DE906437C - Zughackenlader mit zwei Zughacken - Google Patents

Zughackenlader mit zwei Zughacken

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DE906437C
DE906437C DEG6105A DEG0006105A DE906437C DE 906437 C DE906437 C DE 906437C DE G6105 A DEG6105 A DE G6105A DE G0006105 A DEG0006105 A DE G0006105A DE 906437 C DE906437 C DE 906437C
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DE
Germany
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hooks
loader according
boom
hook
hook loader
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6105A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Guenter Dommann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/034Raking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Zughackenlader mit zwei Zughacken Gegenstand der Erfindung ist ein Zughackenlader, also eine Lademaschine, bei welcher das zu verladende Haufwerk durch eine von oben her in die Böschung eingreifende Zughacke erfaßt und durch Vorziehen derselben auf eine Aufnahmeschaufel gezogen wird. Von dort wird das Haufwerk von dem unteren Ende eines schräg aufwärts führenden Transportbandes erfaßt und am hinteren Ende desselben ausgetragen.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei derartigen Lademaschinen zwei Zughacken hintereinander anzuordnen, von denen die erste das Fördergut verholt, damit es anschließend von der zweiten erfaßt und entweder über eine Gleitbahn direkt ausgetragen oder einem Kratzband zur Weiterbeförderung übengeben wird. Die beiden Zughacken sollten dabei mit verschieden langen Stielen an einer gemeinsamen Querschiene angebracht sein, die durch umlaufende Ketten periodisch vor und zurück bewegt werden sollte. Eine besondere Führung für die Schaufeln war nicht vorgesehen. Diese sollten vielmehr ständig unter der Wirkung ihres Eigengewichtes auf dem Haufwerk ruhen und sollten beim Zurückschieben infolge ihrer Schrägstellung selbsttätig auf der Böschung aufwärts gleiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Zughackenlader mit zwei Zughacken, die ebenfalls das zu verladende Haufwerk einander zuschieben. Die beiden Zughacken sind an einem gemeinsamen horizontal und/oder vertikal schwenkbaren Ausleger hiintereinander geführt. Dabei kann die dem Maschinengestell am nächsten liegende, gegebenenfalls aber auch die zweite Hacke umlegbar ausge(bildet sein.
  • Für beide Zugbacken kann ein gemeins,amer Antrieb vorgesehen sein, indem sie z. B. an ein endloses Zugseil angeschlossen werden, welches abwechselnd gegenläufig bewegt wird. Die Führung der Zughacken in dem Ausleger kann durch einen gemeinsamen Führungsrahmen erreicht werden. Es genügt für die Bewegung der Zughacken über einen langen Weg ein verhältnismäßig kurzer Druckluftzylinder, wenn das endlose Zwgseil mit einem Trumausleger befestigt ist und das Seil um Umführungsrollen geführt wird, die an den Enden der beiderseits aus dem Zylinder hervortretenden Kolbenstange angebracht sind. Die Zughacken vollführen bei diesem Antrieb einen Bewegungshub, der gleich dem doppelten Kolbenhub ist.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausbildung der Maschine können durch entsprechende Verschwenkung des Auslegers die Zufghacken an beliebiger Stelle und beliebig hoch in das Haufwerk eingesetzt und dieses durch Einholen der Zughacken auf die Schaufel der Lademaschine gezogen werden. Die Bauhöhe der Maschine ist trotzdem sehr niedrig, so daß die Übersichtlichkeit der Arbeiten vor Ort nicht beeinträchtigt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Lademaschine gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht dargestellt.
  • Auf dem Fahrgestell 10 ist ein Schrägförderer 11 gelagert. Die Aufnahme des Haufwerkes erfolgt durch eine das untere Ende des Schrägförderers übergreifende Schaufel I2, deren Vorderkante möglichst nahe der Sohle liegt.
  • An dem vorderen Ende des Maschinengestells I3 ist um einen senkrechten Bolzen 14 sowie um einen waagerechten Bolzen 15 schwenkbar ein Ausleger I6 angebracht. Die seitliche Verschwenkung wird bewirkt durch einen Kolben I7, der an dem nach hinten verlängerten Hebelarm IS des Zwischenstückes 19 angreift. Zur vertikalen Verschwenkung dient ein in dem Zylinder 20 beweglicher Kolben, dessen Kolbenstange durch Lenker 21 an das Zwischenstück 19 angeschlossen ist.
  • In dem Ausleger I6 ist durch die Laufrollen 22 ein Rahmen 23 längs beweglich geführt, in welchem die beiden Kratzer 24 und 25 um waagerechte Bolzen 26 schwenkbar gelagert sind. An den beiden Enden des Rahmens 23 ist ein endloses Zugseil 27 angeschlossen, dessen Obertrum bei 28 im Ausleger I6 festgelegt ist. Das Zugseil 27 führt um die beiden Rollen 29 und 30 herum, die an den beiden Enden einer Kolbenstange 3I drehbar angeordnet sind. Der zugehörige Kolben gleitet in dem Zylinder 32, der in dem Ausleger I6 fest angeordnet ist.
  • Wandert die Kolben stange 3I durch wechselweise Beaufschlagung ihres Kolbens in dem Ausleger I6 hin und her, so bleibt der Obertrum des geschlossenen Zugseiles 27 in Ruhe. Der Untertrum dagegen und mit ihm der Rahmen 23 vollführen eine Bewegung, die doppelt so groß ist wie der zurückgelegte Hub der Kolbenstange 3I. Auf diese Weise ergibt sich ein kurzer Kolbenhub. Andererseits wird aber so auch der Vorteil erzielt, daß die beiden Kratzer 24 und 25 einen Weg zurücklegen, der größer ist als die Hälfte des gesamten Kratzerweges.
  • Bei der Benutzung einer derartigen Lademaschine wird der Ausleger I6 bis zu schräg aufwärts gerichteter Lage angehoben und entweder dann durch Druckentlastung des Zylinders 20 infolge seines Eigengewichtes oder aber auch durch Beaufschlagung der zweiten Seite des Zylinders 20 mit mehr oder minder großem Druck auf die Böschung des Haufwerkes abgesenkt. Alsdann wird durch Einholen ,der Kratzerschaufeln zunächst vor allen Dingen das von der Schaufel 24 hinterfaßte Gut mit großer Kraft kratzend in Richtung gegen die Aufnahmeschaufel I2 bewegt. Der Kratzer 24 kommt aber nicht bis an die Schaufel 12 heran, so daß das Haufwerk vor dieser Schaufel liegenbleibt. Bei dem nächsten Arbeitsgang erfaßt der inzwischen wieder zu dem freien Ende des Auslegers I6 vorgefahrene Kratzer 24 anderes Haufwerk, während der Kratzer 25 das zuvor in seinen Bewegungsbereich abgelegte Haufwerk hintergreift. Beim Einholen der Kratzeinrichtung arbeiten nunmehr beide Kratzer 24 und 25, wobei der letztgenannte das Haufwerk auf die Schaufel 12 vorzieht und dem Mitnehmerhand 11 zuführt.
  • Wie punktiert in der Zeichnung angedeutet ist können sich die beiden Kratzer 24 und 25 bei ihrer Vorschubbewegung gegen das freie Ende des Auslegers I6 umlegen, so daß das Haufwerk auch dann nicht zurückgeschoben wird, wenn sich die Kratzer gleitend über dasselbe hinwegbewegen. Beim Vorholhub nehmen die Kratzer 24 und 25 selbsttätig wieder die ausgezogen dargestellte Lage ein.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Zughackenlader mit zwei Zugbalken, die das zu verladende Haufwerk einander zuschieben, Idadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zugbalken (24, 25) an einem gemeinsamen horizontal undloder vertikal schwenkbaren Ausleger (I6) hintereinander geführt sind.
  2. 2, Zughackenlader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Maschinengestell (I3) am nächsten liegende Zughacke (25) umlegbar ist.
  3. 3. Zughackenlader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die äußere Zughaclce (24) umlegbar ist.
  4. 4. Zughackenlader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zughacken (24, 25) durch einen gemefusamen Antrieb betätigt werden, indem sie z. B. beide an ein endloses Zugseil (27) angeschlossen sind, welches abwechselnd gegenläufig bewegt wird.
  5. 5. Zughackenlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zufghacken (24, 25) gemeinsam in einem Rahmen (23) angeordnet sind, der in dem Ausleger (I6) hin und her bewegt wird.
  6. 6. Zughackenlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ldaß Idas endlose Zugseil (27) mit einem Trum im Ausleger (I6) befestigt ist und die beiden Umführungsro11en (29, 30) an den Enden eines hin und her wandernden Kolbens (3I) angeordnet sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 411 793, 463 183, 520 359.
DEG6105A 1951-05-19 1951-05-19 Zughackenlader mit zwei Zughacken Expired DE906437C (de)

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DE906437C true DE906437C (de) 1954-03-15

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ID=7117981

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DEG6105A Expired DE906437C (de) 1951-05-19 1951-05-19 Zughackenlader mit zwei Zughacken

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DE (1) DE906437C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1062198B (de) * 1954-07-10 1959-07-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Wurfschaufellader
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DE1280745B (de) * 1965-12-20 1968-10-17 Buehler Ag Geb Vorrichtung zum Entladen von Schuettgut aus Grossraumtransportbehaeltern, insbesondere Schiffen
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FR2335430A1 (fr) * 1975-12-16 1977-07-15 Gewerk Eisenhuette Westfalia Dispositif de chargement destine plus particulierement a etre utilise dans les boucliers de creusement
FR2438609A1 (fr) * 1978-10-10 1980-05-09 Charter Enterprises Inc Materiel pour la manutention de matieres diverses

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