DE9105559U1 - Zentralverschluß für Schubladenschränke o.dgl. - Google Patents

Zentralverschluß für Schubladenschränke o.dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf.
Anwaltsakte: 206.218
Martin Lehmann
GmbH & Co. KG
Am Kohlgraben 6-10
4950 Minden
Zentralverschluß für Schubladenschränke o. dergl..
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Zentralverschluß für Schubladenschränke o. dergl. mit einer Auszugssperre, die durch eine vertikal neben den Schubladen stehende Zentralverriegelungsstange (ZV-Stange) gegeben ist, die beim Herausziehen einer Schublade durch an dieser angeordnete Kurvenstücke angehoben wird und in der angehobenen Position die nicht
herausgezogenen Schubladen gegen Herausziehen sperrt.
Derartige Zentralverschlüsse arbeiten mit einem zentral angeordneten Drehstangenschloß, das entweder eine oder zwei von dem Schloß hinwegführende Drehstangen aufweist, die entsprechend auf eine oder auf zwei ZV-Stangen wirken. Dabei betätigt jede Drehstange einen am Kopfende der jeweiligen ZV-Stange angeordneten Umlenkbeschlag, der beim Verriegeln des Schlosses die ZV-Stange zwangsweise in ihre angehobene Sperrposition bewegt und beim Entriegeln des Drehstangenschlosses die ZV-Stange zwangsweise wieder in die abgesenkte Offenposition drückt.
Diese zwangsweise Bewegung der ZV-Stange ist auch beim Entriegeln des Drehstangenschlosses erwünscht, um zu gewährleisten, daß im Falle eines Verklemmens der ZV-Stange in dem jeweiligen Schubladenschrank notfalls immer noch mit erhöhter Handkraft beim Entriegeln des Drehstangenschlosses die ZV-Stange in die abgesenkte Offenposition gedrückt werden kann.
Ebenfalls aus Gründen der einwandfreien Funktionsfähigkeit solcher Zentralverschlüsse müssen diese sehr positionsgenau im Schubladenschrank montiert sein. Drehstangenschlösser und die von den Drehstangen betätigten Umlenkbeschläge arbeiten nur dann einwandfrei, wenn sie fluchtgenau und positions genau in die jeweiligen Schubladenschränke o. dergl.
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eingebaut werden. Das bereitet mitunter erhebliche Schwiergkeiten, da von den Möbelherstellern gefordert ist, daß das zentrale Drehstangenschloß wahlweise hinter einer Blende oder auch ohne Blende äußerst flach direkt unter einem Boden aufgebaut oder in diesen zumindest teilweise eingelassen montiertbar sein soll. Die jeweilige Montageposition des Drehstangenschlosses muß dann sehr genau auf die seitlichen Vertikalführungen für die ZV-Stangen abgestimmt sein, um das einwandfreie Funktionieren des Zentralverschlusses garantieren zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zentralverschluß dieser Art zu schaffen, der geringere Anforderungen an ein fluchtgenaues und positionsgenaues Montieren stellt, ohne daß dadurch die Funktionsfähigkeit des Zentralverschlusses beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Stangenschloß ein Schubstangenschloß verwendet wird, dessen einseitig oder beidseitig vorgesehene Schubstangen sowohl am schlosseitigen Ende als auch am besch1agseitigen Ende jeweils über ein Gelenk mit dem Schubstößel des Schlosses einerseits und mit einem Schubstößel des Umlenkbeschlages andererseits verbunden ist. Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Gelenke eine Schwenkbewegung um zumindest zwei senkrecht aufeinanderstehende Achsen zulassen.
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Ein Zentralverschluß nach der Lehre der Erfindung kann mit Positionen des zentralen Schlosses sowie der Umlenkbeschläge und damit auch der vertikalen Schrankführungen der ZV-Stangen montiert werden, die weitgehend unabhängig voneinander wählbar sind. Dies wird durch die vorgeschlagene Verwendung eines z.B. handelsüblichen Schubstangenschlosses in Kombination mit der schwenkbaren Anlenkung der Schubstangenenden mit dem Schubstößel des Schlosses einerseits und mit einem Schubstößel des Umlenkbeschlages andererseits erreicht.
Denn selbst dann, wenn sich das zentrale Schloß bzw. dessen Schubstößel nicht in einer Ebene mit dem Schubstößel des Umlenkbeschlages befinden, z.B. weil das zentrale Schloß in einem Boden eingelassen montiert wird und die Umlenkbeschläge aufgebaut montiert sind, bleibt der Zentralverschluß einwandfrei funktionsfähig, da die Gelenkverbindungen zusammen mit einer entsprechend auf Länge geschnittenen Schubstange diesen Versatz in zwei Ebenen problemlos ausgleichen können, wobei - und das ist wesentlich - kein Verlust an Hubhöhe für die ZV-Stangen resultiert, da durch die Schubstangen-Kinematik trotz des Versatzes in den Ebenen der Schubweg des Schubstößels des Schlosses immer 1:1 in den Schubweg des Schubstößels des Umlenkbeschlages umgesetzt wird.
Das gilt auch dann, wenn das zentrale Schloß gegen-
über den Umlenkbeschlägen bzw. den im Inneren des Möbels angebrachten Führungen für die ZV-Stangen in horizontaler Richtung versetzt montiert ist, z.B. wenn das zentrale Schloß im vorderen Bereich eines Möbels und Einfräsungen für die ZV-Stangenführungen weiter zur Mitte des Möbels vorgesehen sind.
Für den Umlenkbeschlag, d.h. für die Eckumlenkung der Schubstangenbewegung in die vertikalen Bewegungen der ZV-Stangen, ist nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Schubstößel des Umlenkbeschlages mindestens einen quer zu seiner Schubrichtung angeordneten Steuerstößel aufweist,der mit Beginn des Verriegelungsvorgangs des Schlosses zum zwangsweisen Anheben der ZV-Stange in eine am Kopfende der ZV-Stange angeordnete und mit beidseitiger Flankenführung ausgebildete Steuerkurve einfährt, und der am Ende des Entriegelungsvorganges aus dieser Steuerkurve wieder ausfährt, woraufhin der Steuerstößel in der entriegelten Position des Schubstangenschlosses oberhalb eines vertikalen Freiraumes steht, der vor oder in dem entsprechend ausgeformten Kopfende der ZV-Stange gegeben ist.
Für die konstruktive Realisierung solcher Steuerkurven am Kopfende einer ZV-Stange gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zweckmäßig und fertigungstechnisch besonders kostengünstig ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Steuerkurve am Kopfende einer ZV-Stange durch
mindestens zwei, vorzugsweise drei,in Längsrichtung der ZV-Stange sich erstreckende und gegen die ZV-Stange abgewinkelte Zungen gegeben ist, die relativ zueinander beabstandet sind und die die beidseitige Flankenführung der Steuerkurve bilden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung in der Ansicht von unten ein in einem Möbel angeordneter Zentralverschluß nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Gelenk nach der Erfindung,
Fig. 3-5 verschiedene Ausführungsformen der Steuerkurven am Kopfende einer ZV-Stange.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Sicht von unten unter einen Oberboden 6 eines Schubladenschrankes, in dessen Seitenwände 7 jeweils eine ZV-Stange 8 eingelassen ist, die in bekannter Weise in ihrer angehobenen Position die nicht herausgezogenen Schubladen sperrt.
In Fig. 1 ist die ZV-Stange 8 in ihrer abgesenkten Position dargestellt. Beim Herausziehen einer Schublade wird sie durch ein an der Schublade angeordnetes Kurvenstück angehoben, wobei dann das Kopf·
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ende 9 der ZV-Stange in eine Topfbohrung 10 in den Oberboden eintaucht.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist direkt unter dem Oberboden 6, und zudem auch etwas eingelassen, ein Schubstangenschloß 11 angeordnet, von dem rechts und links jeweils ein Schubstößel 12 und 13 abgeh^die in bekannter Weise bei den Schubstangenschlössern nach außen aus dem Gehäuse des Schlosses 11 herausgeschoben werden, wenn das Schloß in seine Verriegelungsposition geschlossen wi rd.
Das Stangenschloß 11 ist zentral zwischen den beiden ZV-Stangen 8 angeordnet (nur eine Seite des üblichen Schubladenschrankes ist in Fig. 1 dargestellt), wobei der Begriff "zentral" nicht im Sinne einer mittigen Anordnung zu verstehen ist. Das zentral angeordnete Stangenschloß kann auch außermittig mit Bezug auf beidseitig am Schrank vorhandene ZV-Stangen 8 angeordnet sein.
Die Schubstößel 12 und 13 des Schubstangenschlosses 11 sind jeweils mit einer Schubstange bzw. 15 über ein Gelenk verbunden, das in Fig. näher dargestellt ist. Das Gelenk kann oberhalb des Schubstößels (vergl. 12) oder unterhalb des Schubstößels (vergl. 13) angeordnet sein.
Die axialen Bewegungen der Schubstößel 12 und des Schubstangenschlosses werden mittels der Schubstangen 14, 15 jeweils an einen Umlenkbe-
schlag 16 weitergegeben, in dem - wie dargestellt die Schubstange 14 wiederum über ein Gelenk mit dem Schubstößel 17 des Umlenkbeschlages verbunden ist.
Alle die genannten Gelenke sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. konstruiert und besitzen einen kugelförmigen Zapfen 18, der eine Schwenkbewegung der Schubstange relativ zu den jeweiligen Schubstößeln sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung erlaubt. Durch die Verwendung einer Kopfschraube 19 mit einem etwas größeren Durchmesser als der Kugelzapfen kann ein solches Gelenk auch überkopf montiert werden.
Wesentlich ist, daß durch diese gelenkige Verbindung zwischen z.B. der Schubstange 14 und dem Schubstößel 12 des Schlosses 11 und dem Schubstößel 17 des Umlenkstückes 16 die Montagepositionen des Schubstangenschlosses 11 und des Umlenkbeschlages 16 weitgehend unabhängig voneinander am Möbel gewählt werden können. Um dies zu verdeutlichen, ist in Fig. 1 das Schubstangenschloß 11 mit einem erheblichen Versatz zum Umlenkbeschlag 16 dargestellt. Dieser Versatz ist sowohl horizontal, d.h. parallel zum Oberboden möglich, wie die Darstellung zeigt, als auch senkrecht dazu, z.B. wenn das Schloß 11 darstellungsgemäß in den Oberboden eingelassen ist und der Umlenkbeschlag 16 demgegenüber nicht eingelassen ist, d.h. auf dem Boden aufbaut.
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Selbst dieser in der Darstellung nach Fig. 1 als Beispiel gezeichnete große Versatz in zwei Richtungen des Schlosses 11 relativ zum Umlenkbeschlag 16 mindert in keiner Weise die Funktionsfähigkeit des Zentralverschlusses, denn der Schubweg des Schubstößels 12 wird ohne Zwängungen immer 1:1 in den Schubweg des Schubstößels 17 des Umlenkbeschlages 16 umgesetzt.
Der Schubstößel 17 des Umlenkbeschlages 16 ist axial in einem Gehäuse 20 geführt und besitzt an seinem äußeren Ende einen Steuerstößel 21, der zu beiden Seiten über den Schubstößel vorsteht, so daß er in die beidseitigen Steuerkurven 22 einfahren kann.
In der entriegelten Position des Schubstangenschlosses 11 ist der Steuerstößel 21 noch nicht in die Steuerkurven 22 eingefahren, so daß sich die ZV-Stange 8 im Sinne der bekannten Auszugsperre für den Schubladenschrank nach oben bewegen kann, wenn eine der Schubladen herausgezogen wird.
Mit Beginn des Verriegelunsvorganges fährt der Steuerstößel 21 in die Steuerkurven 22 ein, die eine beidseitige Flankenführung für den Steuerstößel aufweisen, so daß dieser zwangsweise die ZV-Stange 8 anhebt.
Umgekehrt wird beim Zurückziehen bzw. Herausfahren des Steuerstößel 21 aus den Steuerkurven die ZV-Stange 8 zwangsweise wieder nach unten in
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die entriegelte Position gedrückt, wie sie in Fig. 1 dargestelIt ist.
Der Vorteil dieses Umlenkbeschlages besteht darin, daß er sehr eng und platzsparend in der Ecke des dargestellten Möbels zwischen einer Seitenwand und einem Boden montiert werden kann, ohne daß er die Funktionsfähigkeit der unmittelbar benachbarten Schublade o. dergl. behindert.
Natürlich kann der in Fig. 1 dargestellte Zentralverschluß, bestehend aus dem Stangenschloß 11, der Schubstange 14 und dem Umlenkbeschlag 16, auch in der Weise umgekehrt montiert sein, daß sich die genannten Teile auf dem unteren Boden eines Schubladenschrankes befinden, von dem sich dann die ZV-Stange nach oben erstreckt. In diesem Fall ist lediglich die Steigung der Steuerkurven umgekehrt auszubilden.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele bezüglich der Steuerkurven am Kopfende einer ZV-Stange.
In Fig. 3 ist die beidseitige Flankenführung der Steuerkurve dadurch gegeben, daß ein oberes Mittelstück 23 mit der Flanke 24 zwei Außenstücken 25 und 26 mit nach oben weisenden Flanken gegenüberliegt. Diese Stücke 23, 25 und 26 sind zweckmäßig in Kunststoff auszuformen.
Fig. 4 zeigt eine ZV-Stange aus Metall, die drei
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in Längsrichtung der ZV-Stange sich erstreckende und gegen die ZV-Stange abgewinkelte Zungen 27 bis 29 hat, die relativ zueinander beabstandet sind und die die beidseitige Flankenführung der Steuerkurve 30 bilden.
Fig. 5 zeigt ein Kopfstück 31 aus Kunststoff, daß an der ZV-Stange befestigt ist. Dieses Kopfstück hat zwei Seitenwangen 32 und 33 in die jeweils eine Steuerkurve 34 eingeformt ist.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Zentralverschluß für Schubladenschränke &ogr;. dergl.
- mit einer Auszugssperre, die durch eine vertikal neben den Schubladen stehende ZV-Stange gegeben ist, die beim Herausziehen einer Schublade durch an dieser angeordnete Kurvenstücke angehoben wird und in der angehobenen Position die nicht herausgezogenen Schubladen gegen Herausziehen sperrt,
- und mit einem zentral angeordneten Stangenschloß, das mittels einer schloßbetätigten Stange einen am Kopfende der ZV-Stange angeordneten Umlenkbeschlag betätigt, der beim Verriegeln des Stangenschlosses die ZV-Stange zwangsweise in ihre angehobene Sperrposition bewegt und beim Entriegeln des Stangenschlosses die ZV-Stange zwangsweise wieder in die abgesenkte Offenposition drückt,
dadurch gekennzeichnet,
- daß als Stangenschloß ein Schubstangenschloß (11) verwendet wird,
- dessen Schubstange (14) sowohl am schlosseitigen Ende als auch am beschlagseitigen Ende jeweils über ein Gelenk (18) mit dem Schubstößel (12) des Schlosses einerseits und mit dem Schubstößel (17) des Umlenkbeschlages andererseits verbunden ist.
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2. Zentralverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Gelenk Schwenkbewegungen um zumindest zwei senkrecht aufeinanderstehende Achsen zuläßt.
3. Zentralverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Schubstößel des Umlenkbeschlages mindestens einen quer zu seiner Schubrichtung angeordneten Steuerstößel (21) aufweist,
- der mit Beginn des Verriegelungsvorgangs zum zwangsweisen Anheben der ZV-Stange (8 ) in eine am Kopfende der ZV-Stange angeordnete und mit beidseitiger Flankenführung ausgebildete Steuerkurve (22) einfährt,
- und der am Ende des Entriegelungsvorgangs aus dieser Steuerkurve wieder ausfährt,
- und daß der Steuerstößel in der entriegelten Position des Schubstangenschlosses oberhalb eines vertikalen Freiraumes steht, der vor oder in dem entsprechend ausgeformten Kopfende der ZV-Stange gegeben ist.
4. Zentralverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Steuerkurve am Kopfende einer ZV-Stange durch mindestens zwei, vorzugsweise drei, in Längsrichtung der ZV-Stange sich erstreckende und
gegen die ZV-Stange abgewinkelte Zungen (27-29) gegeben ist, die relativ zueinander beabstandet sind und die die beidseitige Flankenführung der Steuerkurve (30) bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20200072533A1 (en) * 2018-08-30 2020-03-05 Lg Electronics Inc. Refrigerator

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