DE9101746U1 - Werkzeug - Google Patents
WerkzeugInfo
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- tool
- shaft
- cross
- annular groove
- sectional weakening
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- 241000272534 Struthio camelus Species 0.000 claims description 2
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- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/02—Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
- B23G5/06—Taps
- B23G5/064—Taps with weakened shank portion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/02—Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
- B23G5/06—Taps
- B23G5/068—Taps with means for removing the broken tap
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE D-4830 Güteisloh, Vennstraße 9
Telefon: (05241)13054
Dipl.-Ing. Gustav Meldau Datum: 6.02.91
DipLPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: B 2101
Herr
Alfred Bolte
Avenwedder Straße 81 4830 Gütersloh 1
Avenwedder Straße 81 4830 Gütersloh 1
Werkzeug
Die Neuerung betrifft ein rotierendes Werkzeug, das in einem Loch paßgenau geführt ist, wie z.B. Bohrer, Gewindebohrer o.dgl.
Bricht beim Bearbeiten eines Werkstückes dieses Werkzeug ab, ist das
Entfernen des abgebrochenen Restes, der im Werkstück verbleibt, eine zeit- und lohnintensive Arbeit, da die Bruchstelle im Regelfall unmittelbar
an der Werkstückoberfläche liegt. Zum Entfernen gibt es
zwar Hilfswerkzeuge, wie z.B. Links-Bohrer o.dgl. jedoch bedarf es
zum Entfernen eines zusätzlichen Anbohrens des Werkzeugschaftes, da der abgebrochenen Schaft im Regelfall nicht gefaßt werden kann. Dieses
Entfernen des abgebrochenen Restes ist zeit- und lohnintensiv und belastet so die Herstellungskosten besonders, wenn es sich um
Massenfabrikation in Werzeugautomaten handelt.
- 2 - B 2101
Dieser Aufwand soll nun durch die Neuerung überwunden werden, wobei
das Werkzeug in einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbar und ebenso wie die jetzigen Werkzeuge einsetzbar sein soll.
Die Lösung wird nach der Neuerung darin gesehen, daß der Schaft des
Werkzeuges außerhalb des Arbeitbereiches eine Schwächung des Querschnittes aufweist, die als Sollbruchstelle wirkt. Durch diese eine
Sollbruchstelle ergebende Querschnittschwächung wird die im Falle eines Bruches des Werkzeuges entstehende Bruchstelle in einen Bereich
gelegt, der außerhalb des Werkstückes liegt; damit bildet sich ein überstehender Stumpf, der das Fassen des abgebrochenen Werkzeuges
erlaubt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Querschnittsschwächung
durch eine Ringnut gebildet. In einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform wird die Querschnittsschwächung durch mindestens zwei parallel zueinander liegende, in den Schaft eingearbeitete Flächen
gebildet. In beiden Fällen ergeben sich Querschnittsschwächungen, die die gewünschte Sollbruchstelle erzeugen. Wird die Querschnittsschwächung
durch parallele, in den Schaft eingearbeitete Flächen gebildet, kann das Lösen des abgebrochenen Restes durch Ansetzen
von mit diesen Flächen zusammenwirkenden Werkzeugen erfolgen, wobei Gabelschlüssel, Ringschlüssel aber auch Steckschlüssel geeignete
Werkzeuge dafür darstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind in den Schaft eingearbeitete
Flächen vorgesehen und auf der dem arbeitenden Teil des Werkzeuges abgewandten Seite ist eine Ringnut angeordnet, die die Querschnittsschwächung
und damit die Sollbruchstelle bildet. Damit wird sichergestellt, daß die Sollbruchstelle oberhalb der in den Schaft
eingearbeiteten Flächen liegt, die dann in einfache Weise das Ansetzen eines zum Lösen des abgebrochenen Teils des Werkzeugs erlauben.
- 3 - B 2101
Das Wesen der Neuerung wird beispielhaft an Hand der Figuren 1 und 2
dargestellt; dabei zeigen
Fig. 1: Eine Seitansicht eines in eine Werkzeugmaschine eingespannten
Gewindebohrers mit Ringnut als Sollbruchstelle zum Bearbeiten eines Werkstückes (schematisch);
Fig. 2: Einen Querschnitt durch eine von eingearbeiteten Flächen gebildete Sollbruchstelle;
Fig. 3: Eine Seitansicht eines Werkzeugschaftes mit eingearbeiteten
Flächen und Ringnut.
Die Figur 1 zeigt einen mit seinem spannfutterseitigen Teil 1.1 in
das Spannfutter 6.1 einer Antriebsspindel 6 einer Werkzeugmaschine eingespannten Gewindebohrer 1, dessen mit Gewindegängen und Spanabflußnuten
versehener Arbeitsbereich 1.2 ein Gewinde in das Werkstück 5 schneidet. Die von der Werkzeugmaschine ausgeübte Kraft wird dabei
über das Futter 6.1 auf den Schaft 2 des Gewindebohrers 1 übertragen und übt im Schaft 2 ein Drehmoment aus, das bei einem Hängen des
Werkzeugs ggf. im Zusammenhang mit Schwachstellen im Material des Schaftes 2 ein Brechen außerhalb des Bohrloches zur Folge haben
kann. Um einen Bruch in Bereich des Arbeitsbereiches 1.2 zu vermeiden, ist eine Sollbruchstelle durch die in den Schaft eingebrachte,
dessen Querschnitt schwächende Ringnut 3 vorgegeben. Ein Abreißen des Schaftes wird somit so gelegt, daß außerhalb des Werkstückes 5
hinreichend "Fleisch" vorhanden ist, um das abgerissene Werzeug zu fassen und entfernen zu können.
Die Figur 2 zeigt die Schwächung des Schaftes 2 mittels eingearbeiteter
Flächen 4, die das Fassen des Stumpfes des abgerissenen Werkzeuges
vereinfachen. Diese Flächen erlauben das Ansetzen von Gabelschlüsseln oder ähnlichen, formschlüssig anfassenden Hilfswerkzeugen
zum Lösen des abgerissenen Stumpfes. Die Flächen 4 können dabei, wie dargestellt, als parallele Flächen einander gegenüberstehen; sie können
auch paarweise angeordnet andere Querschnitte bilden, wie etwa 4-eckige oder 6-eckige Querschnitten. Dabei erlauben die regelmäßi-
B 2101
gen Vielecke auch die Verwendung von Nüssen und einer damit zusammenwirkenden
Knarre. Wird -wie in Figur 3 dargestellt- zusätzlich zu den den Querschnitt vermindernden Flächen 4 auf der zur Einspannung
liegenden Seite eine Ringnut entsprechend der Ringnut 3 nach Fig. 1 vorgesehen, wird der Ort der Sollbruchstelle so vorgegeben, daß die
angearbeiteten Flächen 4 am abgebrochenen Stumpf des Werkzeuges 1 verbleiben; dadurch wird das Fassen des Werkzeugstumpfes mit üblichen
Werkzeugen ermöglicht. Der (nicht näher dargestellte) arbeitende Teil des Werkzeug kann auch ein Spiralbohrer, ein Fingerfräser
eine Ahle oder dergleichen sein. Diese Werkzeuge werden an ihrem spannfutterseitigen Teil 2.1 des Schaftes 2 von dem Spannfutter 6.1
der Antriebsspindel 6 der Werkzeugmaschine aufgenommen, wobei der Kraftfluß zum arbeitenden Teil 1.2 des Werkzeuges 1 über den Werkzeugschaft
2 verläuft. Da der arbeitende Teil 1.1 des Werkzeugs 1 in einer Bohrung in dem Werkstück 5 geführt und dabei auch gestützt
ist, führt eine Überbeanspruchung im Regelfall zum Brechen des Schaftes 2 außerhalb des Lochbereichs.
Bei dem Werkzeug nach der Neuerung liegt jedoch eine Bruchstelle dort, wo sie durch die Sollbruchstelle vorgegeben ist, und diese Lage
kann dem Bedarfsfall angepaßt so gewählt werden, daß immer ein hinreichender Überstand des Schaftes sichergestellt ist, so daß das
Werkzeug gefaßt werden kann. Dies gilt insbesondere für den mit Flächen versehenen Schaft, der mit einem Gabelschlüssel, einem Ringschlüssel,
einer Nuß oder mit ähnlichen Hilfswerkzeugen gefaßt und damit entfernt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE D-4830 Gütersloh, Vennstraße 9Telefon: (05241)13054Dipl.-Ing. Gustav Meldau Datum: 6.02.91Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: B 2101Schutzansprüche01. Rotierendes Werkzeug, das in einem Loch paßgerecht geführt ist, wie z.B. Bohrer, Gewindebohrer, Ahle &ogr;.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) des Werkzeuges (1) außerhalb des Arbeitbereiches (1.2) eine Querschnitts-Schwächung aufweist.02. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieQuerschnittsschwächung durch eine Ringnut (3) gebildet ist.03. Werkzeug nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschwächung durch mindestens zwei parallel zueinander in den Schaft (2) eingearbeitete Flächen (4) gebildet ist.04. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufder dem arbeitenden Teil (1.2) des Werkzeuges (1) abgewandten Seite der in den Schaft eingearbeiteten Flächen (4) die die Querschnittsschwächung und damit die Sollbruchstelle bildende Ringnut (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101746U DE9101746U1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101746U DE9101746U1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101746U1 true DE9101746U1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=6864309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101746U Expired - Lifetime DE9101746U1 (de) | 1991-02-15 | 1991-02-15 | Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101746U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2498939B1 (de) | 2009-11-13 | 2016-03-02 | Simon Dean Gischus | Maschinenwerkzeug |
CN108856916A (zh) * | 2017-05-08 | 2018-11-23 | 施耐宝公司 | 内螺纹丝锥 |
-
1991
- 1991-02-15 DE DE9101746U patent/DE9101746U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2498939B1 (de) | 2009-11-13 | 2016-03-02 | Simon Dean Gischus | Maschinenwerkzeug |
CN108856916A (zh) * | 2017-05-08 | 2018-11-23 | 施耐宝公司 | 内螺纹丝锥 |
US10596648B2 (en) | 2017-05-08 | 2020-03-24 | Snap-On Incorporated | Internal thread chase |
CN108856916B (zh) * | 2017-05-08 | 2024-03-19 | 施耐宝公司 | 内螺纹丝锥 |
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