DE29700943U1 - Rotierendes Schneidenwerkzeug - Google Patents

Rotierendes Schneidenwerkzeug

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DE29700943U1
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cutting tool
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SANTOWSKI REINHARD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps
    • B23G5/064Taps with weakened shank portion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Reinhard Santowski Friedhofstraße 1
35719 Angelburg-Lixfeld
Rotierendes Schneidenwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein rotierendes Schneidenwerkzeug mit einem runden Schaft, insbesondere Gewindebohrer.
Unter ein rotierendes Schneidenwerkzeug ist ein spanabhebendes Werkzeug zu verstehen. Es handelt sich dabei um Spiralbohrer, Bohrmesser mit Halter, Gewindebohrer, Senker, Reibahlen und Fräser.
Ein derartiges Schneidenwerkzeug besitzt am freien Schaftende einen viereckigen Kopf zum Ansetzen eines Halters wie Windeisen, mit dem das Schneidenwerkzeug von Hand bedient werden kann. Ein entsprechendes Werkzeug zum Einspannen in eine Maschine besitzt in der Regel einen zylindrischen oder kegeligen Schaft.
Beim Gebrauch kann ein derartiges Werkzeug überlastet werden und im Schneidenbereich abbrechen, so daß die Bruchstelle tief im Werkstück liegt. Sehr häufig tritt dieser Fall beim Gewindebohren mit einem Handgewindebohrer auf, sei es, daß der Kernlochdurchmesser zu klein gebohrt, der Gewindebohrer schief angesetzt oder der Gewin-
debohrer stumpf ist. Selbst beim Gewindebohren mit der Maschine können derartige Fehler auftreten.
Ein Entfernen des steckengebliebenen Teils ist schwierig und zeitaufwendig, und in vielen Fällen bleibt durch eine entsprechende Operation eine Beschädigung am Werkstück zurück oder das Werkstück ist Schrott.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Schneidenwerkzeug zu verbessern, so daß ein Werkzeugbruch im Schneidenbereich vermieden wird und der steckengebliebene Teil leicht entfernt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zur Lösung der Aufgabe werden zwei Maßnahmen vorgeschlagen. Zunächst muß verhindert werden, daß das Werkzeug im Schneidenbereich bricht. Hierfür wird auf der Länge des Schaftes eine Sollbruchstelle angeordnet, die derart ausgebildet ist, daß bei einer Überschreitung der zulässigen Belastung des Werkzeuges ein Bruch nur exakt an der Sollbruchstelle erfolgt. Die Sollbruchstelle kann als umlaufende Kerbe im Schaft, als Absatz zur Reduzierung des Schaftdurchmessers oder als Einstich mit einem radiusförmigen Grund ausgebildet sein.
Die Sollbruchstelle ist an einer Stelle des Schaftes angeordnet, daß bei einem Bruch des Werkzeuges, an dem steckengebliebenen Teil des Werkzeuges noch ein Stück vom Schaft aus dem Werkstück herausragt.
Dieses Reststück des Schaftes ist als weitere Maßnahme wenigstens an einem Teil seiner Länge als eckiges Schaftstück, beispielsweise als Vierkant ausgebildet, so daß ein guter Ansatz für ein Lösewerkzeug vorhanden ist. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Herausholen des steckengebliebenen Restteils ohne Beschädigung des Werkstückes selbst erfolgen kann, bzw. ein vollständiger Verlust des Werkstückes vermieden wird.
Vorzugsweise ist die Sollbruchstelle am Kopfteil des ekkigen Schaftstückes angebracht, so daß ein Bruch des Werkzeuges exakt am Kopf des eckigen Schaftstückes erfolgt. Besitzt das eckige Schaftstück einen Vierkant mit der Schlüsselweite des Vierkants des verlorenen Kopfes, kann das ursprüngliche Drehwerkzeug, beispielsweise Windeisen zum Herausdrehen des Reststückes benutzt werden. In der Regel bleibt der Schneidenteil des Werkzeuges, beispielsweise bei einem Gewindebohrer unbeschädigt, so daß bei dieser Weiterbildung der Erfindung das Werkzeug nunmehr mit einem kürzeren Schaft wiederverwendet werden kann
Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
FIG. 1 einen Gewindebohrer in der Hauptansicht,
FIG. 2 einen Schnitt durch den Schaft des Gewindebohrers
entlang der Linie C-D in FIG. 1,
FIG. 3 einen Schnitt durch den Schaft des Gewindebohrers
entlang der Linie A-B in FIG. 1.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein Gewindebohrer 5 zugrunde, der aus einem Schneidenteil 6 und einem runden Schaft 7 besteht, der einen Vierkant 8 am Kopf des Schaftes 7 aufweist. Derartige Gewindebohrer sind beispielsweise nach DIN 351, 352, 371 oder 376 genormt.
Gewindebohrer dieser Art gibt es in einer 3-Satz-Ausführung mit einem Vorschneider, einem Mittelschneider und einem Fertigschneider, oder als 2-Satz-Ausführung mit einem Vorschneider und einem Fertigschneider, oder als Einzelausführung. Während die 3-Satz-Ausführung als Handgewindebohrer ausgebildet ist, werden die 2-Satz-Ausführung und die Einzelausführung meist als Maschinengewindebohrer benutzt. Sämtliche hier aufgeführten Typen können mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgeführt werden.
Bei dem in FIG. 1 dargestellten Gewindebohrer 5 kann es sich um einen Fertigschneider aus einer 3-Sat&zgr;-Ausführung handeln. Wie die FIG. 1 zeigt, besitzt der Schneidenteil 6 vier gerade Spannuten 9. Diese Spannuten 9 laufen in einem Endstück 10 des Schaftes 7 aus. Ein Teil dieses Endstückes 10 ist als eckiges Schaftstück 11 ausgeführt, hier als Vierkant 12 ausgebildet. Dieser Vierkant 12 hat die gleiche Schlüsselweite wie der Vierkant 8 am Kopf des Schaftes 7.
Der Vierkant 12 hat den Zweck, ein Werkzeug wie Zange, Maulschlüssel oder Windeisen daran anzusetzen, um bei ei-
nera Bruch des Gewindebohrers 5 den im Werkstück steckengebliebenen Teil herauszudrehen. Um das zu erreichen, muß verhindert werden, daß der Bruch des Gewindebohrers 5 bei Überlastung nicht im Schneidenteil 6 (Gewindeteil), auch nicht am Endstück 10, sondern an dem sich an das Endstück 10 anschließenden Schaftstück 13 erfolgt.
Erreicht wird dies durch die Sollbruchstelle 14 zwischen dem Vierkant 12 und dem Vierkant 8 des Schaftstückes 13. Die Sollbruchstelle 14 ist als Querschnittsverengung des Schaftes 7 ausgebildet und führt zum Torsionsbruch des Schaftes 7, bevor der Schneidenteil 6 (Gewindeteil) seine Belastungsgrenze überschritten hat. Im Ausführungsbeispiel ist die Sollbruchstelle 14 als radiusförmiger Einstich 15 ausgeführt und direkt am Kopfteil des Vierkantes 12 angebracht. Beim Bruch des Schaftes 7 bleibt der Vierkant 12 erhalten und es kann ein Windeisen angesetzt werden. Befindet sich die Sollbruchstelle 14 an einer anderen Stelle des Schaftes 7, bleibt am Vierkant 12 noch ein Stück vom Schaft 7 erhalten. In diesem Fall ist das stekkengebliebene Schneidenteil 6 (Gewindeteil) mit einer Zange oder einem Maulschlüssel zu entfernen.

Claims (7)

Reinhard Santowski Friedhofstraße 1 35719 Angelburg-Lixfeld SCHUTZANSPRÜCHE
1) Rotierendes Schneidenwerkzeug mit einem runden Schaft, insbesondere Gewindebohrer,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (7) an einem dem Schneidenteil (6) benachbarten Endstück (10) als eckiges Schaftstück
(11) ausgebildet und zwischen dem freien Schaftende und dem eckigen Schaftstück (11) eine Sollbruchstelle (14) aufweist.
2) Rotierendes Schneidenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (14) am Kopfteil des eckigen Schaftstückes (11) angeordnet ist.
3) Rotierendes Schneidenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (14) an einem dem eckigen Schaftstück (11) benachbarten Schaftstück (13) angebracht ist.
4) Rotierendes Schneidenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eckige Schaftstück (11) als Vierkant (12) ausgebildet ist.
5) Rotierendes Schneidenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (14) als Kerbe ausgebildet ist.
6) Rotierendes Schneidenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (14) als Absatz ausgebildet ist.
7) Rotierendes Schneidenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Sollbruchstelle (14) als Einstich (15) ausgebildet ist.
DE29700943U 1997-01-21 1997-01-21 Rotierendes Schneidenwerkzeug Expired - Lifetime DE29700943U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004050282A1 (en) * 2002-11-29 2004-06-17 David Rees Mugeli Metal machining and drilling bits
AU2003283128B2 (en) * 2002-11-29 2006-10-19 Spinifhex Global Holdings Pty Ltd Metal machining and drilling bits
US7544026B2 (en) * 2007-02-13 2009-06-09 Irwin Industrial Tool Company Drill bit screw tip
EP2498939B1 (de) 2009-11-13 2016-03-02 Simon Dean Gischus Maschinenwerkzeug

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