DE9105261U1 - Gasdruckmesser - Google Patents

Gasdruckmesser

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DE9105261U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/06Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
    • G01L19/0618Overload protection

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Gasdruckmesser
Die Erfindung betrifft einen Druckmesser und mehr im einzelnen einen Gasdruckmesser mit einem Reduzierventil, welches automatisch oder manuell betätigt werden kann.
Ein bekannter Druckmesser herkömmlicher Art weist kein Reduzierventil auf. Selbst wenn der Druck in dem Gasbehältei' einen vorbestimmten Pegel übersteigt, kann das Gas durch einen Druckmesser dieser Art nicht abgegeben werden. Ein zweiter verbesserter herkömmlicher Druckmesser weist ein manuelles Reduzierventil auf. Wenn der Druckmesser einen zu hohen Gasdruck in dem Druckbehälter anzeigt, kann das Gas von Hand über die Reduziereinrichtung abgegeben werden. Da die Reduziereinrichtung des zweiten herkömmlichen Gasmessers von Hand betätigt wird, bleibt die Gefahr einer Explosion bestehen, da der Überdruck nur durch eine feinfühlige Handlung vermindert wird.
Daher ist das Ziel der Erfindung die Schaffung eines Gasdruckmessers mit einem Reduzierventil. Der Gasdruckmesser wird dazu verwendet, gleichzeitig den Druck in einem Gasdruckbehälter oder dergleichen anzuzeigen und zu steuern.
Dementsprechend ist der Gasdruckmesser der Erfindung mit einem Druckbehälter verbunden. Der Gasdruckmesser umfaßt einen Skalenkörper oder Meßuhrkörper mit einem Zeiger und
einen massiven Schaft. Ein erstes Ende des Schaftes ist mit dem Skalenkörper verbunden und zweites Ende ist mit dem Druckbehälter verbunden. Der Schaft enthält einen Gaskanal, der sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende erstreckt. Das Gas strömt durch den Gaskanal von dem Druckbehälter zu dem Skalenkörper und betätigt den Zeiger. Der Schaft umfaßt einen Hohlraum, welcher ein äußeres offenes Ende aufweist, und einen Kanal, der mit dem Gaskanal und dem Inneren des Hohlraumes in Verbindung steht. Ein Reduzierventil ist in dem Hohlraum vorgesehen und umfaßt ein Anschlagteil, das abnehmbar benachbart dem äußeren offenen Ende des Hohlraumes angeschlossen ist. Eine Kolbenstange weist ein erstes Ende auf, das in dem Hohlraum aufgenommen wird, und ein zweites Ende, das sich aus dem Hohlraum heraus erstreckt und durch das Anschlagteil läuft. Mit dem zweiten Ende der Kolbenstange ist ein Handgriff verbunden. Das erste Ende der Kolbenstange weist einen erweiterten Kopf auf. Ein Dichtungsglied ist zwischen dem erweiterten Kopf und dem Kanal des Hohlraumes angebracht. Ein Federteil ist zwischen dem erweiterten Kopf des Kolbens und dem Anschlagteil so angebracht, daß es das Dichtungsglied vorspannt, um den Kanal des Hohlraumes zu schließen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Gasdruckmessers der Erfindung.
Wie in Figur 1 gezeigt, ist ein Gasdruckmesser der Erfindung mit einem (nicht gezeigten) Druckbehälter verbunden. Der Gasdruckmesser umfaßt einen Skalenkörper 1 mit einem Zeiger 10 und einen massiven Schaft 2. Ein erstes Ende des Schaftes 2 ist mit dem Skalenkörper 1 verbunden und zweites Ende ist mit dem Druckbehälter verbunden. Der Schaft 2 weist einen gebogenen länglichen Gaskanal 20 auf, der sich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende erstreckt, und durch welchen das Gas von
dem Druckbehälter zu dem Skalenkörper 1 strömt, um den Zeiger 10 des Skalenkörpers 1 zu betätigen. Der Schaft 2 weist einen Hohlraum 21 auf. Der Hohlraum umfaßt ein äußeres offenes Ende 22 und einen Querkanal 211, der mit dem Gaskanal 20 und dem Inneren des Hohlraumes 21 in Verbindung steht.
In dem Hohlraum 21 ist ein Reduzierventil 3 angeordnet. Das Reduzierventil 3 umfaßt ein Anschlagteil 34. Das Anschlagteil 34 weist ein zentrales Durchgangsloch auf und steht an dem äußeren offenen Ende 22 in Gewindeverbindung mit dem Hohlraum 21. Eine Kolbenstange 32 umfaßt ein erstes Ende, das in dem Hohlraum 21 aufgenommen wird, und ein zweites Ende, das sich aus dem Hohlraum 21 heraus erstreckt und durch das zentrale Durchgangsloch des Anschlagteiles 34 hindurchgeht. Mit dem zweiten Ende der Kolbenstange 32 ist ein Ringhandgriff 35 verbunden. Das erste Ende der Kolbenstange 32 weist einen erweiterten Kopf 32' auf, welcher einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 321 aufweist. Der Hohlraum 21 weist eine Schulter auf, die benachbart dem Querkanal 211 ausgebildet ist. Eine ringförmige Lippe 212 ist an der Schulter des Hohlraumes 21 benachbart dem Querkanal 211 des Hohlraumes 21 angebracht. Ein Dichtungsglied 31 besteht aus Gummi und ist zwischen dem erweiterten Kopf 32' der Kolbenstange 32 und dem Kanal 211 angebracht. Eine Feder 33 ist zwischen dem Flansch 321 des erweiterten Kopfes 32' der Kolbenstange 32 und dem Anschlagteil 34 auf die Kolbenstange 32 aufgeschoben. Die Feder 33 drückt das Dichtungsteil 31 in Dichtungskontakt mit der ringförmigen Lippe 212, wodurch der Querkanal 211 des Hohlraums geschlossen wird.
Das Dichtungsglied 31 weist einen kleineren Querschnitt auf als der Hohlraum 21. Die Kolbenstange 32 weist einen kleineren Querschnitt als der Hohlraum 21 auf. Der Querschnitt der Kolbenstange 32 ist kleiner als der Querschnitt des zentralen Durchgangsloches des Anschlagteiles 34. Daher wird ein Gasauslaß gebildet zwischen der Wand des Hohlraumes 21 und dem Dichtungsglied 31, zwischen der Wand des Hohlraumes 21 und
der Kolbenstange 32 und zwischen der Kolbenstange 32 und dem Anschlagteil 34.
In Betrieb ist das zweite Ende des Schaftes 2 mit dem Druckbehälter verbunden. Das von dem Druckbehälter zu dem Skalenkörper 10 strömende Gas betätigt dessen Zeiger 1. Wenn der Gasdruck in dem Druckbehälter größer ist als die elastische Kraft der Feder 33, drückt der Gasdruck das Dichtungsglied und die Kolbenstange 32 auswärts gegen die elastische Kraft der Feder 33, wodurch gestattet wird, daß das Gas durch den Gasauslaß abgegeben wird. Wenn der Gasdruck in dem Druckbehälter kleiner ist als die elastische Kraft der Feder 33, drückt die Feder 33 das Dichtungsglied in Dichtungskontakt mit der ringförmigen Lippe 212, wodurch der Querkanal 211 des Hohlraumes 21 geschlossen wird. Der Gasdruckmesser der Erfindung kann dazu verwendet werden, die verschiedenen Drucke von Druckbehältern oder Gasgefäßen festzulegen, da der Elastizitätskoeffizient der Feder 33 veränderbar ist. Der Gasdruckmesser gestattet es auch, den Gasdruck zu reduzieren, wenn der Gasdruck niedriger ist als die elastische Kraft der Feder 33, indem der Ringhandgriff 35 nach außen gezogen wird.
Das Reduzierventil des Gasdruckmessers der Erfindung kann automatisch oder manuell betätigt werden, und daher kann der Gasdruckmesser den Druck eines Gases in dem Gasbehälter gleichzeitig anzeigen und steuern.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. An einen Druckbehälter oder dergleichen angeschlossener Gasdruckmesser mit einem Skalenkörper (1) und einem massiven Schaft (2), der ein mit dem Skalenkörper (1) verbundenes erstes Ende und ein mit dem Druckbehälter verbundenes zweites Ende aufweist, wobei der Schaft (2) einen von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende verlaufenden Gaskanal (20) aufweist zum Durchströmen von Gas von dem Druckbehälter zu dem Skalenkörper ( 1 ) ,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) einen Hohlraum (21) enthält, welcher ein äußeres offenes Ende (22) aufweist, und einen Kanal (211), der mit dem Gaskanal (20) und dem Inneren des Hohlraumes (21) in Verbindung steht,
und gekennzeichnet durch ein Reduzierventil (3), das in dem Hohlraum (21) angeordnet ist und ein benachbart dem äußeren offenen Ende (22) des Hohlraumes (21) abnehmbar angebrachtes Anschlagteil (34) und eine Kolbenstange (32) umfaßt mit einem ersten Ende, das in dem Hohlraum (21) aufgenommen wird, und einem zweiten Ende, das sich aus dem Hohlraum (21) heraus erstreckt und durch das Anschlagteil (34) hindurchgeht, wobei mit dem zweiten Ende der Kolbenstange (32) ein Handgriff (35) verbunden ist und das erste Ende der Kolbenstange (32) einen erweiterten Kopf (32') aufweist, wobei ein Dichtungsglied (31) zwischen dem erweiterten Kopf (32') und dem Kanal (211) des Hohlraumes (21) angebracht ist, und wobei ein Federteil (33) zwischen dem erweiterten Kopf (32') der
Kolbenstange (32) und dem Anschlagteil (34) angebracht ist, um das Dichtungsglied (31) so vorzuspannen, daß es den Kanal (211) des Hohlraumes (21) verschließt.
2. Gasdruckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsglied (31) einen kleineren Querschnitt als der Hohlraum (21) aufweist.
3. Gasdruckmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) einen kleineren Querschnitt als der Hohlraum (21) aufweist.
4. Gasdruckmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (34) in dem Hohlraum (21) einen Durchgang für den Verlauf der Kolbenstange (32) nach außen definiert, wobei der Querschnitt der Kolbenstange (32) kleiner ist als der Querschnitt des Durchganges.
DE9105261U 1991-04-29 1991-04-29 Gasdruckmesser Expired - Lifetime DE9105261U1 (de)

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DE (1) DE9105261U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10347861A1 (de) * 2003-10-10 2005-04-28 Endress & Hauser Gmbh & Co Kg Meßaufnehmer
US7363811B2 (en) 2005-04-07 2008-04-29 Endress + Hauser Flowtec Ag Measurement pickup

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DE10347861A1 (de) * 2003-10-10 2005-04-28 Endress & Hauser Gmbh & Co Kg Meßaufnehmer
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