DE906233C - Druckknopf zum Betaetigen elektrischer Schaltgeraete - Google Patents

Druckknopf zum Betaetigen elektrischer Schaltgeraete

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Publication number
DE906233C
DE906233C DEM11432A DEM0011432A DE906233C DE 906233 C DE906233 C DE 906233C DE M11432 A DEM11432 A DE M11432A DE M0011432 A DEM0011432 A DE M0011432A DE 906233 C DE906233 C DE 906233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
contact
housing
plane
parts
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Expired
Application number
DEM11432A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Alter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metzenauer and Jung GmbH
Original Assignee
Metzenauer and Jung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE906233C publication Critical patent/DE906233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Druckknopfschalter, wie sie z. B. für die Steuerung von Schaltschützen od. dgl. verwendet werden, besitzen meist eine Kontaktanordnung mit vier Klemmen, von denen jeweils zwei durch die bewegliche Schaltbrücke -elektrisch verbunden werden. Hierbei bilden zwei 'Kontakte den Ruhekontakt und die beiden anderen den Arbeitskontakt. Da die Umschaltung üblicherweise durch eine einzelne bewegliche Kontaktbrücke bewirkt wird und Ruhe- und Arbeitskontakt daher, in Längsrichtung des Druckknopfes gesehen, übereinanderliegen müssen, bringt diese Anordnung es mit sich, daß die Klemmen in der Höhe derart gestaffelt !sind, daß die beiden Ruhekontaktklemmen oben und die beiden Arbeitskontaktklemmen unten sitzen. Eine solche Staffelung der Klemmen ist jedoch für die zweckmäßige Ausbildung des Gehäuses besonders nachteilig; wenn man das Druckknopfielement staubdicht und druckfest einkapseln will.
  • Um diesen Nachteil der üblichen Druckknopfschalter zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Kontaktstellen des Arbeits- und des Ruhekontaktes in einer Ebene des Gehäuses anzuordnen und den Druckknopfstößel mit zwei voneinander getrennten, in verschiedenen Ebenen liegenden beweglichen Schaltstücken zu versehen. Es ist hierbei möglich, die vier notwendigen Kontaktstücke einschließlich ihrer Klemmen vollkommen gleichartig zu gestalten, wodurch der Aufbau des Druckknopfes wesentlich vereinfacht wird. Vorteilhaft wird die Einrichtung so vorgenommen, daß auch die Anschlußklemmen in der gleichen Ebene liegen wie die Kontaktstellen. Zur weiteren Vereinfachung können die die Kontakte und die Anschlußklemmen bildenden Metallteile in der Berührungsebene der beiden Gehäuseteile des Druckknopfes liegen. Hierdurch ist es möglich, die Berührungsflächen zwischen den beiden Gehäuseteilen bequem zu bearbeiten, wodurch sich einwandfrei die gewünschte genaue Passung sowohl für das Festhalten der Kontaktteile als auch für ein möglichst spaltfreies Aufeinanderliegen der beiden Gehäuseteile erreichen läßt. Die Kontaktteile werden so geformt, daß sie sich in den Wänden des Druckknopfgehäuses verankern. Selbstverständlich könnte man die Metallteile auch fest mit den Gehäuseteilen verbinden. Da alle Klemmen in einer Ebene liegen, erreicht man neben einer einfachen Gehäusegestaltung eine sehr niedrige Bauweise des Druckknopfelementes, da dessen Mindestabmessung nunmehr ausschließlich von der Größe der Klemme und deren Luftabständen gegen die äußeren Gehäusewandungen bestimmt ist unter Fortfall des bei anderen Druckknopfkonstruktionen mit gestaffelter Klemmenanordnung noch innerhalb der Klemmen vorhandenen Abstandes. Die Ausführung nach der Erfindung besitzt außerdem den Vorteil, daß der Arbeits- und der Ruhestromkontakt getrennte, gegeneinander isolierte Kontaktbrücken besitzen, wodurch die Doppelunterbrechung der Kontaktstellen voll wirksam bleibt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Druckknopfes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 die Draufsicht auf den unteren Teil des Gehäuses.
  • Das Gehäuse des Druckknopfes besteht aus dem Unterteil i und dem Oberteil 2. In dem Oberteil ist die Druckknopftaste 3 geführt, die durch die Feder 4 belastet ist. Die Druckknopftaste ist außerdem zusätzlich von einem Führungshals 5 gehalten, der durch Schrauben 6 mit der Grundplatte 7 in Verbindung steht, wodurch der gesamte Druckknopf zusammengehalten wird. Am unteren Teil der Druckknopftaste 3 befindet sich der Stößel 8, der gemäß der Erfindung mit zwei Schaltbrücken 9 und io ausgerüstet ist, die in verschiedenen Ebenen am Stößel liegen.
  • In der Berührungsebene der beiden Gehäuseteile i und 2 befinden sich nun die Metallteile i i, und zwar jeweils auf jeder Seite des Gehäuses zwei derartige Metallteile. Diese Metallteile bilden im Innern des Gehäuses die Kontaktstellen, und zwar gemäß Fig. 2 auf der rechten Seite des Stößels die Ruhekontakte und auf der linken Seite die Arbeitskontakte. An den außerhalb liegenden Enden dieser Metallteile ii sind die Klemmen 12 zum Anschluß der Drähte angebracht, so daß also auch diese Klemmen in einer Ebene liegen, und zwar in der gleichen Ebene wie die Kontaktstellen und außerdem ebenfalls in der Berührungsebene der beiden Gehäuse Wie ohne weiteres zu erkennen ist, werden die Ruhekontakte durch die Brücke io miteinander verbunden, und zwar dadurch, daß der Kontaktstößel durch die Feder 4. in der angehobenen Lage gehalten wird. Drückt dann die Druckknopftaste nach unten, so wird der Ruhekontakt unterbrochen und durch die Schaltbrücke 9 der Arbeitskontakt geschlossen. Man erhält also auf diese Weise einen im Aufbau sehr einfachen Druckknopf mit kleinen Abmessungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckknopf zum Betätigen elektrischer Schaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen des Arbeits- und des Ruhekontaktes in einer Ebene des Gehäuses liegen und der Druckknopfstößel (8) zwei voneinander getrennte in verschiedenen Ebenen liegende Schaltbrücken (9, io) trägt.
  2. 2. Druckknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß auch die Anschlußklemmen (i2) der Kontaktteile in der gleichen Ebene liegen wie die Kontaktstelle.
  3. 3. Druckknopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontakte und die Anschlußklemmen tragenden Metallteile (ii) in der Berührungsebene der beiden Gehäuseteile (i, 2) liegen.
DEM11432A 1951-10-27 1951-10-27 Druckknopf zum Betaetigen elektrischer Schaltgeraete Expired DE906233C (de)

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DE (1) DE906233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142022B (de) * 1957-05-27 1963-01-03 Hans E Schweitzer Elektrischer Drucktastenschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142022B (de) * 1957-05-27 1963-01-03 Hans E Schweitzer Elektrischer Drucktastenschalter

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