DE9100830U1 - Rohrverbindung mit axialer Verpressung, insbesondere für Verbundrohre - Google Patents

Rohrverbindung mit axialer Verpressung, insbesondere für Verbundrohre

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    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Busse & Busse Patentanwälte
European Patent Attorneys
Hewing GmbH
Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
Waldstraße 3 Dipl.-Ing. Dietrich Busse
_. ..-,. _ . . Dipl.-Ing. Egon Bünemann
D-4434 Ochtrup Dipl.-Ing. Ulrich Pott
D-4500 Osnabrück
Großhandelsring 6 · Postfach 1226 Telefon: 0541-586081 /82 Telegramme: patgewar Osnabrück Telekopierer 0541-588164
24.01.1991
DB/ldS/Li
Rohrverbindung mit axialer Verpressung, insbesondere fur Verbundrohre
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung mit axialer
Verpressung, insbesondere für Verbundrohre, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Bei einer bekannten Rohrverbindung (EP-O 159 997) v/erden
die auf ihrem Anschlußbereich der Stützhülse befindlichen
Rohrenden durch eine Quetschhülse preßverformt, die ihrerseits durch einen Preßring bei dessen Aufschieben auf die
Quetschhülse in axialer und radialer Richtung verformt
wird. Die bekannte Preßhülse weist eine vordere Umformfläche
mit konischer Anstellung auf, an die sich eine zylindrische
Formfläche anschließt, die sich über dem Hauptteil der
Länge der Preßhülse erstreckt. An diese zylindrische Formfläche schließt sich dann eine hintere konische Umformfläche
an. Diese Preßhülse übt auf die Wandung der Rohrenden starke
axiale und radiale Preßdrücke aus, welche die Struktur
des Rohrmaterials beeinträchtigen und dessen Festigkeit
und Dichtfunktion herabsetzen. Dementsprechend werden hohe
axiale Werkzeugdrücke für die Montage der Rohrverbindung
benötigt.
Beim Aufschieben der Preßhülse bildet sich vor der vorderen
Umformfläche eine äußere wulstförmige Materialanstauchung,
die von der vorderen Umformfläche über die Länge der
Quetschhülse verlagert wird und einen diskontinuierlichen
Druckaufbau zur Folge hat. Derartige in der Montage auf v/endige Rohrverbindungen sind kaum in der Lage, normgemäß zulässige Toleranzen in den Rohrquerschnittsabmessungen und/oder Abweichungen durch stirnseitig fehlerhafte Rohrendflächen auszugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung mit axialer Verpressung zu schaffen, die bei ihrer Herstellung mit einem geringen Preßdruck eine sichere und dauerhafte Verbindung der Rohre erbringt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Rohrverbindung, insbesondere für Verbundrohre, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 20 verwiesen.
Die Erfindung schafft eine Rohrverbindung mit axialer Verpressung, bei der die Preßhülse auf die Quetschhülse nahezu über ihre gesamte Länge verformend einwirkt und aufgrund ihrer beiden unmittelbar ineinander übergehenden konischen Umformabschnitte beim Aufschieben auf die Quetschhülse einen gleichmäßig fortschreitenden Preßdruck aufbaut, der eine sanfte und doch zuverlässige Verpressung des gesamten Rohrendbereiches erbringt. Durch diese schonende Umformung der Rohrendbereiche ist eine derartige Rohrverbindung besonders für Verbundrohre, insbesondere Aluminium/Kunststoff-Verbundrohre, einsetzbar, da keine die Dauerhaftigkeit der Abdichtung beeinflussenden Schaden durch Schneid-, Scher- oder Kerbwirkungen im Preßbereich auftreten.
Hinsichtlich wesentlicher weiterer Vorteile und Einzelheiten der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen axialen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung im unverpreßten Zustand,
Fig. 2 die Rohrverbindung gemäß Fig. 1 im verpreßten
Zustand,
Fig. 3 eine geschnittene Einzeldarstellung einer Quetschhülse, und
Fig. 4 eine Preßhülse mit einer Innenbeschichtung in axialem Teilschnitt.
Die Fig. 1 zeigt eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Rohrverbindung für zwei Verbundrohre 2. Die Rohrverbindung 1 umfaßt eine Stützhülse 3 mit zwei Anschlußbereichen 4, auf denen die Rohrenden der Verbundrohre 2 aufgebracht werden, die eine im umverformten Zustand zylindrische äußere Mantelfläche 5 aufweisen. Die Rohrenden sind jeweils von einer Quetschhülse 6 umgriffen, an deren äußeren Ende in diesem vormontierten Zustand eine Preßhülse 7 anliegt. Das innere Ende der Quetschhülse 6 ist dabei auf die Stützhülse 3 soweit aufgeschoben, daß es, eine Stirnseite 8 der Verbundrohre 2 umfassend, an radial vorstehenden Seitenwänden 9 eines Mittelbundes 10 der Stützhülse 3 anliegt.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß die Rohrverbindung 1 ausgehend vom umverformten Zustand der Teile gemäß Fig. 1 dadurch gebildet wird, daß die Preßhülsen 7 beim Aufschieben auf die Quetschhülsen 6 diese fortschreitend einwärts umformen und das Rohrende der Verbundrohre 2 zwischen der Quetschhülse 6 und dem Anschlußbereich der Stützhülse 3 unter konischer Umgestaltung der Quetschhülse 6 fugenlos verpressen. Die Preßhülse 7 weist dazu eine vordere Umformfläche 11 und eine hintere Umformfläche 11a auf, die unmittelbar ineinander übergehend im wesentlichen die gesamte innere Mantelfläche der Preßhülse 7 bilden. Vor der vorderen Umformfläche 11 weist die Preßhülse 7 einen inneren zylindrischen Stauraum 12 auf, dessen Durchmesser dem der benachbarten Umformflache 11 an deren angrenzenden Ende entspricht (Fig. 1). Die hintere Umformfläche 11a erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge des sich rückwärts an die vordere Umformfläche 11 anschließenden Teils der Preßhülse 7 und umfaßt im unverpreßten Zustand einen konischen Preßraum 13.
An den zylindrischen Stauraum 12 schließt sich die vordere Umformfläche 11 unter einem Neigungswinkel von 15° bis 25°, vorzugsweise 20°, an, und die hintere Umformfläche 11a ist dabei unter einem Neigungswinkel von 2° bis 8°, vorzugsweise 5°, zur Mittelachse 14 angestellt. In vorteilhafter Gestaltung der Preßhülse 7 entspricht die Länge der hinteren Umformfläche 11a etwa dem 3- bis 5-fachen, vorzugsweise 4-fachen, der Länge der vorderen Umformfläche 11 .
Die Darstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß der Durchmesser des zylindrischen Stauraumes 12 dem Außendurchmesser des Mittelbundes 10 entspricht, so daß in der dargestellten Endstellung der Rohrverbindung 1 die Preßhülse 7 den Mittelbund 10 zumindest teilweise umgreift. Zur weiteren Verbesserung der axialen Lagesicherung der Preßhülse 7 im Endzustand der Rohrverbindung 1 kann die Preßhülse 7 mit dem Mittelbund 10 in Verriegelungseingriff stehen (nicht dargestellt), z.B. mittels eines Schnapprings, der an der Innenfläche der Preßhülse 7 angeformt ist und in eine Schnipprille am Mittelbund 10 einrastet.
Der Mittelbund 10 der Stützhülse 3 ist an seinem äußeren Ende zur Verbesserung der Dichtigkeit der Rohrverbindung 1 mit einem axialen Ringflansch 15 versehen, an dem in Verbindungsendstellung die Preßhülse 7 umgeformte Bereiche der Quetschhülse 6 abgestützt sind (Fig. 2).
Zur Einleitung des axialen Preßdruckes beim Aufschieben der Preßhülse 7 auf die Quetschhülse 6 ist in der äußeren zylindrischen Mantelfläche der Preßhülse 7 ein radialer Absatz 16 für die Abstützung eines axial wirkenden Preßwerkzeuges (nicht dargestellt) angeformt. Dieser radiale Absatz 16 ist vorteilhaft nahe dem Übergang von der vorderen zur hinteren Umformfläche 11,11a angeordnet, so daß in einer hier gebildeten Hauptumformzone für das Material der Quetschhülse 6 die Preßhülse 7 radial und axial stabilisierend abgestützt ist.
In Fig. 3 ist die Quetschhülse 6 im Ausgangszustand vor ihrer Verformung dargestellt. Die Quetschhülse 6 ist dabei innen und außen zylindrisch ausgebildet und weist an ihrem Innenende einen sich radial einwärts erstreckenden Ringbund 17 auf, der sich am Mittelbund 10 der Stützhülse 3 abstützt (Fig. 1,2), wobei am Ringbund 17 innenseitig das Rohrende des Verbundrohres 2 mit seiner Stirnseite 8 anliegt. In radialer Ausdehnung ist der Ringbund 17 derart bemessen, daß er bis an die Mantelfläche der Stützhülse 3 im Anschlußbereich 4 heranreicht. Die Quetschhülse 6 weist an ihrem Außenende 18 eine konische Anschärfung 19 als An laufschräge auf, die mit einem Anstellwinkel von etwa 10° bis 15°, vorzugsweise 13°, versehen ist.
In einer zweckmäßigen Ausführung besteht die Quetschhülse 6 aus unvernetztem Polyäthylen, dessen gute Umformbarkeit bei niedrigen Umformkräften eine dauerhafte Abdichtung gewährleistet. Insbesondere im Bereich der Berührungsfläche des Ringbundes 17 mit der Stirnseite 8 des Rohrendes sind Toleranzen im Verlauf der Rohrendfläche mit zuverlässiger Dichtung ausgleichbar, da das Material der Quetschhülse diesen Bereich einformt.
Zur weiteren Verbesserung der Dichtigkeit der Rohrverbindung 1 kann zwischen den Berührungsflächen von Stützhülse 3 und Quetschhülse 6 ein Dichtungsring 24 vorgesehen sein. In der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist der Dichtungsring 24 im Bereich des Ringbundes 17 angeordnet, wobei in einer nicht dargestellten Ausführungsform der Dichtungsring 24 weiter außen auch zwischen dem Anschlußbereich 4 der Stützhülse 3 und dem Rohrende angeordnet sein kann.
In der Ausführungsform der Rohrverbindung 1 gemäß Fig. 1 und 2 ist die Stützhülse 3 im Anschlußbereich 4 im Bereich der mit dem Rohrende die Dichtfläche bildenden Mantelfläche mit Hauptringwulsten 20 versehen. Mit diesen im Abstand zueinander angeordneten Hauptringwulsten 20 werden sowohl innenseitig in die außen konisch umgeformte Quetschhülse als auch in den Rohrendbereich radiale wellenförmige Um-
formungen eingebracht, die die Dichtigkeit der Rohrverbindung 1 insbesondere bei axialer Belastung weiter verbessern,
In Fig. 4 ist in vergrößerter Darstellung die Preßhülse 7 veranschaulicht, die von einem Grundkörper 21 mit einer Innenbeschichtung 22 gebildet ist. Diese Preßhülse 7 weist in vorteilhafter Ausführung einen metallischen Grundkörper 21, z.B. aus Messing, und eine Innenschicht 22 aus Kunststoff, z.B. glasfaserverstärktem Polyamid, auf, wobei zur Verbesserung der Gleiteigenschaften beim Verpressen diese Innenschicht 22 aus hochvernetztem Kunststoff gebildet sein kann.
Die dargestellte Rohrverbindung 1 schafft eine insbesondere auch für Aluminium/Kunststoff-Verbundrohre sichere und dauerhafte dichte Verbindung der Rohre, da die Gestaltung des Innenmantels der Preßhülse 7 in Kombination mit der Ausbildung der Quetschhülse 6 eine schonende Verpressung der Bauteile ermöglicht und mit einem gleichmäßig fortschreitenden Umformvorgang während der Verpresssung eine Einformung der Endbereiche der Verbundrohre 2 ermöglicht, die mit hoher Zuverlässigkeit ohne nennenswerte Materialanstauchungen einhergeht.
Die dargestellte Rohrverbindung 1 ist als Verbindung für koaxiale Rohrenden ausgebildet; sie kann jedoch die Grundform anderer Fittings wie T-, Winkel- oder Bogenstücke annehmen und auch mit nur einem Anschlußbereich 4 für ein Rohrende ausgerüstet sein.

Claims (20)

  1. Busse & Busse Patentanwälte
    European Patent Attorneys Hewing GmbH
    Dipl.-Ing. Dr. i u r V. Busse
    Waldstraße 3 Dipl.-Ing. Dietrich Busse
    &tgr;-* ,.sä n i_i_ Dipl.-Ing. Egon Bünemann
    D-4434 Ochtrup Dipl.-Ing. Ulrich Pot,
    D -4500 Osnabrück
    Großhandelsring 6 · Postfach 1226 Telefon: 0541-586081/82 Telegramme: patgewar Osnabrück Telekopierer- 0541-588164
    24.01.1991 DB/ldS/Li
    Ansprüche
    1. Rohrverbindung mit axialer Verpresssung, insbesondere für Verbundrohre (2), mit einer inneren Stützhülse (3) mit zumindest einem von einem Mittelbund (10) begrenzten Anschlußbereich (4), einer jedem Anschlußbereich (4) zugeordneten Quetschhülse (6) sowie einer Preßhülse (7), wobei die Stützhülse (3) auf jedem Anschlußbereich (4) mit im Abstand zueinander angeordneten Hauptringwülsten (20) versehen ist, die Quetschhülse (6) und die Preßhülse (7) in einer gemeinsamen Endstellung am Mittelbund (10) das auf dem Anschlußbereich (4) befindliche Rohrende umgreifen und die Preßhülse (7) mit der Quetschhülse (6) an konischen Umformflächen (11,11a) in Preßeingriff steht, dadurch ge kennzeichnet, daß die vordere Umformfläche (11) der Preßhülse (7) unmittelbar in die hintere Umformfläche (11a) übergeht, die hintere Umformfläche (11a) sich im wesentlichen über die gesamte Länge des sich rückwärts anschließenden Preßhülsenteils erstreckt, bei Aufschieben auf die Quetschhülse (6) diese mitsamt dem Rohrende fortschreitend einwärts verlagert und das Rohrende zwischen Quetschhülse (6) und Anschlußbereich (4) der Stützhülse (3) fugenlos verpreßt.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Preßhülse (7) axial vor der vorderen Umformfläche (11) einen inneren zylindrischen Stauraum (12) auf-
    weist, dessen Durchmesser dem der benachbarten Umformfläche (11) an deren angrenzenden Ende entspricht.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die vordere Umformfläche (11) unter einem Neigungswinkel von 15° bis 25°, vorzugsweise 20°, angestellt ist.
  4. 4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Umformfläche (11a) unter einem Neigungswinkel von 2° bis 8°, vorzugsweise
    5°, angestellt ist.
  5. 5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der hinteren Umformfläche (11a) etwa dem 3- bis 5-fachen, vorzugsweise
    4-fachen, der Länge der vorderen Umformfläche (11 ) entspricht.
  6. 6. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zylindrischen Stauraums (12) dem Außendurchmesser des Mittelbundes (10) entspricht und in Endstellung der Preßhülse (7) den Mittelbund (10) teilweise umgreift.
  7. 7. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Endstellung der Preßhülse (7) diese mit dem Mittelbund (10) in Verriegelungseingriff
    steht.
  8. 8. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbund (10) der Stützhülse (3) mit einem axialen Ringflansch (15) am äußeren Ende versehen ist.
  9. 9. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren zylindrischen Mantelfläche der Preßhülse (7) ein radialer Absatz (16) für die Abstützung eines Preßwerkzeuges angeformt ist.
  10. 10. Rohrverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß der Absatz (16) nahe dem Übergang von der vorderen zur hinteren Umformfläche (11,11a) angeordnet ist.
  11. 11. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschhülse (6) vor ihrer Verformung innen und außen zylindrisch ausgebildet ist und an ihrem Innenende einen sich radial einwärts erstreckenden Ringbund (17) aufweist, mit dem sie sich am Mittelbund (10) der Stützhülse (3) abstützt.
  12. 12. Rohrverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß der Ringbund (17) bis an die Mantelfläche der Stützhülse (3) heranreicht und innenseitig das stirnseitige Ende (8) des Verbundrohres (2) abstützt.
  13. 13. Rohrverbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschhülse (6) an ihrem Außenende (18) eine konische äußere Anschärfung (19) mit einem Anstellwinkel von etwa 10° bis 15°, vorzugsweise 13°, aufweist.
  14. 14. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschhülse (6) aus unvernetztem Polyäthylen besteht.
  15. 15. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Berührungsflächen von Stützhülse (3) und Quetschhülse (6) ein Dichtungsring (24) angeordnet ist.
  16. 16. Rohrverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß der Dichtungsring (24) im Bereich des Ringbundes (17) vorgesehen ist.
  17. 17. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (24) zwischen dem Anschlußbereich (4) der Stützhülse (3) und dem Rohrende angeordnet ist.
    -A-
  18. 18. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülse (7) von einem Grundkörper (21) mit einer Innenbeschichtung (22) gebildet ist.
  19. 19. Rohrverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich net, daß die Preßhülse (7) von einem metallischen Grundkörper (21) und einer Innenschicht (22) aus glasfaserverstärktem Polyamid gebildet ist.
  20. 20. Rohrverbindung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (22) aus hochvernetztem Kunststoff besteht.
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