DE9101318U1 - Kinderwagen mit neigungsverstellbarer Rückenlehne - Google Patents

Kinderwagen mit neigungsverstellbarer Rückenlehne

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Description

Beschreibung
6 Kinderwagen mit neigungsverstellbarer Rückenlehne
&bgr; Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen, insbesondere einen sogenannten
&bgr; Kinderbuggy, mit den im Obergriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
10 Derartige Kinderbuggys dienen zum Transport von Babys und Kleinkindern
11 meistens auf kürzeren Strecken, z.B. beim Einkaufen in der
12 Stadt. Die Buggys weisen in der Regel vier Räderpaare mit einem relativ
13 kleinen Durchmesser auf. Das Rahmengestell eines Buggys ist zu dessen
14 besserer Handhabbarkeit sehr kurzbauend und zugleich sehr hochbauend.
is Oberseitig schließen Kinderbuggys in der Regel mit einer Griffleiste oder zwei
ie separaten Handgriffen ab. Die Hinterräder sind in der Regel an der Unterseite
&igr;? einer vertikal verlaufenden Standstrebe fixiert, während die Vorderräder an
is einer meistens schräg verlaufenden Vorderradstrebe fixiert sind. Die
ie Standstrebe bildet hierbei einen günstigen Hebelarm zum Verschwenken des
&mgr; Kinderbuggys um die Hinterräder, so daß zum Überqueren von Hindernissen,
21 beispielsweise Bordsteinkanten, die Vorderräder leicht angehoben werden
22 können.
24 Bei den eingangs geschilderten Kinderbuggys ist es bekannt, den Kindersitz mit
25 einer neigungsverstellbaren Rückenlehne zu versehen. Die in ihrer ze Aufrechtstellung etwa parallel zur hinteren Standstrebe verlaufende
27 Rückenlehne ist bei den bekannten Kinderbuggys über ein kulissenförmiges
28 Leitblech an der Standstrebe angelenkt. Die im Leitblech eingeformte Kulisse
29 ist nach dem Stand der Technik an einem an der Standstrebe befestigten
so Rastvorsprung horizontal verschiebbar geführt. In ihrer Aufrechtstellung weist
31 die Rükkenlehne den größten Abstand zur Standstrebe auf, während sie in ihrer
32 Liegestellung den geringsten Abstand zur Standstrebe aufweist. Die Unterseite
33 der Kulisse ist eine horizontal verlaufende Längsführung, während die
34 Oberseite in Vertikal richtung verlaufende Ausnehmungen aufweist, um mit dem
35 Rastvorsprung je nach Funktionsstellung in einer der Ausnehmungen zu
36 verrasten. Die Anzahl der Ausnehmungen determiniert hierbei die Anzahl der
37 Funktionsstellungen.
5. Februar 1991
&igr; Nachteilig bei derartigen Kinderbuggys ist die Tatsache, daß die Rückenlehne
2 zum Verstellen der Neigung zunächst vom Gewicht des Kindes entlastet
3 werden muß. Ferner müssen die Bremsen des Kinderbuggys angezogen
4 werden, damit der Kinderbuggy sich nicht unter der horizontal einwirkenden
5 Kraft aus seiner Standposition in Bewegung setzt. Eine derartige
&bgr; Kulissenführung ist zudem nachteilig, weil sie sehr hakelig und damit
7 gebrauchsunfreundlich ist.
9 Die günstigen Handhabungseigenschaften des Kinderbuggys werden durch die
10 Zusammenfaltbarkeit seines Rahmengestells ergänzt. Der Kinderbuggy kann,
11 sobald er nicht mehr benötigt wird, platzsparend zusammengeklappt werden,
12 um beispielsweise in ein Auto verladen zu werden. Bei den bekannten Kinder-
13 buggys ist hierbei jedoch darauf zu achten, daß die Rückenlehne zunächst in
14 ihre Aufrechtstellung verfahren wird, bevor mit dem Zusammenklappen des is Kinderbuggys begonnen wird.
17 Die Erfindung geht davon aus, einen Kinderbuggy der eingangs genannten Art
is bezüglich seiner Gebrauchseigenschaften vorteilhaft weiterzubilden. Diese
ie Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 enthaltene Merkmalskombination gelöst.
21 Der vorzugsweise als Kinderbuggy aufgebaute Kinderwagen weist hierzu eine
22 nach Art eines Schubkurbelgetriebes wirksame Neigungsverstelleinrichtung auf.
23 Ein derartiges Schubkurbelgetriebe ist aus "Brockhaus, Naturwissenschaften
24 und Technik", Wiesbaden 1983, Band 2, Seiten 198 und 199 bekannt.
26 Vorteilhaft ist, daß die Neigungsverstellung der Rückenlehne nur in vertikaler
27 Richtung erfolgt. Hierzu ist lediglich die zwischen dem Führungsschlitten und
28 der Standstrebe wirksame Sperre zu lösen und der Führungsschlitten entlang
29 der Standstrebe vertikal zu verfahren. Bei gelöster Sperre muß die
so Bedienperson lediglich ihren Oberkörper bücken, um die Rückenlehne in die
31 Liegestellung zu verfahren. Zum Verfahren der Rückenlehne aus der
32 Liegestellung in die Aufrechtstellung muß die Bedienperson vorteilhaft
33 wiederum nur ihren Oberkörper bücken und den Führungsschlitten anfassen,
34 um diesen mit dem Aufrichten des Oberkörpers vertikal nach oben zu
35 verfahren, wodurch die Rückenlehne in ihre Aufrechtstellung überführt wird.
37 Weiterhin vorteilhaft ist bei zusammenklappbaren Kinderwagen, daß zum
se Zusammenklappen bei in Liegestellung befindlicher Rückenlehne lediglich die
5. Februar 1991
&igr; Sperre gelöst werden muß. Aufgrund des getriebeartigen Zusammenwirkens
2 von Standstrebe, Rückenlehne, Lenker und Führungsschlitten verfährt die
3 Rückenlehne zunächst in ihre Aufrechtstellung, bevor das Rahmengestell
4 zusammenklappt.
6 Die geschilderte Rückenlehnenverstellung ausschließlich in vertikaler Richtung
7 erhöht auch die Bedienungssicherheit der Rückenlehnenverstellung. Die &bgr; Feststellbremse des Kinderwagens muß nicht angezogen werden, da
&bgr; ausschließlich vertikale Kräfte auf den Kinderwagen einwirken. Das gesamte
10 die Rückenlehne beaufschlagende Gewicht ruht in den Händen der
11 Bedienperson, wobei die Gefahr des Abrutschens der Hände vom
12 Führungsschlitten aufgrund von Horizontalbewegungen ausgeschlossen ist.
13 Der Gebrauchsvorteil, die Rückenlehne vor dem Zusammenklappen des
14 Rahmengestells zunächst nicht in Aufrechtstellung verfahren zu müssen, liegt is auf der Hand.
ir Die Realisierung der Sperrbarkeit des längsverschiebbaren Führungsschlittens
&igr;« mittels eines Richtgesperres nach den Ansprüchen 2 und 3 ist besonders
ie vorteilhaft. Derartige Richtgesperre sind aus "Bauelemente der Feinmechanik",
20 von O. Richter und R. v. Voss, 9. Auflage, VEB Verlag Berlin, Seite 262 ff.
21 bekannt. Der Hauptvorteil der Verwendung eines derartigen Richtgesperres
22 liegt darin, daß es in nur einer Richtung sperrt. Nach Anspruch 4 hintergreift in
23 Aufrechtstellung die am Führungsschlitz positionierte Sperrnase den an der
24 Standstrebe fixierten Sperrzahn formschlüssig. Zum Verfahren der
25 Rückenlehne in die Liegestellung muß die Sperrnase zur Aufhebung der
26 Sperrwirkung aus ihrem Formschluß ausgerückt werden und der nach dem
27 Ausrücken links verschiebbare Führungsschlitten vertikal nach unten verfahren
28 werden. Zum Aufholen der Rückenlehne in ihre Aufrechtstellung muß der
29 Führungsschlitten lediglich vertikal nach oben entlang der Standstrebe ver-
30 fahren werden. Die Sperrnase übergleitet hierbei die gerichtete Zahnflanke des
31 Sperrzahns. Vorteilhafterweise muß das Gesperre folglich stets nur beim
32 Verfahren in eine Verfahrrichtung gelöst werden.
34 Die Ansprüche 5 bis 9 lehren vorteilhafte Ausgestaltungen des Sperrzahnes
35 und der Sperrnase. Insbesondere die Ausgestaltung des Sperrzahnes als
se Profilleiste gewährleistet einerseits einen sicheren Halt der Profilleiste an der
37 Standstrebe und bewirkt andererseits ein besonders günstiges
se Führungsverhalten der Profilleiste. Die Anbringung mehrer Profilleisten in
5. Februar 1991
&igr; Vertikalrichtung hintereinander nach Anspruch 9 ermöglicht die Verstellbarkeit
2 der Rückenlehne in mehreren zwischen der Aufrechtstellung und der Liegestel-
3 lung liegenden Zwischenstellungen. Dies ermöglicht eine besonders feine
4 Justierung der Rückenlehnenneigung und erhöht damit den Sitzkomfort des
5 Kindes. Ferner erhöht diese mehrstufige Verstellbarkeit in kleinen
&bgr; Stufensprüngen die Gebrauchssicherheit der Neigungsverstellung. Sollte der
7 unwahrscheinliche Fall eintreten, daß die Bedienperson mit der Hand vom
&bgr; Führungsschlitten abrutscht, gleitet dieser nur ein relativ kurzes Stück in
9 Vertikalrichtung nach unten, bis die Sperrnase die Sperrzahnflanke der
10 nächsten Profilleiste formschlüssig hintergreift. Dadurch können sich keine
11 hohen auf die Rückenlehne wirksame Drehmomente aufbauen. Die Gefahr
12 eines Überkippens des Babykopfs nach Art eines Schleudertraumas über die
13 Rückenlehne hinaus ist damit ausgeschlossen.
is Die Ausführung der Standstrebe und des Führungsschlittens nach den
ie Ansprüchen 10 und 11 gewährleistet eine besonders sichere und stabile
&igr;? Führung des Führungsschlittens an der Standstrebe. Der so mit der
ie Standstrebe verbundene Führungsschlitten ist auch nach längerem Gebrauch
19 unvermindert solide und dauerhauft an der Standstrebe befestigt.
21 Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 gewährleistet eine besonders gute
22 Hebelwirkung von den Handgriffen über die Standstrebe auf die Hinterräder
23 zum erwähnten Anheben der Vorderräder beim Überwinden von Hindernissen.
25 Der symmetrische Aufbau des Kinderwagens nach den Ansprüchen 13 und
2e ist sowohl fertigungstechnisch als auch handhabungstechnisch wegen seiner
27 Einfachheit besonders günstig.
29 Anspruch 15 lehrt eine besonders gebrauchsvorteilhafte und komfortbale
so Bedienbarkeit des Gesperres und des Führungsschlittens.
32 Die Lehre der Ansprüche 16,17 und 18 betrifft Ausgestaltungsmerkmale am
33 Rahmengestell, die die einfache Zusammenklappbarkeit des Kinderwagens
34 wesentlich fördern. Zudem bewirken die Maßnahmen, daß der Kinderwagen im
35 zusammengeklappten Zustand ein möglichst geringes Volumen einnimmt und se damit leicht verstaubar ist. Ferner unterstützen die Maßnahmen ein besonders 37 harmonisches Zusammenwirken der Rahmengestellteile beim
se Zusammenklappen. Dieses vorteilhafte Verhalten des Rahmengestells wird
5. Februar 1981
&igr; durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 19, 20 und 21 weiter positiv
2 verstärkt.
4 Die Auflage der Rückenlehne in Liegestellung auf den Sprossen ist ein
5 zusätzliches Sicherheitselement insbesondere bei Betriebsstörungen des &bgr; Gesperres.
&bgr; Der Kinderwagen wird beispielsweise anhand der Darstellungen in den Zeich-
9 nungen mit weiteren erfindungswesentlichen Merkmalen beschrieben. Es
10 zeigen:
12 Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsmäßigen
13 Kinderwagens in der Bauart eines Kinderbuggys,
&eegr; Fig. 2 eine Seitendarstellung des Rahmengestells mit den verschiedenen
is Funktionsstellungen der Sitzlehne,
ie Fig. 3 Detaildarstellungen des Führungsschlittens und der als Sperrzahn
&igr;? wirksamen Profilleiste.
is Fig. 4 eine Seitendarstellung des Kinderwagens mit der Rückenlehne in
ie Aufrechtstellung,
&mgr; Fig. 5 eine Ausschnittsdarstellung des vom Kreis K in Fig. 3
21 eingeschlossenen Bildausschnitts mit der Rückenlehne in
22 Mittelstellung,
23 Fig. 6 eine Ausschnittsdarstellung des vom Kreis K in Fig. 3
24 eingeschlossenen Bildausschnitts mit der Rückenlehne in ze Liegestellung,
27 Fig. 1 zeigt den Kinderwagen 1 mit seinem fachwerkartigen Rahmengestell. Der
28 Kinderwagen 1 steht mit seinen paarweise angeordneten Hinterrädern 2 und
29 mit seinen ebenfalls paarweise angeordneten Vorderrädern 3 auf der durch die so Hilfslinie 4 angedeuteten in Horizontalrichtung 5 verlaufenden Fahrbahn.
31 Rechtwinklig senkrecht zur Horizontalrichtung 5 verläuft die Vertikal richtung
32 Das Rahmengestell des Kinderwagens ist dabei aus folgenden Rahmenteilen
33 gebildet:
35 Die beiden in Vertikalrichtung 6 parallel verlaufenden Standstreben 7 sind mit
se ihrem der Kinderwagenunterseite 8 nahen Freiende mit den Hinterrädern 2
37 verbunden. Jede Standstrebe 7 erstreckt sich in Vertikalrichtung 6 von den
38 Hinterrädern 2 bis zu einem Befestigungselement 10 an der
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&igr; Kinderwagenoberseite 9. Das aus zwei Standstreben 7 gebildete
&zgr; Standstrebenpaar ist in der rechtwinklig zur Horizontalrichtung 5 und ebenfalls
3 rechtwinklig zur Vertikalrichtung 6 senkrecht verlaufenden Querrichtung 11
* voneinander beabstandet angeordnet. Um das Standstrebenpaar 7, 7 in der
5 aufgeklappten Stellung des Kinderwagens 1 zu fixieren, sind zwischen den
6 Standstreben 7 in Querrichtung 11 verlaufende, paarweise mehrere
7 Kniehebelverschlüsse bildende Sprossen 12 angeordnet.
9 Von den Vorderrädern 3 erstreckt sich die Vorderradstrebe 13 in einem Winkel
10 von etwa 45° zur Horizontalrichtung und zur Vertikalrichtung von der
11 Kinderwagenunterseite 8 bis zur Kinderwagenoberseite 9. Das an der
12 Kinderwagenunterseite 8 befindliche Freiende der Vorderradstrebe 13 ist mit
13 den Vorderrädern 3 verbunden, während das abgewandte zweite Freiende &mgr; jeder Vorderradstrebe 13 als Handgriff 14 ausgebildet ist. Die Handgriffe 14 is stehen nach Art von auf den Kopf gestellten Griffen eines Schirms in
ie Horizontalrichtung 5 von der Vorderradstrebe 13 ab. Das an der Kinderwagen-
17 Oberseite zur Fixierung des kinderwagenoberseitigen Freiendes der
ie Standstrebe 7 montierte Befestigungselement 10 ist in Vertikalrichtung 6
19 unterhalb der Handgriffe 14 an der Vorderradstrebe 13 fixiert. Die
20 Vorderradstrebe 13 ist durch ein etwa mittig angeordnetes Schaniergelenk 15
21 zweigeteilt. Das Schaniergelenk 15 ermöglicht die Zusammenklappbarkeit der
22 Vorderradstrebe 13. Zwischen den in Querrichtung 11 paarweise
23 nebeneinander angeordneten Vorderradstreben 13 ist der Kindersitz 16
24 befestigt. Die Sitzfläche 17 des Kindersitzes 16 ist über ebenfalls paarweise
25 angeordnete Sitzträger 18 an den ebenfalls paarweise angeordneten
26 Standstreben 7 über ein Schaniergelenk 19 fixiert. Zur Stabilisierung des
27 Kinderwagens 1 im aufgestellten Zustand sind jeweils von einem
28 Hinterräderpaar 2 zum diagonal gegenüberliegenden Vorderräderpaar 3 in
29 Horizontalrichtung 5 verlaufende sich in ihrer Mitte überkreuzende Stabilisie-
30 rungsträger 20 an der Kinderwagenunterseite 8 montiert. Die weiteren
31 Gestellteile des Rahmengestells werden anhand der Darstellung von Fig. 2
32 erläutert:
33 Der Sitzträger 18, die Vorderradstrebe 13 und die Standstrebe 7 bilden ein etwa
34 gleichschenkliges Dreieck, wobei der Sitzträger 18 die Basisseite bildet und die
35 Vorderradstrebe 13 und die Standstrebe 7 die Schenkel eines spitzen Winkels se bilden mit Scheitelpunkt etwa am Befestigungselement 10. Die Rückenlehne 21 37 des Kindersitzes 16 weist ebenfalls als tragendes Element eine Strebe auf. Die as Rückenlehne 21 ist mit ihrem dem Sitzträger 18 und damit der Kindersitzfläche
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&igr; 17 zugewandten Freiende am Kindersitzträger 18 über das Gelenk 22
2 schwenkbar gelagert. An der Standstrebe 7 ist der in Vertikalrichtung 6
3 längsverschiebbare Führungsschlitten 23 fixiert. Am Führungsschlitten 23 ist
4 der Lenker 24 mit seinem einen Freiende schwenkbar gelagert. Das andere
5 Freiende des Lenkers 24 ist an dem dem Gelenk 22 abgewandten Freiende der &bgr; Rückenlehne 21 mit dem Drehgelenk 25 schwenkbar gelagert.
s Fig. 3 zeigt den in Vertikalrichtung 6 an der Standstrebe 7 axial verschiebbaren
&bgr; Führungsschlitten 23. Am Führungsschlitten 23 ist der Lenker 24 mit seinem
io dem Drehgelenk 25 gegenüberliegenden Kurbelgelenk 26 schwenkbar
&ugr; gelagert. Das Kurbelgelenk 26 ist von einem sich in Querrichtung 11 er-
12 streckenden, den Lenker 24 durchsetzenden Gelenkzapfen 27 gebildet. Der
13 Gelenkzapfen 27 ist mittels einer über eine Hülse 28 vom Kurbelgelenk 26
14 beabstandeten Befestigungsmutter 29 dauerhaft fixiert.
ie Im Führungsschlitten 23 ist die von einem Federelement druckbeaufschlagte, in
&igr;? den Figurenzeichnungen nicht dargestellte Sperrnase integriert. Die Sperrnase
is ist über die Entriegelungstaste 30 gegen das Federelement in Querrichtung 11
ie verfahrbar. Die als Vierkant-Profilstab mit quadratischer Querschnittsform
20 ausgestaltete Standstrebe 7 weist vier Standstrebenseitenwände 31 auf. Auf
21 der der Entriegelungstaste 30 in Querrichtung 11 abgewandten Standstreben-
22 seitenwand 31 sind zwei Profilleisten 32 mittels der Befestigungsschrauben 33
23 aufgeschraubt. Die Profilleisten 32 wirken mit der nicht dargestellten Sperrnase
24 als Sperrzähne eines Rechtgesperres.
26 In Richtung auf die Kinderwagenoberseite 9 weisen die Profilleisten 32 die etwa
27 rechtwinklig aus der Standstrebenseitenwand 31 abstehende Sperrzahnflanke
28 34 auf. An die Sperrzahnflanke 34 schließt sich in Vertikalrichtung 6 der zur
29 Standstrebenseitenwand 31 im wesentlichen parallel verlaufende
so Übergleitbereich 35 an. Den in Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8
31 weisenden Abschluß der Profilleiste 32 bildet die sich in Vertikalrichtung 6 an
32 den Übergleitbereich 35 anschließende Gleitzahnflanke 36.
34 Die Wirkungsweise des Zahnrichtgesperres ist folgende: Die Entriegelungstaste
35 30 ist mit der nicht dargestellten Sperrnase in der Weise bewegungsmäßig se verbunden, daß durch Druck auf die Entriegelungstaste 30 die Sperrnase in
37 Querrichtung 11 bewegt wird. In der oberen Fixierstellung des
38 Führungsschlittens 23, wie in Fig. 3 gezeigt, liegt die Sperrnase mit ihrer
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&igr; Stirnseite an derjenigen Standstrebenseitenwand 31 an, auf die die Profilleisten
&zgr; 32 aufgeschraubt sind. Wird der Führungsschlitten 23 in der in Fig. 3 dar-
3 gestellten Stellung losgelassen, so rutscht er in Vertikalrichtung 6 in Richtung
4 auf die Kinderwagenunterseite 8, bis die gegen die Standstrebenseitenwand
5 anliegende Sperrnase von der Sperrzahnflanke 24 hintergriffen wird. Der
&bgr; Führungsschlitten 23 ruht von der Sperrnase der Sperrzahnflanke 34 gesperrt
7 auf der Profilleiste 35. Zur Weiterbewegung des Führungsschlittens 23 in
&bgr; Vertikalrichtung 6 zur Kinderwagenunterseite 8 muß die Entriegelungstaste 30
&bgr; in Querrichtung 11 gedrückt werden. Durch das Drücken der Entriegelungstaste
10 30 in Querrichtung 11 verfährt die Sperrnase derart, daß sie mit der
11 Sperrzahnflanke 34 außer Eingriff gerät. Der Führungsschlitten 23 wird dadurch
12 freigegeben und ist in Vertikalrichtung 6 in Richtung auf die Kinderwa-
13 genunterseite 8 längs verschiebbar. Die Sperrnase liegt beim Verfahren in &igr;* Vertikalrichtung 6 in Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8 am
is Übergleitbereich 35 der Profilleiste 32 an. Nach dem Übergleiten des
ie Übergleitbereichs 35 übergleitet die Stirnseite der Sperrnase die Gleitzahn-
17 flanke 36, die sich in Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8 konusartig
is verjüngend an die Standstrebenseitenwand 31 anschmiegt. Die Sperrnase
19 gerät kontinuierlich wieder in ihre Ausgangsstellung, bis sie an dem zwischen
20 den Profilleisten 32 in Fig. 3 dargestellten Teilstück der Standstre-
21 benseitenwand 31 wieder direkt anliegt. Die Längsverschiebbarkeit in
22 Vertikalrichtung 6 des Führungsschlittens 23 wird dadurch wiederum
23 aufgehoben, daß die Sperrnase die Sperrzahnflanke 34 der unteren Profilleiste
24 hintergreift.
26 Um den Führungsschlitten 23 wiederum in Richtung auf die
27 Kinderwagenoberseite 9 zu bewegen, muß der Führungsschlitten 23 lediglich in
28 Vertikalrichtung 6 entlang der Standstrebe 7 verfahren werden. Die mit ihrer
29 Stirnseite an der Standstrebenseitenwand 31 anliegende Sperrnase wird beim so Übergleiten der Gleitzahnflanke 36 in Querrichtung 6 gegen das sie
31 druckbeaufschlagende Federelement verfahren. Die Entriegelungstaste 30
32 verfährt automatisch mit in Querrichtung 11. Am Übergleitbereich 35 wird die
33 Sperrnase in ihrer Außereingriffsteilung gehalten, bis der Führungsschlitten 23
34 soweit in Richtung auf die Kinderwagenoberseite 9 verschoben ist, daß die
35 Sperrnase mit ihrer Stirnseite nicht mehr am Übergleitbereich 35 anliegt. Die se Sperrnase schnappt in Richtung auf die Standstrebenseitenwand 31 hinter die 37 Sperrzahnflanke 34. Der Führungsschlitten 23 ist wiederum von der die
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&igr; Sperrzahnflanke 34 hintergreifenden Sperrnase in seiner Funktionsstellung
2 arretiert.
4 Die Funktionsweise der Neigungsverstellung der Rückenlehne 21 wird anhand
5 der Fig. 4, 5 und 6 erläutert. Zur Neigungsverstellung der Rückenlehne 21
6 wirken die Standstrebe 7, die Rückenlehne 21, der Lenker 24, der
7 Führungsschlitten 23 nach Art eines Schubkurbelgetriebes zusammen. Die
&bgr; Standstrebe 7 und der mit der Standstrebe 7 über das Schaniergelenk 19 fest
&bgr; verbundene Sitzträger 18 wirken als Gestell des Schubkurbelgetriebes. Die
10 Rückenlehne 21 wirkt als Kurbel, welche den als Schieber wirksamen
11 Führungsschlitten 23 über den als Schubstange wirkenden Lenker 24 antreibt.
12 Zur Neigungsverstellung der Rückenlehne 21 wird die Wirkrichtung des
13 Schubkurbelgetriebes derart umgedreht, daß der als Schieber wirksame &eegr; Führungsschlitten 23 das Antriebselement bildet. Hierzu treibt der
is Führungsschlitten 23 über den als Schubstange wirksamen Lenker 24 die als
ie Kurbel wirksame Rückenlehne 21 an. Fig. 4 zeigt die ebenfalls in Fig. 2
&eegr; dargestellte Aufrechtstellung IV der Rückenlehne 21. Fig. 5 zeigt die ebenfalls
is in Fig. 2 dargestellte Zwischenstellung V und Fig. 6 zeigt die ebenfalls in Fig. 2
is dargestellte Liegestellung Vl.
21 Zum Verfahren der Rückenlehne 21 aus ihrer in Fig. 4 dargestellten
22 Aufrechtstellung IV wird zunächst die Entriegelungstaste 30 gedrückt. Die
23 Sperrnase gerät mit der Sperrzahnflanke 34 außer Eingriff wodurch der
24 Führungsschlitten 23 in Vertikalrichtung 6 in Richtung auf die Kinderwagenun-
25 terseite 8 bewegbar ist. Durch Verschieben des Führungsschlittens 23 in
26 Vertikalrichtung 6 in Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8 dreht der
27 zunächst etwa waagrecht stehende, etwa in Horizontalrichtung 5 verlaufende
28 Lenker 24 sowohl um sein Kurbelgelenk 26 als auch um sein Drehgelenk 25.
29 Das Kurbelgelenk 26 krimpt derart in Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8,
30 daß der Lenker 24 bei Einreichen der in Fig. 5 dargestellten Zwischenstellung V
31 etwa senkrecht in Vertikalrichtung 6 steht und das Kurbelgelenk 26 der
32 Kinderwagenunterseite 8 zugewandt ist, während das Drehgelenk 25 der
33 Kinderwagenoberseite 9 zugewandt ist. Die in ihrer Aufrechtstellung IV
34 zunächst etwa senkrecht stehende, etwa in Vertikalrichtung 6, etwa parallel zur
35 Standstrebe 7 verlaufende Rückenlehne 21 verschränkt um das Gelenk 22 in se Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8 derart, daß sie bei Erreichen der in
37 Fig. 5 dargestellten Zwischenstellung V in einem Winkel von etwa 45° zur
38 Horizontalrichtung 5 und zur Vertikalrichtung 6 verläuft. In ihrer Zwi-
5. Februar 1991
&igr; schenstellung 5 verläuft die Rückenlehne 21 im wesentlichen parallel zur
&zgr; Vorderradstrebe 13.
4 Zum Verfahren der Rückenlehne 21 in ihre in Fig. 6 dargestellte Liegestellung
5 Vl ist wiederum die Entriegelungstaste zu drücken, um die Sperrnase erneut in e Außereingriffstellung zu verfahren. Ist die Sperrnase außer Eingriff mit der
r unteren Sperrzahnflanke 34 der unteren Profilleiste 32, so ist der
&bgr; Führungsschlitten 23 weiter in Vertikalrichtung 6 in Richtung auf die
&bgr; Kinderwagenunterseite 8 verfahrbar. Der Lenker 24 dreht weiter um sein
10 Kurbelgelenk 26 und sein Drehgelenk 25. Nach Erreichen der Liegestellung Vl
11 liegt das Drehgelenk 25 weiterhin der Kinderwagenoberseite 9 zugewandt und
12 analog dazu das Kurbelgelenk 26 der Kinderwagenunterseite 8 zugewandt. Der
13 Lenker 24 ist derart aus seiner Vertikallage der Zwischenstellung 5
U verschwenkt, daß er in etwa einem 45°-Winkel zur Horizontalrichtung 5 und zur
is Vertikalrichtung 6 in Liegestellung Vl verläuft. In Liegestellung Vl verläuft der
ie Lenker 24 folglich im wesentlichen parallel zur Vorderradstrebe 13. Die
&eegr; Sitzlehne 21 ist weiter in Richtung auf die Kinderwagenunterseite 8 um ihr
is Gelenk 22 verschwenkt und verläuft in Liegestellung Vl nahezu horizontal. In
ie Liegestellung Vl liegt die Rückenlehne 21 zusätzlich auf den paarweise
20 angeordneten, einen Kniehebelverschluß bildenden Sprossen 12 auf.
22 Zum Aufrichten der Rückenlehne 21 ist es lediglich notwendig, den
23 Führungsschlitten 23 in Vertikalrichtung 6 in Richtung auf die
24 Kinderwagenoberseite 9 zu bewegen. Die Sperrnase übergleitet hierbei sowohl
25 die Gleitzahnflanke 36 als auch den Ubergleitbereich 35 der Profilleisten 32 und
26 schnappt jeweils nach Verlassen des Übergleitbereichs 35 in Richtung auf die
27 Standstrebenseitenwand 31 zurück. In ihrer Anlagestellung an der
28 Standstrebenseitenwand 31 hintergreift die Sperrnase jeweils eine Profilleiste
2&bgr; jeweils an ihrer Sperrzahnflanke 34. Zum Zusammenlegen des Kinderwagens 1
30 werden zunächst die von den Sprossenpaaren 12 gebildeten
31 Kniehebelverschlüsse gelöst. Die beabstandeten Standstreben 7 bzw. die
32 beabstandeten Vorderradstreben 13 werden in Querrichtung 11 aufeinander
33 zubewegt. Die sich überkreuzenden Stabilisierungsträger 20 verlaufen in
34 Zusammenklappstellung im wesentlichen parallel. Die Vorderräder werden mit
35 der unteren Teilstrebe der Vorderradstrebe 13 in Richtung auf die Handgriffe se um das Schaniergelenk 15 verschwenkt. Der Sitzträger 18 ist seinerseits mit
37 dem Vorderradträger 13 über ein Schwenkgelenk 37 bewegungsmäßig ver-
38 bunden. Zusammen mit der unteren Teilstrebe der Vorderradstrebe 13
5. Februar 1991
schwenkt der Sitzträger 18 um das Schaniergelenk 19 nach oben. Über die Rückenlehne 21 und den Lenker 24 wird der Führungsschlitten 23, sollte er sich in Zwischenstellung V oder in Liegestellung Vl befinden, wieder in die Aufrechtstellung IV verfahren. Beim Zusammenlegen des Kinderwagens 1 wirkt das Schubkurbelgetriebe folglich in der an einem Schubkurbelgetriebe üblichen Wirkrichtung. Die Rückenlehne 21 muß folglich vor dem Zusammenklappen des Kinderwagens 1 nicht in ihre Aufrechtstellung IV verfahren werden.
Fig. 4 zeigt ferner das am Sitzträger 18 fixierte Klappgelenk 38 zum Verschwenken der Fußauflage 39 in Vertikalrichtung 6.
S. Februar 1991
Bezugszeichenliste
1 Kinderwagen
2 Hinterrad
3 Vorderrad
4 Hilfslinie
5 Horizontalrichtung
6 Vertikalrichtung
7 Standstrebe
8 Kinderwagenunterseite
9 Kinderwagenoberseite
10 Befestigungselement
11 Querrichtung
12 Sprossen
13 Vorderradstrebe
14 Handgriff
15 Schaniergelenk
16 Kindersitz
17 Kindersitzfläche
18 Sitzträger
19 Schaniergelenk
20 Stabilisierungträger
21 Rückenlehne
22 Gelenk
23 Führungsschlitten
24 Lenker
25 Drehgelenk
26 Kurbelgelenk
27 Gelenkzapfen
28 Hülse
29 Befestigungsmutter
30 Entriegelungstaste
31 Standstrebenseitenwand
32 Profilleiste
33 Befestigungsschraube
34 Sperrzahnflanke
35 Übergleitbereich
36 Gleitzahnflanke
37 Schwenkgelenk
38 Klappgelenk
39 Fußauflage
IV Aufrechtstellung
V Zwischenstellung
VI Liegestellung
S. Februar 1991

Claims (1)

  1. ilSOd S DWANyi 5. Februar 1991 IHOd S &Pgr;¥0&EEgr;31
    5 Ansprüche
    s 1. Kinderwagen (1) mit einem fachwerkartigen Rahmengestell und mit daran
    9 befestigt einem Kindersitz (16) im wesentlichen bestehend aus einer
    &ohgr; Sitzfläche (17) und aus einer über ein etwa in Sitzflächenhöhe befindliches
    11 Gelenk (22) neigungsverstellbaren Rückenlehne (21),
    12 gekennzeichnet durch
    13 eine nach Art eines Schubkurbelgetriebes wirksame, am oberen &eegr; Rückenlehnenende (= Drehgelenk 25) angelenkte Nei-
    15 gungsverstelleinrichtung mit folgenden Merkmalen:
    17 a) eine im wesentlichen vertikal (= 6) und dabei etwa in Richtung der
    is Aufrechtstellung IV der Rückenlehne (21) verlaufende Standstrebe (7) des
    19 Rahmengestells ist das Getriebegestell,
    20 b) ein auf der Standstrebe (7) längs verschiebbarer Führungsschlitten (23) ist
    21 der Schieber,
    22 c) die Rückenlehne (21) ist die Getriebekurbel, ein das obere
    23 Rückenlehnenende mit dem Führungsschlitten (23) verbindender Lenker
    24 (24) ist die Schubstange und zur Neigung der Rückenlehne (21) aus der
    25 Aufrechtstellung (IV) dreht der Lenker (24) um sein führungsschlittensei-
    26 tiges Kurbelgelenk (26),
    27 d) die Längsverschiebbarkeit des Führungsschlittens (23) auf der
    28 Standstrebe (7) ist sperrbar.
    30 2. Kinderwagen (1) nach Anspruch
    31 gekennzeichnet durch
    32 ein zwischen Führungsschlitten (23) und Standstrebe (7) wirksames
    33 Richtgesperre.
    35 3. Kinderwagen (1) nach Anspruch
    se dadurch gekennzeichnet,
    37 daß das Richtgesperre ein Zahnrichtgesperre
    se - mit einem an der Standstrebe (7) fixierten Sperrzahn (= 32) als Sperrstück
    5. Februar 19&THgr;1 (&Agr;&Lgr;&Agr;&Ngr;\8083&thgr;-5.&Tgr;&KHgr;&eegr;
    &igr; - mit einer den Sperrzahn (= 32) druckbeaufschlagt hintergreifenden, am
    2 Führungsschlitten (23) fixierten Sperrnase als Sperrer ist.
    4 4. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    5 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß die Sperrnase von einem Federelement druckbeaufschlagt ist und mittels
    r einer Entriegelungstaste (30) gegen das Federelement im Führungsschlitten
    &bgr; (23) axial verschiebbar ist.
    io 5. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    &Mgr; gekennzeichnet durch
    12 eine Verriegelungsstellung des Führungsschlittens (23) derart, daß die
    is Sperrnase die Sperrzahnflanke (34) des Sperrzahns (= 32) formschlüssig
    14 hintergreift.
    ie 6. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    &igr;? gekennzeichnet durch
    is eine Übergleitstellung des Führungsschlittens (23) derart, daß die Stirnseite
    is der Sperrnase an der der Sperrzahnflanke (34) abgewandten Gleitzahnflanke
    20 (36) anliegt und die Sperrnasenstirnseite und die Gleitzahnflanke (36) eine
    21 Gleitführung bilden.
    23 7. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    24 dadurch gekennzeichnet,
    25 daß der Sperrzahn eine an einer der Standstrebenseitenwand (31) fixierbare,
    26 sich parallel zur Standstrebe (7) erstreckende Profilleiste (32) ist derart, daß
    27 die Gleitzahnflanke (3) zu den Hinterrädern (2) sich konusartig verjüngend
    28 ausgebildet ist, die der Gleitzahnflanke (36) abgewandte Sperrzahnflanke 2&bgr; (34) etwa rechtwinklig aus der Standstrebe (2) hinaussteht und zwischen
    so Gleitzahnflanke (36) und Sperrzahnflanke (34) ein zur Standstrebenseiten-
    31 wand (31) parallel verlaufender, die Sperrnase gegen das Federelement
    32 axial verfahrender Übergleitbereich (35) ausgebildet ist.
    34 8. Kinderwagen (1) nach Anspruch (7)
    35 dadurch gekennzeichnet,
    se daß die Profilleiste (32) aus Kunststoff formbar ist.
    38 9. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    5. Februar 1991
    &igr; dadurch gekennzeichnet,
    &zgr; daß mehrere Profilleisten (32) in Vertikalrichtung (6) hintereinander auf der
    3 Standstrebenseitenwand (31) angeordnet sind zur mehrstufigen
    4 Verstellbarkeit der Rückenlehnenneigung.
    e 10. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    7 Ansprüche
    &bgr; dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß die Standstrebe (7) als Vierkant-Profilstab mit etwa quadratischer
    io Querschnittsform ausgebildet ist.
    12 11. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    13 Ansprüche
    &eegr; dadurch gekennzeichnet,
    is daß der Führungsschlitten (23) die Standstrebe (7) kastenartig umfaßt und
    ie die Standstrebenseitenwände (31) mit den Innenwänden des
    &eegr; Führungsschlittens (23) eine geschlossene Bahnführung bilden.
    ie 12. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    20 Ansprüche
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß am unteren Freiende (= Kinderwagenunterseite 8) der Standstrebe (7)
    23 die Hinterräder (2) fixiert sind und mit dem oberen Freiende(=
    24 Kinderwagenoberseite 9) der Standstrebe (7) die Handgriffe (14) fest
    25 verbunden sind.
    27 13. Kinderwagen (1)nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
    28 gekennzeichnet durch
    29 einen symmetrischen Aufbau des Rahmengestells, derart daß sich jeweils so - zwei Standstreben (7),
    31 - zwei Sitzträger (18),
    32 - zwei Lenker (24),
    33 - zwei Führungsschlitten (23) mit Sperrnase und
    34 - zwei Profilleistenpaare (32)
    35 bezogen auf die Kinderwagenvertikalebene spiegelbildlich einander
    36 gegenüberliegen.
    5. Februar 1991
    &igr; 14. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    2 Ansprüche
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 daß die Profilleisten (32) jeweils an den einander zugewandten
    5 Innenseitenwänden (31) zweier Standstreben (7) befestigt gegenüberliegen.
    7 15. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    &bgr; Ansprüche
    9 dadurch gekennzeichnet,
    10 daß eine vorzugsweise an der Standstrebenaußenseite in den
    11 Führungsschlitten (23) integrierte, mit der Sperrnase bewegungsmäßig
    12 verbundene Entriegelungstaste (30) zum Verfahren der Sperrnase gegen das
    13 Federelement in Außereingriffsteilung mit der Profilleiste (32) überführbar ist.
    is 16. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    ie Ansprüche
    &igr;? gekennzeichnet durch
    is ein zusammenklappbares Rahmengestell.
    20 17. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    21 Ansprüche
    22 dadurch gekennzeichnet,
    23 daß die Kindersitzfläche (17) an der Standstrebe (7) zur
    24 Zusammenklappbarkeit des Kinderwagens (1) über ein Schaniergelenk (19)
    25 drehbar gelagert fixierbar ist.
    27 18. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    28 Ansprüche
    2s dadurch gekennzeichnet,
    so daß ein zwischen dem Standstrebenpaar (7) angeordneter, aus zwei durch
    31 ein Drehgelenk miteinander verbundenen, mit ihren dem Drehgelenk
    32 abgewandten Freienden jeweils an einer Standstrebe (7) angelenkten
    33 Sprossen (12) gebildeter Kniehebelverschluß die Standstreben (7) in der Be-
    34 triebsstellung des Kinderwagens lösbar fixiert.
    36 19. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    37 Ansprüche
    5. Februar 1991
    &igr; gekennzeichnet durch
    2 eine Vorderradstrebe (13) mit an ihrem unteren Ende (=
    3 Kinderwagenunterseite 8) gelagerten Vorderrädern (3) und mit an ihrem dem
    4 unteren Ende abgewandten oberen Ende (= Kinderwagenoberseite 9)
    5 angeformten Handgriffen (14), wobei das obere Ende der Standstrebe (7)
    &bgr; unterhalb der Handgriffe (14) befestigt ist und der Sitzträger (18) mit seinem
    7 dem an der Standstrebe (7) gelagerten Freiende abgewandten Vorderende
    &bgr; oberhalb der Vorderräder (3) befestigt ist.
    10 20. Kinderwagen (1) nach Anspruch 19
    11 dadurch gekennzeichnet,
    12 daß Vorderradstrebe (13), Standstrebe (7) und Sitzträger (18) in der
    13 Vertikalebene ein etwa gleichschenkliges Dreieck bilden mit dem Sitzträger &mgr; (18) als Basisseite und der Vorderradstrebe (13) und der Standstrebe (7) als is Schenkel eines spitzen, der Basisseite gegenüberliegenden
    ie Dreieckinnenwinkels.
    ie 21. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    ie Ansprüche
    20 dadurch gekennzeichnet,
    21 daß die zur Standstrebe (7) in etwa einem 45°-Winkel verlaufende
    22 Vorderradstrebe (13) etwa mittig durch ein Schaniergelenk (15) zweigeteilt ist
    23 zum Hochklappen der Vorderräder (3) in Richtung auf die Handgriffe (14)
    24 beim Zusammenklappen des Kinderwagens (1).
    26 22. Kinderwagen (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    27 Ansprüche
    28 dadurch gekennzeichnet,
    29 daß die Rückenlehne (21) in ihrer Liegestellung (Vl) auf den Sprossen (12) % aufliegt.
    5. Februar 1991
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