DE905467C - Kantentreibriegelverschluss fuer zwei- und mehrfluegelige Tueren oder Tore - Google Patents

Kantentreibriegelverschluss fuer zwei- und mehrfluegelige Tueren oder Tore

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DE905467C
DE905467C DEG5995A DEG0005995A DE905467C DE 905467 C DE905467 C DE 905467C DE G5995 A DEG5995 A DE G5995A DE G0005995 A DEG0005995 A DE G0005995A DE 905467 C DE905467 C DE 905467C
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DE
Germany
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edge
bolt
lock
gates
attached
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Expired
Application number
DEG5995A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Groneberg
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B7/00Handles pivoted about an axis parallel to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Kantentreibriegelverschluß für zwei- und mehrflügelige Türen oder Tore Die Erfindung betrifft einen Kantentreibrie:gel, der für zwei- und mehrflügelige Holz- und Stahltüren bzw. Tore Verwendung finden soll. Seine flache Konstruktion ermöglicht es :bei gleicher Stabilität, ihn an die Stirnfalzseite des feststehenden Flügels anzubringen. Sobald :der aufgehende Torflügel verschlossen :ist, liegt der Kantentreibriegel durch .die Schlagleisten vollkommen verdeckt.
  • Dadurch wird der alte Übelstand be-i den bekannten gebräuchlichen Treibriegeln, die aufs Türblatt aufgeschraubt werden, behoben, d@aß diese auch bei verschlossener Tür von innen aufgezogen werden können, so daß sich zweiflügelige Tore aufdrücken lassen. Die bisherigen Kantentre:ibrieged zum Einlassen in den Falz, die mit Vierkantschlüssel zu betätigen sind, sind zu teuer, und beim Gebrauch ist oft der Vierkantschlüssel nicht zu finden.
  • Allthese Mängel beseitigt ,der Erfindungsgegenstand. In Ausführung der Erfindung kann man beispielsweise Flacheisen als Riegelstangen vorsehen. Diese Riegelstangen werden über ider Türmitte; über dem Schloßschließb.lech in einem Kantenriegel.gehäuse mittels Hebels auseinander- bzw. zusammengezogen.
  • Um das Kantenriegelgehäuse so flach wie möglich zu halten, sind beide Riegelstangen .an den mittleren Enden mit kreisförmigen, einseitig offenen Ausnehmungen versehen. In diese legen sich gebogene Gedenkstücke mit :den entsprechenden Köpfen, die am anderen Enide mit Zapfen versehen s,i:ed und in Bohrunigen eines Schwenkhebels ruhen. Dadurch ist erreicht; @daß -das Riegelgehäuse nur etwa die Stärke der Riegelstangen. hat. Der Kante@ntreiibriegelhebel zum Verschieben der Riegelstangen sitzt auf dem Gehäuse und ist in d'iesem :auf einem Balzen gelagert und um i8o° schwenkbar.
  • Bei :der schwersten Kante:ntreibrie@gelausführung beträgt die Stärke des Riegelgehäuses mit Hebel im Höchstfalle nur 15 mm. Das Gehäuse kann ohne weiteres durch die Schlagleisten verdeckt werden. Da bei hohen Toren oben -die Türen meistens nicht anliegen, ist das obere Riegelende gelenkartig durch einen schrägen Schlitz schwenkbar :ajusgebildet; dadurch wird die obere Türkante beiim Verriegeln herangeholt. Die Riegelstangen werden in länglichen Schlitzen .durch Bolzen ggeführt und sind mit Deckblechen versehen.
  • Die Befestigung des Kantentreeibriegels auf der Stirnfalzseite erfolgt mittels Schrauben. Für den aufliegenden Schloßflügel wird für das Schloß ein Schließblech in ,der Stärke des Kantentreibriegels mitgeliefert, damit Schloßfalle und -riegel entsprechend tief einschließen.
  • Die Montage ist einfach; dadurch, daß -der Kantentreibriegel verdeckt liegt, verunziert er nicht das Aussehen der Tür.
  • In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kantentreibriegels .dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht,des Kantentreibniegels in verriegeltem Zustand bei abgenommenen Deckblechen für die Riegelstangen sowie das Schloßschließblech, F:ig. 2,die Vorderansicht des vollständigen Riegelgehäuses bei abgenommener Deckplatte, Fig: 3 eine Seitenansicht .des Riegelgehäuses mit daraufsitzender Deckplatte, Fig. 4 Drauf- und Seitenansichten eines Gelenkstückes, Fig. 5 einen waagerechten Schnitt durch .die Türrnitte beim Kantentreibriegelbhäuse sowie den Schloßflügel, und zwar etwas tiefer in Höhe der Schloßfalle, Fig. 6 und 7 Drauf- und Seitenansichten der abgenommenen Deckbleche und Fig.8 Ansicht der .abgenommenen Deckplatte. Das Kantentreibriegelgehäuse .besteht aus einem Kasten i mit Deckplatte ja und wird mit Stiftschrauben ib zusammengehalten. Im Kasten i sind zwei herausgedrückte Löcher 12 zumFestschrauben an der Türstirnseite vorgesehen sowie ein Loch in der Mitte, das unten verstärkt ist und zur Führung des Hebelbolzens 4 dient.
  • Um :dem Hebelkopf 3 einedauerhafte Führung zu geben, ist auf seiner unteren Seite eine Scheibe 3a in der Stärke der Deckplatte ja angebracht. Mit dem Hebelkopf 3 ist ferner eine Deckscheibe 14 vernietet, die gleichzeitig den Hebelbolzenvierkant 4 trägt. Die Führungsscheibe 3a lagert in einem Loch ic der Deckplatte ja. In der Deckplatte sindnoc$ Löcher i9 I zum Einführen der Schrauben zum Befestigen des 1"';aste-ns, i an oder Stirnseite der Tür vorgesehen; außerdem befinden sich idarin vier Ausnehmungen, die auf entsprechende Vorsprünge des Kastens i aufgesetzt werden, -um der Deckplatte i°# einen guten Sitz zu geben.
  • Oben und unten im Kasten i sind öffnun@gen, in ,denen die Riegelstangen 5 gleiten; diese sind am Enide mit kreisförmigen, einseitig offenen Ansnehmungen: 2a versehen. In diese legen sich gebogene flache Gelenkstücke 2 mit entsprechend geformten Köpfen. Die Gelenkstücke 2 haben am :anderen Ende Zapfen, .die 4n die Hebellöcher 2b des Hebels 3. eingreifen. Beim Schwenken des Hebel's 3 um@ den Bolzen 4 werden vermittels der Gelenkstücke 2 die Stangen 5 .auseinander- oder zusammengezogen. Der Hebel 3 läßt sich um iSo° schwenken.
  • DieHebellöcher2b und iderHebelbolzenvierkant4 werden ,durch die Scheibe 14 verdeckt. Durch- eine Schraube 13 wirdJer Hebel 3 am Bolzen 4gehalten. DieRiegelstangen5 werden mit entsprechendvielen Schlitzen 7 versehen, in die Führungsbolzen 6 eing reifen. Fodernd#" Blechunterlagen halten ,die Riegelstangen in jeder Lage. Die Schlitze 7 sind durch Bleche 16 verdeckt.
  • Die obere Riegelstange 5 ist bei B gelenkartig (wie im Gehäuse) .ausgebildet und mit einem zum Teil schrägen Schlitz io versehen. Dadurch soll bei hohen Toren ein etwa oben abstehender- Flügel allmählich herangeholt und fest verriegelt wenden. Dias obere Winkelschließblech 15 ist zum leichteren Verschließen mit einer Rolle i i versehen. Die untere Riegelstange 5 braucht, Ida die Tür unten stets anliegt, nicht mit einem schwenkbaren Ende versehen zu werden. Beim unteren WinkeIschl.ießbleeh 15 dient ,die herausgedrückte Zunge 18 zu:r Regulierung ,des Anschlages.
  • Das zu jedem Kantentreibriegel m@itgel efe:rte Schließblech 17 für das Türschloß am =fliegenden Torflügel ist .beispielsweise alus Blech gepreßt und hat die Stärke (des ganzen Kantentreibriegels. Es ist so konstruiert, daß es jedem Türschloß angep@aßt werden kann, so daß Riegel und Falle normal einschließen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kantentreibriegelverschluß für zwei- und mehrflügelige Türen oder Tore, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgehäuse (i, ja) an der Stirnkante,des zuerst geschlossenen Flügels angebracht, oder parallel zur Stirnkante yersch"venkbare Betätigungshebel (3) mittels einer an ihm befestigten Scheibe (3a) )rehbar in der Deckplatte (ja) des Riegelgehäuses (i, ja) gelagert ist und daß die Verbindung der über Zapfen in die drehbare Scheibe (3a) eingreifenden Gelenkstücke (2) mit tden Treibstangen (5) über kreisbogenförmige Köpfe (2a) erfolgt, die in entsprechenden Ausnehmungen an Aden Stirnseiten der Treibstangen (5) gelagert sind.
  2. 2. Kantentreibriegelverschluß nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet daß das obere Riegelstangenende (9) gelenkartig ausgebildet und mit einem teils gerade, teils schräg verlaufenden Schlitz versehen ist, so daß das obere Fliigelende bei Verschieben des Triebriegels allmählich hinter eine Schließrolle (ii) od. dgl. tritt.
  3. 3. Kantentreibriegelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß ,die Riegetstangen (5) mit Füh,rurngsschlitzen (7) versehen sind, in .die Führungsbolzen (6), die an der Stirnseite der Tür befestigt sind, eingreifen, und daß federnde Blechunterlagen ,die Riegelstangen (5) in jeder Lage halten. q.. Kantentrei-briegelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech zum Schloß in der Stärke des Kantentreibriegelverschiusses angepaßt ist.
DEG5995A 1951-05-01 1951-05-01 Kantentreibriegelverschluss fuer zwei- und mehrfluegelige Tueren oder Tore Expired DE905467C (de)

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