DE9106619U1

DE9106619U1 - Kunststoff-Kleinpalette

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Publication number: DE9106619U1
Application number: DE9106619U
Authority: DE
Original assignee: Giwa 8851 Westendorf De GmbH
Current assignee: Giwa 8851 Westendorf De GmbH
Priority date: 1991-04-23
Filing date: 1991-05-29
Publication date: 1991-08-22
Anticipated expiration: 2001-05-30

Description

Augsburg, den 23. Mai 1991 Anw.Aktenz.: GI.2827

Giwa GmbH
Gewerbestraße 4, 8851 Westendorf

Kunststoff-Kl einpalette

Die Erfindung betrifft eine Kunst stoff-KIeinpalette.

Dabei handelt es sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, um eine sogenannte Viertelpalette nach Euro-Norm, d.h. um eine Palette mit einem Viertel der Grundfläche einer sogenannten Euro-Norm-Platte. Derartige Paletten sind für palettierten Transport und palettierte Lagerung von Gütern, insbesondere Lebensmitteln, vorgesehen, bei denen die einer Euro-Norm-Palette entsprechende Stapelmenge zu groß wäre, also beispielsweise für Senf, Mayonnaise, Tomatenketchup, Fertigsoßen und viele andere derartige Waren, auch im Non-Food-Bereich. Die Menge einer Euro-Norm-Palette wäre bei solchen Waren für einen baldigen Abverkauf zu groß und die in vielen Fällen nur verhältnismäßig kurze Zeit haltbare Ware würde zu lange im Laden stehen. In solchen Fällen sind, um den Wunsch des Kunden nach frischer Ware zu entsprechen, Kleinpaletten vorteilhaft, und zwar sowohl für die Anlieferung diese Waren als auch für das Aufstellen derselben zum Verkauf in einem Supermarkt zur Selbstbedienung durch die Kunden.

Kleinpaletten sind an sich bekannt und werden vielfach aus Karton hergestellt. Daß diese Kar ton-KIeinpaletten nur für den Einmalgebrauch geeignet sind, versteht sich von selbst. Zum einen reicht ihre mechanische Festigkeit für eine Wiederverwendung nicht aus, zum anderen ist eine solche Palette bekanntermaßen feuchtigkeitsempfindlich und leidet Schaden, beispielsweise wenn sie bei Regen be- oder entladen wird oder

durch auslaufende Flüssigkeit von defekten Warenverpackungen, beispielsweise Milch- oder Safttüten oder dgl., in Mitleidenschaft gezogen wird, oder wenn sie, wenn auch nur vorübergehend, im Freien auf nassem Boden abgestellt oder in feuchten Gebäuden gelagert wird. Die Karton-Kleinpaletten finden dennoch verbreitete Anwendung als Einweg-Paletten, weil ihre Herstellung billig ist. In gleicher Weise gibt es auch Holzoder Preßspan-Kleinpaletten, die auch nur als Einwegpaletten Anwendung finden und deshalb wenig dauerhaft hergestellt sind. Wegen des enorm großen Bedarfs - bei derzeit geschätzten etwa 25 Millionen Lieferungen pro Jahr - entstehen allerdings riesige Müllmengen von ca. 100.000 Tonnen pro Jahr, was wiederum erheblichen Deponieraum erforderlich macht bzw., da solche Einwegpaletten häufig in der Müllverbrennung landen, eine erhebliche Umweltbelastung bedeutet.

Daher wäre es sinnvoll, Mehrwegpaletten als Kleinpaletten einzusetzen.

Dazu ist der Einsatz einer Kunststoffpalette bereits versucht worden. Diese besteht aus einer Platte mit glatter Oberfläche und teilweise offenem kreuzgitterförmigem Mittelteil und vier angeformten, sich von der Platte nach unten erstreckenden und jeweils im Querschnitt rechteckigen, sich nach unten konisch verjüngenden becherförmigen Füßen, die ein platzsparendes Stapeln leerer Paletten mit ineinandergestel1 ten Füßen ermög-1ichen.

Diese bekannte Kunststoffpalette hat sich aber im Handhabungsbetrieb als wenig zufriedenstellend erwiesen und erfüllt die Erwartungen, die der Verkehr an eine Kleinpalette nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Präsentationsmittel für die Waren stellt, im wesentlichen nicht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte, mehrfach verwendbare Kunst stoff-KIe inpalet te zu schaffen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete und in den Unteransprüchen weiter ausgestaltete Kunststoff-Kleinpalette gelöst.

Die erfindungsgemäße Palette bietet zahlreiche Vorteile.

Auf der Palette aufgestapelte Kartons oder dgl. können auch dann nicht verrutschen, wenn beim Gabelstaplertransport, was sich nicht immer vermeiden läßt, ruckartige Anfahr- oder Ab-Setzbewegungen auftreten oder enge Kurven gefahren werden, wo bei glatter Palettonoberf1äche die Ladung leicht verrutschen und möglicherweise teilweise herunterfallen könnte, was sehr ärgerlich ist. Durch rutschhemmende Ausbildung auf der Unterseite der Palettenfüße steht die Palette auch auf glattem Boden fest.

Auch die Unterseite der Palettenplatte kann vorteilhaft mit einer rutschhemmenden Oberflächengestaltung versehen sein, um ein Rutschen der I³alette auf der Gablerstapel zu verhindern. Aufgrund der kombinierten Maßnahmen, einerseits Rutschsicherung der Ladung auf der Palette, andererseits Rutschsicherung der Palette auf der Gablerstapel, lassen sich Transport- und Verladevorgänge wesentlich beschleunigen, da der Staplerfahrer schneller fahren, schneller beschleunigen und schneller bremsen kann, und insgesamt weniger vorsichtig rangieren muß, ohne Gefahr zu laufen, daß Palette oder Ladung sich verselbständigen.

Die Anordnung der Füße ermöglicht das Unterfahren einer Gabelstapler-Gabel von allen vier Seiten her. Bei einer Euro-Norm- Vier tel pal ette sind zwei der vier Füße direkt an den Palettenecken und die zwei anderen Füße von der betreffenden Palettenschmalseite weg in Richtung zur Palettenmitte hin einwärts versetzt sind, so daß die beiden Staplergabler &zgr;inken beiderseits dieser einwärts versetzten Füße untergreifen könne, während bei an den Ecken angeordneten Füßen der entlang der Pal et ton 1ängsseito verbleibende Zwischenraum zu schmal zur Aufnahme der Staplergabel wäre.

Die groß dimensionierten Palettenfüße der erfindungsgemäßen
Palette gewährleisten Standsicherheit und Kippsicherheit, und aufgrund ihrer großflächigen Eckabschrägungen ermöglichen sie dennoch ein leichtes Unterfahren der Staplergabel ohne allzugroße Anforderungen an die Zielsicherheit des Stapler fahrers, da bei nicht ganz genauem Unterfahren die Eckabschrägungen
der Füße selbst für die richtige Ausrichtung von Staplergabel und Palette sorgen.

Die Konstruktion der Palettenplatte als Diagonal-Gitter kör per mit ganz oder teilweise geschlossener oberseitiger Deckplatte mit gratartigen FJächenerhebungen als Rutschbremse oder gegebenenfalls auch ohne Deckplatte, wobei die Oberkanten der
Gitterstege mit rutschhemmenden Graten ausgebildet sein

können, ergibt eine stabile und trotzdem leichtgewichtige
Palettenkonstruktion, die leicht handhabbar ist, ein Minimum
an totem Gewicht verursacht, und im Leerzustand durch Ineinanderstellen der hohlen Füße mit ihrer konischen Becherform
platzsparend stapelbar ist.

Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Oberseite der
Palettenplatte mit einer, auf die die Palettenlängsseiten
schneidende Palettenmittelachse bezogen, zu den Füßen
spiegelbildlichen Anordnung von flachen Vertiefungen, die

jeweils der Außenkontur und den Abmessungen der unteren Fußenden entsprechen, so daß Paletten wechselsinnig orientiert
aufeinanderstellbar sind, indem die aufgesetzte Palette mit
den unteren Enden ihrer Füße in die flachen Vertiefungen eingreift und damit richtig zentriert und verrutschsicher auf

der darunter befindlichen Palette steht. Auf diese Weise

können zum Verkauf von Waren von der Palette weg in Selbstbedienungs-Supermärkten mehrere Paletten aufeinandergestellt
werden, also die mit der Ware beladene Palette kann auf zwei
oder drei daruntergesetzte Leerpaletten aufgestellt werden,

um die auf der beladenen Palette befindliche Ware in eine für den vorübergehenden Kunden angenehme Höhe zu plazieren, so
daß der Kunde die Ware erstens besser sieht und zweitens sie
wegnehmen kann, ohne sich bücken zu müssen.

Vorzugsweise hat die erfindungsgemäße Palette im Randbereich ihrer Palettenplatte gebildete Einsteckschlitze oder dgl., die zum Einstecken oder sonstigen Befestigen von Display-Kartons oder ähnlichem dienen, die zum Bewerben der Ware bzw. zu deren gefälliger Dekoration dienen. Solche die auf der Palette gestapelte Ware ganz oder teilweise umfassende Display-Kartons brauchen also an ihren unteren Enden nur entsprechende Laschen aufgrund entsprechender Stanzung Kartons zu haben, um sie mühelos auf die Palette aufstecken und auch wieder abnehmen zu können.

Die erfindungsgemäße Palette eignet sich zur Herstellung aus Kunststoffrezyklat, was wiederum einen Beitrag zur Müllvermeidung leisten kann.

Die erfindungsgemäße Kleinpalette wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen in einigen Ausführungsvarianten kurz beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 die Palette in Seitenansicht,

Fig. 2 die Palette in Draufsicht,

Fig. 3 diePaletteinUntersicht,

Fig. 4 eine Ausführungsvariante der

Palette in Draufsicht, und

Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante

der Palette in Draufsicht.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine erfindungsgemäße Palette in Seitenansicht, Draufsicht und Untersicht. Sie besteht aus einer Platte 1 mit vier angeformten Füßen 2, wobei die Füße in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise als sich nach unten konisch verjüngende hohle Becher ausgebildet sind, die nach oben offen sind und in ihrer Bodenwand jeweils eine Wasserab-

lauföffnung 3 aufweisen.

Die Anordnung der Füße 2 ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Demnach befinden sich zwei Füße (in den Zeichnungen links) an den einer Plattenschmalseite zugeordneten Ecken, während die beiden anderen Füße von der anderen Plattenschmalseite aus weg zur Plattenmitte hin versetzt an den benachbarten Plattenlängsseiten angeordnet sind. Die vier Füße haben jeweils relativen großen Querschnitt und haben jeweils eine großflächige Eckabschrägung 2a, die jeweils mit der benachbarten Plattenlängsseite einen Winkel von etwa (oder auch mehr) bilden und zu derjenigen Plattenschmalseite hin orientiert sind, von welcher die betreffenden Füße wegversetzt s ind .

Die Platte selbst besteht aus einer dünnen Deckplatte 6 und einer darunterliegenden, mit der Deckplatte 6 verbundenen Gitterkonstruktion 5 aus sich kreuzenden GitterStegen, die jeweils diagonal verlaufen und somit der Platte eine optimale Festigkeit und Steifigkeit geben. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher die Oberseite der Platte 1 nur teilweise, nämlich im äußeren Bereich durch Deckplattenbereiche 6a geschlossen ist, während der Mittelbereich durch eine offene, sich wiederum unter den Deckplattenbereichen 6a fortsetzende Gitterstruktur 5 gebildet ist, wobei die Gitteroberkanten in dem Mittelbereich im wesentlichen bündig mit den Deckplattenbereichen 6a verlaufen.

Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, weist die Oberseite der Platte 1 vier flache Vertiefungen 8 auf, die die Längsmittelseiten der Platte schneidenden Plattenmittelachse, spiegelbildlich zu den vier Füßen 2 angeordnet und orientiert sind und die in Größe und Form den unteren Enden der Füße 2 entsprechen, so daß eine zweite Palette mit den unteren Enden ihrer Füße 2 in diese flachen Aussparungen 8 eingreifend auf die Palettenplatte 1 aufgestellt werden kann, wobei die beiden aufeinandergestellten Platten dann gegensinnig orientiert sind. Der Zweck dieser Maßnahme wurde schon einleitend be-

- 7
sehr ieben.

Zur Herstellung von Rutschsicherheit ist die Oberseite der Deckplatte 6 bzw. der Deckplattenbereiche 6a bei der Ausführungsvariante nach Fig. 4 mit gratartigen Flächenerhebungen 7 versehen, die relativ scharfkantig sind, nur eine geringe Höhe haben brauchen und in beliebiger Anordnung, entweder wie dargestellt, sich kreuzend oder auf andere Weise auf der Oberfläche angeordnet sein können, um das Verrutschen von auf die Platte aufgestellter Kartons zu vermeiden. Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 4 kann der als offenes Gitter ausgebildete Mittenbereich der Platte mit entsprechenden Graten auf den Gitteroberkanten versehen sein.

Es ist auch möglich, die gesamte Platte 1 als Gitterkonstruktion mit sich kreuzenden diagonalen Gitterstegen auszubilden, ähnlich wie der Mittenbereich der Ausführungsvariante nach Fig. 4, wobei die Gitterstege dann mit einem Umfassungsrand 4 bzw. den Füßen verbunden sind. Auch hier können die Gitter-Oberkanten ganz oder teilweise mit rutschhemmenden Graten versehen sein. Die Steifigkeit einer solchen Platte ist aber nicht so gut wie bei den Ausführungsvarianten nach den Fig. 2 und 4, jedoch können auch die aus Fig. 2 ersichtlichen Mulden 8 zum Aufeinanderstellen von Paletten trotzdem vorgesehen 5 sein.

Die Unterseite der Platte sowie die Unterseiten der Bodenwände der Füße 2 sind, ohne daß dies besonders dargestellt ist, ebenfalls durch geeignete Profilierung rutschhemmend ausgebildet, wie eingangs schon erläutert.

Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 ist die Platte 1 mit einer nach oben vorspringenden Randkante 4 versehen, welche die Ladung auf der Palette, vorzugsweise in Verbindung mit gratartigen oder anderen rutschhemmenden Flächenprofilierungen der Deckplatte 6, wie aus Fig. 2 ersichtlich, oder gegebenenfalls auch allein bewerkstelligen kann.

Außerdem hat die Platte 1 bei allen Ausführungsvarianten vorzugsweise an ihrem Umfang, und zwar vorzugsweise an allen
vier Seiten, Einsteckschlitze 9, um Displaykartons, an denen
durch entsprechende Stanzung nach unten vorspringende Laschen angeformt sind, einfach auf die Palette aufstecken zu können.

Claims

Augsburg, den 23. Mai 1991 Anw.Aktenz.: GI .2827 Anmelder: Giwa GmbH, Westendorf Schutzansprüche

1. Kunst stoff-Kleinpalette, insbesondere Euro-Norm-Viertelpalette, mit folgenden Merkmalen:

- sie besteht aus einer mindestens teilweise als Gitterkonstruktion ausgebildeten Platte (1),

- an der Platte sind vier Füße (2) einstückig angeformt, die jeweils als sich nach unten konisch verjüngende und zur Plattenoberseite hin offene Becher ausgebildet sind,

- die Plattenoberseite ist mit einem ein Verrutschen der Ladung hemmenden Oberflächenprofil (4, 7) versehen.

2. Palette nach Anspruch 1, bei welcher von den vier angeformten Füßen (2) sich zwei an den zwischen einer Plattenschmalseite und den angrenzenden Plattenlängsseiten gebildeten Plattenecken angeordnet sind und die beiden anderen Füße mit Abstand von der anderen Plattenschmalseite versetzt an die Plattenlängsseiten angrenzend angeordnet sind.

3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Füße (2) jeweils etwa quadratische Querschnittsgrundform haben, wobei die Seiten lange, im Verbindungsbereich mit der Palettenplatte gemessen, im Bereich von einem Viertel der Schmalseitenlänge der Palette liegt.

4. Palette nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher die Füße (2) jeweils eine großflächige Eckabschrägung (2a) aufweisen, die zu der an den jeweiligen Fuß angrenzenden Plattenlängsseite und zu der Plattenschmalseite, die von den dortigen Füßen be-

- 10 abstandet ist, hin orientiert ist.

5. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Unterseitenflächen der Füße (2) mit einem rutschhemmenden Oberflächenprofil ausgestattet sind.

6. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die ßodenwände der die Füße (2) bildenden Becherkörper mit einer Wasserabi aufÖffnung (3) versehen sind.

7. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher das Oberflächenprofil der Platte (1) eine umlaufende, gegenüber der übrigen Plattenfläche nach oben vorstehende Randkante (4) aufwe ist.

8. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher das rutschhemmende Oberflächenprofil der Palettenplatte (1) gratartige Flächenerhebungen (7) der Plattenoberseite aufweist.

9. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Platte (1) der Palette durch eine verhältnismäßig dünne Deckplatte (6) mit einem unterseitig angeformten Verstärkungsgitter (5) aus gekreuzten Gitterstegen gebildet ist.

10. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Palettenplatte (1) durch ein von einem Rand umfaßtes Gitter (5) aus sich kreuzenden Gitterstegen gebildet ist, die mit dem Rand bzw. den Füßen verbunden sind.

11. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Palettenplatte (1) als von einem Rand umfaßter Gitterkörper (5) aus sich kreuzenden Gitterstegen ausgebildet ist, der oben nur teilweise durch Deckplattenbereiche (6a) geschlossen ist und im übrigen mit seinen Gitteroberkanten mit diesen Deckplattenbereichen im wesentlichen flächenbündig ist.

12. Palette nach Anspruch 10 oder 11, bei welcher das rutschhemmende Oberflächenprofil der PaJ ettenplatte ganz oder teil-

weise durch Grate der Gitteroberkanten gebildet ist.

13. Palette nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei welcher die Gitterstege der Gitterstruktur (5) in bezüglich der Palettenplatte jeweils diagonalen Richtungen verlaufend or ient iert sind.

14. Palette nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 13, bei welcher die Oberseite der PaleLtenplat te vier der Umrißkontur und den Abmessungen der unteren Enden der Füße (2) entsprechende flache Vertiefungen (8) aufweist, die dem Anordnungsmuster der vier Füße entsprechen, aber zu diesem mit Bezug auf die die Plattenlängsseiten schneidende Plattenmittelachse spiegelbildlich angeordnet sind, um auf die Palette eine zweite gleiche Palette mit entgegengesetzter Orientierung verrutschsicher aufsetzen zu können.

15. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welcher die Unterseite der Palettenplatte mit einer rutschhemmenden Oberflächenprofilierung versehen ist.

16. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welcher der Randbereich der Palettenplatte mit Einsteckschlitzen oder dgl. zur Befestigung von Display-Kartons oder ähnlichem ausgestattet ist.

17. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bestehend aus Kunststoffrezyklat .