DE902739C - Fernsehuebertragungsverfahren - Google Patents

Fernsehuebertragungsverfahren

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DE902739C
DE902739C DEF7198A DEF0007198A DE902739C DE 902739 C DE902739 C DE 902739C DE F7198 A DEF7198 A DE F7198A DE F0007198 A DEF0007198 A DE F0007198A DE 902739 C DE902739 C DE 902739C
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DE
Germany
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image
pulses
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signal
line
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Expired
Application number
DEF7198A
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English (en)
Inventor
Richard Sondermeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/278Subtitling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

  • Fernsehübertragungsve-rfahren Bei der fernsehmäßigen Übertragung von Sportereignis:sem: sowie bei der Wiedergabe von Diapos,itivan mit gesprochenem Kommentar ist es. mitunter zweckmäßig, einem, Punkt des Bildes deutlich zu markieren. Es wurde bereits vorgeschlagen, diese Markierung durch ein im Bildfeld verschiebbares, elektronisch erzeugtes Rechteck vorzunehmen. Ferner wurde vorgeschlagen, bei Lich.tstrahlabtastern eine verschiebbare. Maske in der Fokussierebene anzubringen, die den. Abtaststra:hl in einem bestimmten Bereich derart ausblendet, daß auf dem übertragenen Fernsehbild' ein schwarzer Pfeil erscheint. Das erste Verfahren hat den Nachteil, daß es keine genaue Markierung ermöglicht, während das zweite Verfahren nur auf den Lichtstrahlabtaster begrenzt ist, also in Verbindung mit den üblichen Fernsehkameras nicht anwendbar ist.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, das eine wirklich exakte Markierung eines bestimmten Bildpunktes ermöglicht und völlig unabhängig voon der Art der Bildgeber ist.
  • Erfindungsgemäß wird den Bildsignalen eine durch eine Elektronenrährenschaltung erzeugte impulsförmige Signalfolge überlagert, welche auf dem übertragenen Fernsehbild als ein Pfeil mit einer Spitze erscheint.
  • Die Überlagerung kann etwa in der Form erfolgen, daß zu dem Bildinhalt das Lichtmarkensignal additiv zugeführt wird. Es herrscht somit innerhalb der vom Pfeil bedeckten Bildfläche eine höhere Bildhelligkeit als vorher. Um zu vermeiden, daß dabei in den hellen Bildteilen die Amplitude des Trägers einen unzulässigen Wert annimmt, also z. B. bi auf Null sinkt, wird die Verstärkung für die Dauer des Lichtmarkensignals automatisch so geregelt, d'aß die maximale Bildhelligkeit nicht überschritten wird und der Pfeil entweder gleichmäßig hehl ist oder ein allerdings verringerter Kontrast des ursprünglichen Bildes erhalten bleibt.
  • Eine senkrechte Anordnung des. Pfeiles hat eine Vereinfachung des zu überlagernden Pfeilsignals zur Folge. Vorzugsweise läßtman den Pfeilschwanz am oberen bzw. unteren Bildrand beginnen.
  • Das Verfahren zur elektrischen Erzeugung des Pfeilsignals gliedert sich in. folgende drei Stufen: i. Impulsverschreibung in Bild= und Zeilenrichtung, synchronisiert von den Studio-Bild- und -Zeilensignalen; 2. Umformung der verschobenen Bild-und Zeilensignale in die für den Pfeil erforderliche Form; 3. Mischung dieser Signale einschlließlich der notwendigen Austastung durch die Studio-Bild- und -Zeilenaüstastsignale; q.. Eintastung des Pfeilsignals in den übertragenen Bildinhalt.
  • Als Ansgan!gs!signale für, die Erzeugung des Pfeilsignals. werden Impulse mit Zeilen- und Bildfrequenz, zweckmäßigerweise unmittelbar die Studio-7pilen- und -Bildsynch.roni-s-ierimpulse verwendet. Fig. i zeigt in a eine derartige Impulsreihe. Sie werden einer Schaltanoridnung zugeführt, die ein Rechtecksignal von der in b in Fig. i wiedergegebenen Form erzeugt. Dabei kann die Flanke y' über den ganzen Bereich zwischen der Rückflanke des ersten Impuilssignals und der Vorderflanke des zweiten Impulssignals verschoben werden. Durch Differenzierung wird aus dem Signal ib das Signal i, erzeugt. Die Spitze des der Flanke V entsprechenden Impulses wird beschnitten und hieraus ein rechteckiger Impuls gemäß id erzeugt. Die bisherige Anordnung dient nur dazu, ein Signal zu erhalten., welches über den gesamten. Bereich zwischen je zwei der ursprünglichen Impulse verschoben werden kann. Auf diese Art wird sowohl von den mit Zeilenfrequenz wied!erkeh renden Impulsen als auch von den mit Bildfrequenz wiederkehre:nden Impulsen eine leicht verschiebbare Impulsreihe abgeleitet, die im folgenden mit Zeilenrechtecksignal bzw. Bildrechtecksignäl bezeichnet wird.
  • Mit den verschobenen Zeilenrechtecksignalen wird eine Röhrenanordnung zur Umladung eines Kondensators derart gesteuert, daß eine: symmetrische Dreieckspannung entstehe, deren: auf-und absteigender Asit einen. Scheitelwinkel von 6o° bildet. Die Basisbreite des neuen Signals ist doppelt so groß wie die Breite des Rechtecksignals. Fig.2 zeigt in a das verschobene Rechtecksignal und in b das daraus abgeleitete Dreiecksignal.
  • In ähnlicher Weise wird das verschobene! Bil@drechtecksignal einer Röhrenanordnung zur, Umladung eines Kondensators zugeführt und. diese derart gesteuert, daß ein Sägezahn mit steiler Vorderfranke, und einem absteigenden Ast entsteht, wobei die Bas.is;breite dieses sägezahnförmigen Signals der Breite des Bildreehtecksignals entspricht. Fig. 2 zeigt in d das ursprüngliche Bil:drechtecksignal: und in e das daraus abgeleitete Säg;-zahnsi:gnal, wobei der Maß,st!ab ein anderer ist als in a, b und c der Fig. ä.
  • Ferner wird aus dem Signal nach b der Fig. 2 durch Cbersteuerung mit nachfolgender Beschneidung,-,in Signal nach c der Fig.2 erzeugt und dem Bildrechtecksignal nach b der Fig. i überlagert. Man erhält damit ein Signal aus schmalen Rechteckimpulsen, das vom Bildanfang bis zum Beginn des verschobenen Bildrechtecksignals angehoben ist. Dieses Signal erzeugt den Pfeilschwanz und kann gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Die dreieckförmigen Zeilensignale werden mit dem sägezahnförmnigen Bildsignal und dem übersteuerten, zusätzlich in Bildrichtung bis zum Verschiebepunkt getasteten Signal überlagert und ergeben das. in Fig. 3 gezeigte Signalgemisch, welches einer Begrenzers,tufe zugeführt wird. Aus dem Spitzen dier abgeschnittenen .Signale, die vom Bildanfang bis zu Beginn cles Sägezahnsignals, gleiche Basisbreite! haben und während des Sägezahns zunächst einer sehr breite Basis haben, die gegen das Ende, der säge-zahnförmigen Spannung abnimmt und, schließlich völlig verschwindet, werden in einer, übersteuerten Stufe Rechtecksignale eirzeugt.
  • Durch das so, entstandene Signalgemisch erscheint für sich allein auf dem Leuchtschirm das in Fig: 4. gezeigte Bii!ld.
  • Durch Verschiebung der Ze@ilenrechtecksignale wird der Lichtzeiger nach links oder, rechts, über das Bild verschoben und durch Verschiebung der Bildrechtecksignale nach oben oder unten über das Bild. Um zu vermeiden, daß bei der Einstellung des Zeigers auf den Rand des. Bildes ein Teil des Lichtzeigers eine Aufhellung während des Zeilen- bzw: Bildrücklaufs bewirkt, wird das Signalgemisch noch einmal während des Bild- und Zeilenrücklaufs von dein Studieaustasitsignalen, ausgetastet, die einegrößere Bereite haben als die im endgültigen Signal am Sender vorhandenen.
  • Die Erzeugung einer dem Pfeilsignal entsprechenden Impulsreihe kann mittels bekannter Schaltungen erfolgen. Als besonders günstig für die Erzeugung einer Impulsfolge gemäß b der Fig. i mit leicht verschiebbarer Flanke V hat sich eine Multivibratorsch:altunig erwiesen, die im folgenden an Hand der Fig. 5 und 6 näher beschrieben werden soll.
  • Fig. 5 zeigt eine Multivibratorschaltung mit der Doppeltriode ECC q.o. Die Anode des linken Systems ist über dein Kopplungskondensator C, von etwa Zoo pF für Zeilenfrequenz und etwa o, i ,uF für Bildlfrequenz mit dem Steuergitter des rechten Systems verbunden. Beide, Systeme! besitzen ferner einen gemeinsamen Kathodenwid'ers:tand; Rk von etwa, Zoo 92. Seine! Größe eist so gewählt, daß die Stromverkopplung der beiden Röhren erben noch nicht zu einer Selbisterre!gung ausreicht. Das Steuergitter des rechten Systems liegt über einen Widerstand Re von io MQ an der positiven Spannungsquelile.
  • Der Multivibratoir arbeitet wie folgt: Ein positives Steuersignal wird über ein. Kopplungsglied mit regelbarer Zeitkonstante (C, = 500 PF, R, = 50 k.P für 7eiilenfrequenz bzw. C1= 5ooo pF und Rg = 500 k.2 für Bildfrequenz) auf das Steuergitter des Systems i gegeben (Zeitpunkt I). In dein System i beginnt ein starker Anodenstrom zu fließen, und das Anodenpotential sinkt. Diese negative Spannungsänderung an der Anode, bewirkt über den Koppelkondensator C2 eine Sperrung des Systems 2. Gleichzeitig wird während' der Impulsdauer der Energieinhalt des Koppelkondensators Cl durch Gitterstrom in dem System i verbraucht. Bei der negativen Änderung der Gittervorspan:numg durch die Rückflanke des Synchronis@erimpulse:s im Zeitpunkt II wird das System i gesperrt. Die am Anodenwiderstand auftretende positive Spannungsänderung 'bewirkt eine Öffnung des Systems 2. Gleichzeitig beginnt eine Entladung der Kapazität C, über den Widerstand Rg nach Null hin. Im Zeitpunkt III erreicht das Gitterdes Systems i das Potential des unteren Kenniliniejaknickes, und: das System i wird wieder geöffnet:. Die damit verbundene negative Änderung der Anodenisp,a.n:nu@ng sperrt wiederum Blas System 2. Die;ser Vorgang wird unterstützt durch die positive Rückwirkung der Stromverkoppfun g der Kathoden. beider Systeme in; dem Sinn, d-aß diese eben noch nicht zu einer Selbsterregung ausreicht. Es wird also lediglich bei dem Umkip-pvorga.ng die: Flanke versteilert. Der nun eingetretene Zustand bleibt stabil, bis die Vorderflank e des nächsten Synchro,n.isiersignals im Zeitpunkt IV das System i wieder vollständig öffnet.
  • Fig. 6 zeigt in a den Potentialverlauf am Gitter des Systems i, in b den Potentialverlauf an der Anode des Systems i und in c den Potentialverlauf an der Anode des Systems 2.
  • Die Signalabnahme erfolgt an dem Anodenwiderstand des Systems 2, d. h. sowohl die Synchronisierung als auch- die Abnahme des neuen Sdgnals ist rückwirkunigsfrei in bezug auf dem Verschiebemechanismus.
  • Für die Dinwusionierung der einzelnen. Schaftelemente des Multiv ibrators müssen folgende Punkte berücksichtigt werden: Das Synchronisiers,gnal soll amplitudenmäßig so groß -sein, daß eine sichere: Sperrung des Systems i erreicht wird. Die! Zeitkonstantenbelastung für die dem System i vorausgehende Verstärkeirröhre soll so dimensioniert sein, daß die Rückflankenspannungsänderu:ng etwa das Drei- bis Sechsfache der minimal benötigten Sperrspannung für das System i beträgt. Der Anodenwiderstand R2 des Systems i soll so groß sein, daß die daran auftretende Spannungsänderung sicher ausreicht zur Durchsteuerung des Systems 2. Im Ausführungsbeispiel bei-rägt er 5 kP. Die Koppelzeitkonstante zwischen der Anode des Systems i und dem Gitter des SysteIma 2 soll größer als das Zehnfache der synchronisierenden Frequenz sein. Der Anodenwiderstand R3 des Systems. 2, der im vorliegenden Schaitbei,spiel 2 k,i beträgt, muß so gewählt werden, daß keine Verschlechterung der Flankensteilheit durch kapazitive Belastung der nachfolgenden Schailtung eintritt. Die Batteriespannung soll einerseits so groß sein, daß die Systemre i und' 2 sicher durchgesteuert werden zur Erreichung ausnutz@barer Signale. Andererseits soll die Batteriespannung nicht zu groß sein, weil sonst eine unnütz große Leistung für die Synchronisierung aufgewend=et werden muß.
  • Der, Multivi-brator arbeitet auch bei Verwendung von negativen Steuersignalen. In diesem Fall muß allerdings das Kopplungsglied Cl Rg anders dimensioniert werden. Dar Multivibrator erzeugt dann eine Flanke, die bis zur maximalem SteuerimpuIsbreite verschoben werden kann. Zusammenfassend ist festzustellen: Bei positiven Steuersignafen erfolgt eine Rückflankensynchroni,sierung mit einer Verschiebung von der Rückflanke des Steuersignals biis zur nächsten Vorderflanke und bei negativen Steuersignalen eine Verschiebung, die maximal gleich der Steuersignalbreite ist.
  • Der Mu@ltiv!ib,rato,r ist nicht auf die spezielle Anwendung im Rahmen der Erzeugung eines Pfvilsignals beschränkt, sondern es bieten sich weitere Möglichkeiten, beispielsweise bei einer elektrischen Überblendieeinrichtung, derart, daß durch das Sgna1, welches von dem Multivibrator geliefert wird, zwei Bildkanäle gesteuert werden. Auch bei der Durchführung von Trickaufnahmen in der Forrn, daß jeweils von zwei Bi dern nur ein bestimmter Teil übertragen und anschließend gemischt wird (Szenenmischung), ist eine derartige Multivibratorschaltugg von Vorteil. Weiterhin bieten sich Anwendungsmöglichkeiten allgemeiner Art in der Impulstechnik. Beispielsweise kann eine Impulsreiihenver@schiebung über beliebige Strecken in, der Form vorgenommen wenden, daß die, verschiebbare Rückflanke einen Generator mit der gewünsch-tcn Impulsform anstößt. Bei Verwendung negati ver S teuersi:gnale kannei ne I mpul sverschmäleru:ng erzielt werden.
  • Die Einmischung des Lichtma,rkensi;gnals in die zu übertragende B,i.l@dmodulation kann niied'erfrequenzmäßlig über das Studiomischpult oder eine besondere Mischeinrichtung unmittelbar vor dem Sendemodiulationsgerät erfolgen.
  • Es ist zweckmäßig, die Anordnung dabei so zu treffen, daß an dem Pult des Kommentators die zu übertragen & BIldmodudation mittels eines Kontrollempfängers überwacht werden kann und glcichzei@tig eine Vorrichtung vorhanden ist, um das Lichtm;airkensignal einzusetzen und zu verschieben. Die Einsetzung und Verschiebung des Lichtsignals kann dabei mittels eines Steuerhebels erfolgen, der beispielsweise über eine geeignete, Vorrichtung mit zwei Regelpotentiometern derart verbunden ist, daß eine Bewegung des Steuerhebels in einer bestimmten; Richtung auch gleichzeitig die Bewegung dies Lichemiarkensignals in der definierten Richtung zur Folge, hat. Die Einschaltung des L.ichtma:rkensignals kann durch eine am Steuerhebel vorgesehene Schaltvorrichtung erfolgen.
  • Es ist ferner günstig, eine Schaltvoirrich:tung anzubringen, durch die der Pfeil um i8o° gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung von Fernsehsign.alen, dadurch gekennzeichnet, daß den, Bildsignalen eine durch eine: Elektronenröhrenschaltung erzeugte impulsförmige, Signalfolge überlagert wird, welche auf dem übertragenen Fernsehbild als Pfeil mit einer Spitze erscheint. . Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Überlagerung des Pfeilsignals mit der Blildmodulation derart erfolgt, daß innerhalb der vom Pfeil bedeckten, Bildfläche eine höhere Helligkeit herrscht als bei Abwesenheit des Pfeilsignals, jedoch ein gewisser Kontrast erhalten: bleibt. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe aus Bildmodulation und Pfeilsignal die maximale Bildhelligkeit ergibt. q.. Verfahren nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der- Pfeil senkrecht auf dem Bild angeordnet ist und vorzugsweise am oberen oder unteren Bildrand anfängt. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dia,durch gekennzeichnet, daß als Ausgangssignal für die Erzeugung des Pfeilsignals Impulse mit Zeilen-und Bildfrequenz, vorzugsweise die Zeilen- und Bildsynchronisierimpulse selbst verwendet werden. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Impulse einer Multivibratorschaltung zugeführt werden, durch die eine phasenverschobene Impulsreihe erzeugt wird, derfen Lage im Bereich zwischen zwei aufeinander@fol:gend'en Impulsen verschoben werden kann. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß- aus %dem Bildrech@tecki mpuls eine Sägezahnspannung mit einer Breite von mehreren Zeilen sowie einem steilen Anstieg und flachem Abfall erzeugt wird und aus den Zeilenrechteckimpulsen sägezahnförmigeImpulse mit gleichem Anstieg und Abfall, aus denen weiter durch Übersteuerung mit nachfolgender Beschneidung schmäle Rechteckimpulse erzeugt werden, die in; Bildrichtung vom Anfang bis zum Verschiebepunkt mittels des Bildwechselsignals getastet werden, und daß die von dem Bildwechselimpüls abgeleiteteSägezahnspannung sowie die von den Zeilenrechteckimpulsen abgeleiteten sägezahnförmigen Impulse und die getasteten Rechteckimpulse einander derart überlagert werden, daß durch Abschneiden Signale mit Zeilenfrequenz entstehen., deren Basis jeweils der Breite de!s Pfeiles einschließlich seiner Spitze entspricht, und daß aus diesen Hilfsimpulsen die dem Pfeilsignal entsprechenden Impulse abgeleitet werden. B. Anordnung zur Durchführung des Vorfahrens nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse mit Zeilen- oder Bldfrequenz, vorzugsweise die Sttt!diosynchro@nislerimp,tvlse, einem nicht selbstschwingenden Multivibraror zugeführt werden. g. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrat.or aus zwei Röhrensystemen besteht, wobei die Anode des ersten Systems. über eine Kopplungskapazität mit dem Steuergitter des zweiten Systems verbunden: ist, und @daß das Steuergitter des zweiten Systems über einen Widerstand an einer positiven Spannungsquelle liegt. io. Anordnung nach Anspruch g., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, den beiden Systemen des Multivibrators über den Kathodenkreis eine Kopplung besteht, die so groß ist, daß die Anordnung gerade noch nicht selbsttätig schwingt. i i. Anordnung nach Anspruch B bis io, da-,durch gekennzeichnet, daß die Verschiebung ,der erzeugten steilen Flanke, durch Veränderung der Entladezeit des am Steuergitter der ersten Röhre liegenden Kopplungskonidensators mittels eines. veränderlichen Widerstandes erfolgt. 12. Anordnung nach einem der vorigen. Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Steuerhebels., der mit zwei elektrischen Regeleinrichtungen derart gekoppelt ist, daß eine Verschiebung des Hebels in einer bestimmten- Richtung auch eine entsprechende Verschiebung des Pfeiles auf dem übertragenen Fernsehbilde zur Folgre hat. 13. Anordnung nach Anspruch i z, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel mit einem Schaltelement versehen ist, durch welches das Pfeilsignal aus- und eingeschaltet werden kann. 14- Anordnung nach einem der vorigen Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichturig vorgesehen ist, um den Pfeil um i8o° zu drehen. 15. Anordnung nach Anspruch 12, bis 14, gekennzeichnet durch die Verwendung in Verbindung mit einem Kontrollempfänger, der derart geschaltet und aufgestellt ist, daß die den: Steuerhebel bedienende Person die jeweilige Lage des. Markierungspfeiles im Fernsehbild erkennen kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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