DE908868C - UEberlagerungsempfaenger fuer sehr kurze Wellen - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger fuer sehr kurze Wellen

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DE908868C
DE908868C DEN2440D DEN0002440D DE908868C DE 908868 C DE908868 C DE 908868C DE N2440 D DEN2440 D DE N2440D DE N0002440 D DEN0002440 D DE N0002440D DE 908868 C DE908868 C DE 908868C
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DE
Germany
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circuit
vibrations
local
push
frequency
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Expired
Application number
DEN2440D
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English (en)
Inventor
Adelbert Van Weel
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/14Balanced arrangements
    • H03D7/1416Balanced arrangements with discharge tubes having more than two electrodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Priorität der Anmeldungen in den Niederlanden vom 27. März, 13. Mai, 21. Oktober
und 9. November 1943 ist in Anspruch genommen
Die Schutzdauer des Patents ist nach Gesetz Nr. 8 der Alliierten Hohen Kommission verlängert
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überlagerungsempfänger für sehr kurze Wellen, bei dem die empfangenen Schwingungen im Gegentakt an zwei symmetrisch einander gegenüberliegende Punkte eines auf die Empfangsfrequenz abgestimmten Gegentaktkreises zugeführt werden, der zwischen zwei übereinstimmende Eingangselektroden von zwei untereinander gleichen, für die Mischung dienenden Entladungssystemen geschaltet ist, wobei die örtlich erzeugten Schwingungen in einem Reihenkreis wirksam sind, der von den beiden, für die Empfangsfrequenz im Gegentakt schwingenden Teilen des Gegentaktkreises in Parallelschaltung, den Eingangskapazitäten der Entladungssysteme ebenfalls in Parallelschaltung
und den für die Erzeugung oder Zuführung der örtlichen Schwingungen dienenden Schaltelementen gebildet wird, so daß die örtlichen Schwingungen in gleicher Phase an den Eingangselektroden der Entladungssysteme wirksam sind. Eine solche Mischschaltung hat bei der Übertragung sehr hoher Frequenzen den Vorteil, daß sich eine geringe Eingangsdämpfung und ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis ergibt. Unter dem Ausdruck Gegentaktkreis ist dabei die Gesamtheit der Impedanz zu verstehen, die zwischen zwei nicht unmittelbar miteinander verbundenen Eingangselektroden der Entladungssysteme liegen und in denen Ströme von der Frequenz der empfangenen Schwingungen fließen.
Eine solche bekannte Schaltung eines Überlagerungsempfängers für sehr kurze Wellen ist in Fig. ι dargestellt, bei der die örtlichen Schwingungen gleichphasig und die empfangenen Schwingungen über ein abstimmbares Lechersystem den Mischsystemen i' und i" gegenphasig zugeführt werden. Die von einer Dipolantenne 2', 2" aufgenommenen Schwingungen werden zwei Leitern 3', 3" zugeführt, die einen Teil des genannten Lechersystems bilden; das mittels einer Kurzschlußbrücke 4 auf die Frequenz der empfangenen Hochfrequenzschwingungen abgestimmt ist. Die Antenne 2', 2" ist derart an das Lechersystem 3', 3" angeschlossen, daß eine bestmögliche Anpassung der Antenne an die Mischsysteme erzielt wird (maximales Signal-Rausch-Verhältnis bzw. maximale Verstärkung). Die Leiter 3' und 3" sind mit den Anoden der erwähnten Mischsysteme 1', 1" verbunden, die aus zwei in einer einzigen Entladungsröhre untergebrachten Dioden bestehen. Die Kathoden der beiden Mischdioden 1' und 1" sind miteinander verbunden, und ihr Verbindungspunkt ist über eine Spannungsquelle O, die örtliche Schwingungen liefert, geerdet. Die empfangenen Schwingungen werden also über das Lechersystem gegenphasig und die örtlichen Schwingungen mittels Kathodeneinspeisung gleichphasig den Eingangselektroden der beiden Dioden 1', 1" zugeführt.
Die Lecherdrähte 3' und 3" sind um Teile 6' lizw. 6" verlängert und die Enden durch eine geerdete Kurzschlußbrücke 7 verbunden. Die Verlängerung ist dabei so groß gewählt (was durch Einstellung der Kurzschlußbrücke 7 erfolgen kann), daß der gleichphasige Kreis auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist. Infolgedessen tritt im Kreis, der von dem örtlichen Oszillator O, den parallel geschalteten Eingangsimpedanzen 5' und 5", den parallel geschalteten Lecherleitungen 3' und 3" sowie 6' und 6" und der Impedanz der erwähnten Leitungen in bezug auf Erde gebildet wird, Reihenresonanz für die Oszillatorfrequenz auf.
Bei diesen bekannten Schaltungen kann man die Anschlußpunkte der Antenne 2', 2" an die Lecherleitung 3' bzw. 3" beliebig wählen, und zwar entweder so, daß keine Ausstrahlung der örtlichen Schwingungen eintritt, oder so, daß bestmögliche Anpassung vorliegt. Wenn die Antenne nicht in einem Spannungsknoten für die örtlichen Schwingungen angeschlossen ist, werden die örtlichen Schwingungen ausgestrahlt, und außerdem kann eine Änderung der Antennenimpedanz eine oft störende Rückwirkung auf die Frequenz des örtliehen Oszillators ausüben.
Diese Nachteile werden vermieden, und es läßt sich gleichzeitig bestmögliche Anpassung und Unterdrückung der Oszillatorausstrahlung bei der eingangs erwähnten Schaltung erzielen, wenn gemaß der Erfindung der Reihenkreis noch eine oder mehrere in Reihe mit den erwähnten Elementen geschaltete Impedanz(en) enthält, derart, daß jede Hälfte, in die der gleichphasige Kreis von den Punkten, denen die empfangenen Schwingungen zugeführt werden, und einem Punkte konstanten Potentials geteilt wird, auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist und diese Punkte keine Spannung der örtlich erzeugten Schwingungen gegenüber den erwähnten Punkten konstanten Potentials führen (Fig. 2).
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist zwischen der Kurzschlußbrücke 7 und Erde eine zweckmäßig veränderliche Impedanz 11 angeordnet, und zwischen den Mischsystemen 1', 1" und Erde, in Reihe mit dem örtlichen Oszillator O, ist eine ebenfalls vorzugsweise veränderliche Impedanz 12 geschaltet; diese Impedanzen können auch aus Lechersystemen bestehen.
Durch geeignete Einstellung der Impedanz 11 kann man nun die rechte Hälfte des gleichphasigen Kreises, von den Antennenanschlußpunkten an bis zu Erde gerechnet, auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abstimmen. Die linke Hälfte des gleichphasigen Kreises, ebenfalls von den Antennenanschlußpunkten an gerechnet, kann entsprechend durch Einstellung der Impedanz 12 abgestimmt werden. Dann ist auch der ganze gleichphasige Kreis auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt, und außerdem weist die Antenne eine minimale Spannung von der Frequenz der örtlichen Schwingungen gegenüber der Umgebung auf, strahlt also die örtlichen Schwingungen kaum und bei Verwendung von verlustfreien Impedanzen gar nicht aus. So kann man mithin nicht nur die Ausstrahlung der örtlichen Schwingungen verhüten, sondern außerdem die Antenne den Mischsystemen bestmöglich anpassen.
Als Mischsysteme können nicht nur Dioden, sondern auch Trioden, Tetroden usw. verwendet werden. Die beiden Mischsysteme können auch dann vorteilhaft zusammen in einer Entladungsröhre untergebracht und gegebenenfalls mit einer gemeinsamen Kathode versehen sein.
In Fig. 3 ist eine Mischschaltung dargestellt, die wieder einen Teil eines Überlagerungsempfängers für kurze Wellen bildet. Die von der Dipolantenne 2', 2" aufgefangenen Schwingungen werden mittels einer Antennenankopplungsspule 13 auf einen Eingangsschwingungskreis übertragen, der aus zwei Selbstinduktionsspulen 14' und 14" und einem Abstimmkondensator 15 besteht und der in Gegentaktschaltung zwischen den Steuergittern zweier Mischtrioden i' und 1" angeordnet ist. Die Streukapazitäten zwischen den Selbstinduktionsspulen 14' bzw. 14" und der Antennenkopplungsspule 13 sind mit 16' bzw. 16" bezeichnet. Der Verbindungspunkt der Spulen 14' und 14" ist über einen Kondensator 17 geerdet und über einen Widerstand 18 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Spannungsquelle verbunden, die eine eeignete negative Vorspannung für die Steuergitter der Trioden 1' und 1" liefert. Die Eingangskapazitäten der Trioden sind mit 5' bzw. 5" be- zeichnet.
Die Kathoden der Tr' ,den ι' und ι" sind zusammen über eine Spule 19 geerdet, die mit einer Spule 20 gekoppelt ist, die im Ausgangskreis eines schematised dargestellten örtlichen Oszillators O liegt. Mittels der Spule 19 werden die örtlichen Schwingungen den Eingangskreisen der Trioden zugeführt, und zwar derart, daß diese Schwingungen gleichphasig an den Steuergittern der beiden Trioden auftreten.
Ein auf die Zwischenfrequenz abgestimmter Schwingungskreis, der aus zwei Selbstinduktionsspulen 21', 21" und zwei Kondensatoren 22', 22" besteht, ist in Gegentaktschaltung mit den Anoden der beiden Trioden verbunden. In Reihe mit den Spulen 21' und 21" sind Hochfrequenzdrosseln 23' und 23" angeordnet, die dazu dienen, eine Übertragung der empfangenen Hochfrequenzschwingungen an die auf die Mischstufe folgenden Teile des Empfängers zu vermeiden. Der Verbindungspunkt der Spulen 21' und 21" ist über einen Kondensator 24, der für die Zwischenfrequenzschwingungen praktisch einen Kurzschluß bildet, geerdet, und über einen Widerstand 25 ist der Verbindungspunkt mit dem positiven Pol einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anodenspannungsquelle verbunden. Die Spulen 21' und 21" sind induktiv mit einem zweiten Zwischenfrequenzkreis gekoppelt, der aus einer Spule 26 und einem Kondensator 27 besteht und dem die Ausgangsspannung der Schaltung entnommen wird. Der Verbindungspunkt der Kondensatoren 22' und 22" ist mit den Kathoden der beiden Trioden verbunden, um einen Stromkreis geringer Impedanz für Anodenströme von der Frequenz der örtlichen Schwingungen zu erhalten. Da die beschriebene Schaltung sich insbesondere zur Frequenztransformation von Ultrakurzwellen eignet, ist der Eingangsschwingungskreis 14', 14", 15 in der Praxis häufig als Lechersystem ausgebildet.
Um den Steuergittern der Mischtrioden eine möglichst hohe Spannung von der Oszillatorfrequen'z zuzuführen, wird erfindungsgemäß der von den den Eingangskreisen der beiden Triodensysteme gemeinsamen Impedanzen 17. 19 gebildete Kreis durch Vermittlung der paarweise parallel geschalteten Impedanzen der beiden Hälften der Gegentaktkreise 14', 14" und der parallel geschalteten Eingangsimpedanzen der beiden Entladungssysteme 5'. 5" auf die Frequenz der örtliehen Schwingungen abgestimmt. An den Kapazitäten 5', 5" tritt dann nämlich wieder eine maximale Spannung von der Oszillatorfrequenz auf, wenn in dem erwähnten (gleichphasigen) Kreis Reihenresonanz auftritt.Wenn außerdem die Kreise-14', 14", 17 und 5', 5", 19 je gesondert auf die Oszillatorfrequenz abgestimmt werden, so kann die Ausstrahlung der örtlichen Schwingungen von der Antenne 2', 2" auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Man kann dazu die Selbstinduktion der Spule 19 und die Kapazität des Kondensators 17 veränderlich machen und diese Teile derart einstellen, daß die Ausstrahlung der örtlichen Schwingungen minimal und ihre Spannung zwischen den Steuergittern und der Kathode einer jeden Triode maximal ist.
Es zeigt sich nun aber, daß die beschriebene Maßnahme (das Abstimmen des gleichphasigen Kreises auf die Oszillatorfrequenz) nicht immer zum vollen Erfolg führt, weil nämlich der gleichphasige Kreis vielfach zu stark gedämpft ist. Diese Dämpfung ist, neben der Eingangsdämpfung der Mischröhren, auch einer negativen Rückkopplung zuzuschreiben, die von der kapazitiven Anodenbelastung herbeigeführt wird. Die Kapazität der Kondensatoren 22', 22" kann nämlich nicht zu groß gewählt werden, weil die Impedanz des Zwischenfrequenzkreises 21', 21", 22', 22" sonst zu klein werden würde. Die Kondensatoren 22', 22" bilden infolgedessen für die Oszillatorfrequenz eine nicht zu vernachlässigende Impedanz, so daß zwischen der Anode und Kathode einer jeden Triode eine Anodenspannung von der Oszillatorfrequenz auftritt, die in bezug auf die Steuergitterwechselspannung um 900 voreilt. Die erwähnte Anodenspannung führt einen Strom über die Anoden-Steuergitterkapazität herbei, der gegenphasig zur Steuergitterwechselspannung ist und also einen dämpfenden Einfluß auf den erwähnten Kreis ausübt. Es sei in dieser Beziehung bemerkt, daß auf entsprechende Weise auch eine Dämpfung des auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen abgestimmten Eingangsschwingungskreises 14', 14", 15 eintritt.
Die erwähnten Nachteile können dadurch vermieden werden, daß der gleichphasige Kreis durch eine positive Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen entdämpft wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung hat eine solche positive Rückkopplung. Sie entspricht im wesentlichen der nach Fig. 3, der Kondensator 17 und die Selbstinduktionsspule 19 sind aber einstellbar ausgebildet, um die oben geschilderte Abstimmung des einphasigen Kreises auf die Oszillatorfrequenz zu ermöglichen. Weiter ist in die Leitung, über welche der Verbindungspunkt der Kondensatoren 22', 22" mit der Kathode verbunden ist, eine Selbstinduktionsspule 28 aufgenommen. Weil in der erwähnten Leitung ausschließlich ein Strom von der Oszillatorfrequenz fließt, so erfährt sie hierdurch eine positive Rückkopplung. Infolge des Spannungsabfalles über die Spule 28 tritt nämlich zwischen Anode und Kathode einer jeden Triode 1' und 1" eine Anodenwechselspannung von Oszillatorfrequenz auf, die in bezug auf die Steuergitterwechselspannung um 900 nacheilt. Über die Anodensteuergitterkapazitäten 29' und 29" fließen demnach Ströme von der Oszillatorfrequenz, die mit der Steuergitterwechselspannung in der Phase sind und folglich eine Entdämpfung des gleichphasigen Kreises bewirken. Zweckmäßig wird diese Entdämpfung gesteigert, bis in der Schaltung Schwingungen von der Oszillatorfrequenz entstehen. Dann ist der gesonderte Oszillator O entbehrlich.
In Fig. 5 ist eine Schaltung dargestellt, bei der zugleich eine positive Rückkopplung für die
empfangenen Schwingungen Anwendung findet. Anstatt der Spule 28 sind dazu Selbstinduktionsspulen 30' und 30" angebracht, die in einen Teil des Ausgangskreises aufgenommen sind, in dem beide Schwingungen, die örtlichen und die empfangenen, auftreten. Ähnlich wie bei Fig. 4 für die örtlichen Schwingungen auseinandergesetzt worden ist, wird nun zusätzlich noch eine positive Rückkopplung für die empfangenen Schwingungen erhalten, wodurch der Eingangsschwingungskreis 14', 14", 15 entdämpft und zugleich das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert wird.
Die Selbstinduktionen der Spulen 30' und 30 werden zweckmäßig derart gewählt, daß das Signal-Rausch-Verhältnis maximal ist, wozu im allgemeinen eine praktisch vollständige Entdämpfung des Eingangsschwingungskreises 14', 14", 15 erforderlich ist. Weil die Antenne 2', 2" den Eingangsschwingungskreis ziemlich stark dämpft, während die örtlichen Schwingungen nur in geringem Maße von der Antenne beeinflußt werden, ist die erforderliche Rückkopplung für die empfangenen Schwingungen im allgemeinen größer als für die örtlichen Schwingungen, so daß die von den s5 Spulen 30' und 30" herbeigeführte Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen verringert werden muß. Dies erfolgt bei der Schaltung nach Fig. 8 durch Anordnung eines Kondensators 31 zwischen dem Verbindungspunkt der Kondensatoren 22' und 22" und den Kathoden der Trioden. Der Kondensator 31 führt nur Strom von der Oszillatorfrequenz und verringert infolgedessen die Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen, ohne die Rückkopplung für die empfangenen Schwingungen zu beeinflussen. Die gleiche Wirkung liefert ein Kondensator 32, der parallel zur Reihenschaltung der Kondensatoren 22' und 22" angeordnet wird. Dieser Kondensator führt bei vollkommener Symmetrie des Ausgangskreises nur Strom von der Frequenz der empfangenen Schwingungen. Für die richtige Abstimmung des aus den Selbstinduktionen 21' und 21" und den Kondensatoren 22' und 22" und 32 bestehenden Kreises auf die Zwischenfrequenz müssen die Kapazitäten der Kondensatoren 22' und 22" nach Anordnung des Kondensators 32 um einen entsprechenden Betrag verringert werden. Infolgedessen steigt die kapazitive Impedanz des Ausgangskreises für die örtlichen Schwingungen, so daß die Stärke der Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen abnimmt. Obgleich in Fig. 5 der Einfachheit halber sowohl der Kondensator 31 als auch der Kondensator 32 dargestellt ist, genügt praktisch einer dieser Kondensatoren. Wenn einer der erwähnten Kondensatoren einstellbar ist, so läßt sich die Stärke der Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen regeln.
Wenn auch die Rückkopplung für die empfangenen Schwingungen regelbar sein soll, so kann man dazu außerdem die Selbstinduktionen der Spulen 30' und 30" einstellbar machen oder in Reihe mit diesen Spulen einstellbare Kondensatoren anbringen.
In Fig. 6 ist eine Schaltung dargestellt, bei der der Eingangsschwingungskreis 14', 14", 15 zwisehen den Kathoden der Trioden 1' und !"angeordnet ist und die Gitter über die Selbstinduktion 19 geerdet sind. In diesem Fall kann die Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen dadurch verringert werden, daß ebenso wrie bei der Schaltung nach Fig. 5 ein Kondensator 32 parallel zur Reihenschaltung der Kondensatoren 22' und 22" angeordnet und die Kapazität der Kondensatoren 22' und 22" um einen entsprechenden Betrag verringert wird oder zwischen dem Verbindungspunkt der Kondensatoren 22' und 22" und den Kathoden eine Selbstinduktionsspule 33 angeordnet wird. Wenn die Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen -stärker sein soll als für die empfangenen Schwingungen (dies kann z. B. der Fall sein, wenn die örtlichen Schwingungen durch Selbsterregung in der Schaltung erzeugt werden), so kann man bei der Schaltung nach Fig. 5 den Kondensator 31 durch eine Selbstinduktion oder bei der Schaltung nach Fig. 6 die Selbstinduktion 33 durch einen Kondensator ersetzen.
Statt ungleicher Rückkopplungen für die empfangenen und für die örtlichen Schwingungen kann man auch für eine dieser beiden Schwingungsarten einen zusätzlichen Dämpfungswiderstand in den Eingangskreis aufnehmen. Dieser Dämpfungswiderstand kann z. B. parallel zum Kondensator 15 angeordnet werden, falls eine zusätzliche Dämpfung für die empfangenen Schwingungen erforderlich ist. Wenn hingegen eine zusätzliche Dämpfung für die örtlichen Schwingungen erforderlich ist, so kann ein Dämpfungswiderstand in Reihe mit dem Kondensator 17 oder mit der Selbstinduktionsspule 19 angeordnet werden.
In der vorerwähnten Schaltung kann infolge der getroffenen Maßnahmen zur Abstimmung des einphasigen Kreises weder die Mitte des Gegentaktkreises noch der Verbindungspunkt der Kathoden geerdet werden. Größere Freiheit in bezug auf das Erden der erwähnten Punkte, vor allem des Verbindungspunktes zweier übereinstimmender Eingangselektroden der Entladungssysteme und/oder die Mitte des Gegentaktkreises erhält man jedoch, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der gleichphasige Kreis auf die Frequenz der ortliehen Schwingungen mittels eines Netzwerkes abgestimmt ist, das zwischen dem Verbindungspunkt zweier entsprechender Eingangselektroden der Entladungssysteme und/oder der Mitte des Gegentaktkreises und den übrigen Eingangselektroden und/ oder den Antennenanschlußpunkten andererseits angeordnet ist.
In Fig. 7 ist wieder eine Mischschaltung dargestellt, die einen Teil eines Überlagerungsempfängers für kurze Wellen bildet. Die Schaltung entspricht im wesentlichen den in den Fig. 2 und 4 dargestellten. Der örtliche Oszillator O fehlt aber, weil die positive Rückkopplung der örtlichen Schwingungen durch die Spule 28 so groß ist, daß diese Schwingungen in der Schaltung selbst erzeugt werden. In der Figur sind ferner die Mitte
des Gegentaktkreises mit P, die Anschlußpunkte der Antenne an dem Gegentaktkreis mit Q', Q", die Steuergitter der Trioden ι', ι" mit R', R" und der Verbindungspunkt der Kathode der Mischsysteme mit S bezeichnet.
Zwischen den Punkten P und 5" einerseits und den Punkten Q', Q" und R', R" andererseits ist ein Netzwerk aufgenommen, mit dem der gleichphasige Kreis auf die Frequenz der örtlichen
ίο Schwingungen abgestimmt werden kann. Die eine Hälfte dieses Netzwerkes besteht aus zwei gleichen Selbstinduktionsspulen 34' und 34", die in Reihenschaltung zwischen den Punkten Q' und Q" aufgenommen sind, einem einstellbaren Kondensator 35, der zwischen dem Punkt P und dem Verbindungspunkt der Spulen 34' und 34" angeordnet ist, und den zwischen dem Punkt P und dem Punkt Q' bzw. Q" liegenden Teilen des Lechersystems 3', 3". Die andere Hälfte des Netzwerkes wird von zwei gleichen Spulen 36' und 36", die in Reihe zwischen den Punkten R' und R" angebracht sind, einem einstellbaren Kondensator 37, der zwischen dem Punkt vS" und dem Verbindungspunkt der Spulen 36' und 36" aufgenommen ist, und den zwischen den Punkten Q' und R' bzw. Q" und R" liegenden Teilen des Lechersystems 3', 3" gebildet.
Die Kapazität des Kondensators 35 wird nun derart eingestellt, daß der Teil des gleichphasigen Kreises, der sich zwischen den Punkten P und Q' bzw. Q" befindet, auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist; weil der Kondensator 35 ausschließlich von Strömen von der Frequenz der örtlichen Schwingungen durchflossen wird, kann der gleichphasige Kreis mittels dieses Kondensators abgestimmt werden, ohne daß die Abstimmung des Gegentaktkreises gestört wird. Auf ähnliche Weise wird der zwischen den Punkten S und Q' bzw. Q" befindliche Teil des einphasigen Kreises durch Einstellung des Kondensators 37 ebenfalls auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt. Hierdurch wird nicht nur erzielt, daß der ganze gleichphasige Kreis in Reihenresonanz für die Frequenz der örtlichen Schwingungen ist, sondern außerdem, daß die Antenne 2' 2" in einem Spannungsminimum der örtlichen Schwingungen angeschlossen ist, so daß diese Schwingungen kaum oder gar nicht ausgestrahlt werden. Durch Einstellung des Lechersystems 3', 3" kann der Gegentaktkreis auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen abgestimmt werden.
Durch Verwendung des erwähnten Netzwerkes zur Abstimmung des gleichphasigen Kreises können nunmehr sowohl der Verbindungspunkt der Kathode S als auch die Mitte des Gegentaktkreises P geerdet werden. Hierdurch wird es möglich, den Kathodengleichstrom und den Heizstrom unmittelbar dem Punkt 6* zuzuführen, während dies z. B. bei den Schaltungen nach den Fig. 4 und 5 über Hochfrequenzdrosseln erfolgen mußte. Außerdem ist jetzt die Selbstinduktionsspule 28 in Form eines Topfkreises ausführbar, mit dessen Hilfe die Frequenz der örtlichen Schwingungen stabilisiert werden kann. Vorzugsweise schließt man den Verbindungspunkt der Kondensatoren 22' und 22" an eine Anzapfung dieses Topfkreises an. Eine derartige Stabilisierung bringt bei den Schaltungen nach den Fig. 4 und S keinen Vorteil, weil dort die Außenseite des Topfkreises nicht hochfrequenzmäßig geerdet werden könnte.
Die Erdung des Punktes P bringt den Vorteil, daß die Quelle für die negative Gittervorspannung ohne weiteres an diesem Punkt angeschlossen werden kann. Außerdem können von der Antenne aufgefangene Signale aus dem Zwischenfrequenzband nunmehr keine Störungen mehr in den auf die Mischstufe folgenden Teilen des Empfängers verursachen. Diese Signale, die in der Regel gleichphasig in den beiden Hälften der Dipolantenne 2', 2" induziert werden, können nämlich nur Störungen verursachen, wenn der Gegentaktkreis nicht vollkommen symmetrisch ausgebildet ist und dazu zwischen den Antennenanschlußpunkten und Erde eine merkliche Impedanz für Schwingungen von der Zwischenfrequenz vorhanden ist. Dies ist nicht der Fall, ,wenn die Mitte des Gegentaktkreises geerdet ist, weil in diesem Fall die Impedanz zwischen den Antennenanschlußpunkten Q'', Q" und Erde für Schwingungen von der Zwischenfrequenz sehr gering ist, so daß auch bei einem nicht vollkommen symmetrischen Gegentaktkreis die Störungen nicht bis zur Zwischenfrequenzstufe vordringen können.
Oft kann der Kondensator 37 fehlen. Wenn man nämlich den Teil des gleichphasigen Kreises, der zwischen den Punkten Q', Q" und dem Punkt S liegt, mittels des Lechersystems 3', 3" zunächst auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abstimmt, z. B. durch eine geeignete Wahl der Stelle der Antennenanschlußpunkte Q', Q"', und dann den Gegentaktkreis auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen abstimmt, so wird im allgemeinen die richtige Anpassung der Antenne an die Entladungssysteme gestört. Diese Störung kann wieder durch Anordnung einer Impedanz zwischen den Punkten R' und R" und durch erneute Abstimmung des Gegentaktkreises mittels der Kurzschlußbrücke aufgehoben werden, die Impedanz wird derart gewählt, daß eine bestmögliche Anpassung der Antenne erzielt wird, d. h. daß ein maximales Signal-Rausch-Verhältnis oder eine maximale Ver-Stärkung erzielt wird. Wenn z. B. die Selbstinduktion des Lechersystemteiles zwischen den Punkten Q', Q" und R', R" durch die Abstimmung des erwähnten Teiles des gleichphasigen Kreises auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen zu groß geworden ist, so können die Anpassung der Antenne und die Abstimmung des Gegentaktkreises dadurch wieder auf ihre richtigen Werte eingestellt werden, daß zwischen den Punkten R' und R" eine geeignete Selbstinduktionsspule angeordnet und zugleich iao der Gegentaktkreis mittels der Kurzschlußbrücke auf die Frequenz der zu empfangenen Schwingungen abgestimmt wird. Wenn die Selbstinduktion des erwähnten Teiles des Lechersystems dagegen zu klein geworden ist, bringt man statt einer Spule einen Kondensator an.
Um den Gegentaktkreis auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen und zugleich den gleichphasigen Kreis auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abzustimmen, kann man statt der Spulen 36', 36" und des Kondensators 37 manchmal vorteilhaft ein Paar Selbstinduktionsspulen verwenden, von denen eine in die Leitung 3' zwischen den Punkten Q' und R' und die andere in die Leitung 3" zwischen den Punkten Q" und R", und zwar zweckmäßig in der Nähe der Antennenanschlußpunkte Q', Q", aufgenommen wird. Wenn diese Spulen magnetisch miteinander gekoppelt werden, so kann man der Selbstinduktion dieses gekoppelten Systems für den: Gegentaktkreis einen anderen Wert als für den gleichphasigen Kreis geben, so daß auf verhältnismäßig einfache Weise der Gegentaktkreis und der gleichphasige Kreis auf die betreffenden Frequenzen abgestimmt werden können.
In Fig. 8 ist eine Schaltung dargestellt, bei der der Eingangsschwingungskreis zwischen den Kathoden der Trioden 1', 1" angeordnet ist, während die Gitter zusammen über eine Selbstinduktionsspule 38 geerdet sind. Für die positive Rückkopplung der örtlichen Schwingungen sorgt im vorliegenden Fall die Selbstinduktionsspule 33. Bei geeigneter Selbstinduktion dieser Spule kann die Rückkopplung so fest gemacht werden, daß die Schaltung selbst die örtlichen Schwingungen erzeugt, so daß ein gesonderter örtlicher Oszillator nicht erforderlich ist. In jedem der Anodenkreise ist eine Spule 30' bzw. 30" angeordnet, die eine positive Rückkopplung für die empfangenen Schwingungen herstellen und den Gegentaktkreis entdämpfen. Der Gegentaktkreis besteht aus zwei in Reihe geschalteten Spulen 14' und 14" und einem Abstimmkondensator 15, mit dessen Hilfe der Gegentaktkreis auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen abstimmbar ist. Der Verbindungspunkt P der Spulen 14' und 14" (zugleich die Mitte des Gegentaktkreises) ist unmittelbar mit Erde verbunden. Die Antenne 2' 2" ist über eine Selbstinduktionsspule 13 induktiv mit den Spulen 14' und 14" gekoppelt. Auf den Spulen 14' und 14" kann man nunmehr zwei Punkte Q' und Q" angeben, die die gleiche Aufgabe wie die Antennenanschlußpunkte in der Schaltung nach Fig. 7 erfüllen, mit anderen Worten Punkte, an die man sich die Antenne angeschlossen denken kann, ohne daß dies für den übrigen Teil der Schaltung irgendeinen Unterschied macht. Zwischen diesen Punkten und dem Punkt P ist nun wieder nach dem vorgenannten Kennzeichen der Erfindung eine Sternschaltung angeordnet, deren Zweige von zwei gleichen Spulen 34' und 34" und einem einstellbaren Kondensator 35 gebildet werden.
Mittels des Kondensators 35 ist nunmehr der zwischen dem Punkt P und dem Punkt Q' bzw. Q" liegende Teil des gleichphasigen Kreises auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abstimmbar. Der zwischen Erde und dem Punkt Q' bzw. Q" liegende Teil des gleichphasigen Kreises, gerechnet über die Punkte S und R' bzw. R", wird ebenfalls dadurch auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt, daß die zwischen dem Punkt 3 und Erde aufgenommene Selbstinduktionsspule 38 veränderlich ausgebildet und auf den richtigen Wert eingestellt wird. Auf diese Weise wird wieder der ganze einphasige Kreis für die Frequenz der örtlichen Schwingungen in Resonanz gebracht, und es ist gleichzeitig die Antenne 2', 2" in einem Spannungsminimum dieser Schwingungen angeschlossen. Durch Erdung des Punktes P kann der Kathodengleichstrom auf einfache Weise zugeführt werden, während der Heizstrom im vorliegenden Fall mittels bifilar gewickelter Spulen 14', 14" den Kathoden der Trioden zugeführt werden könnte. Wenn der Gegentaktkreis bei Verwendung von Ultrakurzwellen in Form eines Lechersystems ausgebildet ist, so kann der Heizstrom durch Verwendung eines Lechersystems auf einfache Weise den Kathoden zugeführt werden, bei dem jede Leitung aus zwei koaxialen Leitern besteht, von denen jeweils einer für die Zuführung und ein anderer für die Abführung des Heizstroms dient.
Unter Umständen kann die Spule 38 durch eine ähnliche Sternschaltung wie die bei der Schaltung nach Fig. 7 zwischen den Punkten R' und R" verwendete ersetzt werden. In diesem Fall werden zwischen den beiden Kathoden R' und R" in Fig. 8 zwei Spulen 36' und 36" entsprechend Fig. 7 in Reihe geschaltet, während der Verbindungspunkt dieser Spulen über einen Kondensator 37 mit dem Punkt S verbunden wird. Auf diese Weise kann auch der Punkt 61 geerdet werden, was den Vorteil hat, daß die Quelle der negativen Gittervorspannung unmittelbar mit dem Punkt S verbunden werden kann.
Die in den Fig. 7 und 8 verwendeten Sternschaltungen kann man auch mit zwei Kapazitäten und einer Selbstinduktion ausführen, wobei die Kapazitäten zwischen den Punkten Q' und Q" bzw. zwischen den Punkten R' und R" angeordnet werden. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Sternschaltungen sind aber einfacher einstellbar. Statt der erwähnten Sternschaltung kann man auch die gleichwertigen Dreieckschaltungen verwenden. Sie sind aber in der Regel verwickelter.
In Fig. 9 ist nochmals der linke Teil des Gegentaktkreises der Schaltung nach Fig. 10 mit einer kleinen Änderung dargestellt. Der Punkt P ist nun aber nicht unmittelbar geerdet, sondern über einen Widerstand 39 mit Erde verbunden.
Bei Empfängern, die über einen bestimmten Frequenzbereich abstimmbar sind, kann es λόγ-kommen, daß der Teil des gleichphasigen Kreises zwischen Erde und dem Punkt Q' bzw. dem Punkt Q" genau auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist und als große Kapazität wirkt. In diesem Fall ist es möglich, daß diese Kapazität zusammen mit den paarweise parallel geschalteten Selbstinduktionen des Gegentaktkreises, soweit sie zwischen dem Punkt P und dem Punkt Q' bzw. Q" liegen (im vorliegenden Fall der Teil des Lechersystems links von den Punkten Q' und Q"). in Parallelresonanz für die erwähnte
Frequenz gerät, was natürlich sehr unerwünscht ist. Um dies zu verhüten, kann man den linken Teil des Lechersystems dadurch aperiodisch machen, daß man diesen über einen Widerstand 39 mit einem Wert gleich dem Wellenwiderstand der parallel geschalteten Lecherleitung«! 3', 3", in bezug auf Erde, mit Erde verbindet.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Paar entsprechender, gegenseitig verbundener Eingangselektroden der Entladungssysteme nun auch unmittelbar kurzgeschlossen ist; es ist oft günstig, diese Elektroden z. B. über eine Lecherleitung oder einen Spulensatz miteinander zu verbinden.
\^orstehend sind eine Anzahl Ausführungsbeispiele beschrieben worden, bei denen die von der Antenne aufgefangenen Schwingungen unmittelbar im Gegentakt den der Mischschaltung zugeordneten Entladungssystemen zugeführt wurden. Es ist häufig vorteilhaft, die empfangenen Schwingungen vorher zu verstärken, was zweckmäßig in einem Gegentaktverstärker erfolgen kann.
In Fig. 10 ist eine solche erfindungsgemäße Schaltung mit einem Gegentaktverstärker dargestellt. Die \on der Dipolantenne 2 , 2" aufgefangenen Schwingungen werden über die Lecherleitiingen 3', 3", die zusammen ein mittels der Kurzschlußbrücke 4 auf die Frequenz dieser Schwingunigen abstimmbares Lcchersystem bilden, den Steuergittern eines aus zwei Pentoden 40', 40" bestehenden Gegentaktverstärkers zugeführt. Die Kathoden der beiden Pentoden und die Kurzschlußbrücke 4 sind geerdet. Die Gleichstromquellen und die Zuführung der Gleichspannungen an die verschiedenen in der Schaltung verwendeten Entladungsröhren sind in der Figur weggelassen; sie können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein.
Die von dem Gegentaktverstärker stammenden Schwingungen werdenden Steuergittern der Mischsysteme 1', 1" zugeführt. Die Mischschaltung, der diese Mischsysteme zugeordnet sind, entspricht nahezu ganz dem entsprechenden Teil der Schaltung nach Fig. 4; die Selbstinduktionsspule 28 ist aber weggelassen, und zwischen dem Verbindungspunkt der Kathoden S und Erde ist in Reihe mit der Spule 19 noch eine veränderliche Impedanz 41 angeschaltet. In der Figur sind weiter die Ausgangsimpedanzen der Entladungssysteme 40', 40" durch die Kapazitäten 42' 42" angedeutet.
In der dargestellten Schaltung wird der durch die Reihenschaltung der Spule 19, der veränderlichen Impedanz 41, der parallel geschalteten Kapazitäten 5', 5", der parallel geschalteten Selbstinduktionen 14', 14" und des Kondensators 17 gebildete gleichphasige Kreis wieder auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt.
Um eine ungünstige Rückwirkung des Gegentaktverstärkers auf die Mischschaltung zu vermeiden, wird der Gegentaktverstärker nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung derart an den Gegentaktkreis angeschlossen, daß dieser Verstärker keinen oder nahezu keinen Einfluß auf die Abstimmung des gleichphasigen Kreises ausübt. Bei der in Fig. 10 dargestellten Schaltung wird dazu der Gegentaktverstärker in denjenigen Punkten des Gegentaktkreises angeschlossen, die ein Spannungsmiinimum für die örtlichen Schwingungen aufweisen. Weil der Gegentaktverstärker unmittelbar mit den Steuergittern der Mischröhren 1', 1" verbunden 'ist, soll zwischen diesen Steuergittern und Erde ein Spannungsminimum für die örtlichen Schwingungen bestehen.
Dazu ist die Mitte des Gegentaktkreises (der Verbindungspunkt der Spulen 14' und 14") über einen Kondensator 17 mit der Mitte des Gegentaktverstärker (Erde) verbunden; die Kapazität des Kondensators 17 ist derart eingestellt, daß die Reihenschaltung des Kondensators und der parallel geschalteten Spulen 14', 14" auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist. Der andere Teil des gleichphasigen· Kreises wird nun ebenfalls dadurch auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt, daß der Impedanz 41 ein solcher Wert gegeben wird, daß die Reihenschaltung dieser Impedanz, der Spule 19 und der parallel geschalteten Eingangskapazitäten 5', 5" für diese Frequenz in Resonanz ist. Auf diese Weise ist zugleich die Anforderung erfüllt, daß der ganze einphasige Kreis auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt sein soll.
Wäre der Verbindungspunkt der Spulen 14', 14" nicht auf die beschriebene Weise mit der Mitte des Gegentaktverstärkers verbunden, so würde die gleichphasige Ausgangsimpedanz des Gegentaktverstärkers in den gleichphasigen Kreis aufgenommen sein. Diese Impedanz, d. h. die Impedanz zwischen den beiden parallel geschalteten Anoden der Pentoden 40, 40" und Erde kann sehr verschiedene Werte haben (sie ist unter anderem von den Längen der einphasigen Zuführungsleitungen nach den Kathoden, Schirmgittern usw. der Verstärkerröhren 40' und 40" abhängig). Deshalb ist es ungünstig, diese Impedanz in den gleichphasigen Kreis aufzunehmen, weil sie die Abstimmung erschweren und sogar ganz unmöglich machen könnte. Außerdem ist die gleichphasige Kopplung zwischen dem Anodenkreis und dem Steuergitterkreis des Gegentaktverstärkers viel fester als die Gegentaktkopplung zwischen den genannten Kreisen (die in der Figur dargestellten Kapazitäten 42', 42" deuten nur diejenigen Teile der Ausgangsimpedanzen an, die für den Gegentaktkreis wichtig sind). Die erwähnte gleichphasige Ausgangsimpedanz wird nun durch die Reihenschaltung des Kondensators 17 und1 der parallel geschalteten Spulen 14', 14" für die Frequenz der örtlichen Schwingungen kurzgeschlossen und kann also keinen oder nahezu keinen Einfluß mehr auf die Abstimmung des gleichphasigen Kreises ausüben.
In Fig. 11 ist eine ähnliche Schaltung wie in Fig. 10 dargestellt; es ist aber der Gegentaktverstärker in den erwähnten Gegentaktkreis aufgenommen, indem die Anode der Pentode 40 über eine Spule 43' mit dem ,Steuergitter der Mischtriode 1' verbunden ist, während die Anode der Pentode 40" über eine Spule43" mit dem Steuergitter der Mischtriode 1" verbunden ist. Zwischen den beiden
Hälften des Gegentaktkreises (im vorliegenden Fall zwischen einem Punkt U' der Spule 43' und einem Punkt U" der Spule 43") ist ein Netzwerk angeordnet, das aus der Reihenschaltung zweier Spulen 34' und 34" besteht, deren Verbindungspunkt über einen Kondensator 35 an Erde liegt. Statt der veränderlichen Impedanz 41 und der Spule 19 ist zwischen den Steuergittern der Mischtrioden 1', 1" und den gegenseitig verbundenen Kathoden dieser Trioden eine aus zwei Spulen 36' und 36" und einem einstellbaren Kondensator 37 bestehende Sternschaltung vorgesehen; die Spulen liegen in Reihe zwischen den erwähnten Steuergittern, und ihr Verbindungspunkt ist über den Kondensator 37 mit den geerdeten Kathoden verbunden..
Zwischen' den Kathoden der Mischtrioden und dem Verbindungspunkt der Kondensatoren 22', 22" ist wieder eine Selbstinduktionsspule28 angeordnet, wodurch eine positive Rückkopplung für die örtliehen Schwingungen erhalten wird. Diese Rückkopplung ist so weit gesteigert, daß die Schaltung selbst die örtlichen Schwingungen erzeugt und ein gesonderter örtlicher Oszillator entbehrlich ist.
Der von den Spulen 43'-43", 34'~34" und 36'-36" und den Kapazitäten 42'-42" und s'-s" gebildete Gegentaktkreiis ist auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen abgestimmt.
Die Reihenschaltung des Kondensators 35 und der parallel geschalteten Spulen 34', 34" wird nach der Erfindung durch Einstellung des Kondensators 35 auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt. Hierdurch wird -im allgemeinen vermieden, daß die gleichphasige Ausgangsimpedanz des Gegentaktverstärker einen beträchtlichen ιΕϊη-fluß auf die Abstimmung des gleichphasigen Kreises ausübt. Denn zwischen den Punkten U', U" und Erde wird sozusagen ein Kurzschluß für die Frequenz der örtlichen Schwingungen angebracht. Es soll aber verhindert werden, daß die Reihenschaltung der paarweise parallel geschalteten Selbstinduktionen 43', 43", gerechnet zwischen den Punkten U', U" und den Pentoden 40', 40 und der parallel geschalteten Kapazitäten 42', 42", mit der Frequenz der örtlichen Schwingungen in Resonanz ♦5 kommt; durch eine derartige Resonanz würde nämlich die Wirkung des Kurzschlusses größtenteils aufgehoben.
Der ganz einphasige Kreis, der durch die Reihenschaltung des Kondensators 35, der parallel geschalteten Spulen 34, 34", der parallel geschalteten Teile der Spulen 43' und 43", gerechnet zwischen den· Anschlußpunkten U', U" und den Steuergittern der Mischtrioden sowie der paarweise parallel geschalteten Spulen 36', 36" und Kapazitäten 5', 5" zusammen mit dem einstellbaren Kondensator 37, gebildet ist, ist ebenfalls auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt, was zweckmäßig durch Einstellung des Kondensators 37 erfolgen kann.
Die Punkte U' und U" werden zweckmäßig so gewählt, daß zwischen ihnen die Spannung für die Frequenz der empfangenen S'Chwingungen möglichst klein ist. Denn dann wird durch die Anbringung des Netzwerkes die Abstimmung des Gegentaktkreises auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen nicht gestört.
Es ist aber auch möglich, die Punkte U' und U" derart zu wählen, daß die Reihenschaltung der parallel geschalteten Teile der Spulen 43', 43" zwischen diesen Punkten und 'den .Steuergittern der Mischtrioden und der parallel geschalteten Eingangskapazitäten 5', 5" auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist. Dann braucht man nämlich die aus den Spulen 36', 36" und dem Kondensator 37 bestehende Sternschaltung nicht anzubringen, weil der gleichphasige Kreis auch ohne diese Sternschaltung auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist. Wenn nun aber die Punkte U', U" mit den erwähnten Punkten minimalen Potentiialunterschiedes zusammenfallen, so ist eis. im allgemeinen noch erforderlich, die rechte Hälfte des gleichphasigen Kreises zwischen den Punkten V1 Ό" und Erde auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abzustimmen. Bei der Schaltung nach Fig. ίο kann dies durch Einstellung der 8g veränderlichen Impedanz 41 erfolgen. Die Anordnung dieser Impedanz macht es aber unmöglich, den Verbindungspunkt der Kathoden der Mischtrioden mit Erde zu verbinden, was in vielen Fällen erwünscht wäre; dies kann nun dadurch erreicht werden, daß die Impedanz 41 durch die bereits vorgenannte Sternschaltung 36', 36", 37 ersetzt wird. Durch Einstellung des Kondensators 37 ist die erwähnte rechte Hälfte des gleichphasigen Kreises auf einfache Weise abstimmbar. Um die Einstellung des Gegentaktkreises auf die Frequenz der empfangenen Schwingungen möglichst wenig zu stören, müssen die Reihenschaltung der Spulen 34', 34" und die Reihenschaltung der ,Spulen 36', 36" vorzugsweise eine möglichst hohe Impedanz haben.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Überlagerungsempfänger für sehr kurze Wellen, bei 'dem die empfangenen Schwingungen, im Gegentakt an zwei symmetrisch einander gegenüberliegendi Punkte eines auf die Empfangsfrequenz abgestimmten Gegentaktkreises (3' 3") zugeführt werden, der zwischen zwei übereinstimmende Eingangselektroden von zwei untereinander gleichen, für die Mischung dienenden Entladungssystemen (Y, 1") geschaltet ist, wobei die örtlich erzeugten Schwingungen in einem Reihenkreis wirksam sind, der von den beiden, für dieEmpfangsfrequenz im Gegentakt schwingenden Teilen des Gegentaktkreises (3'> 3") in Parallelschaltung, den Eingangskapazitäten (5' 5") der Entladungssysteme ebenfalls in Parallelschaltung und den für die Erzeugung oder Zuführung der örtlichen Schwingungen dienenden Schaltelementen (0) gebildet wird, so daß die örtlichen Schwingungen in gleicher Phase an den Eingangselektroden der Entladungssysteme wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenkreis außerdem noch eine oder mehrere in Reihe mit den erwähnten Elementen geschaltete
    Impedanz (en) (ii, 12) enthält, derart, daß jede Hälfte, in die der gleichphasige Kreis von den Punkten, denen die empfangenen Schwingungen zugeführt werden, und einem Punkt konstanten Potentials geteilt wird, auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen abgestimmt ist und diese Punkte keine Spannung der örtlich erzeugten Schwingungen gegenüber den erwähnten Punkten konstanten Potentials führen (Fig. 2).
  2. 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegentaktkreis in Form eines auf zwei einander entsprechende Eingangselektroden der Elektrodensysteme (1', 1") angeschlossenen und an der von diesen Elektroden abgewendeten Seite kurzgeschlossenen Lechersystems (3', 3") ausgebildet ist (Fig. 2).
  3. 3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 2, ao dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodensysteme (1', 1") je eine Kathode und eine Anode enthalten, wobei die Kathoden untereinander verbunden sind, und das Lechersystem an den Anoden angeschlossen ist (Fig. 2).
  4. 4. Überlagerungsempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Entladungssysteme je wenigstens eine Kathode, eine Eingangselektrode und eine Ausgangselektrode enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine positive Rückkopplung für die örtlichen Schwingungen angewendet wird, die den gleichphasigen Kreis entdämpft.
  5. 5. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Rückkopplung so groß gewählt ist, daß die örtlichen Schwingungen im gleichphasigen Kreis erzeugt werden.
  6. 6. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungsstrom oder die Rückkopplungsspannung für die positive Rückkopplung einem Teil des Ausgangskreises entnommen wird, der sowohl die örtlichen als auch die empfangenen Schwingungen führt, so daß neben dem gleichphasigen Kreis auch der Eingangskreis der Schaltung für die empfangenen Schwingungen entdämpft wird.
  7. 7. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Rückkopplungsstrom oder eine zusätzliche Rückkopplungsspannung einem Teil des Ausgangskreises entnommen wird, indem entweder nur die örtlichen oder nur die empfangenen Schwingungen auftreten, so daß die resultierende Rückkopplung für die beiden Schwingungsarten verschieden ist.
  8. 8. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Rückkopplung dadurch hergestellt wird, daß die Impedanz des Ausgangskreises für die örtlichen Schwingungen, und gegebenenfalls auch für die empfangenen Schwingungen, vorwiegend induktiv gewählt wird.
  9. 9. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Selbst-Induktionen in Teilen des Ausgangskreises untergebracht sind, in denen sowohl die örtlichen Schwingungen als auch die empfangenen Schwingungen auftreten, und daß eine oder mehrere Kapazitäten in einem Teil des Ausgangskreises untergebracht sind, in dem entweder nur die örtlichen Schwingungen oder nur die empfangenen Schwingungen auftreten.
  10. 10. Überlagerungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Serienkreis auf die Frequenz der örtlichen Schwingungen mittels wenigstens zweier Netzwerke abgestimmt wird, die zwischen dem Verbindungspunkt zweier entsprechender Eingangselektroden der Elektrodensysteme (i', 1") und den übrigen, nicht direkt miteinander verbundenen Eingangselektroden bzw. zwischen dem Nullpunkt des Gegentaktkreises und den Antennenanschlußpunkten (0', 0") angeordnet sind, wobei der erwähnte Verbindungspunkt und/oder der Nullpunkt des Gegentaktkreises unmittelbar oder wenigstens hochfrequenzmäßig mit einem Punkt konstanten Potentials (Erde) verbunden ist (Fig. 7).
  11. 11. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere je aus drei Impedanzen (34', 34", 35 bzw. 36', 36", 37) bestehenden Sternschaltungen in den Eingangskreis der Elektrodensysteme angeordnet sind, wobei die Zweige (36', 36" bzw. 34', 34"). die mit den Eingangselektroden und/oder den Antennenanschlußpunkten verbunden sind, einander gleich und induktiv ausgebildet sind, während je der Zweig (37 bzw. 35), der mit dem Verbindungspunkt zweier entsprechender Eingangselektroden und/oder dem Nullpunkt des Gegentaktkreises verbunden ist, kapazitiv ausgebildet ist (Fig. 7).
  12. 12. Überlagerungsempfänger nach Anspruch
    10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullpunkt des Gegentaktkreises mittels eines Widerstandes (39) mit einem Punkt konstanten Potentials (Erde) verbunden ist (Fig. 9).
  13. 13. Überlagerungsempfänger für kurze Wellen nach. Anspruch 12, bei dem der Gegentaktkreis mittels eines mit zwei entsprechenden Elektroden der Elektrodensysteme verbundenen Lechersystems abgestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullpunkt dieses Systems über einen Widerstand(39)miteinem Wert gleich dem Widerstand der parallel geschalteten Lecherleitungen, in bezug auf Erde, mit dem Punkt konstanten Potentials verbunden ist (Fig. 9).
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. J2J 992;
    Funkbastler, 1930, S. 19 und 20.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 5904 4.54
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