DE9102218U1 - Trainingsgerät für die laparoskopische Operationstechnik - Google Patents

Trainingsgerät für die laparoskopische Operationstechnik

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Description

Dr. med. Dipl.-Ing.
Arnold Pier 91-0255 Z/sch
Am Birnbaum 18 25. Februar 1991
5138 Heinsberg-Oberbruch
Trainingsgerät für die laparoskopische Operationstechnik
Die Neuerung betrifft ein Trainingsgerät (Simulationstrainingsgerät) für die laparoskopische Operationstechnik.
Bei der Laparoskopie handelt es sich um eine chirurgische Operationstechnik, die sowohl für die Diagnose als auch für die Therapie anwendbar ist. Die Hauptanwendungsgebiete sind die laparoskopische Appendektomie, die laparoskopische Cholezystektomie und die laparoskopische Adhäsiolyse.
Die laparoskopische Appendektomie findet in einem herkömmlich ausgestatteten Operationssaal in Laparotomiebereitschaft statt. Neben dem Operateur sind ein Assistent und eine Instrumentierschwester sowie ein Springer erforderlich.
Nach Einleitung der Intubationsnarkose und Lagerung des Patienten in Steinschnittlage, kombiniert mit einer Trendelenburgschen und leichten Linksseitenlage, erfolgt das Abdecken des Operationsgebietes und eine gründliche Desinfektion des sorgfältig gereinigten Nabels. Präoperative Antibiotikagabe ist nicht grundsätzlich erforderlich. Jeder Patient wird einmalketheterisiert, um Sichtbehinderung und Verletzungsrisiko durch eine volle Blase zu vermeiden. Nach Stichinzision am kaudalen Nabelrand und transumbilicaler Punktion der Bauchhöhle mit der Veress-Nadel wird ein C02-Pneumoperitoneum mit einem intraabdominellen Druck von l2-14mmHG (Erwachsene) bzw. 10-12mmHG (Kinder) angelegt.
Vor der Gasinsufflation wird die korrekte Lage der Veress- Nadel
durch mehrere Tests überprüft. Neben dem Injektions-, Aspirations- und Manometertest wird der sogenannte Schlürftest durchgeführt: Ein auf den Konus der Veress-Nadel aufgebrachter Flüssigkeitstropfen wird bei Anheben der Bauchdecke durch den entstehenden Unterdruck eingesaugt.
Nach Entfernen der Veress-Nadel wird der Optik-Trokar (11mm für Erwachsene, 7 mm für Kinder) in der von SEMM beschriebenen Z- oder Kulissentechnik eingeführt. Ein diagnostischer Rundblick zum Ausschluß iatrogener Verletzungen erfolgt durch die Hopkins-Geradeausoptik mit aufgeflanschter Videokamera.
Anschließend erfolgt das Einführen eines 5.5mm Instrumententrokars unter endoskopischer Kontrolle durch eine Stichinzision im linken Unterbauch. Das Aufsuchen eines gefäßarmen Areals für den Trokareinstich geschieht mit Hilfe der Diaphanoskopie.
Der Assistent fixiert die Trokarhülsen, um dem Operateur das Einführen und Bedienen der Instrumente zu erleichtern und ein ungewolltes Herausziehen zu vermeiden.
Unterstützt durch einen atraumatischen Taststab kann nun die gesamte Abdominalhöhle inspiziert werden. Hierzu sind Lageänderungen (Kopf-Tief, Linksseiten, etc.) hilfreich.
Die Lupenvergrößerung des Endoskops erlaubt die Beurteilung des Appendizitisstadiums. Der llmm-Trokar für die Appendix- Extraktorhülse wird unter Sicht in Höhe der Spina iliaca anterior superior im rechten Unterbauch durch eine kleine Hautinzision eingestochen.
Der Operateur zieht die Appendixspitze mit einer Faßzange in den Extraktor, so daß das Mesenteriolum wie ein Segel aufgespannt wird. Anschließend erfolgt die schrittweise Skelettierung der Appendix durch wechselseitigen Gebrauch der HF-Bipolarzange und der Schere zur Koagulation des Mesenteriolums einschließlich der
A. appendicularis und Durchtrennung des Gewebes in der Koagulationszone.
Nach Erreichen der Basis erfolgt die Ligatur der Appendix mit einer vorgeknoteten Seralon-Roederschlinge- Der verwendete Knotenschieber erlaubt sicheres Plazieren und Zuziehen des Knotens. Mit einem Sicherheitsabstand von 5-7 mm distal der Ligatur wird die Appendix koaguliert. Hierdurch kommt es zum Verschweißen des Lumens, das durch die entstehende Hitze (>1300C) im Bereich der Koagulationszone keimfrei ist. Der Wurmfortsatz wird in der Koagulationszone durchtrennt und ohne Kontakt zu den Bauchdecken durch den Extraktor entfernt.
Um die laparoskopische Operationstechnik durchführen zu können, muß der Operateur diese Technik üben bzw. trainieren können. Obwohl die operativen Techniken der Präparation, Naht etc. in der laparoskopischen Chirurgie sich grundsätzlich nicht von denen am offenen Bauch unterscheiden, bedarf ihre Durchführung manueller Geschicklichkeit und stetiger Übung.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Trainingsgerät zu schaffen, das als Simulationstrainingsgerät für die laparoskopische Operationstechnik besonders gut verwendbar ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Trainingsgerät für die laparoskopische Operationstechnik nach dem Patentanspruch 1 gelöst. Das Trainingsgerät besteht aus einem dichten Gehäuse, in das ein Überdruck einbringbar ist, und einem in einer Öffnung in der Oberseite des Gehäuses vorgesehenen, flächenförmigen Einsatz aus einem die menschliche Haut simulierenden Material, vorzugsweise Neopren. Das neuerungsgemäße Trainingsgerät ist geschlossen und abgedichtet, so daß ein realitätsnahes Arbeiten mit Überdruck möglich ist. In das Gerät kann C02 eingebracht werden. Es ist aber auch möglich, ein anderes Gas oder eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser oder Kochsalzlösung, in das Gerät einzubringen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Einsatz kann aus Zwei-Schichten-Neopren bestehen. Durch dieses Material wird die menschliche Haut besonders gut simuliert. Weiterhin ist bei der Verwendung von Zwei- Schichten-Neopren die sogenannte Z-Technik zum Einbringen der Trokare besonders gut trainierbar.
Das Gehäuse kann einen Deckel besitzen, der - das Gehäuse dicht abschließend - mit dem Gehäuse lösbar verbindbar ist. Hierdurch kann das Gerät bei Bedarf geöffnet werden, um beispielsweise Trainingsmodule oder Gegenstände, an denen geübt werden soll, in das Gehäuse einzubringen. Anschließend kann das Gehäuse durch den Deckel dicht verschlossen werden.
Der flächenförmige Einsatz, der vorzugsweise aus Zwei-Schichten-Neopren besteht, kann im Deckel vorgesehen sein. Die Öffnung in der Oberseite des Gehäuses bzw. Deckels, in der sich der flächenförmige Einsatz befindet, weist vorzugsweise die Form der menschlichen Bauchdecke auf.
Der flächenförmige Einsatz (aus Zwei-Schichten-Neopren) ist vorzugsweise auswechselbar. Dieser Einsatz muß nämlich nach etwa drei Übungen ausgewechselt werden.
Vorteilhafterweise ist der Einsatz mit einer an der Oberseite des Gehäuses bzw. Deckels vorgesehenen Druckplatte verbunden. Die Druckplatte kann mit dem Gehäuse bzw. Deckel verschraubt sein. Die Verschraubung erfolgt vorzugsweise durch eine Schraube mit Flügelmutter. Der Einsatz kann zwischen dem Gehäuse bzw. Deckel und der Druckplatte eingeklemmt sein. Hierdurch kann er schnell demontiert und wieder neu montiert bzw. ausgewechselt werden. In der Druckplatte sind vorzugsweise in den Einsatz ragende Fixierspitzen vorgesehen, die den Einsatz gegen seit-
-5-liches Verschieben zuverlässig sichern und gut fixieren.
Der Gehäuseboden kann mit einer Mulde versehen sein. In diese Mulde können Gegenstände, beispielsweise Streichhölzer, eingebracht werden, mit denen die für die laparoskopische Operationstechnik erforderliche Fingerfertigkeit trainiert werden kann. An dem Gehäuseboden kann weiterhin ein Befestigungsring vorgesehen sein. In diesen Befestigungsring kann beispielsweise ein die Gallenblase simulierender Luftballon eingehängt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist in einer oder mehreren Gehäuseseitenwänden eine Türe dichtend eingesetzt. Diese Türe kann geöffnet werden, um auf diese Weise Gegenstände in das Gerät einbringen bzw. aus diesem entfernen zu können.
An dem Gehäuse, vorzugsweise an einer Gehäuse-Seitenwand, kann ein Anschluß für eine Stromleitung vorgesehen sein. Durch diesen Anschluß kann eine in dem Gehäuse vorgesehene Neutralelektrode mit der Geräte-Außenseite elektrisch verbunden werden. Die Neutralelektrode ist vorzugsweise flächenhaft ausgestaltet; sie liegt vorzugsweise auf dem Gehäuseboden auf. Sie dient für das Training mit Organen, beispielsweise Leber oder Darm, wenn mit monopolarem HF-Strom gearbeitet wird, z.B. unter Verwendung einer Hakenelektrode oder einem monopolarem Koagulator.
Vorzugsweise sind die Ränder der den flächenförmigen Einsatz aufnehmenden Öffnung in der Oberseite des Gehäuses bzw. Deckels nach oben abgerundet ausgebildet. Hierdurch wird eine Beschädigung des Einsatzes (aus Zwei-Schichten-Neopren) verhindert und eine gute Dichtung bei einer durch den inneren Überdruck hervorgerufenen Wölbung des Einsatzes nach oben gewährleistet.
Der obere Rand des Gehäuses kann eine umlaufende Nut besitzen, in die eine Dichtung einlegbar ist. Die Dichtung besitzt vorzugsweise einen runden (kreisrunden) Querschnitt. Der untere Rand des Deckels kann einen der Nut entsprechenden umlaufenden Vor-
sprung besitzen. Hierdurch wird eine zusätzliche Deckelfixierung bzw. Lagesicherung und Lageführung erreicht. Nut und Vorsprung können allerdings auch an den jeweils entgegengesetzten Bauteilen vorgesehen sein: Die Nut kann sich also auch an dem Deckel befinden; der Vorsprung ist dann an dem Gehäuse vorgesehen.
Am Gehäuseboden kann ein lösbares Verbindungselement, vorzugsweise ein Klettverschluß, zur lösbaren Befestigung verschiedener Trainingsmodule vorgesehen sein. Es ist allerdings auch möglich, die Trainingsmodule fest mit dem Gehäuseboden zu verbinden.
Ein derartiges Trainingsmodul kann aus einer Grundplatte mit Schrauben bestehen, beispielsweise Linsenkopf-Schrauben, die vorzugsweise im Kreis angeordnet sind. Die Schrauben können allerdings auch eine Nut aufweisen, um Gummiringe aufnehmen zu können. Beim Training werden Gummiringe über zwei beabstandete Schrauben gelegt.
Ein anderes Trainingsmodul besteht aus einer Grundplatte mit beabstandeten, in entgegengesetzte Richtungen weisenden Haken. Beispielsweise können vier beabstandete, im Rechteck angeordnete Haken angeordnet sein. Zwischen jeweils zwei Haken können eine oder mehrere Ösen vorgesehen sein. Zwischen zwei Haken können ein Schlauch und/oder Gummibänder gespannt sein. Die Schläuche simulieren dann die Gefäße an der Gallenblase. Durch die Gummibänder wird das umliegende Gewebe simuliert. Beim Training müssen die die Gefäße darstellenden Schläuche erkannt und isoliert werden.
Ein weiteres Trainingsmodul besteht aus einer Grundplatte, auf der zwei Schaumstoffplatten dachförmig nach oben ragend befestigt sind. An den einander schräg gegenüberliegenden Enden der Schaumstoffplatten können Nähte angebracht werden; es kann also die Nahttechnik geübt werden.
Vorzugsweise weist das Trainingsgerät die Form eines menschlichen Torsos auf. Hierdurch wird dem Trainierenden der später in der Praxis tatsächlich auftretende optische Eindruck präsentiert.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Trainingsgerät in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Trainingsgerät in einer weiteren Seitenansicht ,
Fig. 3 das Trainingsgerät in einem Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 das Trainingsgerät in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 einen Teil der Druckplatte in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Fixierspitze längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Befestigungsschraube längs der Linie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 das Trainingsgerät von der Seite mit einer
verschließbaren Türe in der Gehäuseseitenwand,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Gehäuses mit einer
elektrisch anschließbaren Neutralelektrode,
Fig. 10 die in Fig. 9 dargestellte Neutralelektrode in einer Ansicht von oben,
Fig. 11 einen Schnitt durch die den Einsatz aus Neopren aufnehmende Öffnung im Gehäusedeckel längs der Linie 11-11 in Fig. 4,
Fig. 12 einen Schnitt durch den oberen Gehäuserand,
Fig. 13 ein Trainingsmodul mit Linsenkopfschrauben in einer Ansicht von oben,
Fig. 14 einen Schnitt durch das Trainingsmodul gemäß Fig. 13 längs der Linie 14-14,
Fig. 15 eine andere Schraube für das Trainingsmodul gemäß Fig. 13 in einer Seitenansicht,
Fig. 16 ein Trainingsmodul mit vier Haken und vier Ösen in einer Ansicht von oben,
Fig. 17 das in Fig. 16 dargestellte Trainingsmodul in einer Seitenansicht,
Fig. 18 das in Fig. 16 dargestellte Trainingsmodul in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 19 ein weiteres Trainingsmodul mit zwei dachförmig nach oben ragenden Schaumstoffplatten in einer Ansicht von oben,
Fig. 20 das in Fig. 19 dargestellte Trainingsmodul in einer Ansicht von vorne,
Fig. 21 das in den Fig. 19 und 20 dargestellte Trainingsmodul in einer Seitenansicht mit an ihren oberen Enden vernähten Schaumstoffplatten und
FIg. 22 ein Trainingsgerät In der Form eines menschlichen Torsos.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Trainingsgerät (Simulationstrainingsgerät) für die laparoskopische Operationstechnik besteht aus einem rechteckigen, quaderförmigen Gehäuse 31 und einem darauf befindlichen Deckel 32, dessen Oberseite 33 eine zylinderförmige Wölbung 33 aufweist. Zwischen dem oberen Rand des Gehäuses 31 und dem unteren Rand des Deckels 32 ist eine umlaufende Dichtung eingelegt, die im Querschnitt wie in Fig. dargestellt ausgebildet sein kann und die bewirkt, daß das gesamte, aus Gehäuse 31 und Deckel 32 bestehende Gerät im geschlossenen Zustand vollkommen dicht ist. In das Gerät kann ein Überdruck eingebracht werden. Beispielsweise kann Luft oder C02 unter Überdruck in das Gerät eingebracht werden. Es ist aber auch "Aquaristik" möglich, also ein Betrieb mit einer Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser oder Kochsalzlösung.
In der Oberseite 33 des Deckels 32 ist eine Öffnung 34 vorhanden, die die Form der menschlichen Bauchdecke aufweist. Innerhalb dieser öffnung 34 befindet sich ein flächenförmiger Einsatz 35 aus einem die menschliche Haut simulierenden Material, nämlich Zwei-Schichten-Neopren.
Unterhalb des Gebäudebodens 36 sind vier Standfüße 37 vorgesehen. Der Boden 36 besitzt weiterhin eine etwa kreisförmige Mulde 38, in die zur Geschicklichkeitsübung Gegenstände wie Erbsen, Streichhölzer und ähnliches eingelegt werden können. An der Bodenfläche 36 ist weiterhin ein Klettverschluß 39 angebracht, an dem verschiedene Trainingsmodule lösbar befestigt werden können. Ein Befestigungsring 40, der an einem mit dem Gehäuseboden 36 verbundenen Befestigungsblock 41 angebracht ist, dient als Fixationspunkt für verschiedene Übungsgeräte, beispielsweise für einen Luftballon, der mit dem Befestigungsring 40 über eine Kette verbunden sein kann und der die Gallenblase
simuliert. Weiterhin können Schläuche, Wattebausche (zur Simulierung von Verwachsungen) und ähnliches mit dem Befestigungsring 40 verbunden werden. Ein ähnlicher Befestigungsring kann an der Unterseite des Deckels 32 vorgesehen sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). Die Öffnung 35 besitzt bogenförmige, dem menschlichen Rippenbogen ähnliche Begrenzungen 42 sowie schräge, der menschlichen Beckenschaufel ähnliche Begrenzungen 43.
Der Deckel 32 ist mit dem Gehäuse 31 über Spannverschlüsse 44 verbunden. Zu diesem Zweck sind im unteren Bereich des Deckels
32 hakenförmig nach oben ragende Ansätze 45 vorgesehen, in die jeweils ein Spannriemen 46 eingreift, dessen anderes Ende mit einem Hebelspanner 47 verbunden ist. Durch Umlegen des Hebelspannes 47 nach unten wird der Deckel 32 über die Spannriemen 46 und die Ansätze 45 mit seiner Unterkante gegen die Oberkante des Gehäuses 31 gepreßt. Andererseits kann der Deckel 32 bei Bedarf schnell und einfach abgenommen werden.
Im Randbereich der Öffnung 34 ist unterhalb der Oberseite 33 des Deckels 32 eine Druckplatte 48 vorgesehen, die mit der Oberseite
33 des Deckels 32 verschraubt ist. Die Fig. 5 zeigt einen Teil der Druckplatte 48 in einer Ansicht von oben. In der Druckplatte 48 sind Löcher 49 zum Durchtritt von Schrauben 50 vorgesehen. Weiterhin befinden sich in der Druckplatte nach oben ragende Fixierspitzen 51, die mit der Druckplatte 48 einstückig verbunden sein können (Fig. 6). Die Höhe der Fixierspitzen 51 (es ist auch möglich, Fixierhaken vorzusehen) ist geringfügig kleiner als die Stärke des Zwei- Schichten-Neoprens.
Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5. Die Befestigungsschraube 50 besitzt einen Schraubenkopf 52, der in einer entsprechenden Ausnehmung (Ansenkung) in der Oberseite 33 des Deckels 32 angebracht ist, und an ihrem anderen Ende ein Gewinde 53, auf das eine Flügelmutter 54 aufgeschraubt ist. Durch diese Flügelmutter 54 kann das Zwei-Schichten-Neopren des Einsatzes 35 zwischen der Druckplatte 48 und der Oberseite 33
des Deckels 32 festgeklemmt werden. Zwischen dem Zwei-Schichten-Neopren des Einsatzes 35 und der Oberseite 33 des Deckels ist weiterhin eine Folie 55 vorgesehen, die eine menschliche Skelettdarstellung zeigt. Damit diese sichtbar ist, ist die Oberseite 33 des Deckels 32 aus Plexiglas. Es ist aber auch möglich, einen körperfarbenen, undurchsichtigen Kunststoff zu verwenden. Die Fixierspitzen 51 ragen in das Zwei-Schichten-Neopren des Einsatzes 35 hinein und bewirken dadurch eine zuverlässige Sicherung des Einsatzes 35 gegen seitliches Verschieben.
Die Fig. 8 zeigt eine in einer Seitenwand des Gehäuses 31 vorgesehene Tür 56 mit einem in deren Mitte angeordneten Griffknopf 57. Die Tür 56 besitzt eine umlaufende Dichtung, mit der sie auf der Gehäuseseitenwand aufliegt. Die Befestigung erfolgt über zwei gegenüberliegende Klauen 58, die mittels Schrauben 59 an dem Gehäuse festschraubbar sind. Nach dem Lösen der Schrauben können die Klauen 58 weggeschwenkt werden, und die Tür 56 kann entfernt werden. Hierdurch wird ein einfacher und schneller Zugang zum Gehäuseinneren geschaffen, ohne daß es erforderlich ist, den Deckel 32 abzunehmen.
Die Fig. 9 zeigt ein Trainingsgerät mit einem Anschluß für eine Neutralelektrode 60, die auf dem Boden 36 des Gehäuses 31 aufliegt. Die Neutralelektrode 60 ist flächenhaft ausgebildet. Sie kann 15 cm lang und 10 cm breit sein. Die Ecken sind abgeschrägt. Die Neutralelektrode 60 besitzt in der Mitte einer Schmalseite einen Anschlußblock 61 zum Anschluß einer elektrischen Leitung 62, die zu einem in einer Gehäuseseitenwand vorgesehenen weiteren Anschlußblock 63 geführt ist, von dem eine weitere Leitung 64 ausgeht. Die Neutralelektrode dient für das Training mit Organen, beispielsweise Leber (zur Übung des Entfernens von Gallenblasen) oder Darm (zur Übung des Entfernens des Blinddarms), wenn mit monopolarem HF-Strom gearbeitet wird, beispielsweise unter Verwendung einer Hakenelektrode oder unter Verwendung eines monopolaren Koagulators.
Die Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 4 durch den Rand der Öffnung 34 in der Oberseite 33 des Deckels 32. Der Rand der Öffnung 34 besitzt an seiner Unterseite eine Abrundung 65, an die sich das Zwei-Schichten-Neopren des Einsatzes 35 anlegen kann, wenn dieser Einsatz 35 unter dem in dem Gerät herrschenden Überdruck nach oben gewölbt wird. In der Fig. 11 ist diese nach oben gewölbte Lage des Einsatzes 35 durchgezogen gezeichnet; die Ausgangslage (ohne Überdruck) des Einsatzes 35 ist gestrichelt gezeichnet. Durch die Abrundung 65 wird eine gute Dichtung auch bei einer Verwölbung des Einsatzes 35 nach oben gewährleistet. Weiterhin wird eine Beschädigung des Einsatzes 35 im Bereich des Randes der Öffnung 34 verhindert.
Die Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch den oberen Rand des Gehäuses 31 und den unteren Rand des darauf befindlichen Deckels 32. Der obere Rand des Gehäuses 31 besitzt eine umlaufende Nut 66, in der sich eine Dichtung 67 mit kreisrundem Querschnitt befindet. Der untere Rand des Deckels 32 besitzt einen entsprechenden Vorsprung 68, so daß die Dichtung 67 allseits umgeben ist. Der Vorsprung 68 dient weiterhin zur zusätzlichen Deckelfixierung bzw. Lagesicherung. Durch Schließen der Hebelverschlüsse 44 (Fig. 1 und 2) wird der Deckel 32 auf das Gehäuse 31 gepreßt, und die Dichtung 67 dichtet zuverlässig ab.
Das in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigte erste Trainingsmodul 71 besteht aus einer Grundplatte 72 mit sechs Schrauben 74, die in einem Kreis 75 angeordnet sind. Die Schrauben 74 sind als Linsenkopf schrauben ausgebildet. Zu Übungszwecken können Gummibänder (Gummiringe) 76 jeweils zwischen zwei oder mehrere Schrauben 74 gespannt werden. Die Grundplatte 72 des ersten Trainingsmoduls 71 besitzt an ihrer Unterseite ein Klettband 73 (Fig. 14), durch das sie mit dem entsprechenden Klettband 39 (Fig. 1) am Boden des Gehäuses 31 lösbar verbindbar ist.
Die Fig. 15 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schraube 74, die in diesem Fall eine Nut 77 zwischen zwei im Durchmesser
größeren Bereichen 78 und 79 aufweist. In die Nut 77 kann ein Gummiband 76 eingelegt werden.
In den Fig. 16, 17 und 18 ist ein zweites Trainingsmodul 81 dargestellt, das aus einer Grundplatte 82 und vier im Rechteck angeordneten Haken 83 sowie vier ösen 84 besteht. Zwischen zwei gegenüberliegenden, beabstandeten Haken 83 sind jeweils zwei ebenfalls beabstandete Ösen 84 vorgesehen. Die Ösen bestehen aus einem unteren, geradlinigen Teil, mit dem sie mit der Grundplatte 82 verbunden sind, und einer etwa kreisförmigen ("eigentlichen") öse. Die Hakenenden 85 von zwei gegenüberliegenden Haken 83 weisen jeweils voneinander weg, wie aus Fig. 18 ersichtlich. Zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden Haken 83 ist jeweils ein dünner Schlauch 86 gespannt. Jeder Schlauch 86 verläuft durch die beiden zugehörigen Ösen 84. Weiterhin können die Schläuche mit einem Vorratsbehälter verbunden sein (in der Zeichnung nicht dargestellt), um eine Flüssigkeit, die gefärbt sein kann, in die Schläuche 86 einbringen zu können.
Die Schläuche 86 können dazu dienen, die Gefäße an der Gallenblase zu simulieren, also die Arterie und ein die Gallenflüssigkeit aufnehmendes Gefäß. Zu diesem Zweck kann einer der Schläuche 86 mit Olivenöl bzw. einer anderen gelben Flüssigkeit gefüllt sein, der andere Schlauch 86 mit einer roten Flüssigkeit. Mit dem in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Trainingsmodul kann das Anbringen eines Katheters zur radiologischen Gallengangsdarstellung geübt werden, also die Einbringung von Röntgenkontrastmittel in den die Gallenflüssigkeit ("Olivenöl") aufnehmenden Schlauch 86. Die Schläuche 86 können mit gespannten Gummischnüren umgeben sein, um die Präparation der Gefäße üben zu können. Die Gummischnüre (in der Zeichnung nicht dargestellt) sind ebenfalls zwischen den Haken 83, die Schläuche parallel umgebend, gespannt. Auf diese Weise kann die Präparation der Gefäße (Schläuche), also das Erkennen und Freilegen der Gewebe- und Gefäßstrukturen, geübt werden.
Die Fig. 19, 20 und 21 zeigen ein drittes Trainingsmodul 91, das aus einer Grundplatte 92 besteht, auf der zwei Schaumstoffplatten 93 dachförmig nach oben ragend befestigt sind. Die Schaumstoff platten 93 (anstelle von Schaumstoff kann auch ein anderes Material verwendet werden) sind mit der Grundplatte 92 fest verbunden, beispielsweise festgeklemmt. Sie weisen im Ausgangszustand, der in der Fig. 20 gezeigt ist, in einem Winkel von etwa 45" nach oben. Die oberen Enden der Schaumstoffplatten 93 können durch Nähte 94 miteinander verbunden werden. Das Trainingsmodul 91 dient also zum Üben der Nahttechnik. Nach dem Anbringen und Festziehen der Nähte 94 nehmen die Schaumstoffplatten 93 die in Fig. 21 gezeigte Stellung ein. Die Enden der Schaumstoffplatten 93 liegen dann "auf Stoß" einander gegenüber.
Die Fig. 22 zeigt ein Trainingsgerät, das die Form eines menschlichen Torsos besitzt. Die Oberseite des Trainingsgerätes ist wie der menschliche Körper ausgestaltet, und zwar vom Halsbereich bis zum Beginn der Oberschenkel. Der flächenförmige Einsatz 35 befindet sich an der Stelle der menschlichen Bauchdecke.

Claims (27)

Dr. med. Dipl.-Ing. 91-0255 Z/sch Arnold Pier 25. Februar 1991 Am Birnbaum 18 Heinsberg-Oberbruch SCHUTZANSPRÜCHE
1. Trainingsgerät für die laparoskopische Operationstechnik, bestehend aus
einem dichten Gehäuse (31, 32), in das ein Überdruck einbringbar ist,
und einem in einer Öffnung (34) in der Oberseite (33) des Gehäuses (31, 32) vorgesehenen, flächenförmigen Einsatz (35) aus einem die menschliche Haut simulierenden Material, vorzugsweise Neopren.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (35) aus Zwei-Schichten-Neopren besteht.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) einen Deckel (32) besitzt, der das Gehäuse (31) dicht abschließend mit dem Gehäuse (31) lösbar verbindbar ist.
4. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flächenförmige Einsatz (35) im Deckel (32) vorgesehen ist.
5. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (34) in der Oberseite (33) des Gehäuses (31) bzw. Deckels (32) die Form der menschlichen Bauchdecke aufweist.
-2-
6. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (35) auswechselbar ist.
7. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (35) mit einer an der Oberseite (33) des Gehäuses (31) bzw. Deckels (32) vorgesehenen Druckplatte (48) verbunden ist.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (48) mit dem Gehäuse (31) bzw. Deckel (32) verschraubt (50) ist.
9. Trainingsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (35) zwischen dem Gehäuse (31) bzw. Deckel (32) und der Druckplatte (48) eingeklemmt ist.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch in der Druckplatte (48) vorgesehene, in den Einsatz (35) ragende Fixierspitzen (51).
11. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (36) mit einer Mulde (38) versehen ist.
12. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuseboden (36) ein Befestigungsring (40) vorgesehen ist.
13. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Gehäuseseitenwänden eine Türe (56) dichtend eingesetzt ist.
14. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (31) ein Anschluß
-3-(63) für eine Stromleitung (62, 64) vorgesehen ist.
15. Trainingsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (31) eine Neutralelektrode (60) vorgesehen ist.
16. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der den flächenförmigen Einsatz (35) aufnehmenden öffnung (34) in der Oberseite (33) des Gehäuse bzw. Deckels (32) nach oben abgerundet (65) ausgebildet sind.
17. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Gehäuses (31) eine umlaufende Nut (66) besitzt, in die eine Dichtung (67) einlegbar ist.
18. Trainingsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Deckels (32) einen der Nut (66) entsprechenden umlaufenden Vorsprung (68) besitzt.
19. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseboden (36) ein lösbares Verbindungselement, vorzugsweise ein Klettverschluß (39), zur lösbaren Befestigung verschiedener Trainingsmodule (71, 81, 91) vorgesehen ist.
20. Trainingsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trainingsmodul (71) aus einer Grundplatte (72) mit Schrauben (74) besteht.
21. Trainingsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (74) im Kreis (75) angeordnet sind.
22. Trainingsgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben eine Nut (77) aufweisen.
-A-
23. Trainingsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trainingsmodul (81) aus einer Grundplatte (82) mit beabstandeten, in entgegengesetzte Richtung weisenden Haken (83) besteht.
24. Trainingsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Haken (83) eine oder mehrere Ösen (84) vorgesehen sind.
25. Trainingsgerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Haken (83) ein Schlauch (86) und/oder Gummibänder) gespannt sind.
26. Trainingsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trainingsmodul (91) aus einer Grundplatte (92) besteht, auf der zwei Schaumstoffplatten (93) dachförmig nach oben ragend befestigt sind.
27. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das es die Form eines menschlichen Torsos aufweist.
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