DE902269C - Deckel fuer Gehaeuse, insbesondere zum druckwasserdichten Abschluss fuer die Gehaeuse elektrischer Geraete - Google Patents

Deckel fuer Gehaeuse, insbesondere zum druckwasserdichten Abschluss fuer die Gehaeuse elektrischer Geraete

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DE902269C
DE902269C DEM6298D DEM0006298D DE902269C DE 902269 C DE902269 C DE 902269C DE M6298 D DEM6298 D DE M6298D DE M0006298 D DEM0006298 D DE M0006298D DE 902269 C DE902269 C DE 902269C
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DE
Germany
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housing
cover
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electrical devices
sealing
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Expired
Application number
DEM6298D
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English (en)
Inventor
Erich Behm
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Deckel für Gehäuse, insbesondere zum druckwasserdichten Abschluß für Gehäuse elektrischer Geräte. Je nachdem, ob ein Gehäuse staub-, wasser- oder druckwasserdicht abgeschlossen werden soll, muß der Deckel mit mehr oder weniger starkem Druck auf dem Gehäuse aufliegen. Da der Deckel hierbei auf Biegung und Verdrehung beansprucht wird, ist es erforderlich, ihm eine genügende Stabilität zu geben. Man hat bisher vorwiegend Deckel aus Metallguß verwendet, die, um eine ausreichende Stabilität zu erhalten, dickwandig ausgebildet sein müssen und daher ein unerwünscht hohes Gewicht aufweisen. Ein weiterer Nachteil gegossener Deckel besteht darin, daß eine Nachbearbeitung des Gußstückes notwendig ist, die zeitraubend und unwirtschaftlich ist. Die Verwendung von Leichtmetallguß hat außerdem noch den Nachteil, daß dieser vielfach porös ausfällt und dadurch für druckwasserdichte Geräte wenig geeignet ist.
  • Das Bestreben, einen leichten Gehäusedeckel zu schaffen, der auch stabil genug ist, hat zur Verwendung von Eisenblech geführt. Bei bekannten Ausführungen dieser Art besteht der Deckel aus einem Stück, dessen über dem Gehäuseinnern liegender Deckelteil durch eingepreßte Rillen in sich starr gemacht ist. Zur Erhöhung der Stabilität des ganzen Deckels ist der Deckelteil vor seinem Übergang in den Außenrand nach oben oder nach unten z. B. tellerförmig durchgedrückt. Bei einem anderen bekannten Deckel aus Eisenblech für druckwasserdichten Abschluß eines Gehäuses ist der Außenrand außerdem U-förmig gebogen, um dem Deckel eine größere Stabilität zu geben und gleichzeitig das Abdichtungsmaterial aufnehmen zu können. Aber auch diese Ausführungsform bietet noch keine ausreichende Sicherheit dagegen, daß der Deckel beim kräftigen Anschrauben an das Gehäuse verbogen oder verdreht wird, weil das offene U-Profil sich öffnen kann.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem sie einen Deckel vorsieht, der trotz leichten Gewichtes eine auch bei starkem Druck ausreichende Stabilität gerade an dem Teil aufweist, der den größten Druck übertragen muß. Sie erreicht dies dadurch, daß der aus verhältnismäßig dünnem Werkstoff, z. B. Eisenblech, bestehende Deckel an seinem Gesamtumfange ein in sich geschlossenes rohrförmiges Profil aufweist. Zur Führung des Deckels auf dem Gehäuserand ist unterhalb des rohrförmigen Profils eine durchgehende Nut vorgesehen, die bei druckwasserdichtem Abschluß mit Dichtungsmaterial versehen ist.
  • Der Erfindungsgedanke ist in zwei Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
  • Fig. z zeigt die Draufsicht und den Querschnitt eines Deckels, der aus zwei Stanzstücken e und f z. B. aus Flußstahlblech besteht. Beide Stanzstücke liegen im mittleren Deckelteil a aufeinander und sind durch Punktschweißung miteinander verbunden. Am Umfang des Deckels bildet das eine Stanzstück e. den oberen, das andere, f, den unteren Teil des hier rechteckigen Rohrprofils b und gleichzeitig eine durchgehende Nut c für die Aufnahme von Dichtungsmaterial. Für die Verschraubung des Deckels mit dem Kasten ist das obere Stanzstück e zu zwei Augen d ausgebildet, in deren Senkung die Befestigungsschrauben eingesetzt werden. Der mittlere Deckelteil a, der z. B. durch Rippen versteift werden kann, ist gegenüber dem ihn umgebenden Rohrprofil b versenkt, damit Schaltergriffe usw. in demselben geschützt untergebracht werden können.
  • Fig.2 zeigt Draufsicht und Querschnitt eines Deckels, der aus nur einem Stanzstück besteht, das von einem Mittelstück aus in vier kreuzweise abzweigende Lappen endet. Aus dem Mittelstück werden der Deckelteil a1 und die tellerförmig hochgezogenen Seiten des Rohrprofils b1 gebildet. Die Lappen werden entsprechend dem gewünschten Rohrprofil einschließlich der Nut cl für das Dichtungsmaterial gerollt und die Stoßkanten sowie die Verbindung der Lappen mit der Unterseite des Deckelteils a1 durch Schweißen verbunden. Die Verschraubung des Deckels mit dem Gehäuse erfolgt mittels der Winkel dl, die an dem Rohrprofil angeschweißt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Deckel für Gehäuse, insbesondere zum druckwasserdichten Abschluß für die Gehäuse elektrischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß der aus verhältnismäßig dünnem Werkstoff, z. B. Eisenblech, bestehende Deckel an seinem Gesamtumfang ein in sich geschlossenes rohrförmiges Profil (b bzw. b1) aufweist.
  2. 2. Deckel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel zur Führung auf dem Gehäuserand unterhalb des Rohrprofils (b bzw. b1) eine durchgehende Nut (c bzw. cl) aufweist, die bei druckwasserdichtem Abschluß mit Dichtungsmaterial versehen ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus zwei zu einem Stück zusammengefügten (z. B. durch Punktschweißen) Teilen (e, f) besteht, die durch entsprechende Ausgestaltung ihres Außenrandes je einen Teil des rohrförmigen Profils (b) bilden. q.. Deckel nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit seiner rohrförmigen Umrandung (b1) und der Nut, von dem inneren Deckelteil (a1) ausgehend, durch Ziehen und Rollen aus einem Werkstück hergestellt wird.
DEM6298D 1943-06-10 1943-06-10 Deckel fuer Gehaeuse, insbesondere zum druckwasserdichten Abschluss fuer die Gehaeuse elektrischer Geraete Expired DE902269C (de)

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