DE9106689U1 - Prägemaschine zum Farbbeschichten von geprägten Schildern - Google Patents

Prägemaschine zum Farbbeschichten von geprägten Schildern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/02Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

DIPL-ING. HELMUT ARENDT
PATENTANWALT
Hubertusse. 2 ■ 3000 Hannover 1
Anmelder: Fa. Fritz Lange Meta L Lwarenfabrik
Südfeldstr. 3
3257 Springe A
PRÄGEMASCHINE ZUM FARBBESCHICHTEN VON GEPRÄGTEN SCHILDERN
Die Erfindung betrifft eine Prägemaschine zum Farbbeschichten von geprägten Schildern, insbesondere eine Heißprägemaschine mit einer beheizten Prägewalze zum Anpressen eines mit heiß lösbarer Farbe beschichteten Folienbandes an die erhabenen Flächen der geprägten Schilder, mit einer Abwickel- und einer Aufwickelvorrichtung, sowie Führungselementen für das Farbfolienband und mit einer Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren der Spaltgröße zwischen der Prägewalze und einer Gegendruckwalze.
Zum Beschichten von geprägten Schildern, beispielsweise Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern, mit Farbe ist es bekannt, mit Farbe beschichtete Folien zu verwenden und mit beheizten Pressen die farbe auf das Werkstück zu übertragen. Zur Ablösung der Farbe von der Trägerfolie dienen die Wärme und der Druck der beheizten Preßkörper, beispielsweise Walzen, zwischen welche das Werkstück zusammen mit der Folie geführt wird. Die Enden der Folien werden an einer an der Prägemaschine angeordneten Abwickel- und Aufwikke I vorrichtung befestigt. Die Folie wird während des Prägebetriebs über Führungs- bzw. Umlenkzapfen mit großer Genauigkeit durch den Spalt zwischen der Prägewalze und einer Gegendruckwalze bzw. einem Prägetisch geführt, über welchen ein Förderband läuft. Zur wirtschaftlichen Ausnutzung einer Prägepresse wird ein möglichst kontinuierlicher Betrieb angestrebt. Totzeiten durch Betriebsunterbrechungen, die durch Einstellarbeiten und das umständliche und zeitaufwendige Wechseln von Farbbändern nicht zu vermeiden sind, sollen so gering wie möglich gehalten
werden. Dem stehen bisher durch das Wechseln der Folienbänder und die Einstellung des Walzenspaltes zwischen der Prägewalze und ihrer Gegendruckfläche verursachte erhebliche Zeitverluste entgegen. Zum Wechseln der Folienbänder bzw. zu deren Erneuerung müssen Arretierungen und Spannelemente der Folienrollen an der Auf- und Abwieke I seite mit Hilfe von Werkzeugen gelöst werden. Anschließend sind die abgearbeitete Rolle und der leere Pappkern abzuziehen bzw. auszutauschen und durch eine neue Folienrolle zu ersetzen, zu arretieren und zu spannen. Das Folienband ist vor der Inbetriebsetzung der Maschine um die Umlenk- bzw. Führungszapfen oder -bolzen zu fädeln. Die Auffädelarbeiten können leicht zu Verletzungen an den heißen Stellen der Maschine führen.
Die Einstellung des Arbeitsspaltes zwischen der Prägewalze und der Gegendruckfläche, die durch eine Gegendruckwalze oder einen Andrucktisch mit einem Förderband gebildet sein kann, ist zeitaufwendig, da die Arretierung umständlich über eine Kontermutter mit Hilfe eines Werkzeugs ausgeführt werden muß. Zum Aufwickeln der Folie ist an der Aufwickelseite eine Kernrolle (Papprolle) zu befestigen. An dieser setzt das Aufwickelende des Folienbandes an und muß daran mit Hilfe eines Klebestreifens befestigt werden. Die Kernrolle wird zwischen zwei Begrenzungsscheiben einer Aufwickelwelle gesetzt und muß mit Hilfe von Werkzeugen zwischen diesen befestigt und gesichert werden.
Die vorgenannten Arbeiten führen zu nicht unerheblichen Zeitverlusten bei der Bedienung, der angestrebte kontinuierliche Arbeitsablauf beim Prägen wird weitgehend unterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Heißprägemaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die vorgenannten Auswechsel- und Richtarbeiten weitgehend vermieden werden können. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Abwickel- und Aufwickelvorrichtung, sowie die Führungselemente für das Folienband an einer lösbar mit der Prägemaschine verbundenen Platte angeordnet sind und mit dieser zusammen eine austauschbare, kassettenförmige Einheit bilden.
Die dadurch gebildete Baugruppe in Kassettenform dient der Aufnahme und Führung der Prägefolie, die in die Gesamt funktion der Prägemaschine integriert ist. Zur Führung des Folienbandes dienen Umlenkbolzen, ein Folienniederhalter, sowie eine Umlenkbolzenkombination zum kürzesten Abreißen der Prägefolie vom beschichteten Schild-. Ferner sind als Abwickel- und Aufwickelvorrichtung ein Wickeldorn zur Aufnahme eines noch abzuarbeitenden Folienwickels und einer Wickelwelle zum Aufwickeln der verbrauchten Trägerfolie. Die Kassette wird außerhalb der Prägemaschine mit der Prägefolie bestückt. Dafür wird der Folienwickel auf den Wickeldorn gesteckt und die Folie in der vorgeschriebenen Weise um die Umlenkbolzen und unter den Niederhalter gelegt. An der Wickelwelle wird der Folienanfang mit einem schwenkbaren Klemmbügel festgeklemmt. Durch das Verstellen eines Spannelements am Wickeldorn kann der Folienwickel beim Drehen leicht gebremst werden. Sowohl in der Nähe des Wickeldorns, als auch des Wickelarmes sind schwenkbare Führungsarme angeordnet, die für eine seitliche Führung des Folienbandes beim Auf- und Abwickeln sorgen. Dadurch erübrigen sich äußere Begrenzungsscheiben an den Folienwickeln.
Weitere, die Erfindung vorteilhaft gestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bereits während des Betriebes der Prägewalze kann eine Ersatzkassette mit einem neuen Folienwickel oder mit andersfarbigen Folien bestückt werden. Sobald ein Folienband abgearbeitet ist, wird der Bedienungshebel auf Kassettenwechsel gestellt, die Kassette mit dem abgearbeiteten Folienband von ihrem Sitz abgezogen und durch Aufstecken einer neu geladenen Kassette ersetzt. Der Bedienungshebel wird danach in die Ruhestellung zurückgeführt. Der Betrieb kann anschließend fortgesetzt werden, indem der Hebel in die Arbeitsstellung geschwenkt wird. Das Austauschen der Kassetten erfordert wenige Sekunden Zeit, die Betriebsunterbrechung wird dadurch auf ein Minimum reduziert.
Beim übergang von der Stärke eines zu bearbeitenden geprägten Werkstücks, beispielsweise eines Kfz-Kennzeichenschildes, auf eine andere Stärke ist durch den Einsatz eines um seine Längsachse drehbaren AnschLagkörpers ebenfalls nur eine minimale Unterbrechung des Betriebsablaufs notwendig, da die Drehung mittels Raststiften am Bedienungsknopf keiner zeitaufwendigen Justierung bedarf. Da sich die Stärken der zu bearbeitenden Prägeschilder nur um wenige Zehntelmillimeter voneinander unterscheiden, genügen Anschlagkörper mit nur wenigen, beispielsweise 4 , 6 oder 8 Anschlagflächen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Heißprägemaschine mit aufgesteckter Folienband-Kassette,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Folienband-Kassette mit einem aufgesteckten Folienwickel,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Folienkassette mit der Wickelwelle und zugehöriger Antriebskupplung,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Wickelwelle,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Prägemaschine mit abgenommener Seitenverkleidung an der Aufwieke I seite,
Fig. 6 die Anschlagvorrichtung zur Einstellung des Arbe i tsspa I t-es an der Prägewalze,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Anschlagkörper mit einem viereckigen Querschnitt und
Fig. 8 die Darstellungen eines Anschlagkörpers mit achteckigem Querschnitt.
Auf einem Grundrahmen 1 der Prägemaschine ist eine Prägewalze 2 anhebbar angeordnet. Sie ist von einer Schutzhaube 3 gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt, da sie während des Betriebes zum Verarbeiten eines Folienbandes 4 ständig beheizt sein muß. Durch die Wärme wird die auf dem Folienband befindliche Farbschicht gelöst und durch den Anpreßdruck der Walze 2 auf das Werkstück übertragen.
über einen Bedienhebel 5 können sowohl die Prägewalze angehoben und wieder gesenkt, als auch eine Aufwickelwelle 9 für das abgearbeitete Folienband in Betrieb bzw. außer Betrieb gesetzt werden, über einen Stellknopf 6 kann der Arbeitsspalt zwischen der Prägewalze 2 und einer nicht dargestellten Gegendruckfläche in Gestalt einer Gegendruckwalze oder eines Auflagetisches eingestellt we rden.
Das Folienband 4 wird von einem Folienwickel 7 abgewickelt. Es läuft über Umlenkzapfen bzw. -bolzen 8 durch den Arbeitsspalt zwischen der Prägewalze 2 und der Gegendruckfläche hindurch auf die gegenüberliegende Seite zur Wickelwelle 9 , auf der mit fortschreitender Betriebszeit ein Folienwickel 10 aus abgearbeitetem Folienband ensteht. Zwei Führungsarme 11 und 12 sind seitlich vor die Folienwickel schwenkbar und bilden eine Führung gegen unerwünschtes seitliches Ablaufen des Folienbandes. Während der Folienwickel 7 lediglich auf einen Wickeldorn 13 schiebbar ist, dient zum Aufwickeln die Welle 9, an der mit Hilfe eines spangenförmigen Klemmbügels 14 das aufzuwickelnde Ende des Folienbandes befestigt werden kann. Der Wickeldorn 13 ist mit einer nicht dargestellten Bremse versehen, um ein zu leichtes Ablaufen d-es Folienbandes zu verhindern. Dadurch wird die gewünschte Spannung auf dem Weg zwischen den beiden Folienwickeln eingehalten.
Der Wickeldorn 13, die Wickelwelle 9, die Führungsarme 11, 12 und alle Umlenkelemente, einschließlich eines plattenförmigen Niederhalters 15, sind auf einer kassettenförmigen Platte 20 angeordnet, Alle Teile bilden eine Baueinheit in Form einer Einschubkassette,
— 6 "■
die von Zentrierzapfen 21, weLche durch Zentrierhülsen 2 2 greifen, gehalten wird. Zur Sicherung dienen schwenkbare Kassettenverriege-Lungen 23. über Grifföffnungen 24 an beiden Seiten kann die komplette Kassette mit den darauf angeordneten FoLienwickeIn nach dem Anheben der Prägewalze 2 aus der Maschine genommen und durch eine betriebsfertig vorbereitete Kassette mit einem aufgesteckten Folienwickel er"setzt werden.
Die WickelweLle 9 ist an ihrem lagerseitigen Ende mit einer Kupplung 26 für den nicht dargesteLlten Antrieb ausgerüstet. Der Antrieb für die Aufwickelwelle 9 wird erst bei Umlegen des Bedienhebels 5 in die Arbeitsstellung in Betrieb genommen. Dadurch wird ein permanentes Mitlaufen und gleichzeitiges Bremsen des Antriebs dann ausgeschlossen, wenn keine Heißprägearbeit verrichtet wird. Die Führungsarme 11 bzw. 12 sind drehbeweglich an Haltearmen 27 und 28 gehalten und durch Schraubenfedern 29 ständig an deren äußere Enden gedrückt, über einen Bedienknopf 35 kann der fLächenförmige Niederhalter 15 für das Folienband geschwenkt werden.
Zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen der Prägewalze 2 und der Gegendruckfläche ist ein Anschlagkörper 30 mit einem viereckigen Querschnitt vorgesehen. Dieser ist auf einer Stellwelle 32 angeordnet und kann über diese um seine Längsachse geschwenkt werden. Zum Verstellen dient ein StelLknopf 6, der mit Hilfe eines Raststiftes 6a in einzelne, vorgezeichnete Rastpositionen gedreht werden kann. Auf den einzelnen Flächen d«s Anschlagkörpers 30 stützt sich die Prägewalze 2 über einen Bolzen 31 ab. Der Anschlagkörper 30 ist exzentrisch, wie die Figuren 7 und 8 zeigen. Dieses Beispiel zeigt einen viereckigen Querschnitt, während die Ausführung nach Figur 8 einen achteckigen Querschnitt zeigt. Die dort beispielhaft angegebenen Maße lassen die Unterschiede der Abstände zwischen Anschlagflächen und Drehmittelpunkt deutlich erkennen. Der Stützbolzen
31 wird dementsprechend mehr oder weniger angehoben und verändert dadurch den Arbeitsspalt zur Anpassung an unterschied Liehe Mater iaLstärken eines mit Farbe zu beschichtenden Werkstücks. Die dargesteLLten Abmessungen sind nur beispielhaft und können durch andere Maße ersetzt werden.

Claims (8)

DIPL-ING. HELMUT ARENDT PATENTANWALT Hubertusse. 2 · 3000 Hannover 1 Anmelder: Fa. Fritz Lange Meta I Iwarenfabri k Südfe.ldstr. 3 3257 Springe 4 SCHUTZ ANSPRÜCHE
1. Prägemaschine zum Farbbeschichten von geprägten Schildern, insbesondere Heißprägemaschine mit einer beheizten Prägewalze zum Anpressen eines mit heiß lösbarer Farbe beschichteten Folienbandes an die erhabenen Flächen der geprägten Schilder, mit einer Abwickel- und einer Aufwickelvorrichtung, sowie Führungselementen für das Farbf&ogr; I ienband und mit einer Vorrichtung zum Einstellen und Arretieren der Spaltgröße zwischen der Prägewalze und einer Gegendruckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickel- und Aufwickelvorrichtung (9, 13; 11, 12), sowie die Führungselemente (8, 15) für das Folienband (4) an einer lösbar mit der Prägemaschine (1) verbundenen Platte (20) angeordnet sind und mit dieser zusammen eine austauschbare, kassettenförmige Baueinheit bilden.
2. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenplatte (20) mit Steckhülsen (21, 22)zum Aufschieben auf Zentrierzapfen der Prägemaschine versehen und ihr Sitz durch schwenkbare Riegel (23) gesichert ist.
3. Prägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das antriebsseitige Ende der Aufwickelwelle (9) mit einer Rastscheibe (26) zur Aufnahme von Kupplungselementen des Aufwikkelantriebs versehen ist.
4. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelvorrichtung aus einem, den Folienwickel (7) aufnehmenden Wickeldorn (13), einer darauf angeordneten Führungsscheibe und einem schwenkbaren Führungsarm (11) besteht, der sich mit Abstand und parallel zur Ebene der Kassettenplatte erstreckt und zusammen mit einem aus der Kassettenplatte vorkragenden Haltebolzen (27) den abzuwickelnden Folienwickel zur Führung teilweise einfaßt.
5. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung aus einer angetriebenen Wickelwelle (9), einer darauf angeordneten Führungsscheibe (16) und einem schwenkbaren Führungsarm (12) besteht, der sich mit Abstand und Parallel zur Ebene der Kassettenplatte erstreckt und zusammen mit einem aus der Kassettenplatte vorkragenden Haltebolzen (27) den aufzuwickelnden Folienwickel zur Führung teilweise umfaßt/und daß die Wickelwelle mit zwei Längsnuten zur Aufnahme eines Klemmbügels (14) zur Befestigung des aufzuwickelnden Folienbandes versehen ist.
6. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung eines während des Betriebes konstanten Arbeitsspaltes zwischen der Prägewalze (2) und einer Gegendruckwalze ein drehbarer Anschlag mit einer vieleckigen,asymmetrischen Querschnittsfläche dient, dessen Mantelflächen unterschiedliche Abstände zur Drehachse aufweisen und als Anschlagflächen zur Begrenzung der Bewegung der Prägewalze dienen.
7. Prägemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (30) an einem um seine Längsachse drehbaren Stellwelle (32) befestigt ist, dessen freies Ende einen Griff (6) mit einem in eine Rastscheibe (17) greifenden Raststift (6a) trägt.
8. Prägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die In- und Außerbetriebsetzung der Aufwickelwelle (9) und für das Anheben und Absenken der Prägewalze (2) ein gemeinsamer Bedienhebel (5) vorgesehen ist.
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