DE695985C - Nadelstab - Google Patents

Nadelstab

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Publication number
DE695985C
DE695985C DE1939E0052726 DEE0052726D DE695985C DE 695985 C DE695985 C DE 695985C DE 1939E0052726 DE1939E0052726 DE 1939E0052726 DE E0052726 D DEE0052726 D DE E0052726D DE 695985 C DE695985 C DE 695985C
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DE
Germany
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needle
needle bar
shafts
solder
needles
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Expired
Application number
DE1939E0052726
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Otto Lapp
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ERSTE DEUTSCHE RAMIE GES
Original Assignee
ERSTE DEUTSCHE RAMIE GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • NadeIstab Die Erfindung' betrifft .einen Nadelstab, für Kämmaschinen, Streckwerke und _ ähnliche Maschinen mit einer seitlichen-Aussparung, in der die Nadelschäfte angeordnet und durch Ausgießen mit Lot. befestigt. sind.
  • Es ist bekannt, die einzelnen Nadeln am Nadelstab `durch Metall bzw. Lot zu befestigen, indem man die Nadeln mit der Spitze in die im gewünschten Abstand angeordneten Löcher eines Justierblockes steckt, die Schäfte der so ausgerichteten Nadeln in eine :flache seitliche Aussparung des Nadelstabes einlegt und dann .die Aussparung mit Lot, vorzugsweise Zinn oder Zinnlegierungen, ausgießt.
  • Diese verhältnismäßig einfache Befestigungsart hat zwar den Vorteil, daß sie schnell ausführbar ist und daß man an .dem Nadelstab keine Bohrungen zum Einstecken der Nadelschäfte anzubringen hat. Die Haltbarkeit dieser Befestigungsart ist jedoch wenig befriedigend. Ferner ist zu berücksichtigen, daß durch .das Ausgießen der Aussparung verhältnismäßig viel Lot gebraucht wird. Es ist ferner bekannt .in die seitliche Aussparung des Nadelstabes eine -kammartige Lehre einzulegen, in deren Kammrücken die Schäfte der Nadeln einzustecken und -dann die Aussparung mit Lot auszufüllen, so däß Lehre und Nadelschäfte von demselben umschlossen werden. Dadurch wird zwar eine gewisse Arbeitserleichterung und Ersparnis' an Ver.-gußmaterial erzielt. Man braucht aber für jeden herzustellenden Nadelstab eine -neue Lehre, die mit der Schiene vergossen und dadurch der weiteren Verwendung entzogen wird. Um Nadeln verschiedener Stärke und in verschiedenen Abständen anordnen zu können, braucht man auch eine ganze Anzahl von Lehren mit verschiedenen Kammzinkenstärken und -abständen, was eine große Lagerhaltung erfordert. Vor allem ist aber die Haltbarkeit der auf die vorstehend. heschriebene Weise befestigten Nadeln noch unzureichend. Im Betrieb werden .die - Nadeln senkrecht zur Längsrichtung der Schienen beansprucht. Wenn durch Ungleichmäßigkeiten in dem zu kämmenden Fasergut einzelne Nadeln eines Stabes stärker beansprucht werden, dann werden diese Zug-, kräfte nur von dem die Nadelschäfte b:
    deckenden Lot aufgenommen, so' daß die
    treffenden Nadeln leicht ausbrechen.
    mittels Lehre vergossenen Nadeln sitzen ` .
    was ihre Betriebsbeanspruchung anbelangr, nur wenig fester im Nadelstab als die eingangs erwähnten, nur mit Lot in der Aussparung der Schiene befestigten Nadeln.
  • Bei dem Nadelstab nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß auf den Nadelschäften ein schmaler Blechstreifen angeordnet und von .dem die Aussparung ausfüllenden Lot umschlossen ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die auf diese Weise befestigten Nadeln viel länger im Betrieb halten, insbesondere daß das sonst vorkommende Ausbrechen einzelner Nadeln nicht eintreten kann wegen der alle Nadelschäfte gleichmäßig haltenden Versteifung durch den eingelegten Blechstreifen. Wenn im Betrieb an einzelnen Nadeln stärkere Zugkräfte auftreten, werden ,dieselben von dem Blechstreifen aufgenommen und in .die ganze Masse abgeleitet. Es können also nicht einzelne Nadeln ausbrechen oder gelockert werden. Um Nadelstäbe mit unterschiedlichen Nadelabständen und -stärken herzustellen, braucht man nur eine Sorte von Verstärkungsstreifen, die für alle Zwecke geeignet ist, und nur je ei.-ien Justierblock, -der immer wieder benutzt wird.
  • Die Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung veranschaulicht. Es stellt dar: Abb. i die Aufsicht auf ein abgebrochenes Ende des Nadelstabes, Abb.2 den Schnitt durch den NadelAtab gemäß Linie II-II der Abb. i, Abb.3 die Längsansicht des Nadelstabes, von der Nadelseite her gesehen, Abb. q., 5, 6 eine besondere Ausführungsform des Verstärkungsblechstreifens in Ansicht, Aufsicht und Schnitt, . Äbb. @ den Schnitt gemäß Abb. 2 mit angelegtem Justierblock, eingesetzter Nadel und darüber angeordnetem Blechstreifen, -,Abb.8 den Schnitt durch den fertigen elstab.
  • Wie insbesondere aus Abb. 7 ersichtlich, ist der Justierblock 6 an der SCh=lkante des Nadelstabes i -angelegt, und die Schäfte der m 't der Spitze im Block 6 stecken-den Nadeln 3 i liegen in der - seitlichen Ausspanmg 2 des Nadelstabes. über die Reihe der Nadelschäfte ist der flache Blechstreifen q. gelegt, dessen Breite nicht den ganzen Raum aufüllt, so daß das anschließend eingegossene Lot zu beim Seiten des Blechstreifens q. auch an die Nadel.-schäfte und zwischen denselben hindurch. an den Boden der Aussparung 2 gelangen kann.
  • Bei der besonderen Ausführungsform des Verstärkungsblec'hstreifens gemäß Abb. q. bis 6 ist derselbe an beiden Enden leicht mach einwärts gekröpft und sein gerades Mittelteil ist leicht gewölbt, so daß nur die Längskanten des Blechstreifens auf .den Nadelschäften aufliegen, was aber ausreicht, dieselben festzuhalten. Dnsch die Wölbung ;des Blechstreifens wird außerdem eine gewisse Menge an Lötzinn o. dgl. gespart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelstab mit einer seitlichen Aussparung, in der -die Nadelschäfte angeordnet und durch Ausgießen mit Lot befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, da.ß auf den Nadelschäften (3) ein saIma.-ler Blechstreifen (q.) angeordnet und von dem die Aussparung (2) ausfüllenden Lot (5) umschlossen ist.
  2. 2. Nadelstab nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (q.) an seinen Enden leicht nach einwärts gekröpft und im Mittelteil derart leicht gewölbt ist, daß nur seine Längskanten auf den Nadelschäften aufliegen.
DE1939E0052726 1939-07-01 1939-07-01 Nadelstab Expired DE695985C (de)

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DE695985C true DE695985C (de) 1940-09-07

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DE (1) DE695985C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959530C (de) * 1952-03-15 1957-03-07 Joseph Marie Julien Sauvage Nadelstab fuer Streckwerke od. dgl.
US2901778A (en) * 1952-08-02 1959-09-01 Sauvage Joseph Marie Julien Comb for textile machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959530C (de) * 1952-03-15 1957-03-07 Joseph Marie Julien Sauvage Nadelstab fuer Streckwerke od. dgl.
US2901778A (en) * 1952-08-02 1959-09-01 Sauvage Joseph Marie Julien Comb for textile machine

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