DE905722C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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Publication number
DE905722C
DE905722C DEP47286A DEP0047286A DE905722C DE 905722 C DE905722 C DE 905722C DE P47286 A DEP47286 A DE P47286A DE P0047286 A DEP0047286 A DE P0047286A DE 905722 C DE905722 C DE 905722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
lock
punch
stamp
abutment
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Expired
Application number
DEP47286A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Haarmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEP47286A priority Critical patent/DE905722C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905722C publication Critical patent/DE905722C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Das Patent 895 735 betrifft einen Grubenstempel, bei welchem der unter dem Gebirgsdruck relativ zum Schloß verschiebbare Stempelteil, vorzugsweise ein eiserner Innenstempel, mit auf einer Gleitfläche übereinanderliegenden Querrippen versehen ist, welche an einem SchloZwiderlager angreifen, und kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens eine Gleitfläche des Innenstempels mit in großen senkrechten Abständen angeordneten Rippen geringer Höhe, z. B. a bis 3 mm, ausgerüstet ist, deren Werkstoff härter als der des Innenstempels und der eines ebenfalls aus Stahl oder einem widerstandsfähigen Metall bestehenden und mit ebener Gegenfläche versehenen Widerlagers ist, und daß die Rippen so angeordnet sind, daß in. einem der Länge des Schloßwiderlagers entsprechenden. Längenbereich des Innenstempels gleichzeitig jeweils nur wenige Rippen, mindestens aber eine, sich im Eingriff mit dem Schloßwiderlager befinden. Die Rippen sollen dabei vorzugsweise durch aufgeschweißte Raupen aus Hartmetall gebildet sein. Diese Rippen sind mithin auf einem etwas weicheren, aber widerstandsfähigen Werkstoff, und zwar auf der Gleitfläche des Innenstempels angeordnet, während die durch .das Schloßwiderlager gebildete Gegenfläche ebenflächig, d. h. glatt ist und aus einem harten Werkstoff besteht, dessen Härte aber etwas geringer als die der Rippen ist. Auf diese Weise wird eine hohe Tragfähigkeit des Stempels erreicht und der Verschleiß gering gehalten. In der Praxis hat sich gezeigt, .daß der ,durch die Rippen herbeigeführte Abrieb des Schloßwiderlagers geradezu unwahrscheinlich gering ist un.d daß die Lebensdauer dieses Schloßwiderlagers etwa a Jahre beträgt.
  • Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, daß es durch entsprechende abgerundete, insbesondere im Querschnitt halbkreisartig geformte oder an den Kanten. abgeschrägte Rippen bzw. Raupen aus Hartmetall möglich ist, die vom Hauptpatent erstrebte Wirkung zu erreichen, ohne daß eine spanabhebende Wirkung oder eine solche von nennenswerten Ausmaßen eintritt, wobei an Stelle- der Spanabhebung lediglich ein Kneten oder Walken des Werkstoffes dieses Widerlagers erfolgt, welcher gewissermaßen um die Raupe herumfließt. Wichtig ist natürlich, daß auch wie beim Hauptpatent der Werkstoff des betreffenden Schloßwiderlagers, z. B. Klemmbacke, eine geringere Härte als die Raupe hat. Dabei wählt man vorzugsweise normalen Baustahl, z. B. St 52 ohne Härtung. Versuche haben gezeigt, daß der beschriebene Knetvorgang zu einer überraschenden Erhöhung der Reibung zwischen Innenstempel und Schloß führt, ohne daß dabei ein nennenswerter Verschleiß der Schloßwiderlager durch die Rippen bz!w. Raupen des Innenstempels eintritt. So zeigte sich nach 5omaligem Durchdrücken eines Stempels nach .der Erfindung auf dem Versuchsstand ein Verschleiß der Klemmbacke von höchstens a mm, wobei die Oberfläche eine schuppige, blättchenförmige Struktur annahm.
  • Vorzugsweise sollen wie beim Hauptpatent auch bei der vorliegenden Erfindung die Rippen bzw. Raupen in größeren senkrechten Abständen angeordnet sein, so daß jeweils nur wenige Rippen, mindestens aber eine, sich im Eingriff mit dem Schloßwiderlager befinden. In Anbetracht der Vermeidung einer nennenswerten Spanabhebung ist es aber auch möglich, die senkrechten Abstände zwischen den Rippen zu verringern. Wichtig ist lediglich, daß die beschriebene Wirkung des Knetens bzw. Umfließens der einzelnen Rippen nicht beeinträchtigt wird.
  • Im übrigen sind alle Ausführungsformen des Hauptpatentes bezüglich der Anordnung, Formgebung der Rippen bzw. Raupen oder der Bauart des Stempels und des Schlosses auch bei der vorliegenden Erfindung möglich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem Grubenstempel, und zwar im Aufriß ; Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens im Querschnitt. In derselben Weise wie beim Hauptpatent besitzt der Innenstempel 4 auf seiner z. B. keiligen Gleitfläche 5 im Abstand übereinander angeordnete aufgeschweißte Rippen bzw. Raupen 6, z. B. aus Hartmetall, gegen welche das aus Stahl oder widerstandsfähigem Metall bestehende Schloßwiderlager 7 angepreßt wird. Der Innenstempel kann auch prismatisch sein.
  • Wie aus den Fig.a bis 4 besonders hervorgeht, sind die Kanten der aus dem Stempelprofil vorstehenden Rippen abgerundet oder abgeschrägt, bzw. diese Rippen besitzen vorzugsweise einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt.
  • Selbstverständlich könnenInnenstempel und/oder Außenstempel auch aus Leichtmetall entsprechender Festigkeit bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel nach Patent 895 735, dadurch gekennzeichnet, daß die aus hartem Werkstoff gebildeten Rippen oder Schweißraupen (6) derart abgerundet oder abgeschrägt sind, daß bei Vermeidung einer wesentlichen Spanabhebung ein Kneten des Werkstoffes des Schloßwiderlagers erfolgt. a. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen bzw. Raupen (6) etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 98T.
DEP47286A 1949-06-29 1949-06-29 Grubenstempel Expired DE905722C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP47286A DE905722C (de) 1949-06-29 1949-06-29 Grubenstempel

Applications Claiming Priority (1)

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DEP47286A DE905722C (de) 1949-06-29 1949-06-29 Grubenstempel

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DE905722C true DE905722C (de) 1954-09-13

Family

ID=7382280

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DEP47286A Expired DE905722C (de) 1949-06-29 1949-06-29 Grubenstempel

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DE (1) DE905722C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112026B (de) * 1953-03-17 1961-08-03 Hermann Schwarz Kommanditgesel Vierreibflaechenstempel
DE1168848B (de) * 1955-01-10 1964-04-30 Karl Gerlach Mehrteiliger Grubenstempel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562981C (de) * 1931-03-22 1932-10-31 F W Moll Soehne Grubenstempel

Patent Citations (1)

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