DE9105524U1 - Abscheideranlage - Google Patents

Abscheideranlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abscheideranlage, insbesondere zum Trennen von Gemischen aus Wasser und spezifisch leichteren Flüssigkeiten, wie Öl, Benzin oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Flüssigkeitsabscheider zum Trennen von Öl- oder Benzin-Wassergemischen werden vielfältig benötigt, um den heutigen Abwasservorschriften Genüge zu leisten. Bei Leichtflüssigkeits-Abscheidern handelt es sich üblicherweise um Schwerkraftabscheider, während bei Koaleszenz-Abscheidern neben dem Schwerkraftprinzip Koaleszenz-Filter eingesetzt werden, um auch feinste dispergierte Öltröpfchen durch oberflächenaktives Material zurückzuhalten und zu größeren Öltröpfchen umzubilden, die dann wiederum nach dem Schwerkraftprinzip aufsteigen.
Häufig werden für die Abscheidung von Mineralölen und Leichtflüssigkeiten sowie für organische Öle und Fette Abscheideranlagen verwendet, die aus verschiedenen Reinigungsbehältern bestehen. Eine derartige Abscheideranlage weist üblicherweise eine Schlammfangvorrichtung, einen Benzin- bzw. Öl-Abscheider und einen Koaleszenzabscheider auf, die nacheinander von der zu reinigenden Flüssigkeit durchströmt werden. Um die ordnungsgemäße Funktion einer Abscheideranlage überwachen und Aufschluß über den Reinigungsgrad der zu reinigenden Flüssigkeit gewinnen zu können, ist dem letzten Reinigungsbehälter der Abscheideranlage üblicherweise eine Probenentnahmevorrichtung nachgeschaltet, über die eine Probe der aus der Abscheideranlage austretenden, gereinigten Flüssigkeit entnommen werden kann.
Die Ausbildung und Anordnung einer derartigen Abscheideranlage ist auf Grund der vier voneinander unabhängigen Funktionsteile bzw. Bearbeitungsstationen konstruktiv und montagetechnisch sehr aufwendig und somit kostenintensiv. Darüber hinaus haben die nebeneinander angeordneten Bearbeitungsstationen einen relativ großen Platzbedarf. Der Einbau der Abscheideranlage erfordert somit eine entsprechende Grundstücksgröße und eine ausreichend große Baugrube. Die Voraussetzungen sind nicht nicht immer gegeben, so daß die Einsatzmöglichkeiten von Abscheideranlagen wesentlich beschränkt sind.
Des weiteren ist es bei einer bekannten Abscheideranlage notwendig, die zu reinigende Flüssigkeit bzw. das Flüssigkeitsgemisch von einer Bearbeitungsstation in die jeweils nachgeordnete, separat ausgebildete Bearbeitungsstation zu überführen. Dazu ist eine Vielzahl von abzudichtenden Anschlußverbindungen notwendig, die die Herstellungs- und Installationskosten der Abscheideranlage
wesentlich erhöhen. Es sind darüber hinaus Maßnahmen zu treffen, um trotz eines eventuellen Auftretens von undichten Anschlußverbindungen eine Kontaminierung des Erdreiches zuverlässig zu vermeiden. Derartige Maßnahmen sind ebenfalls sehr aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Abscheideranlage derart weiterzubilden, daß trotz eines kompakten Aufbaus ein hoher Abscheidegrad erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abscheideranlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden die einzelnen Reinigungsbehälter bzw. Bearbeitungsstationen nicht als jeweils separates Bauteil ausgebildet und hintereinander angeordnet, sondern der Benzin- bzw. Öl-Abscheider, der Koaleszenzabscheider und die Probenentnahmevorrichtung sind innerhalb des Behälters der Schlammfangvorrichtung vorgesehen. Auf diese Weise sind der Benzin- bzw. Öl-Abscheider, der Koaleszenzabscheider und die Probenentnahmevorrichtung vollständig in den Behälter der Schlammfangvorrichtung integriert, ohne daß sie einen zusätzlichen Bauraum erfordern. Die Qualität der gereinigten Flüssigkeit bei einer Probenentnahme innerhalb des Behälters entspricht der bei einer Probenentnahme in einer nachgeschalteten Probenentnahmevorrichtung, da die Reinigung der Flüssigkeit allein in dem vor der Probenentnahmestelle angeordneten Benzin- bzw. Öl-Abscheider und dem Koaleszenzabscheider durchgeführt wird.
Aufgrund der Anordnung der einzelnen Bearbeitungsstationen in einem gemeinsamen Behälter kann die Abscheideranlage werksseitig vollständig vormontiert werden, wodurch eine schnelle und kostengünstige Fertigung möglieh ist. Darüber hinaus entfallen die gegenseitigen Anschlußarbeiten für die einzelnen Bearbeitungsstationen auf der Baustelle, wodurch die Zeit für die Installation der Abscheideranlage auf der Baustelle wesentlich verringert ist. Der Platzbedarf am Einbauort ist gering und die Aushubarbeiten beschränken sich auf eine relativ kleine Baugrube.
Besondere Maßnahmen zur Vermeidung einer Kontaminierung des Erdreiches in Folge des Austretens von verschmutzter Flüssigkeit sind bei der erfindungsgemäßen Abscheideranlage nicht notwendig, da sämtliche Bearbeitungsstationen innerhalb eines gemeinsamen Behälters angeordnet sind. Falls eine undichte Anschlußverbindung auftreten und verschmutzte Flüssigkeit an dieser Anschlußstelle austreten sollte, wird sie in dem gemeinsamen Behälter zurückgehalten, ohne in das Erdreich gelangen zu können.
Vorzugsweise sind innerhalb des Benzin- bzw. Öl-Abscheiders und/oder des Koaleszenzabscheiders Trennwände zur 5 Strömungsführung und -umlenkung vorgesehen. Hierdurch ergeben sich lange Strömungs- und Austauschwege mit der Folge, daß ein großer Teil der abzuscheidenden Flüssigkeit nach dem Schwerkraftprinzip getrennt wird. Die leichten Flüssigkeits-Tröpfchen haben ausreichend Zeit, 0 um in beruhigter Strömung aufzusteigen und sich durch Anlagerung zu vergrößern. Es wird der Behälter über den gesamten Querschnitt und einen großen Teil der Höhe unter mehrfacher Umlenkung der Strömung ausgenutzt, so daß sich die Verweilzeit entsprechend erhöht. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Benzin- bzw. Öl-Abscheider und/oder
der Koaleszenzabscheider trotz geringer Abmessungen einen hohen Abscheide-Wirkungsgrad aufweist, so daß die Gesamtabmessungen der Abscheideranlage gering gehalten werden können.
Vorzugsweise weist die Probenentnahmevorrichtung einen im Bereich des Auslaufes des Koaleszenzabscheiders abzweigenden Probenentnahmeschacht auf. Dadurch ist in konstruktiv einfacher Weise eine Probenentnahme gewährleistet.
Abscheideranlagen sind üblicherweise im Erdreich angeordnet. Um dabei die Probenentnahme zu erleichtern und den konstruktiven Aufwand zu minimieren, ist es vorteilhaft, den Probenentnahmeschacht am oberen Ende eines AblaufSchachtes des Koaleszenzabscheiders derart anzuschließen, daß sich der Probenentnahmeschacht über die obere Kante des Behälters der Schlammfangvorrichtung hinaus erstreckt. Somit kann die Probenentnahmevorrichtung über einen Wartungs- und Einstiegsschacht der Abscheideranlage zugänglich sein, wodurch eine einfache Handhabung der Probenentnahmevorrichtung gewährleistet ist. Um das Einführen und das Entnehmen eines Probeentnahmegefäßes in den bzw. aus dem Probenentnahmeschacht zu erleichtern, ist es sinnvoll, daß der Probenentnahmeschacht sich im wesentlichen senkrecht erstreckt.
Um das Eindringen von Verunreinigungen in den Probenentnahmeschacht und somit in die gereinigte Flüssigkeit zuverlässig zu vermeiden, kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, den Probenentnahmeschacht vorzugsweise an seinem oberen Ende mit einer lösbaren Abdeckung zu versehen. Die Abdeckung kann beispielsweise ein Aufsteck- oder Gewinde- oder Klappdeckel
sein.
Um eine ständige Verfügbarkeit eines geeigneten Probeentnahmegefäßes sicherzustellen, kann vorgesehen sein, ein entsprechendes Probeentnahmegefäß in dem Probenentnahmeschacht anzuordnen.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Abscheideranlage und
15
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Abscheideranlage gem. Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abscheideranlage umfaßt eine Schlammfangvorrichtung 10, einen Benzinbzw. Öl-Abscheider 20, einen Koaleszenzabscheider 30 sowie eine Probenentnahmevorrichtung 40, die von einer zu reinigenden Flüssigkeit bzw. einem Flüssigkeitsgemisch nacheinander durchströmt werden.
Ein Behälter 13 der Schlammfangvorrichtung 10, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt besitzt und vorzugsweise aus Stahlbeton, Edelstahl, Gußeisen, Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunstoff oder Faserbeton besteht, weist einen Einlauf 11 auf, der im oberen Bereich des Behälters 13 angeordnet ist.
Am Einlauf 11 des Behälters 13 ist eine Einlaufschikane 12 angeordnet, die einen nach unten offenen, kurzen Schacht bildet und aus parallelen, senkrechten Wänden und einer oberhalb des Einlaufs ansetzenden, im wesentliehen horizontal verlaufenden Wandung besteht. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, wird das über den Einlauf 11 zuströmende Flüssigkeitsgemisch mittels der Einlaufschikane 12 nach unten in die Tiefe des Behälters 13 umgelenkt. Im Innenraum des Behälters 13 setzen sich dabei schwere Schwebstoffe des Flüssigkeitsgemisches am Boden ab.
Innerhalb des Behälters 13 ist der Benzin- bzw. Öl-Abscheider 20 mit einem Behälter 22 angeordnet, dem über einen Einlauf 21 Flüssigkeit vom Innenraum des Behälters 13 der Schlammfangvorrichtung 10 zugeführt wird und der vorzugsweise aus Edelstahl, Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunstoff, Faserbeton oder verzinktem Stahl besteht. Diese Flüssigkeit wird nahe der Oberfläche der im Behälter 13 befindlichen Flüssigkeit entnommen, so daß sie von schweren Schwebstoffen weitestgehend befreit ist. Die in dem Benzin- bzw. Öl-Abscheider 20 eintretende Flüssigkeit wird mittels einer Einlaufschikane 23, die in ihrem Aufbau im wesentlichen der Einlaufschikane 12 der Schlammfangvorrichtung 10 entspricht, zum Boden des Behälters 22 umgelenkt. In dem Benzin- bzw. Öl-Abscheider, der in den Fig. 1 und 2 nur schematisch dargestellt ist, steigen leichte, abzuscheidende Bestandteile, beispielsweise Benzin oder Öl, an die Oberfläche, während die von diesen Bestandteilen gereinigte Flüssigkeit über einen am Boden des Behälters 22 mündenden Ablaufschacht 24 zu einem obenliegenden Auslauf 25 geführt wird.
In dem Behälter 22 des Benzin- bzw. Öl-Abscheiders 20 können nicht dargestellte Trenn- bzw. Leitwände vorge-
sehen sein, um die Strömungs- und Austauschwege zu erhöhen. Ebenfalls innerhalb des Behälters 13 der Schlammfangvorrichtung 10 ist der Koaleszenzabscheider 30 mit einem Behälter 35 angeordnet, der wie der Behälter 22 des Benzin- bzw. Öl-Abscheiders 20 vorzugsweise aus Edelstahl, Polyethylen, Polypropylen oder verzinktem Stahl besteht und dem die aus dem Auslauf 25 des Benzinbzw. Öl-Abscheiders 20 austretende Flüssigkeit über einen Einlauf 31 zugeführt wird. Die in den Koaleszenzabscheider 30 eintretende Flüssigkeit wird mittels einer Einlaufschikane 33, die ebenfalls in ihrem Aufbau im wesentlichen der Einlaufschikane 12 der Schlammfangvorrichtung 10 entspricht, zum Boden des Behälters 35 umgelenkt. Nach dem Durchströmen eines nicht dargestellten Koaleszenzfilters sowie gegebenenfalls nach Umlenkung mittels nicht dargestellter Trenn- bzw. Leitwände, gelangt die nunmehr gereinigte Flüssigkeit in einen Ablaufschacht 34 und wird durch diesen zu einem oben liegenden Auslauf geführt, aus dem sie aus dem Koaleszenzabscheider 30 und dem Behälter 13 und somit aus der Abscheideranlage 1 austritt.
Am oberen Ende des AblaufSchachtes 34 des Koaleszenzabscheiders 30 zweigt auf der Innenseite des Behälters 35 ein Probenentnahmeschacht 41 ab, der im wesentlichen vertikal nach oben verläuft, wobei er sich über die obere Kante des Behälters 13 der Schlammfangvorrichtung 10 hinaus erstreckt und über einen von der Erdoberfläche zugänglichen Wartungs- und Einstiegsschacht 4 3 zugänglieh ist. An seinem oberen Ende weist der Probenentnahmeschacht 41 eine Abdeckung 42 auf, die lösbar angebracht ist.
In den Probenentnahmeschacht 41 kann zur Probenentnahme 5 nach Abnahme der Abdeckung 42 ein Probenentnahmegefäß eingeführt werden, es kann jedoch auch vorgesehen sein, das Probenentnahmegefäß in dem Probenentnahmeschacht 41 anzuordnen.

Claims (9)

  1. Abscheideranlage, insbesondere zum Trennen von Gemischen aus Wasser und spezifisch leichteren Flüssigkeiten wie Öl, Benzin oder dergleichen, mit einer Schlammfangvorrichtung, einem Benzinbzw. Öl-Abscheider, einem Koaleszenzabscheider sowie einer Probenentnahmevorrichtung, die von einer zu reinigenden Flüssigkeit nacheinander
    durchströmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Benzin- bzw. Öl-Abscheider (20), der Koaleszenzabscheider (3 0) und die Probenentnahmevorrichtung (40) innerhalb des Behälters (13) der Schlammfangvorrichtung (10) angeordnet sind.
  2. 2. Abscheideranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Benzin- bzw. Öl-Abscheiders (20) und/oder dessen Koaleszenzabschei-
    der&xgr; (30) Trennwände zur Strömungsführung und -umleitung vorgesehen sind.
  3. 3. Abscheideranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Probenentnahmevorrichtung (40) einen Probenentnahmeschacht (41) aufweist, der im Bereich des Auslaufes (32) des Koaleszenzabscheiders (30) abzweigt.
  4. 4. Abscheideranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenentnahmeschacht (41) sich im wesentlichen senkrecht über die obere Kante des Behälters (13) der Schlammfangvorrichtung (10) hinauserstreckt .
  5. 5. Abscheideranlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenentnahmeschacht (41) eine lösbare Abdeckung (42) aufweist.
  6. 6. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Probenentnahmeschacht (41) ein Probenentnahmegefäß angeordnet ist.
  7. 7. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) der Schlammfangvorrichtung (10) aus Stahlbeton, Edelstahl, Gußeisen, Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunststoff oder Faserbeton besteht,
  8. 8. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) der Schlammfangvorrichtung (10) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  9. 9. Abscheideranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (22) des Benzin- bzw. Öl-Abscheiders (20) und/oder der Behälter (35) des Koaleszenzabscheiders (30) aus Edelstahl, Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunststoff, Faserbeton oder verzinktem Stahl besteht.
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