DE2653904C2 - Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen - Google Patents

Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen, die eine Lichtquelle, nacheinander in den Strahlengang einbringbare optische Farbfilter zum aufeinanderfolgenden Durchstrahlen der Vorlage in den einzelnen Grundfarben, einen Kondensor, einen Vorlagenträger und eine Kamera aufweist, wobei diese Elemente zueinander einstellbar hintereinander auf einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind.
Reprografische Vorrichtungen zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die Farbauszüge werden benötigt, um auf Druckmaschinen mittels der Rastertechnik mehrfarbige Drucke herstellen zu können. Die bisher für diese Zwecke bekannten reprografisehen Vorrichtungen, die auch als optische Bänke bezeichnet werden, haben, wenn man Farbauszüge guter
Qualität erhalten will, große Abmessungen, nämlich eine Länge von 3 Metern im Mittel, und sie nehmen im allgemeinen einen ganzen großen Raum ein, der notwendigerweise abgedunkelt werden muß. Wenn man Farbauszüge von transparenten Vorlagen mit Abmessungen bis zu 50 cm in der Diagonale herstellen will, haben die bekannten reprografischen Vorrichtungen einen Kondensor mit einer Brennweite von mindestens 400 mm und eine Kamera, deren Objektiv ebenfalls eine Brennweite von etwa 400 mm aufweist, um die notwendigen Korrekturen der chromatischen Aberration der einzelnen Farbauszüge vornehmen zu können.
Bei einer bekannten reprografischen Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-PS 7 28 499) wird die Korrektur mit optischen Mitteln vorgenommen, nämlich durch Steuerung des Kondensors und einer Sammellinse. Dadurch lassen sich die Abmessungen der Vorrichtung bzw. der optischen Bank derselben nicht merklich verringern.
Bei einer anderen bekannten reprografischen Vorrichtung (US-PS 36 39 054) ist die als Lichtquelle dienende Lampe einstellbar, um ein Maximum des weißen Lichtes zu erhalten. Die Abmessungen der Vorrichtung lassen sich dadurch ebenfalls nicht verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen zu schaffen, die wesentlich geringere Abmessungen als die für diesen Zweck bisher bekannten optischen Bänke hat und eine selbsttätige Korrektur chromatischer Aberrationen ermöglicht, ohne daß eine Dunkelkammer benötigt würde.
Diese Erfindung wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst, welche entweder die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 oder die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 4 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird zur Korrektur der chromatischen Aberration zwischen den einzelnen Farbauszügen ein Mechanismus verwendet, der Verstellungen als Funktion der Wellenlänge des jeweils projizierten Lichtes vornimmt. Beispielsweise korrigiert man die chromatische Aberration durch Verstellen der Lichtquelle entsprechend dem jeweils verwendeten Farbfilter. Alternativ werden konvergente und divergente Korrekturlinsen benutzt, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Farbfilter zum Einsatz gelangen.
Ebenso wie vorbekannte optische Bänke mit einem Kondensor, der eine Brennweite von mindestens 400 mm aufweist, kann auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Kondensor mit einer Brennweite von etwa 400 mm benutzt werden, um auch große Vorlagen reproduzieren zu können. Die Kamera kann erfindungsgemäß dabei aber mit einem Objektiv ausgerüstet werden, dessen Brennweite viel geringer ist, d. h. im allgemeinen höchstens 80 bis 100 mm beträgt Dadurch ist es möglich, die Vorrichtung wesentlich kürzer als die vorbekannten optischen Bänke auszugestalten, so daß sie eine Länge von 1200 mm oder nicht wesentlich darüber aufweist.
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form der Erfindung ist für die Verstellung der Lichtquelle gegenüber der Kamera ein Motor vorgesehen, so daß der Konvergenzpunkt des jeweiligen Strahlenbündels am Eingang der Kamera mit dem optischen Zentrum des Objektives zur Deckung gebracht werden kann. Vorzugsweise ist der Motor zum Verschieben der Lichtquelle und gleichzeitig zum Steuern des Einbringens der verschiedenfarbigen Filter in den Strahlengang eingerichtet Dabei erfolgt die Verschiebung der Lichtquelle zweckmäßigerweise mittels einer vom Motor angetriebenen Scheibe, welche über eine Kuppelstange mit der Lichtquelle verbunden ist, wobei das freie Ende dei Kuppelstange an einen Träger angelenkt ist, welcher an mindestens einer waagerechten Schiene, auf der die Lichtquelle gleitbar gelagert ist, befestigt ist Zum Einbringen der einzelnen Filter kann eine diese tragende,
ίο vom Motor zu verstellende drehbare Scheibe vorgesehen sein.
Der Vorschub des Motors wird zweckmäßigerweise über eine elektrische Schaltung gesteuert, welche eine gedruckte Schaltungsplatte aufweist die leitende Kontaktbereiche enthält und sich in geringem Abstand von der die Verschiebung der Lichtquelle bewirkenden Scheibe befindet Weiterhin ist ein Schleifer vorgesehen, der mit der die Verschiebung der Lichtquelle bewirkenden Scheibe drehbar ist und über die leitenden Kontaktbereiche der Schaltungsplatte schleift wodurch elektrische Steuersignale für den Motor erzeugt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen reprografischen Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen,
F i g. 2 eine Darstellung der Strahlengänge und der sich dadurch ergebenden chromatischen Abberrationen, die sich dem Objektiv gegenüber ausbilden, wenn man ein Blaufilter, ein Grünfilter und ein Rotfilter in den Strahlengang einbringt und so gefärbtes Licht durch die Vorlage hindurchleitet,
F i g. 3 eine Ansicht eines Teiles der Vorrichtung aus F i g. 1 von unten, wobei die verschiebbare Lichtquelle, die Filter und der Kondensor zu erkennen sind,
F i g. 4 einen Längsschnitt des verschiebbaren Teiles der Vorrichtung und der Lichtquelle nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig.5 eine elektrische Schaltung zum Steuern des Vorschubs des Kondensors aus F i g. 3 und 4,
Fig.6 eine vergrößerte Ansicht einer gedruckten Schaltplatte, die sich unter dem verschiebbaren Gestell aus F i g. 3 sich befindet,
F i g. 7 eine Teilansicht einer ersten Variante der Vorrichtung aus F i g. 1 und
Fig.8 eine Teilansicht einer zweiten Variante der Vorrichtung aus F i g. 1.
Die in F i g. 1 bis 6 dargestellte reprografische Vorrichtung weist eine Lichtquelle 1 auf, die auf zwei horizontalen parallelen Führungsschienen 2 und 3, welche eine optische Bank bilden, gleitbar gelagert ist. Die beiden Schienen 2 und 3 sind einerseits durch das Gestell 4 eines optischen Kondensors 10 und andererseits über eine Endtraverse 5 miteinander verbunden. Unten am Kondensorgestell 4 und an der Endtraverse 5 sind Gummifüße 6, 7,8 und 9 angebracht, die zum Aufstellen der optischen Bank auf einem nicht dargestellten Arbeitstisch dienen.
Das Gestell 4 trägt einen optischen Kondensor 10 mit einem Liiiseiisaiz und einer hinteren Lichtabdeckung ii, die die Form eines Kastens hat und mit der Lichtquelle 1 über einen Balg 12 verbunden ist. Die Lichtquelle 1, deren Einzelheiten im Zusammenhang mit Fig.3 bis 6 weiter unten beschrieben sind, weist gemäß F i g. 1 eine Entladungsröhre 13, eine Justierlampe 14, eine Blende 15, eine Filterscheibe 16 mit einer Visieröffnung und mindestens einem Rotfilter, einem Grünfilter und einem
Blaufilter sowie einen Antrieb 16' auf, der mit der Steuerung der Filterscheibe 16 verbunden ist und zur Verschiebung der Lichtquelle 1 auf den Schienen 2 und 3 eingerichtet ist Nach dem optischen Kondensor 10 folgt ein Vorlagenträger 17 auf einem Gestell 18 mit einer Kurbel 19, mit deren Hilfe der Vorlagenträger 17 entlang einer nicht dargestellten Zahnstange verschiebbar ist, welche sich auf einer der Schienen 2 und 3 befindet. Der Vorlagenträger 17 ist einerseits durch einen Balg 20 mit dem Kondensator und andererseits durch einen Balg 23 mit dem Objektiv 21 einer Aufnahmekamera 22 verbunden.
Das Objektiv 21 ist mittels eines Trägers 24 an denbeiden Führungsschienen 2 und 3 angebracht und mit der Kamera 22 durch einen Balg 25 verbunden. Die Kamera ruht auf einem Träger 26 der mit einer Kurbel 27 versehen ist, welche die Verschiebung der Kamera 22 entlang einer nicht dargestellten Zahnstange auf einer der Schienen 2 und 3 bewirkt
Das Objektiv 21 der Kamera 22 ist ein übliches Objektiv mit eingebauter Blende und einer Brennweite von etwa 80 mm. Die Kamera 22 ist weiterhin mit einer Photozelle versehen, die sich an jeden Punkt der Ebene bringen läßt, auf welcher sich die Vorlage abbildet (Bildebene). Demgemäß kann man mittels dieser Zelle die Stärke des Lichtes messen, welches auf jeden Punkt der Bildebene auftrifft und von der Entladungsröhre 13 kommt Die Anwesenheit der Photozelle ist sehr wichtig, denn sie erlaubt die Einstellung des Lichtes, was weiter unter Bezugnahme auf F i g. 3 und 4 näher beschrieben wird.
Der Kondensor 10 weist einen Linsensatz mit einer Brennweite von 350 bis 400 mm auf.
Das besondere Merkmal der optischen Bank gemäß F i g. 1 ist die Zusammenschaltung eines Kondensors 10 mit einer Brennweite von 350 bis 400 mm mit einer Kamera, deren Objektiv eine Brennweite von etwa 80 mm aufweist Diese Zusammenschaltung widerspricht sämtlichen, dem Fachmann bekannten praktischen Regeln, erlaubt aber den Aufbau einer optischen Bank mit einer Länge von nur etwa 1,25 Metern, während sämtliche bekannten optischen Bänke Längen aufweisen, die zwischen zwei und mehr Metern liegen. Obwohl sie nur etwa 1,25 Meter lang ist, gestattet die optische Bank gemäß F i g. 1 die Reproduktion von Vorlagen deren Diagonale bis zu 40 cm beträgt, und zwar mit einer größeren Schärfe als mit den bekannten optischen Bänken erzielbar.
In F i g. 2 ist schematisch die Lichtquelle 1 mit ringförmiger Entladungsröhre 13, Blende 15 und der Filterscheibe 16 gezeigt Strahlen 30, welche von der Ringlampe 13 abgegeben werden, durchsetzen die Blende 15, ein Blaufilter 31 der Scheibe 16 und gelangen dann in den Kondensator 10 und von dort durch die Vorlage 17, worauf sie sich im Brennpunkt Pb vereinigen. Wenn man das Blaufilter 31 durch ein Grünfilter und danach durch ein Rotfilter ersetzt bündeln sich die Strahlen 30 bei gleicher, unveränderter Einstellung im Punkt Pv bzw. Pr, wobei die Abstände zwischen den Punkten Pb, Pv und Pr beispielsweise im Falle einer optischen Bank mit einer Länge von etwa 1,25 Metern wie derjenigen gemäß F i g. 1 in der Größenordnung von Zentimetern liegen. Daraus geht unmittelbar hervor, daß bei einer Justierung der optischen Bank gemäß F i g. 1 mit weißem Licht was ungefähr einer Einstellung auf die Grünkomponente des Lichtes entspricht der Punkt Pv in F i g. 2 im Zentrum des Objektivs 21 der Kamera 22 liegt und der Grünauszug auf der Bildebene der Kamera scharf ist. Wenn man jedoch das Blaufilter oder das Rotfilter einschiebt, befindet sich der Brennpunkt Pb bzw. der Punkt Pr nicht mehr im Mittelpunkt des Objektivs 21. sondern davor bzw. dahinter, und das Bild der Blaukomponente bzw. der Rotkomponente ist unscharf und weist in der Bildebene der Kamera Beleuchtungsfehler zwischen dem Mittelbereich und den Rändern des Bildes auf.
Der Effekt, der im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschrieben wurde, ist um so kritischer, weil das Kameraobjektiv eine kurze Brennweite besitzt. Bei großen Anlagen von mehreren Metern Länge hat das Kameraobjektiv eine Brennweite von etwa 400 mm. Die chromatische Aberration ist demgemäß bei diesen großen Anlagen nicht sehr kritisch und benötigt keine Korrektur, natürlich außer den Maskierungskorrekturen, die üblicherweise ausgeführt werden. Demgegenüber ist bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit einem Kameraobjektiv von kurzer Brennweite eine Korrektur erforderlich.
In F i g. 3 und 4 ist der rechte Teil der optischen Bank gemäß Fig. 1 vergrößert dargestellt, und zwar mit dem optischen Kondensor 10, der auf den Führungsschienen 2 und 3 angebracht ist seiner Lichtabdeckung 11 und dem Balg 12, welcher die Lichtabdeckung mit einer Vorderwand 35 der Lichtquelle 1 verbindet. Die Lichtquelle hat die Form eines Kastens mit einer oberen Wand 36 und einer unteren Wand 37 sowie einer Zwischenwand 38. Die untere Wand 37 trägt vier Kugellager 39,40,41 und 42, die auf den Führungsschienen 2 und 3 gleiten. Dank dieser vier Kugellager 39 bis 42 kann sich die Lichtquelle 1 spielfrei entlang den Führungsschienen 2 und 3 bewegen.
Die Filterscheibe 16 besitzt eine Visieröffnung und ein Blaufilter, ein Grünfilter und ein Rotfilter, die nicht dargestellt sind, wobei die Visieröffnung und die drei Filter in regelmäßigen Abständen auf dem Umfang der Scheibe 16 angeordnet sind. Diese Scheibe 16 ist auf einer Welle 43 befestigt, die die Zwischenwand 38 der Lichtquelle 1 durchsetzt und an ihrem freien Ende ein Kegelrad 44 aufweist Dieses ist im Eingriff mit einem zweiten Kegelrad 45 am Ende einer zweiten Welle 46. Die zweite Welle 46 trägt im Mittelbereich ein Zahnrad 47, das im Eingriff mit einem weiteren Zahnrad 48 ist, und dieses wird von einem Motor 49 angetrieben. Das freie Ende der Welle 46 trägt eine Scheibe 50, die über eine Kuppelstange 51 mit einer Traverse 52 verbunden ist, die mit Schrauben 53 und 54 an den Schienen 2 und 3 befestigt ist Die Kuppelstange 51 ist mit der Scheibe 50 und der Traverse 52 mit zwei eingenieteten Zapfen 55 , bzw. 56 drehbar verbunden. Wenn der Motor 49 anläuft, wird die Welle 46 über die Zahnräder 47 und48 angetrieben. Die Welle 46 versetzt einesteils die Scheibe 50 in Drehung, die dabei die Lichtquelle 1 zwischen zwei Endstellungen vor- oder zurückschiebt, und andererseits wird die Filterscheibe 16 über den Kegeltrieb 44 und 45 gedreht Das Einschalten und Abschalten des Motors 49 wird über eine gedruckte Schaltung 57 und einen Schleifer 58 gesteuert der mit der Scheibe 50 verbunden ist und elektrische Kontakte zwischen der gedruckten Schaltung 57 und der Scheibe 50 herstellt Aus F i g. 3 und 4 geht hervor, daß eine öffnung 59 in der unteren Wand 37 der Lichtquelle 1 vorgesehen ist, damit man die Drehung der Scheibe 16 kontrollieren kann.
Auf der unteren Wand 37 der Lichtquelle 1 ist ein Lampenträger 60 angebracht der im Schnitt die Form eines L hat und mittels einer Einstellschraube 61 mit der unteren Wand 37 verbunden ist, damit man den Lam
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penträger 60 der Lichtquelle 1 nach vorn und hinten Schalter 70 ist mit dem positiven Pol 73 der Stromquelle
verschieben kann. Auf dem Träger 60 ist die Entla- verbunden.
dungsröhre 13 angebracht, die bei der beschriebenen Die in Fig.5 und 6 dargestellte Steuerschaltung ar-
Ausführungsform eine ringförmige Xenonröhre ist. Im beitet wie folgt:
Mittelbereich der Entladungsröhre 13 ist am Träger 60 5 Wenn der Schalter 70 beispielsweise in Kontakt mit die Justierlampe 14 angebracht. In der Mitte derZwi- dem Anschluß 66a ist, wie in F i g. 5 mit einem ausgezoschenwand 38 zwischen der Filterscheibe 16 und den genen Pfeil dargestellt ist und was der Visiereinstellung Lampen 13 und 14 befindet sich die Blende 15 mit einem für weißes Licht entspricht, geht das Licht durch die Einstellgriff 62. Wie aus Fig.4 hervorgeht, durchsetzt Visieröffnung der Filterscheibe 16 hindurch. Die Lichtein von der Lampe 14 kommendes Lichtbündel 63 die 10 quelle 1 befindet sich in einer Mittelstellung, die der Blende 15, danach ein Filter der Scheibe 16 und eine Einstellung für weißes Licht entspricht. Sämtliche Juöffnung 64 in der Vorderwand 35 der Lichtquelle 1 und stierungen der optischen Bank gemäß F i g. 1, nämlich schließlich den Kondensator 10. Auf der Oberseite der Einrichten der Vorlage im Vorlagenträger, Justierung Lichtquelle 1 ist eine Öffnung 65 über der Entladungs- der Lage des Vorlagenträgers 17 auf den Führungsröhre 13 angebracht, die zur Abfuhr der Verlustwärme 15 schienen 2 und 3, Justierung der Kamera usw, können der Entladungsröhre 13 dient nun ausgeführt werden.
Durch die Möglichkeit zur Näherung und Entfernung Nach beendeter Justierung kann man mit der Herstelder Entladungsröhre 13 bezüglich der Blende 15 mit lung der Farbauszüge beginnen. Der Schalter 70 wird Hilfe des Trägers 60 und seiner Einstellschraube 61 nun in Kontakt mit dem Anschluß 67a gebracht, was der kann auf der Bildebene der Kamera eine gleichbleiben- 20 Herstellung des blauen Farbauszuges entspricht, wie in de Lichtstärke in jedem Punkt erzielt werden. Weiterhin F i g. 5 durch den gestrichelten Pfeil dargestellt ist. Beim kann mit dem Motor 49, der Filterscheibe 16 und ihren Umlegen des Schalters wird der Erregerstrom der Spule Antriebsorganen sowie der Scheibe 50 und ihren An- 76 des Relais unterbrochen, und die Kontaktzunge 75a triebsorganen die Vorrichtung so eingestellt werden, geht nach oben. Dadurch setzt sich der Motor 49 in daß beim Erscheinen jedes Filters und der Visieröffnung 25 Bewegung und dreht die Scheibe 50 im Uhrzeigersinn, der Scheibe 16 vor der Blende 15 die Stellung der Licht- Die Scheibe 50 verschiebt durch ihre Bewegung die quelle 1 auf den Führungsschienen derart ist, daß die in Lichtquelle 1 in ihre hintere Endstellung, welche der F i g. 2 gezeigte chromatische Aberration kompensiert vorgegebenen Justierung für blaues Licht entspricht, wird, weil die PunkteP«, Pv und Pb auf den gleichen Wenn der Schleifer 58, der sich mit der Scheibe 50 dreht, Punkt gebracht werden, der ungefähr der Lage des 30 auf dem Kontaktbereich 67 (welcher ebenfalls der EinPunktes Pv entspricht. Die Lichtquelle 1 befindet sich stellung für blaues Licht entspricht) angelangt ist, wie in demgemäß in einer Art Mittelstellung, wenn das Grün- F i g. 5 durch einen gestrichelten Pfeil angedeutet ist filter oder die Visieröffnung vor der Blende 15 steht, in wird die Spule 76 erregt und zieht die Kontaktzunge 75a einer vorgeschobenen Stellung in Richtung des Strah- an, wodurch der Motor 49 stillgesetzt wird. Die Scheibe lenganges, wenn das Rotfilter vor der Blende 15 steht, 35 50 bleibt stehen, und die Lichtquelle 1 ist in der Stellung und in einer zurückgezogenen Stellung, wenn das Blau- zum Erzeugen eines blauen Farbauszuges. Um auf den filter vor der Blende 15 erscheint Die Steuerung der nächsten Farbauszug, den grünen, umzuschalten, legt Verschiebung der Lichtquelle wird nun unter Bezugnah- man den Schalter 70 auf den Anschluß 68a. Der Motor me auf F i g. 5 und 6 beschrieben. 49 setzt sich wie beschrieben in Bewegung, und die
In F i g. 5 und 6 ist die vom Motor 49 angetriebene 40 Lichtquelle 1 gelangt in ihre zweite Mittelstellung, die Scheibe 50 (siehe auch F i g. 3 und 4), mit ihrem Schleifer der Einstellung für den blauen Farbauszug entspricht, 58, der in F i g. 5 schematisch dargestellt ist und einen wobei der Konvergenzpunkt des Strahlenbündels des elektrischen Kontakt zwischen einem leitenden Ringbe- grünen Lichtes am Eingang der Kamera 22 genau im reich 65 und einem der Kontaktbereiche 66,67, 68 und Zentrum des Objektivs 21 liegt (F i g. 1). Nun geht man 69 der gedruckten Schaltung 57 herstellt, zu erkennen. 45 zum roten Farbauszug über, bei dem die Lichtquelle 1 in Die Bereiche 66 bis 69 sind gemäß F i g. 5 mit entspre- ihre zweite Endstellung bewegt wird, nämlich in die vorchenden Anschlüssen 66a, 67a, 68a und 69a eines Steuer- dere Endstellung in Richtung des Strahlenganges,
schalters 70 verbunden. Der Kontaktbereich 66 und der Aus F i g. 6 geht hervor, daß die leitenden Kontaktbezugehörige Anschluß 66a entsprechen einer Mittelstel- reiche 66 bis 69 jeweils um 90° zueinander versetzt sind lung der Lichtquelle 1, d. h. der Einstellung für weißes 50 und daß demgemäß die Kontaktbereiche 67 und 69 den Licht, welches eine Öffnung der Filterscheibe 16 durch- beiden Endstellungen der Lichtquelle 1 für blau und rote setzt. Der Kontaktbereich 67 und sein Anschluß 67a Farbauszüge entsprechen, während die Kontaktbereientsprechen einer hinteren Endstellung der Lichtquelle ehe 66 und 68 etwa der gleichen Zwischenstellung für 1, d. h. der Einstellung für blaues Licht, bei welcher das die Justierung ohne Filter und für den grünen Farbaus-Blaulicht der Scheibe 16 im Strahlengang liegt Der 55 zug entsprechen. Die Stellungen der Lichtquelle 1 hän-Kontaktbereich 68 entspricht mit seinem Anschluß 68a gen demgemäß von der Lage der leitenden Kontaktbeeiner Stellung der Lichtquelle 1 für grünes Licht, bei der reiche 66 bis 69 gegenüber dem Umfang der Scheibe 50 das Grünfilter im Strahlengang liegt Schließlich ent- ab. Die Stellungen der Lichtquelle 1 hängen weiterhin spricht der Kontaktbereich 69 mit dem Anschluß 69a von der Lage der Kamera 22 ab (Fig. 1). Daraus geht der vorderen Endstellung der Lichtquelle 1, d. h. der 60 hervor, daß beim Verschieben der Elemente der opti-Einstellung für rotes Licht bei der das Rotfilter der sehen Bank aus F i g. 1, nämlich des Kondensors 10, des Scheibe 16 im Strahlengang liegt Die Speiseschaltung Vorlagenträgers 17 und des Objektivs 21 der Kamera 22 des Motors 49, dargestellt durch die Anschlüsse 71 und nach rechts in die rechte Hälfte der Führungsschienen 2
72 in F i g. 5, ist über ein Relais 75 mit dem positiven Pol und 3 die Korrekturen der chromatischen Aberration,
73 und dem negativen Pol 74 einer Stromquelle verbun- 65 welche von der gedruckten Schaltung 57 gemäß F i g. 6 den. Die Spule 76 des Relais 75 wird durch den Strom gesteuert werden, allein nicht ausreichen. Die als Beierregt, welcher fließen kann, wenn sich der Schleifer 58 spiel dienende gedruckte Schaltung 57 gemäß Fig.6 auf einem der Kontaktbereiche 66 bis 69 befindet Der liefert gute Ergebnisse bei einer Anordnung der EIe-
mente der optischen Bank gemäß F i g. 1 nur dann, wenn die Kamera 22 zwischen der Endtraverse 5 und dem Objektivträger 24 verschoben wird und wenn die Stellungen des Objektivs 21, des Vorlagenträgers 17 und des Kondensors 10 nicht zu stark von den dargestellten Stellungen abweichen.
Es soll nun die Einstellung der Lichtstärke, bei der die Lichtstärke an jedem Punkt der Bildebene die gleiche ist, beschrieben werden.
Ein von der Ringlampe 13 ausgehendes Strahlenbündel ergibt auf einer Ebene senkrecht zum Strahlenbündel eine Lichtverteilung in Form eines Lichtkreises, bei dem die Lichtstärke an den Rändern größer als im Mittelpunkt ist. Bei Verschiebung der Lampe 13 der Lichtquelle 1 mit Hilfe des Trägers 60 und der Einstellschraube 61 ist es möglich, bei einer gegebenen öffnung der Blende 15 eine solche Lichtverteilung auf der Bildebene der Kamera 22 zu erzielen, bei der die Beleuchtungsstärke an jedem Punkt der Bildebene gleich ist
Die optische Bank gemäß F i g. 1 gestattet die Herstellung besonders scharfer Reproduktionen oder solcher mit einem beabsichtigten Unschärfeeffekt Aus F i g. 1 geht hervor, daß die Lichtquelle 1 eine Blende 15 aufweist, vor welche man eine nicht dargestellte Mattscheibe bringen kann, die als Streuscheibe dient, und daß das Objektiv 21 der Kamera 22 ebenfalls eine Blende besitzt. Wenn man die Blende 15 der Lichtquelle 1 schließt und die Blende des Objektivs 21 öffnet, wobei man zur Justierung der konstanten Beleuchtungsstärke den Lampenträger 60 verschiebt und die Lichtstärken mittels der Photozelle in der Kamera an mehreren Punkten der Bildoberfläche überprüft, erhält man Reproduktionen außerordentlicher Schärfe und Härte. Wenn man andererseits ein verschwommenes Bild wünscht, öffnet man die Blende der Lichtquelle und schließt die der Kamera 22. Die Bedienungsperson kann zwischen sämtlichen Zwischenstellungen der beiden Blenden beliebig wählen.
F i g. 7 zeigt eine Variante eines Teiles der Vorrichtung aus F i g. 1, bei der die Korrektur der chromatischen Aberration nicht durch Verschieben der Lichtquelle, sondern durch Einfügen von Korrekturlinsen in den Strahlengang zwischen dem Objektiv 21 und dem Vorlagenträger 17 geschieht Bei dieser Variante ist die Lichtquelle 1 fest mit den Führungsschienen 2 und 3 verbunden, und man verwendet einen Motor 16' nur zum Einbringen der Filter der Scheibe 16. Der Motor 16' ist mit nicht dargestellten Mitteln mit einem Motor 80 (F i g. 7) verbunden, auf dessen Welle eine Scheibe 81 zwischen dem Objektiv 21 und dem Vorlagenträger 17 angebracht ist Das Lichtbündel 82 vor der Lichtquelle geht durch den Kondensator 10 und von dort durch den Vorlagenträger 17 zum Objektiv, dessen Zentrum durch die Linie 83 dargestellt ist. Die Scheibe 81 hat zwei öffnungen, eine Konvergenzlinse 84 und eine Divergenzlinse 85. Die beiden öffnungen und die beiden Linsen sind derart auf der Scheibe 81 angebracht, daß eine öffnung der Scheibe 81 im Strahlengang liegt wenn die Scheibe 16 ihre Visieröffnung oder das Grünfilter in den Strahlengang bringt die Konvergenzlinse, wenn die Scheibel6 das Rotfilter einschiebt und die Divergenzlinse, wenn die Scheibe 16 das Blaufilter in den Strahlengang bringt
Wie bei der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, entspricht die Einstellung des grünen Lichtstrahls ungefähr der Einstellung für das weiße Licht Eine Korrektur für den Grünauszug ist nicht nötig, wenn die Einstellung mit weißem Licht vorgenommen wurde. Wenn demgemäß das Grünfilter der Scheibe 16 im Strahlengang liegt, ist die Scheibe 81 wegen der Verbindung der Antriebsmotoren so gedreht, daß sie eine öffnung freigibt, und das Strahlenbündel konvergiert auf der Linie 83 im Mittelpunkt des Objetivs 21. Wenn das Rotfilter der Scheibe 16 im Strahlengang ist. befindet sich die Konvergenzlinse 84 der Scheibe 81 im Strahlengang, wodurch die Strahlen 86 und 88. deren Konvergenzpunkt auf einer Linie 87 jenseits des Objektivzentrums liegt, in das Objektivzentrum gebracht werden. Wenn umgekehrt das Blaufilter der Scheibe 16 im Strahlengang liegt, befindet sich die Divergenzlinse 85 der Scheibe 81 im Strahlengang, und die Strahlen 88, deren Konvergenzpunkt auf einer Linie 89 vor dem Mittelpunkt des Objektivs 2i Hegt, wird in das Zentrum des Objektivs 21 verschoben.
Bei der beschriebenen Variante müssen die beiden Linsen präzise gearbeitet sein und außerdem mit hoher Präzision in den Strahlengang gebracht werden, damit das auf den Film in der Kamera projizierte Bild keine Verschiebung und Verzeichnung erfährt.
Um diese Anforderungen an die hohe Präzision beim Einschub der Linsen 84 und 85 der Variante gemäß F i g. 7 zu vermindern, ist es möglich, wie es bei der zweiten Variante gemäß F i g. 8 dargestellt, die Korrekturlinsen 84 und 85 nicht zwischen Objektiv der Kamera und Vorlagenträger einzuschieben, sondern zwischen Lichtquelle und Kondensor. Aus F i g. 8 geht hervor, daß die Lichtquelle 1 mit Lampe 13, Blende 15 und Scheibe 16 mit den Farbfiltern in den Strahlengang der Lichtquelle eingeschoben werden. Wie bei der Anordnung gemäß F i g. 1 durchsetzt das Strahlenbündel 90 den optischen Kondensor 10 und danach die nicht dargestellte Vorlage auf dem Vorlagenträger 17 und gelangt dann in das Objektiv 21 der Aufnahmekamera. Eine zweite Scheibe 91 befindet sich in der Nähe der Filterscheibe 16 zwischen dieser und dem Kondensor 10.
Die Scheibe 91 weist zwei öffnungen, eine Konvergenzlinse 92 und eine Divergenzlinse 93 auf. Wie bei der
ersten Variante gemäß Fig.7 sind die beiden öffnungen und die beiden Linsen 92 und 93 derart auf der Scheibe 91 angeordnet daß im Strahlengang des Strahlenbündels 90 eine öffnung liegt wenn die Scheibe 16 ihre Visieröffnung oder das Grünfilter einschaltet, die Konvergenzlinse 92, wenn das Rotfilter der Scheibe 16 im Strahlengang liegt und die Divergenzlinse 93. wenn das Blaufilter der Scheibe 16 im Strahlengang ist. Mit der Scheibe 91 ist es möglich, den Konvergenzpunkt des blauen und roten Strahlenbündels zu korrigieren, wobei dieser Punkt dann mit dem Zentrum des Objektivs 21 bei den drei Farbauszügen für rote, grüne und blaue Farbe zusammenfällt Durch Einschieben der Scheibe 91 vor den Kondensor und den Vorlagenträger braucht die Genauigkeit beim Einführen der Linsen 92 und 93 in den Strahlengang nur viel geringer als bei der Variante gemäß F ig. 7 zu sein.
Anstatt die Linsen 92 und 93 auf einer Scheibe 91 anzuordnen, die sich zusammen mit der Scheibe 16 dreht ist es auch möglich, die Linsen 92 bzw. 93 auf der Scheibe 16 zusammen mit den Rot- bzw. Blaufiltern anzubringen. Man kann auch die Filter selbst in Form entsprechender Linsen ausführen, was noch einfacher ist
Der Kondensor 10 hat für die Wiedergabe großer Vorlagen eine Brennweite von etwa 400 mm. Er besteht bei bekannten Ausführungen aus zwei ziemlich großen Linsen, wiegt mehr als 10 kg und ist sehr teuer. Außerdem verursacht er eine sphärische Aberration. Ein Kon-
11
ί'ί densor mit zwei Fresnel-Linsen hat ein geringes Gewi wicht, einen günstigen Gestehungspreis und eine gerinfe ge sphärische Aberration. Bei einem derartigen Kon- ft densator können konzentrische dunkle Ringe auftreten. p Es wurde gefunden, daß dies vermieden werden kann, 5 β wenn man den Vorlagenträger in einer Entfernung vom ti Kameraobjektiv aufstellt, welche größer als die Brenn-Ji; weite ist. Da die Brennweite des Objektivs nur klein ist $f. und zwischen 80 und 100 mm liegt, bezogen auf die ?:' Brennweite des Kondensors von ungefähr 400 mm, io ί| führt diese Bedingung, unter der man die Bildung von i| Fresnel-Ringen vermeidet, zu keinerlei Begrenzung lsi beim Aufbau und Betrieb der Vorrichtung gemäß I Fig. 1.
1
β Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ti! 20
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Claims (17)

Patentansprüche:
1. Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen, mit einer Lichtquelle, nacheinander in den Strahlengang einbringbaren optischen Farbfiltern zum aufeinanderfolgenden Durchstrahlen der Vorlage in den einzelnen Grundfarben, einem Kondensor, einem Vorlagenträger und einer Kamera, wobei diese Elemente zueinander einstellbar hintereinander auf einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sin d, dadurch gekennzeichnet,daß das Objektiv
(21) der Kamera (22) gegenüber dem Kondensator (10) eine mehrfach kleinere Brennweite aufweist und zur Korrektur der chromatischen Aberradon die Lichtquelle (1) mittels eines in Abhängigkeit vom jeweils eingebrachten Farbfilter (31) steuerbaren Motors (16'; 49) relativ zur eingestellten Kamera (22 verschiebbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Lichtquelle (1) eine vom Motor (16'; 49) angetriebene Scheibe (50) vorgesehen ist, welche an der Lichtquelle (1) gelagert und über eine Kuppelstange (51) an einem an mindestens einer waagerechten Schiene (2, 3), auf der die Lichtquelle gleitbar gelagert ist, befestigten Träger (52) angelenkt ist, und daß der Motor mit einer Einrichtung (16) zum Einbringen der Filter inden Strahlengang zusammenwirkt, die als Scheibe ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß zum Steuern des Motors (16'; 49) eine elektrische Schaltung in Form einer gedruckten Schaltungsplatte (57) vorgesehen ist, die sich in geringem Abstand von der zum Verschieben der Lichtquelle (1) dienenden Scheibe (50) befindet, sowie ein mit der Scheibe (5) verbundener, drehbarer Schleifer (58), der über leitende Bereiche (65 bis 69) der Schaltungsplatte zum Erzeugen elektrischer Signale für die Motorsteuerung schleift.
4. Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen, mit einer Lichtquelle, nacheinander in den Strahlengang einbringbaren optischen Farbfiltern zum aufeinanderfolgenden Durchstrahlen der Vorlage in den einzelnen Grundfarben, einem Kondensor, einem Vorlagenträger und einer Kamera, wobei diese Elemente zueinander einstellbar hintereinander auf einer gemeinsamen optischen Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß das Objektiv der Kamera
(22) eine gegenüber dem Kondensor (10) mehrfach kleinere Brennweite aufweist und zur Korrektur der chromatischen Aberration ein Satz konvergente und divergente Korrekturlinsen (84 und 85; 92 und 93) vorgesehen ist die einzeln in Abhängigkeit vom jeweils eingebrachten Farbfilter (31) in den Strahlengang einbringbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die KüiTckiüihüScii (84 unu 85; 92 unu bU 93) einzeln mittels eines Motors (80) in den Strahlengang einbringbar sind, der mit dem Motor (16') zum Einbringen der Farbfilter (31) in den Strahlengang verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Korrekturlinsen (84,85; 92,93) in der Nähe des Kameraobjektivs (21) befinden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß sich die Korrekturlinsen (84,85; 92,93) in der Nähe des Lichtaustritts (15) aus der Lichtquelle (1) befindea
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Korrekturlinsen (84,85; 92,93j an die Farbfilter (16) angelegt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtquelle (1) eine Ringlampe (13) aufweist die an einem in der Lichtquelle (1) verschiebbaren Träger (60) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringlampe (13) eine Entladungsröhre ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß die Lichtquelle (1) eine zweite Lampe (14) im Zenu-um der Ringlampe (13) aufweist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß am Lichtausgang der Lichtquelle (1) eine einstellbare Blende (15) und davor ein Streuelement angeordnet ist und daß das Kameraobjektiv (21) ebenfalls eine einstellbare Blende aufweist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß die optischen Teile (1,10,17,21, 22) auf zwei waagerechten Führungsschienen (2,3) angeordnet sind und die Kamera (22) und der Vorlagenträger (17) auf den Schienen mittels Kurbeln (27, 19) gleitend verschiebbar sind, die mit einer Zahnstange zusammenwirken.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensor (10) eine Brennweite von etwa 400 mm und das Kameraobjektiv (21) eine Brennweite von etwa 80 mm aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (1), der Kondensor (10), der Vorlagenträger (17) und die Kamera (22) durch Bälge (12,20,23,25) miteinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (10) Linsen nach Art der Fresnellinsen aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre vorgesehen ist, welche eine Annäherung des Vorlagenträgers (17) an das Kameraobjektiv (21) auf weniger als eine Brennweite verhindert.
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