Spender für fluide Produkte - Google Patents

Spender für fluide Produkte

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DE9107292U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/32Containers adapted to be temporarily deformed by external pressure to expel contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für fluide Produkte, bestehend aus einem das Produkt aufnehmenden, vorzugsweise langgestreckten, tubenförmigen Behältnis aus Kunststoff mit einem formstabilen Spenderkopf und einer unter äußerer Druckeinwirkung elastisch verformbaren Wandung zur portionsweisen Abgabe des Produktes.
Spender des vorgenannten Aufbaus sind in der einfachsten Ausführung als Tuben ausgebildet. Sie bestehen in der Regel aus einem formstabilen, den Spenderkopf bildenden Tubenhals mit einer Abgabeöffnung und einem langgestreckten Tubenkörper von kreiszylindrischem oder ovalem Querschnitt, der an seinem dem Tubenhals gegenüberliegenden Ende querverformt und verschlossen ist. Eine ähnliche Gestaltung ist auch bei solchen Tuben bekannt, die einstückig aus Kunststoff geblasen oder gespritzt sind. In allen Fällen ist der Tubenkörper über seine gesamte Länge kollabierbar.
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Durch Druck auf den Tubenkörper wird das Füllgut durch den Tubenhals und die Tubenöffnung portionsweise abgegeben.
Tuben aus metallischem Werkstoff haben den Vorteil, daß der Tubenkörper nach Druckanwendung und dadurch bedingter Verformung diese Form beibehält und sich nicht in die ursprüngliche Form zurückbildet. Dadurch wird auch vermieden, daß größere Mengen Luft in die Tube eintreten, wie dies bei Kunststofftuben mit einer Rückverformung der Tubenwandung möglich ist. Diesem Vorteil bei Metalltuben steht der Nachteil gegenüber, daß sie nach einigem Gebrauch und aufgrund der Verformungen unansehlich werden.
Alle tubenförmigen Spender haben den Nachteil, daß sie sich in Verbindung mit Auftragsgeräten, wie kleinen Pinseln, Bürsten od. dgl., die am Spenderkopf angebracht sind, nicht oder nur in unzulänglicher Weise einsetzen lassen. Solche Spender, die beispielsweise für kosmetische Auftrags-0 produkte, wie Wimperntusche, Cremes, Rouge, Lippenstiftpaste od. dgl., verwendet werden, besitzen zwischen Spenderkopf und dem Verschluß einen ausreichend großen Freiraum für das Auftragsgerät mit der Folge, daß keine unmittelbare Abdichtung zwischen Verschluß und Behältnisöffnung erfolgen kann. Dies führt bei der Unterbringung solcher Produkte in tubenförmigen Behältnissen dazu, daß bei jeder Druckbeaufschlagung, insbesondere auch wenn diese unbeabsichtigt erfolgt, das Füllgut in das Auftragsgerät gelangt und dieses durchtränkt und gegebenenfalls auch den Raum unter-0 halb des Verschlusses füllt. Abgesehen von der Tatsache, daß dieser Überschuß beim eigentlichen Auftragsvorgang hinderlich ist, kann es zum Verschmieren und Verschmutzen beim Öffnen des Verschlusses kommen. Ferner kann das sich unterhalb des Verschlusses sammelnde Füllgut aufgrund des Luftzutrittes verderben, austrocknen und dgl. Aus diesem
Grunde konnten sich tubenförmige Behältnisse für solche Anwendungszwecke nicht durchsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender des eingangs genannten Aufbaus dahingehend weiterzuentwickeln, daß ein unzeitiges Austreten des Füllgutes am Spenderkopf weitestgehend vermieden und insbesondere eine Anwendung in Verbindung mit Auftragsgeräten am Spenderkopf möglich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Behältnis zumindest an der dem formstabilen Spenderkopf gegenüberliegenden Ende und auf einem den Spenderkopf mit diesem Ende verbindenden Bereich seiner Wandung gleichfalls formstabil ist, im übrigen aber elastisch verformbar ist.
Durch die von bekannten Tuben her formstabile Ausbildung im Bereich des Spenderkopfs in Verbindung mit einer gleichfalls formstabilen Ausbildung des gegenüberliegenden Endes des Behältnisses und einer formstabilen Verbindung zwischen Spenderkopf und gegenüberliegendem Ende ergibt sich ein Behältnis, das nur auf einem Teil seines Umfangs elastisch verformbar ist. Um eine Abgabe von Füllgut zu erreichen, muß also das Behältnis gezielt an den elastisch verformbaren Stellen beaufschlagt werden. Es kann insbesondere nicht durch Biege- oder Knickbewegungen, die auf das Behältnis einwirken, zum Verformen des Behältnisses und damit zum Austreten von Füllgut kommen. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, wenn, wie üblich, solche Spender 0 nicht nur ausschließlich an einem bestimmten Ort verwendet und dort auch abgelegt, sondern beispielsweise in Handtaschen od. dgl. mitgeführt werden. Ferner läßt sich durch entsprechende Auswahl von Material und Wandstärke sicherstellen, daß eine Verformung nur bei einem nennenswerten, gezielten Druck und damit eine Abgabe des Füllgutes auch
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nur bei einem solchen Druck möglich ist. Ferner ist sichergestellt, daß das Behältnis nach Druckanwendung sich stets wieder in seine ursprüngliche Form zurückbildet. Der erfindungsgemäß ausgebildete Spender eignet sich in hervorragender Weise dafür, den Spenderkopf mit einem bürsten-, pinsel- oder schwammförmigen Auftragsgerät zu versehen, wobei die Gefahr sehr gering ist, daß das Auftragsgerät bzw. der Raum zwischen diesem und dem auf den Spenderkopf aufzusetzenden Verschluß unzeitig mit Füllgut beaufschlagt wird.
Die Herstellung eines solchen Spenders, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, läßt sich in einfacher Weise im Blas- oder Spritzverfahren verwirklichen, wobei in der Regel eine zweiteilige Ausführung vorgesehen wird, wobei entweder der Spenderkopf oder das gegenüberliegende formstabile Ende einstückig mit der Behälterwandung ausgebildet ist und mit dem jeweils anderen Teil durch Verkleben, Verweißen od. dgl. verbunden ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der formstabile Bereich der Wandung etwa auf der Hälfte des Umfangs des Behältnisses vorgesehen, so daß umgekehrt etwa die andere Hälfte des Umfangs elastisch verformbar ist.
Die elastisch verformbare Wandung wird also bei der Benutzung gegen die formstabile, schalenförmige Wandung gedrückt.
Stattdessen kann vorgesehen sein, daß der formstabile 0 Bereich der Wandung aus zwei einander gegenüberliegenden Rippen gebildet ist, welche den formstabilen Spenderkopf mit dem formstabilen Ende verbinden.
Durch die vorgenannte Ausbildung ist die Wandung des Behältnisses von gegenüberliegenden Seiten elastisch ver-
formbar, wodurch bei gleichem Druck eine größere Menge des Füllgutes ausgebracht werden kann. Durch die beiden längsverlaufenden Rippen ist gleichwohl eine ausreichende Biege- und Knickfestigkeit gegeben. 05
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Rippen in den freien Querschnitt des Innenraums des Behältnisses hineinragen.
Durch diese Ausbildung wird nicht nur die Steifigkeit der Wandung des Behältnisses entsprechend begünstigt, sondern verhindert, daß die Wandungen beim Zusammendrücken über den gesamten Umfang Kontakt erhalten und durch Adhäsionskräfte, die gegebenenfalls durch Reste des Füllgutes verstärkt werden, die Rückstellung der Wandung verhindert wird.
Der elastisch verformbare Bereich der Wandung kann durch eine in diesem Bereich verringerte Wandstärke gebildet sein, die sich vorteilhafterweise in entsprechenden Vertiefungen an der Außenseite der Wandung des Behältnisses äußert, während die Innenwandung des Behältnisses - mit Ausnahme evtl. vorspringender Rippen - glattwandig ist. Ein solches Behältnis läßt sich in einfacher Weise durch Spritzgießen herstellen.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der elastisch verformbare Bereich der Wandung über gelenkartig wirkende, in der Wandstärke geschwächte Bereiche mit den formstabilen Bereichen der Wandung verbunden ist.
Durch diese Ausbildung braucht die Wandung die Behältnisses keine sonderlich große Eigenelastizität aufweisen, da die für das Ausbringen des Füllgutes notwendige Verformung 5 weitestgehend durch die gelenkartig wirkenden, in der
Wandstärke geschwächten Bereiche gewährleistet ist. Mit dieser Maßnahme wird das unzeitige Ausbringen von Füllgut fast vollständig vermieden, insbesondere wenn die gelenkartig wirkenden Bereiche eine starke Rückstellkraft im Sinne der Wiederherstellung der Ausgangsform des Behältnisses erzeugen.
Die vorgenannte Möglichkeit bietet sich insbesondere dann, wenn die gelenkartig wirkenden Bereiche als Filmscharniere ausgebildet sind.
Solche Filmscharniere können insbesondere so konzipiert sein, daß sie eine Bewegung unter äußerer Krafteinwirkung gestatten, jedoch in der umgekehrten Richtung eine Rückstellkraft erzeugen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung wiedergegebener Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Figur 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines Spenders;
Figur 2 eine Ansicht des Spenders gemäß Figur 1 in einer gegenüber dieser
um 90° gedrehten Lage;
Figur 3 eine Ansicht des gleichen Spenders in einer nochmals um 90° ge-0 drehten Lage;
Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur
1 in der Ausgangslage;
Figur 5 einen der Figur 4 entsprechenden Schnitt nach maximaler Druckbeaufschlagung ;
Figur 6 eine der Figur 3 entsprechende
Ansicht einer anderen Ausführungsform des Spenders;
Figur 7 einen Schnitt VII-VII der Figur 6; 10
Figur 8 einen der Figur 7 ähnlichen
Schnitt einer anderen Ausführungsform im Ausgangszustand, und
Figur 9 einen der Figur 8 entsprechenden
Schnitt nach maximaler Druckbeaufschlagung bzw. im entleerten Zustand des Spenders.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Spender besteht aus einem Behältnis 1 mit einem Spenderkopf 2 und einem Verschluß 3 in Form einer Schraubkappe, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Innengewinde auf ein Außengewinde am Spenderkopf 2 bis zu einem dichten Abschluß an einer Schulter des Behälterkopfs 2 aufschraubbar ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Spender als Auftragsgerät ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in den Spenderkopf 2 ein Einsatz 4 mit einem nicht gezeigten Austrittskanal eingesetzt, der an einem mit dem Einsatz 4 verbundenen Borstenbesatz 5 in Form eines Pinsels 5 ausmündet.
Das Behältnis 1 ist an dem dem Spenderkopf 2 gegenüberliegenden Ende durch einen formstabilen Boden 6 ver-
schlossen. Der formstabile Spenderkopf 2 und der gleichfalls formstabile Boden 6 sind über einen ebenfalls formstabilen Wandungsbereich 7 des Behältnisses 1 miteinander verbunden. Der formstabile Wandungsbereich 7 erstreckt sich dabei etwa über den halben Umfang des Behältnisses. Der übrige Wandungsbereich 8 hingegen ist elastisch verformbar, so daß durch Druck auf diesen Wandungsbereich das Füllgut durch den Kanal in dem Einsatz 4 in den Pinsel 5 gedrückt werden kann. Die Elastizität des Wandungsbereichs 8 wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erhalten, daß die Wandstärke des Behältnisses 1 in diesem Bereich von außen her verringert ist, so daß sich eine vertiefte Einformung 9 ergibt. Statt des formstabilen Bodens 6 kann auch nur die Wandung des Behältnisses über den gesamten Umfang formstabil ausgebildet sein.
Der elastisch verformbare Wandungsbereich 8 kann, wie in Figur 4 und 5 gezeigt, über Materialschwächungen 10, die entlang Wandlinien des Behältnisses 1 verlaufen, mit 0 dem formstabilen Wandungsbereich 7 verbunden sein. Auf diese Weise ist es möglich, den Wandungsbereich 8 soweit zu verformen, daß er sich im entleerten Zustand des Behältnisses 1 an die Innenseite des formstabilen Wandungsbereiches 7 anlegt, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, so daß trotz der im wesentlichen formstabilen Ausbildung des Behältnisses dessen vollständige Entleerung möglich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 bis 9 ist der formstabile Wandungsbereich 7 auf etwa zwei diametral ange-0 ordnete Rippen 11 beschränkt, die wiederum den Spenderkopf 2 mit dem formstabilen Boden 6 verbinden. Die elastischen Wandungsbereiche 8, die sich gleichfalls diametral gegenüberliegen sind wiederum durch eingeformte Vertiefungen erhalten.
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Wie aus Figur 8 und 9 ersichtlich, können die Rippen 11 auch in den Innenbereich des Behältnisses 1 hineinragen und können die elastischen Wandungsbereiche 8 über gelenkartig wirkenden Filmscharniere 12, die wiederum entlang Mantellinien des Behältnisses 1 verlaufen, mit den Rippen 11 verbunden sein. Die elastischen Wandungsbereiche 8 lassen sich auf diese Weise aus der in Figur 8 gezeigten Ausgangslage bis in eine praktisch kollabierte Lage gemäß Figur 9 bringen. Dabei ist durch die nach innen ragenden Vorsprünge 13 der Rippen 11 sichergestellt, daß sich die elastischen Wandungsbereiche 8 nicht an ihrer gesamten Innenfläche berühren. Aufgrund der Ausbildungen der Filmscharniere 12 ist damit gleichfalls gewährleistet, daß sich die elastischen Wandungsbereiche 8 aus der in Figur 9 gezeigten Position selbsttätig in die in Figur 8 gezeigte Lage rückbilden können.

Claims (10)

  1. Spender für fluide Produkte, bestehend aus einem das Produkt aufnehmenden, vorzugsweise langgestreckten, tubenförmigen Behältnis aus Kunststoff mit einem formstabilen Spenderkopf und einer unter äußerer Druckeinwirkung elastisch verformbaren Wandung zur portionsweisen Abgabe des Produktes, dadurch ge kennzeichnet, daß das Behältnis (1) zumindest an der dem formstabilen Spenderkopf (2) gegenüberliegenden Ende (6) und auf einem den Spenderkopf mit diesem Ende verbindenden Bereich (7) seiner Wandung gleichfalls formstabil ist, im übrigen aber elastisch verformbar ist.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile Bereich (7) der Wandung etwa auf der Hälfte des Umfangs des Behältnisses (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der forinstabile Bereich (7) der Wandung aus zwei einander gegenüberliegenden Rippen (11) gebildet ist, welche den formstabilen Spenderkopf (2) mit dem formstabilen Ende (6) verbinden.
  4. 4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (11) in den freien Querschnitt des Innenraums des Behältnisses (1) hineinragen.
  5. 5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Bereich (8) der Wandung durch eine in diesem Bereich verringerte Wandstärke gebildet ist.
  6. 6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verringerte Wandstärke durch vertiefte Ausformungen (9) an der Außenseite des Behältnisses
    (1) gebildet ist.
  7. 7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Bereich (8) der Wandung über gelenkartig wirkende, in der Wandstärke geschwächte Bereiche (10) mit den formstabilen Bereichen (7) der Wandung verbunden ist.
  8. 8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartig wirkenden Bereiche als Filmscharniere (12) ausgebildet sind.
  9. 9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartig wirkenden Bereiche (10, 12) unter einer inneren Rückstellkraft stehen, die die elastischen verformbaren Bereiche 5 (8) der Wandung in ihre unverformte Lage drängen.
  10. 10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spenderkopf (2) als Auftragsgerät (5) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2715133A1 (fr) * 1994-01-18 1995-07-21 Oreal Récipient à paroi souple déformable, du type flacon, poche ou tube, et procédé de fabrication d'un tel récipient.
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