DE9106739U1 - Zigarettenpackung - Google Patents

Zigarettenpackung

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Zigarettenpackung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Zigarettenpackung ist aus dem DE-GM 75 o1 7o8 bekannt. Es handelt sich um eine Zigarettenpackung/bei der an der Außenseite der längeren Schmalseite ein Anzündmittelreservoir fest oder lösbar angebracht sein soll. Die Anzündmittel sollen in Form von Zündhölzern oder in Form eines Feuerzeuges vorhanden sein. Das Anzündmittelreservoir stellt gewissermaßen eine eigene Schachtel da, die mit der längeren Schmalseite der eigentlichen Zigarettenschachtel verklebt sein soll.
Die Herstellung einer solchen Zigarettenpackung wirft in der Praxis viele Probleme auf. Wenn das Anzündmittelreservoir für Feuerzeuge geeignet sein soll/ muß das Anzündmittelreservoir bei der Herstellung der Zigarettenpackung leer bleiben. Es ist ja nicht möglich, jeder Zigarettenpackung ein eigenes Feuerzeug beizufügen, weil das Feuerzeug viel länger hält als der Inhalt der Zigarettenpackung. Ein leerer Packungsteil vergrößert jedoch den Raumbedarf der Packung bei der Lagerung und beim Transport. Außerdem wird der leere Packungsteil nicht durch entsprechenden Inhalt stabilisiert, so daß bei der Verarbeitung der Zigarettenpackung in der Verpackungsmaschine, insbesondere bei der
am Schluß erfolgenden Umhüllung mit der glasklaren Folie Schwierigkeiten auftreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gedanken des in eine Zigarettenpackung integrierten Anzündmittelreservoirs in Gestalt eines zusätzlichen Fachs für ein Feuerzeug so zu realisieren, daß die Herstellung ohne wesentliche Eingriffe in die üblichen Herstellungsverfahren von Zigarettenpackungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Neuerung gelöst.
Das Fach für das Feuerzeug ist hierbei also nicht schon von der Herstellung her und beim Verkauf in seinem vollen Volumen vorhanden, sondern zunächst zu einem flachen Gebilde von lediglich einigen Materialstärken niedergefaltet, so daß es nicht wesentlich über den normalen Umriß der Zigarettenpackung vorsteht und auf den üblichen Verpackungsmaschinen die Herstellung der Zigarettenpackungen und insbesondere die am Schluß erfolgende Umhüllung mit der glasklaren Folie möglich sind.
Die Faltlinien, längs deren das Zusammenlegen bzw. Niederfalten des Zuschnittes für das Fach erfolgt, erstrecken sich bei der bevorzugten Ausführungsform parallel zur Längsrichtung der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung, wobei gemäß Anspruch 3 insbesondere eine zieharmonikaartige Faltung vorgesehen sein kann, bei der der Zuschnitt für das Fach also einen senkrecht zu der längeren Schmalseite ausziehbaren bzw. zusammendrückbaren Bal?j bildet.
In Betracht kommen für die Neuerung insbesondere die sogenannten Einwegfeuerzeuge, die sich allenthalben durchgesetzt haben und nach Verbrauch ihrer Füllung weggeworfen werden. Die meisten dieser Feuerzeuge haben eine länglichquaderförmige Gestalt, wobei die Breite ihrer Flachseite im wesentlichen mit der Breite der längeren Schmalseite der üblichen Zigarettenpackung übereinstimmt. Die "Dicke" des Feuerzeuges ist also deutlich geringer als die Breite der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung.
Aus diesen Größenverhältnissen resultiert, daß es im allgemeinen ausreicht, wenn nur eine einspringende Falte entsprechend Anspruch 4 vorgesehen ist. Die erzielbare Größe des Fachs senkrecht zur längeren Schmalseite der Zigarettenpackung reicht hierbei für die Dicke der üblichen Feuerzeuge aus.
Eine praktikable Ausführungsform eines solchen Fachs ist in Anspruch 5 wiedergegeben. Das Fach hat hierbei im aufgestellten Zustand also einen etwa C-förmigen Querschnitt, wobei die einander zugewandten "Enden" des "C" die Klebelaschen bilden und mit ihren Außenseiten mit der Außenseite der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung verklebt sind.
Ein so gebildetes Fach ist in aufgestelltem Zustand im wesentlichen rohrförmig, das heißt an den beiden Enden offen.
Zwar besteht durch den zunächst niedergefalteten Zustand des Fachs eine gewisse Rückstellelastizität, das heißt,das Fach wird sich nicht bereitwillig von selbst ganz aufstellen/ sondern ohne besondere Maßnahmen kräftefrei eine Zwischenstellung einnehmen, so daß es ein von einem Ende eingeschobenes Feuerzeug mit einer gewissen Elastizität umschließt. Diese Elastizität wird jedoch in manchen Fällen, insbesondere wenn es sich um ein Feuerzeug kleinerer Abmessungen handelt, nicht ausreichen, um das Feuerzeug bei der üblichen Gebrauchshaltung der Zigarettenpackung, bei der diese zur Entnahme der Zigaretten aufrecht gehandhabt wird, daran zu hindern, nach unten aus dem Fach herauszurutschen. Es müssen also in der Praxis Maßnahmen getroffen sein, um dies zu unterbinden.
Eine solche Maßnahme ist Gegenstand des Anspruchs Die Klebelaschen des Fachs brauchen nicht mit ihren Kanten aneinander zu stoßen und auf diese Weise die gesamte Fläche der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung zu überdecken. Es kann schon ausreichen, wenn sie etwa 4 bis 8 mm breit sind, so daß bei einer üblichen, beispielsweise etwa 22 mm dicken Zigarettenpackung da zwischen
ein freier Raum verbleibt, in welchem die Querlasche unterbringbar ist, ohne besonders aufzutragen.
Eine alternative Ausführungsform einer Sicherung des Feuerzeuges gegen Herausrutschen aus dem Fach nach unten ist in Anspruch 7 wiedergegeben. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, noch einfacher herstellbar zu sein und außerdem auf einfache Weise unterschiedlichen Feuerzeuglängenrechnung zu tragen, wenn mehrere Zungen in den Fachzuschnitt ausgestanzt sind. Wenn das Feuerzeug kürzer ist wird dann eben eine höhergelegene Zunge eingedrückt, um das Feuerzeug so abzustützen, daß sein oberes Ende im Bereich des oberen Endes gut erfaßbar sich befindet.
In einer in Betracht kommenden Ausführungsform kann sich das Fach nur über einen Teil der Höhe der Zigarettenpackung erstrecken (Anspruch 8).
Hierbei kann leicht erreicht werden, daß das obere Ende des Feuerzeuges aus dem Fach oben herausragt und zwischen zwei Fingern erfaßt werden kann.
Und diese Ausführungsform hat dafür aber den Nachteil, daß an einer bestimmten Stelle der Höhe der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung ein Rücksprung in der Breitenrichtung um die Dicke des niedergefalteten Fachs eintritt. Dieser Rücksprung ist aber relativ gering und kann im üblichen Verpackungsablauf der Zigarettenpackung noch bewältigt werden insbesondere von der gläsklaren Umhüllung, die am Schluß um die Packung herumgelegt wird.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 9 jedoch besteht dieses Problem überhaupt nicht mehr: Das Fach erstreckt sich über die gesamte Höhe der Zigarettenpackung, die auf diese Weise zusammen mit dem Fach wieder eine rein rechteckige Gestalt aufweist, die von den Verpackungsmaschinen bewältigt wird.
Das zusätzliche Fach an der Seite der Zigarettenpackung soll nur die Möglichkeit der Aufnahme eines Feuerzeuges bieten. Die Zigarettenpackung soll ohne Beeinträchtigung
ihrer Funktion aber auch ohne ein solches Feuerzeug handhabbar sein. Zwar hat, wie bereits bemerkt, durch die Faltung der Zuschnitt des Fachs nicht die Tendenz, sich vollständig aufzustellen, sondern wird kräftefrei in einer teilweise aufgefalteten Lage stehen bleiben. In vielen Fällen wird dies ohne weiteres hingenommen werden können. Da aber an der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung ohnehin geklebt werden muß, um die Klebelaschen des Zuschnittes für das Fach zu befestigen, kann eine exakte Anlage des niedergefalteten Fachzuschnitts bei Nichtgebrauch erzielt werden, in dem durch einen zusätzlichen Klebstoffauftrag die Innenseite des Fachs an der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung gemäß Anspruch 1o angeklebt wird.
Diese Klebung muß "lösbar" sein, was bedeuten soll, daß sie durch bloßen Angriff der Finger an dem Fach gewünschtenfalls aufgebrochen werden können muß, um das Fach für die Einführung eines Feuerzeuges ganz aufstellen zu können. Die Kräfte„die die zusätzlichen Klebezonen, die unter Umständen durch einen einzigen Klebepunkt gebildet sein können, aufbringen müssen, um das Fach in flacher Anlage an der längeren Schmalseite der Zigarettenpackung zu halten,sind sehr gering, so daß ein oder mehrere schwache Klebepunkte ausreichen, die dann ebenso leicht lösbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung schematisch dagestellt.;
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Zigarettenschachtel schräg von unten bei niedergefaltetem Fachzuschnitt;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des rechten oberen Bereichs von Fig.. 1 von oben;
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Ansicht bei aufgestelltem Fachzuschnitt und eingesetztem Feuerzeug;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Zigarettenpackung entsprechend Fig. 1 bei ausgestelltem Fachzuschnitt und eingesetztem Feuerzeug;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht schräg von unten in vergrößertem Maßstab des unteren Endes des teilweise aufgestellten Fachzuschnitts;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform bei niedergefaltetem Fachzuschnitt;
Fig. 7 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 4 mit eingesetztem Feuerzeug;
Fig. 8 zeigt eine Ansicht des rechten oberen Bereichs der Zigarettenpackung bei teilweise aufgestelltem Fachzuschnitts.
Die als Ganzes mit 1oo bezeichnete Zigarettenpackung der Fig. 1 bis 5 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und umfaßt eine vordere rechteckige Flachseite &lgr;t eine rückwärtige Flachseite 2, entlang der längeren Seiten der Flachseiten 1, 2 sich erstreckende längere Schmalseiten 3,4 und entlang der kürzeren Seiten der Flachseiten 1,2 sich erstreckende kürzere Schmalseiten 5,6. Die Abmessungen der Zigarettenpackungen sind wegen der im wesentlichen gleichbleibenden Anzahl und Abmessungen der Zigaretten ziemlich konstant. In dem Ausführungsbeispiel messen die Flachseiten 1,2 etwa 55 mal 9o mm und ist die Packung etwa 23 mm dick, das heißt die längere Schmalseite 4 ist 23 mm breit. Die Zigarettenpackung 100 enthält neunzehn Zigaretten 13.
Ferner handelt es sich hier bei dem Ausführungsbeispiel um eine sogenannte Hartpackung aus dünnem Karton, bei der im oberen Bereich ein Deckel 7 vorgesehen ist, der auf der Vorderseite 1 und an den Schmalseiten 3,4 längs einer Linie 8 von der übrigen Zigarettenpackung getrennt und längs einer zu den kürzeren Schmalseiten 5,6 parallelen Scharnierlinie 9 aufklappbar ist, um die Zigaretten herausnehmen zu können.
Es kann sich jedoch auch um eine sogenannte Weichpackung handeln, bei der die Wandungen aus Papier bestehen und die Packung zur Entnahme der Zigaretten einfach aufgerissen wird.
Die ganze Zigarettenpackung ist im verkaufsfertigen Zustand, das heißt vor der Ingebrauchnahme von einer glasklaren Folie 11 eng umhüllt, die die Zigarettenpackung 1oo geschlossen hält.
Auf der in Fig. 1 rechten längeren Schmalseite 4 ist ein niedergefalteter Fachzuschnitt 1o angeordnet, der sich vom unteren Rand der längeren Schmalseite 4 nicht über die ganze Höhe erstreckt/sondern entlang einer Linie 12, die in dem Ausführungsbeispiel in gleicher Höhe wie die Linie 8 auf der Vorderseite 1 liegt, endet.
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist der Fachzuschnitt 1o in niedergefalteten Zustand genauso breit wie die längere Schmalseite 4 und ist längs sich in Längsrichtung der längeren Schmalseite 4 erstreckender Biegelinien zieharmonikaartig gefaltet. Der Fachzuschnitt 1o umfaßt eine Außenwand 14 sowie Seitenflächen 15, die längs einer mittleren Biegelinie 16 nach innen gefaltet werden. An den der Außenwand 14 gegenüberliegenden Rand der Seitenflächen 15 sind Klebelaschen 17 vorgesehen, längs deren der Fachzuschnitt 1o mit der längeren Schmalseite 4 der Zigarettenpackung 1oo verklebt ist.
Im ganz niedergefalteten Zustand ist der Fachzuschnitt 1o so dick wie vier seiner Materialstärken (siehe Fig. 2). Er liegt also flach an der längeren Schmalseite 4 an und wird von der glasklaren Umhüllung 11 in dieser Lage gehalten.
Wird die glasklare Umhüllung 11 zum öffnen der Zigarettenpackung 1oo entfernt, springt der niedergefaltete Fachzuschnitt 11 unter der Wirkung der Elastizität etwas auf, wenn auch nicht so weit, wie es in Fig. 5 dagestellt ist. Die Handhabung der Zigarettenpackung 1oo in der normalen Weise wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Um den Fachzuschnitt jedoch in dichte: Anlage an der Schmalseite 4 zu halten, kann ein Klebepunkt 18 (Fig. 2) oder eine Klebelinie gesetzt werden, die die Innenseite
der Außenwand 14 mit der längeren Schmalseite 4 verbinden/ jedoch leicht lösbar sind.
Wenn der Fachzuschnitt 1o gemäß Fig. 3 ganz aufgestellt wird, bildet er ein Fach 3o zur Aufnahme eines Einwegfeuerzeuges 5o. Derartige Feuerzeuge haben üblicherweise eine Breite, die mit der Dicke der Zigarettenpackungen 1oo im wesentlichen übereinstimmt. Der Fachzuschnitt 1o tendiert dazu/auch aus der ganz aufgestellten Situation nach Fig. 3 in eine teilweise aufgestellte Lage zurückzukehren. Die hierauf wirkenden elastischen Kräfte halten das Feuerzeug 5o mit einer gewissen Kraft in dem Fach fest.
Diese Kraft reicht jedoch manchmal nicht aus, um das Herausrutschen des Feuerzeuges 5o gemäß Fig. 4 nach unten aus dem Fach 3o zu verhindern. Aus diesem Grund ist eine Abschlußlasche 2o vorgesehen, auf die sich bei aufgestellten Fachzuschnitt 1o das Feuerzeug 5o aufsetzt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, haben die einander zugewandten Ränder 17* der Klebelaschen 17 Abstand von einander. In diesem Abstandsraum ist die Abschlüßläsche 2o angeordnet, die an den Enden ihrerseits Klebelaschen 19 aufweist, die auf die Schmalseite 4 bzw. die Innenseite der Außenwand 14 des Fachzuschnittes 1o klebt sind, so daß sich die eigentliche Abschlußlasche bei ganz aufgestelltem Fachzuschnitt 1o etwa im Bereich von dessen unterem Ende erstreckt. Der Fachzuschnitt 2o weist in der Mitte eine querverlaufende Knicklinie 21 auf, so daß beim Niederfalten des Fachzuschnittes 1o die Abschlußlasche 2o in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise einknickt.
Die Zigarettenpackung 2oo der Fig. 6 bis 8 unterscheidet sicn zunächst einmal dadurch von der Zigarettenpackung 1oo, daß der Fachzuschnitt 1&ogr;1 sich über die gesamte Höhe der Zigarettenpackung 2oo erstreckt, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Dadurch wird durch den zusätzlich vorhandenen Fachzuschnitt 1o' an
der Quaderform der Zigarettenpackung 2oo nichts geändert, so daß die Umhüllung 11 vollkommen einwandfrei wie bei einer normalen Zigarettenpackung angebracht werden kann, während Lbei der Zigarettenpackung 1oo gemäß Fig. 1 in Höhe des oberen Abschlusses 12 des Fachzuschnittes 1o eine kleine Stufe entsteht.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß bei der Zigarettenpackung 1oo gemäß Fig. 6 im unteren Bereich anstelle der Abschlußlasche 2o ausgestanzte Zungen 22 vorgesehen sind, von denen in dem Ausführungsbeispiel drei in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Die Zungen 22 sind entlang eines in den Fig. 6 und 7 strichpunktiert angedeuteten Biegerandes 23 mit dem Material der Außenwand 14 verbunden und entlang des gestrichelten Zungenrandes 24 aus diesem Material abgetrennt. Wenn gemäß Fig. 7 ein Feuerzeug 5o in das Fach 3o angesetzt wird, kann eine der Zungen nach innen in das Innere des Fachs 3o hineingebogen werden, wie es in Fig. 7 bei der untersten Zunge 22 dargestellt ist. Das Feuerzeug 5o setzt sich mit seiner Unterseite auf die Ausstanzung 22 und wird auf diese Weise während der Gebrauchsdauer der Zigarettenpackung 2oo daran gehindert, nach unten aus dem Fach 3o herauszurutschen.
Wenn das Feuerzeug lang genug ist, wird, wie in Fig. 7, nur die unterste Ausstanzung 22 eingedrückt. Bei kürzeren Feuerzeugen 5o kommt eine der weiter oben gelegenen Zungen 22 in Betracht.
Um einen Ausgleich dafür zu schaffen, daß das Feuerzeug 5o bei der Zigarettenpackung 2oo ganz innerhalb des aufgestellten Fachzuschnittes 1o' sich befindet, während es bei der Ausführungsform nach Fig. 4 oben herausschaute, haben die Seitenflächen 15 des Fachzuschnittes 1o' im oberen Bereich einen U-förmigen Ausschnitt 25, der das Ergreifen des oberen Teils des Feuerzeugs 5o zwischen zwei Fingern und das Herausziehen des Feuerzeugs 5o nach
- 1&ogr; -
oben gestatten. Der Ausschnitt 2 5 ist jedoch nicht so breit wie die Seitenflächen 15, so daß auch im oberen Bereich zu beiden Seiten des Ausschnitts 25 Seitenstege 15' stehenbleiben und bei niedergefalteten Fachzuschnitt 1o eine gleichmäßige Dicke von vier Materialstärken über die gesamte Höhe der Zigarettenpackung 2oo erhalten bleibt. Das Befestigen des Fachzuschnittes 1o' erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Zigarettenpackung 1oo mittels Klebelaschen 17.
Das Material für den Fachzuschnitt 1o, 1o" kann das gleiche sein wie das die Zigaretten 13 aufnehmenden Teils, also dünner Karton oder stärkeres Papier.

Claims (9)

1. Zigarettenpackung in Quaderform,
mit einem an der Außenseite der längeren Schmalseite (4) angeordneten Fach (3o) zur Aufnahme eines länglichen quaderförmigen, in der Breite seiner Flachseite etwa der Schmalseite (4) entsprechenden Feuerzeugs (5o), dadurch gekennzeichnet,
daß das Fach (3o) durch einen im Leerzustand flach auf die längere Schmalseite (4) der Zigarettenpackung (1oo,2oo) innerhalb des Umrisses der Schmalseite (4) niederfaltbaren Fachzuschnitt (1o,1o') gebildet ist.
2. Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (16,26) sich parallel zur Längsrichtung der längeren Schmalseite (4) erstrecken.
3. Zigarettenpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung zieharmonikaartig mit senkrecht zur längeren Schmalseite (4) sich erstreckender Zugrichtung vorgesehen ist.
4. Zigarettenpackung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallel zu den Flachseiten (1,2) der Zigarettenpackung (1oo,2oo) sich erstreckenden Seiten-r flächen des Fachzuschnitts (1o,1o') eine längs einer in der Mitte gelegenen Faltlinie (16) einspringende Falte aufweisen.
5. Zigarettenpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der längeren Schmalseite (4) der Zigarettenpackung (1oo,2oo) zugewandte Seite des Fachzuschnitts (1o,1o") aus zwei parallel zur Längsrichtung der Schmalseite (4) verlaufenden Klebelaschen (17) besteht, die mit ihrer Außenseite mit der längeren Schmalseite (4) der Zigarettenpackung (1oo,2oo) verklebt sind.
6. Zigarettenpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (3o) unten im wesentlichen offen ist und zwischen den einanderlzugewandten Längskanten (171) der Klebelaschen (17) eine beim Niederfalten des Fachzuschnitts (1o,1o') einknickbare Querlasche (2o) einerends mit der Schmalseite (4) der Zigarettenpackung (1oo), anderenends mit der Innenseite der Außenseite des Fachzuschnitts (1 &ogr;=) ; verklebt ist.
7. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Fachs (3o) mindestens eine bis auf einen Biegerand (23) ausgestanzte, um den Biegerand (23) in das Innere des Fachs (3o) einbiegbare, in diese Stellung zur Unterstützung des Feuerzeugs (5o) bestimmte Zunge (22) vorgesehen ist.
8. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fach (30) nur über einen allerdings wesentlichen Teil der Höhe der Zigarettenpackung (1oo) erstreckt.
9. Zigarettenpackung nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (3o) sich über die gesamte Höhe der Zigarettenpackung (2oo) erstreckt und jeweils am oberen Ende der Seitenflächen (15) des Fachzuschnitts (1&ogr;1) nach oben offene Ausschnitte (25) vorgesehen
sind, die das Ergreifen des oberen Endes eines in dem Fach (3o) angeordneten Feuerzeugs (5o) mit zwei Fingern gestatten.
1o. Zigarettenpackung nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (14) des Fachzuschnitts (1o) in mindestens einer Klebezone (18) auf ihrer Innenseite mit der Schmalseite (4) der Zigarettenpackung (1oo,2oo) lösbar verbunden ist.
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