DE9100001U1 - Vorrichtung zum Profilieren von Schienenfahrzeugräder - Google Patents

Vorrichtung zum Profilieren von Schienenfahrzeugräder

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DE9100001U1
DE9100001U1 DE9100001U DE9100001U DE9100001U1 DE 9100001 U1 DE9100001 U1 DE 9100001U1 DE 9100001 U DE9100001 U DE 9100001U DE 9100001 U DE9100001 U DE 9100001U DE 9100001 U1 DE9100001 U1 DE 9100001U1
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Hanke Manfred Dipl-Ing 4970 Bad Oeynhausen De
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Hanke Manfred Dipl-Ing 4970 Bad Oeynhausen De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K9/00Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
    • B61K9/12Measuring or surveying wheel-rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Manfcredl Hanke.
Am Muldedamm Nr. 11
497&ogr; Bad! Oejßnhausen 1
Vorrichtung zum Profilieren von S.chienenfährzeugrädexn G 91 00 00I..7
Beschreibung
Die. Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Proi illierung einer Bahnkurve..
Es ist zur ErfülDung der Aufgabe-bekannt, Drehwerkzeuge einzu= setzen,; auf denen Hartmetallpliatten befestigt werden.. Die; Drehwerkzeuge-weise, die; üblichen Winkel (zJ3.. Spanwinkeül, Frei= winkell,, Schnittwinkel ) auf»
An geometrischen Formen werden für den vorgenannten Zwe.ck auf dem Markt Scheiben, Dreie.ckpiatten,, v/iereckpüiatten undi Recht= eckpüatten angeboten.
Vorzugsweise werden Rechteckplatten angeboten,, die allseitig einen Radius; von 4 mm haben..
Aufgrund der Schneidenausbiüdäing (Raduus. 4mm) sind bereits* bei Vorschüben größer 2,.&agr;) mm Rauhtiefen von 15o um ( = ,o„15nini) zu erwarten.. Derartige Rauhtiefen führen zu einem erhöhten Verschleiß, der sich erst atwa:; nach 1ooj bis 2oo; km Lauf leistung stabilisiert..
Um diesen anfängHich progressiven Verschleiß zu begrenzen, wurden für Räder von Schienenfahrzeugen Rauhigkeitswerte v-on 60 bis; 9o? um zugelassen. ^
Nachteilig wirkt sich die Rauhigkeit auch insofern aus:,weili bei Hoichgoschwindigkeitszügen ( TGVv; ICE) eine: höhere Rundi= laufgenauigkeit erfordärlieh ist.. .. . //"'"
Bei der Messung der Rundlaufgenauigkeit besteht - je nach / Meßverfahren —die Mögllichkeit, daß-sawohH die Höllen de se Prof ils: al S: auch die Tiefen des: Prof ilis; gemessen werden, dl»hv die Rauhigkeitswerte, sind! der einzuhaltenden Rundlaufge= nauigkeit anzupassen..
Aufgabe der Erfindung ist es: ein Werkzeug' zu schaffen,, daß einerseits höhere- Vorschübe zuläßt und7 dabei die zulässigen ■
—2—
ir T ■»
Rauhigkeitswerte nicht überschreitet,
Ferner kann die Aufgabe dadurch gelöst werden, daß die Geometrie, zwischen zwei Radien ( bisher 4mm) zJ3.. durch eine Kurve, verändert wird",.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile: bestehen ins:= besondere darin,, daß durch die., andere Ausbildung der Sohneidengeometrie der Eingriff swinkeli des; Spanes; in relevante Bereiche nicht ungünstiger beeinflußt wird!.. Negative Auswirkungen von der Rads.atzbearbeitungsmas.chine auch aufi das zu bearbeitende Werkstück treten somit nicht auf-
In Verbindung mit einer geänderten Spanl'eitssbuf ei wArdä ein besserer Spanbruch erreicht«.
Durch die Einhaltung der Rauhigkeitswerte- bei den angestrebten Vorschüben wir dine.· höhere; Lauf lie is-tung der Radi= sätze. erreicht.
Die· bessere. Oberflächengüte ermöglicht bei jedem Meßverfahren eine sichere; Kontrolle der Rundlaufgenauigkeit..
Es- zeigen::
Fig.. 1 :.: Schneidwerkzeug in Draufsicht, bei der: die
Radien durch eine Kurves verbunden sind.. Fig. 2 :: Schneidwerkzeug in Draufsicht, bei der die Radien durch Radien durch eine Kurve
bestehend! ausn zwei Radien — verbunden sind!.. Fig.. 5 :: Schneidwerkzeug in Draufsicht, bei der die Radien durch zwei Genaden und einem Kreisbogen
verbunden sindU
Fig. 4; :: Schneidwerkzeug in Draufsicht,, bei der Radien (2) durch Geraden und Kurven verbunden sind undi sich seitlich der Radien (2) Kurven anschließen..
■ -3- ■
Die Fig.. 1 zeigt ein Schneidwerkzeug (1) mit den Radien (2), die durch eine Kurve (3) mit dem Radius (4-) verbunden sind'.. Die Kurve (3) als Nebenschneide, bewirkt,, daß bei hohem Vorschub Erhöhungen ausgeglichen werden..
Die Sig. 2 zeigt ein Schneidwerkzeug (1) mit den Radien (2), die durch Kurven (13;14) verbunden 3±nd.. Die Kurven (13 ;14) werden aus den Radien ( 5 ; 6 ) gebildet.. Bei der Profilier rung von Bahnkurven werden Erhöhungen besser ausgeglichen.. Außerdem erlaubt diese. Ausführung, daß die bisherigen Ein= stellwinkel. beibehalten werden können-
Die Fig. 3 zeigt ein Schneidwerkzeug. (1) mit den Radien (2)„ die durch zwei Geraden (15) und einer Kurve (16) verbunden ' sind. Die Geraden (15) sind' unter einem Winkel (18) ange=. ordnet.. Bei Bahnkurven mit geringen Krümmungen werden eben= falls Erhöhungen ausgeglichen...
Die Fig. 4 aeigt ein SehneidWerkaeug (1) mit den Radien (2), die durch Kurven '(13; 14) und Geraden (15) verbunden sind» Seitlich der Radien (2) schließen sich Geradlen/Kurven (12; 19) unter einem Winkel (17) an. Bei der Profilierung von stark ansteigenden Bahnkurven besteht der Vorteil, daß auch dies:e Bereiche mit hohem Vorschub durchfahren werden können.. Um die Schneidwerkzeuge vielseitig einzusetzen, ist der Schneidien= aufbau symmetrisch.. Für schwer zerspanbare Werkstoffe werden negative Spanwinkel gewählt- Bei der vorliegenden Schneiden= geometrie können die Geraden/Kurven (13; 14; 15) einen positiven Spanwinkel erhalten ohne das.Ausbrüche auftreten.

Claims (4)

Manfred! Hanke Dehmerstr. 97a 497O' Bad! Oey,nhausen Vorrichtung zum Profilieren von Schienenfiährzeugräder: S c h u t &zgr; a &eegr; s &rgr;; r ü c:: h e
1.0 Vorrichtung zum Profiliieren der Räder von Schienenfahr= zeuge, dadurch gekennzeichnet, d3aß sich an dfen Radien (2) eine Gerade (1o) und/oder ein Bogen (13) unter einem Winkel. (18) anschließt..
2.0 Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven (13; 14) aus-- zwei Kreisbögen (5; 6) bestehen und: der nach dem Radius; (2) anschließend© Kreisbogen (5) kleiner ist als der Kreisbogen (6).
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dladurch gekenn= zeichnet, daß die gegenüberliegenden Radien (2) durch eine bogenartige Kurve (3) verbunden sindi und die. bogen= artige Kurve (3) kovex, ausgebildet ist.
4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis- 3, d&durch gekenn= zeichnet, daß an dem Radius- (2) eine Geradte (12) unter einem Winkel (1?) anschließt.
DE9100001U 1991-01-01 1991-01-01 Vorrichtung zum Profilieren von Schienenfahrzeugräder Expired - Lifetime DE9100001U1 (de)

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