DE905727C - Presse zur Herstellung von Drahtstiften und aehnlichen Werkstuecken - Google Patents

Presse zur Herstellung von Drahtstiften und aehnlichen Werkstuecken

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Publication number
DE905727C
DE905727C DESCH9862A DESC009862A DE905727C DE 905727 C DE905727 C DE 905727C DE SCH9862 A DESCH9862 A DE SCH9862A DE SC009862 A DESC009862 A DE SC009862A DE 905727 C DE905727 C DE 905727C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torsion bar
bar spring
machine body
spring
press according
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH9862A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Honnens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schenck and Liebe Harkort AG
Original Assignee
Schenck and Liebe Harkort AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE905727C publication Critical patent/DE905727C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Presse zur Herstellung von Drahtstiften und ähnlichen Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Herstellung von Drahtstiften und ähnlichen Werkstücken, deren Stauchschlitten durch auf der Antriebswelle angebrachte Kurvenscheiben angetrieben wird und unter der Wirkung einer ihn an den Kurvenscheiben in Anlage haltenden und in die zurückgezogene Stellung zurückzuführen bestrebten 'Rückstellkraft steht.
  • Pressen der vorstehend erwähnten Art laufen sehr schnell. Infolgedessen steht für die einzelnen Bewegungsvorgänge eine nur sehr kurze Zeit zur Verfügung, so daß einerseits es erstrebt werden muß, möglichst kleine Massen zu bewegen, und andererseits es notwendig ist, als Rückstellkraft sehr starke Federn vorzusehen, die Kräfte abgeben, welche größer sind als die während der Zeit des Kraftschlusses beim Rückgang des Schlittens auftretenden Massenkräfte.
  • Als Rückstellkraft haben sich zwar Druck- und Zugfedern bewährt. Ihre Anordnung bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Wird beispielsweise der Stauchschlitten durch die Antriebskurvenscheibe formschlüssig und zwangsweise beim Arbeitshub vorgeschoben, so muß eine Fader den Kraftschluß während der Rückbewegung des Schlittens bewirken. Fas müßten in diesem Fall eine oder mehrere Druckfedern an der Stelle angebracht sein, wo das Stauchwerkzeug seine Arbeit verrichtet. Da dies nicht möglich ist, müssen beim Einbau von Druckfedern zur Übertragung ihrer Kraft an die gewünschte Stelle Zwischenstücke, Hebel oder ähnliche Bauelemente vorgesehen werden. Zum Zurückziehen des Stauchschlittens bestimmte Zugfedern müßben auf der der Arbeitsstelle abgewandten Seite des Stauchschlittens angeordnet werden. Die Antriebskurvenscheibe ist jedoch einem solchen Einbau hinderlich, so daß der Einbau von Zugfedern gleichfalls nur unter Vorsehung von Zwischenstücken, Hebeln od. dgl. möglich ist.
  • Zwischenstücke, Hebel od. dgl. bedingen eine ,wesentliche Vermehrung der zu bewegendenMassen und vergrößern die auftretenden Massenkräfte. Da aber auch ein Teil der Federmasse an der Schlittenbewegung teilnimmt, sind die auftretenden Massenkräfte hierdurch noch weiter erhöht. Diese Erscheinungen sind unerwünscht und können die Anwendung eines Kurvenscheibenantriebes in Frage stellen.
  • Nach der Erfindung ist als Rückstellkraft eine Drehstabfederung vorgesehen. Die Drehstabfederung, welche in ihrer Anordnung raumsparend ist, läßt es zu, die ?Massen vermehrende Zwischenglieder od! dgl. zu vermeiden, und verursacht selbst keine Vergrößerung der zu bewegenden Mässen..
  • Zweckmäßig ist die Drehstabfeder quer zur Achse der Schlittenlaufbahn vorgesehen, wodurch sich eine einfache Anordnung auch bei einer langen Drehstabfederung ermöglicht. Vornehmlich für Drahtsti.ftpressen und ähnliche Maschinen ist diese Federanordnung besonders geeignet, weil bei diesen: Maschinen der Maschinenkörper gegenüber der Länge der Schlittenlaufbahn verhältnismäßig breit ist, so daß ein großer Raum für den Quereinbau einer wirksamen Drehstabfederung zur Verfügung steht. Naturgemäß ist auch eine Anordnung der Drehstabfeder parallel zur Maschinenlängsachse oder in einer anderen Richtung möglich.
  • Es empfiehlt sich, an dem einen Ende der Drehstabfeder ein Kopfstück mit einer Nase und am Maschinenkörper eine gegen die Nase verschräubbare Stellschraube vorzusehen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, der Drehstabfeder, deren anderes Ende an einem auf den Stauchschlitten wirkenden Hebel festgelegt ist, durch Verschrauben der Stellschraube eine gewünschte Vorspannung zu geben.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, zwei einander gleichachsige Drehstabfedern in spiegelbildlicher Anordnung vorzusehen, die auf den gleichen Hebel wirken. Auf diese Weise läßt sich eine verhältnismäßig starre Federung von großer Rückstellkraft erzielen.
  • Zur Erzielung einer weicheren Federung kann die Drehstabfeder in einem als hohle Direhsbabfeder wirkenden Rohr angeordnet und mit dem einen Ende in diesem festgelegt sein, @so daß die hohle Drehstabfeder eine an der erstrebten Federwirkung teilnehmende Verlängerung der Drehstabfeder bildet, ohne daß jedoch hierdurch eine größere Raumlänge für den Einbau der Federung benötigt wird.
  • Ist nur eine die Schlitten- oder Maschinenkörperlängsachse querende Drehstabfeder vorgesehen, dann kann die hohle Driehstabfeder von dem einen mit letzterem verbundenen Ende der Drehs.tabfeder aus die Drehstabfeder nur auf einem Teil ihrer Länge .umgeben und das mit -der Drehstabfeder nichtverbundene Ende ider hohlen Drehstabfeder mit einem am Stauchschlitten angreifenden Hebel verbunden sein.
  • ,Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i läßt einen Querschnitt durch den Maschinenkörper mit zwei gleichachsig zueinander angeordneten Drehstabfedern erkennen; Abb. 2 verdeutlicht in Längsansicht den Stauchschlitten sowie die Einrichtung zum Vorspannen der Drehstabfeder; Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Maschinenkörper mit durch eine hohle Drehstabfeder verlängerter Drehstabfeder.
  • Gemäß Abb. i sind gleichachsig zueinander in spiegelbildlicher Anordnung quer zur Längsachse des Maschinenkörpers i die beiden Drehstabfedern2 vorgesehen. Das äußere Ende 3 jeder Drehstabfeder ist über eine Kerbverzahnung in einem Kopfstück 4 festgelegt, welches im Maschinenkörper i gelagert ist. An dem Kopfstück befindet sich eine Nase 6, gegen welche die ,Stellschraube 7 am Maschinenkörper verschraubbar ist, um die Vorspannung der Drehstabfedern einstellen zu können.
  • Dias andere Ende 8- der Drehstabfedern greift übler eine Kerbverzahnung in die den Hebel 9 aufweisende Büchse i.o" welche drehbar im Maschinenkörper gelagert ist. Der Hebel 9 liegt in einer Ausnehmung i i des Stauchschlitbens 12 am .Stauchschlitten an.
  • In Abb.3 ist nur eine den Maschinenkörper querende Stabfeder 13 vorgesehen, deren eines Ende 14 in einem als hohle Drehstabfeder wirkenden Rohr 15 festgelegt ist. ;Dias Rohr 15 umgibt die Drehstabfeder 13 auf einem Teil deren Länge und trägt den Hebel g. Es ist drehbar im Maschinenkörper gelagert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Presse zur Herstellung von Drahtstiften und ähnlichen Werkstücken, deren Stauchschlitten durch auf der Antriebswelle angebrachte Kurvenscheiben angetrieben wird und unter der Wirkung einer ihn an den Kurvenscheiben in Anlage haltenden und in die zurückgezogene Stellung zurückzuführen bestrebten Rückstellkraft steht, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellkraft eine Drehstabfederung vorgesehen ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder quer zur Maschinenkörperlängsachse antigeordnet ist.
  3. 3. Presse nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Drehstabfeder ein Kopfstück (4) mit einer Nase (6) und am Maschinenkörper (i) eine gegen (die Nase ve-rschraubbare Stellschraube (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Presse nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gleichachsige Drehstabfedern (2) quer zur Längsachse des Maschinenkörpers (i) vorgesehen sind, deren eines Ende am Maschinenkörper und deren anderes Ende an einem auf den Schlitten wirkenden Hebel festgelegt ist.
  5. 5. Presse nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder in einem als hohle Drehstabfeder wirkenden Rohr angeordnet und mit dem einen Ende in diesem festgelegt ist sowie die hohle Drehstabfeder eine an der erstrebten Federwirkung teilnehmende Verlängerung der Drehstabfeder bildet.
  6. 6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorsehung einer die Längsachse des Maschinenkörpers querenden Drehstabfeder (13) die hohle Drehstabfeder (15) von dem einen mit letzterem verbundenen Ende (14) der Drehstabfeder (13) aus die Drehstabfeder (13) nur auf einem Teil ihrer Länge umgibt und das mit der Drehstabfeder (13) nicht verbundene Ende der hohlen Drehstabfeder (15) mit einem am Stauchschlitten(ia) angreifenden Hebel (9) verbunden ist.
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