DE9106501U1 - Verpackung für formstabile Gegenstände - Google Patents
Verpackung für formstabile GegenständeInfo
- Publication number
- DE9106501U1 DE9106501U1 DE9106501U DE9106501U DE9106501U1 DE 9106501 U1 DE9106501 U1 DE 9106501U1 DE 9106501 U DE9106501 U DE 9106501U DE 9106501 U DE9106501 U DE 9106501U DE 9106501 U1 DE9106501 U1 DE 9106501U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- sections
- packaging according
- packaging
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 33
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 claims 1
- 238000003856 thermoforming Methods 0.000 description 3
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/02—Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
- B65B5/024—Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles for making containers from preformed blanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D73/00—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
- B65D73/0078—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
- B65D73/0085—Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung für formstabile Gegenstände nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele Gegenstände werden in sogenannten Blisterpackungen verpackt. Bei Blisterverpackungen wird der Gegenstand in
einer Mulde einer tiefgezogenen durchsichtigen Kunststofffolie aufgenommen, die auf einem Träger aus Karton oder
dergleichen aufgeklebt oder versiegelt wird. Der Karton hat meistens eine Aufhängeöffnung zum Aufhängen der Verpackung
auf Haken, Stangen oder dergleichen. Derartige Blisterpackungen sind jedoch mit einigen Nachteilen behaftet.
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05/28497 |BLZ 200 700 00) ■ Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
Beim Recyclieren derartiger Verpackungen ist notwendig, die Tiefziehfolie vom Karton zu trennen. Dies ist mit einem
Aufwand verbunden und häufig gar nicht möglich. Beim Abziehen der Folie vom Karton bleibt meistens ein Rest des
Kartons an der Folie haften.
Zur Herstellung einer ausreichend festen Verbindung zwischen der Tiefziehfolie und dem Karton ist erforderlich,
den Karton mit einem siegelfähigen Lack zu beschichten. Ein derartiger Lack ist aufwendig und ist seinerseits
unter Umständen umweltbelastend.
Aus Werbungs- und Verkaufsgründen wird angestrebt, den
Karton an der Vorder- und der Rückseite zu bedrucken. Die Bedruckung, die vor der Verbindung mit der Tiefziehfolie
erfolgt, erfordert zwei Durchgänge in der Druckmaschine, soweit diese nicht dafür ausgelegt ist, eine gleichzeitige
Bedruckung oben und unten vorzunehmen. Letztere Druckmaschinen sind jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für formstabile Gegenstände, zu schaffen, die aus homogenem
Flachmaterial herstellbar ist und daher eine einfache Entsorgung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs
Die Verpackung nach der Neuerung sieht einen zwei aneinandergelenkte
und aufeinander faltbare Abschnitte aufweisenden einteiligen Zuschnitt vor. In dem einen Abschnitt
kann mittels Rillinien eine versenkte Tasche geformt werden, während der andere Abschnitt eine Sichtöffnung aufweist,
die beim Aufeinanderfalten der Abschnitte über der Tasche liegt. Zunächst wird in dem einen Abschnitt die
Tasche geformt, wobei die dabei relativ zueinander verschobenen Teile des Abschnitts miteinander verbunden werden,
insbesondere durch Klebung, damit die Tasche ihre Form behält. Anschließend wird der zu verpackende Gegenstand
in die Tasche eingelegt. Daraufhin wird der andere Abschnitt auf den ersten Abschnitt gefaltet und mit diesem
verbunden, wiederum insbesondere durch Klebung. Der in der Tasche liegende Gegenstand kann nun über das Sichtfenster
betrachtet werden. Ist der Gegenstand im Querschnitt kreisförmig oder oval, kann er teilweise aus dem Fenster
herausstehen. Wird das Fenster verhältnismäßig groß dimensioniert oder werden von der Tasche mehrere Gegenstände
aufgenommen, kann die Sichtöffnung von einem sprossenartigen Steg überbrückt werden, um ein Herausfallen des
Gegenstands zu verhindern.
Die neuerungsgemäße Verpackung weist erhebliche Vorteile auf. Sie hat die Vorteile bisheriger Blisterverpackungen,
indem der verpackte Gegenstand sichtbar ist, was insbesondere für den Selbstbedienungsverkauf gefordert wird. Die
neuerungsgemäße Verpackung kann ebenso wie herkömmliche Blisterverpackungen an Haken, Stangen oder dergleichen
aufgehängt werden. Sie hat dabei den Vorteil, daß sie aus einem homogenen Material, nämlich zum Beispiel Karton,
besteht, das sich gut entsorgen läßt.
Da die beiden Abschnitte des Zuschnitts aufeinandergeklappt
werden, kann eine Bedruckung des Zuschnitts von einer einzigen Seite erfolgen, was eine erhebliche Kosteneinsparung
mit sich bringt. Die Verwendung von siegelfähigem Lack, wie sie bei herkömmlichen Blisterverpackungen
notwendig ist, entfällt.
Aus ästhetischen Gründen ist es von Vorteil, wenn nach einer Ausgestaltung der Neuerung die Abschnitte annähernd
deckungsgleich übereinanderliegen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Tasche im Zuschnitt zu formen. Eine besteht nach einer Ausgestaltung
der Neuerung darin, daß die Tasche durch mehrere beabstandete parallel zur Rilllinie zwischen den Abschnitten ver-
laufende Rillinien gebildet wird, die in einem am ersten
Abschnitt angelenkten Unterabschnitt geformt sind, der zwecks Bildung der Tasche parallel zum ersten Abschnitt
verschoben wird, bevor dessen Ober- oder Unterseite verklebt wird. Bei der Formung der Tasche in einer Verpackungsmaschine
braucht bei dieser Ausführungsform lediglich der Unterabschnitt erfaßt und parallel zum Restabschnitt
verschoben zu werden, so daß eine Überlappung stattfindet. Im Überlappungsbereich erfolgt eine Verklebung,
so daß die Tasche ihre Form bewahrt. Damit eine Überlappung in der richtigen Reihenfolge erfolgt, sieht
eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der erste Abschnitt in den Überlappungsbereichen mit dem Unterabschnitt
Rillinien aufweist, die parallel zu der Rilllinie zwischen den Abschnitten verläuft.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird die Tasche dadurch gebildet, daß sie einen Boden und am Boden
angelenkte Seitenwände aufweist, eine Seitenwand am restlichen ersten Abschnitt angelenkt ist und an die anderen
Seitenwände Verbindungsabschnitte angelenkt sind, die beim Aufrichten der Seitenwände in der Ebene des ersten Abschnitts
verbleiben und mit dem zweiten Abschnitt verbunden werden, vorzugsweise durch Klebung· Bei dieser Aufführungsform,
die insbesondere zur Verpackung mehrerer
Gegenstände gleichzeitig dient, müssen mit Hilfe sinnfälliger Verpackungsvorrichtungen Verformungsvorgänge in
drei Richtungen vorgenommen werden, was den Aufwand gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform etwas erhöht.
Die Aufrichtung der neuerungsgemäßen Verpackung und das Befüllen kann mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung durchgeführt
werden. Diese sieht nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine Zuführvorrichtung für Zuschnitte, eine
Formstation für die Tasche, eine Verklebevorrichtung für die Tasche, eine Produktzuführvorrichtung, eine Verklebevorrichtung
für die Abschnitte und eine Faltstation zum Aufeinanderfalten der Abschnitte vor.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Zuschnitt der Verpackung nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Zuschnitts nach der Neuerung.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht einer Verpackung aus dem Zuschnitt nach Fig. 1.
50»
Fig. 4 zeigt die Rückansicht der Verpackung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 3.
Fig. 6 zeigt die Vorderansicht einer Verpackung nach dem Zuschnitt nach Fig. 2.
Fig. 7 zeigt die Rückansicht der Verpackung nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt die Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt die Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 6.
Fig. 9 zeigt die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung der Verpackung nach der Neuerung.
Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.9.
Ein Zuschnitt 1 aus Karton ist auf einer Seite bedruckt, ium vorliegenden Fall auf der nicht sichtbaren Rückseite.
Er weist einen ersten Abschnitt 10 auf, der über eine Rilllinie 11 an einem zweiten Abschnitt 12 angelenkt ist.
Beide Abschnitte 10, 12 weisen eine Aufhängeöffnung 14 auf, die beim Aufeinanderfalten der Abschnitte 10, 12 zur
Deckung gebracht werden.
Der Abschnitt 12 weist eine längliche rechteckige Sicht-
Öffnung 16 auf. Ein Unterabschnitt 18 ist durch Schnitte 20 bzw. 22 teilweise vom ersten Abschnitt 10 getrennt und
an diesem über eine Rillinie 24 angelenkt. Die Rillinie 24 verläuft parallel zur Rillinie 11 und zu weiteren Rilllinien
26, 28, 30. Die zwischen den Rillinien 26 und 24 liegenden Abschnitte 32, 34, 36 bilden den Boden bzw. die
Seitenwände einer Tasche, die aus dem Unterabschnitt 18 geformt wird,indem dieser in Richtung des Pfeils 38 gegenüber
dem Abschnitt 10 verschoben wird. Eine obere Rillinie 40 und eine untere Rillinie 42, die zur Rillinie 28 ausgerichtet
sind, ermöglichen ein leichtes Anheben der links davon liegenden Abschnitte, so daß der Unterabschnitt 18
auf der Unterseite des Abschnitts 10 (in Fig. 1) zu liegen kommt. Werden die überlappenden Abschnitte miteinander
verklebt, behält die auf diese Weise gebildete annähernd quaderförmige Tasche ihre Form. In die Tasche kann ein
Gegenstand eingelegt werden, zum Beispiel ein stabförmiger Rundkörper 44. Anschließend werden die Abschnitte 10, 12
aufeinandergefaltet und miteinander geklebt, wie in den Figuren 3 bis 5 zu erkennen. Die Breite der Sichtöffnung
16 ist geringer als die des Bodenabschnitts 32 der Tasche, so daß der Gegenstand 44 zwar etwas aus dem Fenster 16
herausstehen, aus diesem jedoch nicht herausfallen kann. Dadurch wird er von den zugeordneten Kanten des Abschnitts
10 abgestützt und fällt nicht aus der oben und unten offenen Tasche heraus.
Durch das Aufeinanderfalten der Abschnitte 10, 12 ist die
Bedruckung von beiden Seiten sichtbar. Über die Sichtöffnung 16 kann der Gegenstand 44 betrachtet werden.
Bei dem Zuschnitt 2 nach Fig. 2 sind ein erster Abschnitt 50 und ein zweiter Abschnitt 52 über eine Rillinie 51 aneinandergelenkt.
Aufhängeöffnungen 54 in beiden Abschnitten 50, 52 werden beim Aufeinanderfalten zur Deckung gebracht.
Der Abschnitt 52 weist ein längliches rechteckiges Fenster 56 auf, das durch einen schrägen Steg 57 unterteilt
ist.
Mittels Rillinien ist ein rechteckiger Boden 56a gebildet, an den Seitenwände 58, 60, 62 und 64 angelenkt sind. An
die Seitenwände 58 bis 64 sind Befestigungsabschnitte 66, 68, 7 0 und 7 2 angelenkt. Mit Hilfe der beschriebenen Abschnitte
wird im Abschnitt 50 eine annähernd quaderförmige Tasche gebildet. Die Seitenwände 58 bis 64 werden rechtwinklig
zum Boden 56 gefaltet, während die Abschnitte 66 bis 72 annähernd in der Ebene des Abschnitts 50 verbleiben.
Dadurch überlappen sich die Abschnitte 66 bis 72, und die überlappenden Bereiche werden miteinander verklebt.
.../10
Anschließend können mehrere Gegenstände in die so gebildete Tasche eingelegt werden. Danach wird der Abschnitt 52
über den Abschnitt 50 gefaltet, so daß die Gegenstände über das Fenster 58 betrachtet werden, wegen des Steges 57
aus diesem jedoch nicht herausfallen können.
In den Figuren 6 bis 8 ist die aus dem Zuschnitt 2 geformte Verpackung zu erkennen (Gegenstände in der Tasche,
die in ihrer Kontur insbesondere aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht, sind nicht eingezeichnet.
Wesentlich bei dem Zuschnitt nach Fig. 2 ist, daß zur Bildung der Tasche der Abschnitt 50 in drei Richtungen
verformt werden muß, wie durch die Pfeile 74, 76 und 7 8 angedeutet.
Bei der Vorrichtung zur Aufrichtung der gezeigten Verpackung und zum Befüllen der Gegenstände nach den Figuren
9 und 10 werden die Zuschnitte, zum Beispiel der Zuschnitt 1 nach Fig. 1 von einem nicht gezeigten Magazin über einen
Zuführförderer 80 zu einer Rotationsabsaugung 82 gefördert,
welche die Zuschnitte auf einer Mitnehmerkette 84 ablegen. In einer Formstation 86 werden dann die Taschen gebildet,
wie anhand der Figuren 1 und 3 bis 5 erläutert. Eine Verklebung erfolgt in der Klebestation 88. In einer Produkt-
.../11
zuführstation 90 werden die Gegenstände in die gebildeten
Taschen eingelegt. Anschließend erfolgt eine Beleimung in der Station 92 und ein Aufeinanderfalten der Abschnitte
10, 12 der Zuschnitte 1 in der Verschlußstation 94. Die Verpackung ist nunmehr fertig und kann abtransportiert
werden.
.../12
Ob
Claims (9)
1. Verpackung für formstabile Gegenstände, die eine ein
Loch aufweisende Aufhängelasche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einteiliger Zuschnitt (1, 2) aus
Flachmaterial, insbesondere aus Pappe, zwei über eine
Rillinie (11, 51) aneinandergelenkte, aufeinander faltbare Abschnitte (10, 12, 50, 52) aufweist, aus einem
ersten Abschnitt (10, 50) mittels Rillinien eine gegenüber der Ebene des Abschnitts versenkte Tasche zur Aufnahme
mindestens eines Gegenstands (44) formbar ist, der zweite Abschnitt (12, 52) eine Sichtöffnung (60,
56) aufweist, die beim Aufeinanderfalten und Verbinden
der Abschnitte über der Tasche liegt und die Sichtöffnung (16, 56) so geformt bzw. bemessen ist, daß der Gegenstand
(44) in der Tasche zurückgehalten wird.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtöffnung (16) etwas kleiner ist als die Außenkontur
des Gegenstands (44).
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtöffnung (56) durch mindestens einen Steg (57)
unterteilt ist.
.../13
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (10, 12; 50, 52)
deckungsgleich übereinanderliegen.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche durch mehrere beabstandete parallel zur Rillinie (11) zwischen den Abschnitten
(10, 12) verlaufende Rillinien (24, 26, 28, 30) gebildet wird, die in einem am ersten Abschnitt (10)
angelenkten Unterabschnitt (18) geformt sind, der zwecks Bildung der Tasche parallel zum ersten Abschnitt
(10) verschoben wird, bevor er mit dessen Ober- oder Unterseite verbunden wird.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (10) in den Überlappungsbereichen
mit dem Unterabschnitt (18) Rillinien (40, 42) aufweist, die parallel zu der Rillinie (H) zwischen den Abschnitten
(10, 12) verlaufen.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abschnitte (10, 12; 50, 52)
zur Deckung kommende Durchbrüche (14; 54) aufweisen, die die Aufhängeöffnung bilden.
.../14
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche von einem Boden (56a)
und am Boden angelenkten Seitenwänden (58, 60, 62, 64) gebildet ist, eine Seitenwand (58) am restlichen ersten
Abschnitt angelenkt ist und an die anderen Seitenwände Verbindungsabschnitte (68, 70, 72) angelenkt sind, die
beim Aufrichten der Seitenwände in der Ebene des ersten Abschnitts (50) verbleiben und mit dem zweiten Abschnitt
(52) verbunden werden, vorzugsweise durch Klebung.
9. Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines Endlosförderers (84) folgende Stationen angeordnet
sind:
a) eine Zuführvorrichtung (80, 82) für die Zuschnitte (1/ 2)
b) eine Formstation (86) für die Tasche
c) eine Verklebevorrichtung (88) für die Tasche
d) eine Produktzuführvorrichtung (90), in der das Produkt
in die Tasche eingelegt wird
.../15
Ob
e) eine Verklebevorrichtung (92) für die Abschnitte
f) eine Faltstation (94) zum Aufeinanderfalten der Abschnitte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106501U DE9106501U1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Verpackung für formstabile Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106501U DE9106501U1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Verpackung für formstabile Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9106501U1 true DE9106501U1 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6867693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9106501U Expired - Lifetime DE9106501U1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Verpackung für formstabile Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9106501U1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0531654A1 (de) * | 1991-09-11 | 1993-03-17 | VARTA Batterie Aktiengesellschaft | Verkaufsverpackung für Gerätebatterien |
DE9201184U1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-05-27 | Penaten GmbH, 5340 Bad Honnef | Verpackungs- und Demonstrationsbehälter |
DE4140773A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg, De | Verkaufsverpackung |
DE4201957A1 (de) * | 1992-01-25 | 1993-07-29 | Staedtler Fa J S | Sichtverpackung fuer schreib-, zeichen-, mal- und/oder bastelgeraete sowie fuer zubehoer zum schreiben, zeichnen, malen und basteln |
FR2700748A1 (fr) * | 1993-01-26 | 1994-07-29 | Lemaire Sa | Procédé de fabrication et de remplissage d'un conditionnement d'au moins un article notamment en vue de la présentation à la vente. |
DE4136798C2 (de) * | 1991-11-08 | 2001-09-13 | Heinrich Buhl Gmbh | Blisterverpackung |
FR2942211A1 (fr) * | 2009-02-18 | 2010-08-20 | Services Automatismes Tech Et | Carte porte-echantillon |
-
1991
- 1991-05-27 DE DE9106501U patent/DE9106501U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0531654A1 (de) * | 1991-09-11 | 1993-03-17 | VARTA Batterie Aktiengesellschaft | Verkaufsverpackung für Gerätebatterien |
DE4136798C2 (de) * | 1991-11-08 | 2001-09-13 | Heinrich Buhl Gmbh | Blisterverpackung |
DE4140773A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg, De | Verkaufsverpackung |
DE4140773C2 (de) * | 1991-12-06 | 1999-05-27 | Beiersdorf Ag | Faltzuschnitt für eine Verkaufsverpackung |
DE4201957A1 (de) * | 1992-01-25 | 1993-07-29 | Staedtler Fa J S | Sichtverpackung fuer schreib-, zeichen-, mal- und/oder bastelgeraete sowie fuer zubehoer zum schreiben, zeichnen, malen und basteln |
DE9201184U1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-05-27 | Penaten GmbH, 5340 Bad Honnef | Verpackungs- und Demonstrationsbehälter |
FR2700748A1 (fr) * | 1993-01-26 | 1994-07-29 | Lemaire Sa | Procédé de fabrication et de remplissage d'un conditionnement d'au moins un article notamment en vue de la présentation à la vente. |
WO1994016948A1 (fr) * | 1993-01-26 | 1994-08-04 | Lemaire, S.A. | Procede de fabrication et de remplissage d'un conditionnement d'au moins un article notamment en vue de la presentation a la vente |
FR2942211A1 (fr) * | 2009-02-18 | 2010-08-20 | Services Automatismes Tech Et | Carte porte-echantillon |
EP2221256A1 (de) * | 2009-02-18 | 2010-08-25 | Etudes Services Automatismes Techniques | Probenkarte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69532273T2 (de) | Korbartiger tragbehälter und entsprechender zuschnitt | |
DE69635982T2 (de) | Korbartiger tragbehälter mit unterteiltem innenraum | |
DE69618375T2 (de) | Verpackung und Vorrichtung zu deren Herstellung | |
EP1395500B1 (de) | Verpackung, mit wenigstens einem ein verpackungsgut tragenden trägerabschnitt und verfahren zum herstellen und füllen der verpackung | |
DE69015049T2 (de) | Teilbarer display karton. | |
EP0622308A1 (de) | Verkaufsverpackung für Batterien | |
DD208788A5 (de) | Zuschnitt fuer eine fuer zigaretten oder zigarillos bestimmte schachtel | |
DE202005012173U1 (de) | Zuschnitt aus faltbaren Kartonmaterial wie Kraftkarton oder dgl., zur Herstellung einer Trageverpackung für Flaschen und ähnliche Behältnisse der Getränkeindustrie, insbesondere Flaschen mit Bügelverschlüssen | |
DE69934920T2 (de) | Stossfeste Verpackung | |
DE69422168T2 (de) | Teilbarer mehrkammerbehälter | |
EP0653354B1 (de) | Verpackung für Bücher und/oder andere Produkte sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
WO1990002693A1 (de) | Verpackung für kleinteile | |
DE102006047812A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von (Zigaretten-)Packungen | |
DE9106501U1 (de) | Verpackung für formstabile Gegenstände | |
EP0976660B1 (de) | Tray-Packung für eine Gruppe von Gegenständen sowie Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE69403289T2 (de) | Umhüllung als Verpackung | |
EP3583040B1 (de) | Faltschachtel aus karton | |
DE2757095C3 (de) | Flaschenträger | |
DE9300738U1 (de) | Quaderförmige Faltschachtel | |
EP1340691A1 (de) | Verpackungskörper für Dosen für formschlüssiges Einklippen und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE60109475T2 (de) | Schachtel sowie schachtelzuschnitt | |
DE69711687T2 (de) | Träger für gegenstände und zuschnitt dafür | |
DE69220582T2 (de) | Blisterpackung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE4140773C2 (de) | Faltzuschnitt für eine Verkaufsverpackung | |
DE69206014T2 (de) | Träger für ein oder mehrere Produkte oder Vepackungen, die diese Produkte beinhalten. |