DE659744C - Verschlusseinrichtung fuer Schmiernippel - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer Schmiernippel

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Publication number
DE659744C
DE659744C DED73666D DED0073666D DE659744C DE 659744 C DE659744 C DE 659744C DE D73666 D DED73666 D DE D73666D DE D0073666 D DED0073666 D DE D0073666D DE 659744 C DE659744 C DE 659744C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
nipple
base plate
spring
locking device
Prior art date
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Expired
Application number
DED73666D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Doerfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT DOERFEL
Original Assignee
KURT DOERFEL
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Publication date
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Publication of DE659744C publication Critical patent/DE659744C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Verschlußeinrichtung für Schmiernippel Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für Schmiernippel, die aus einer mittels des Nippels auf der Schmierstelle zu befestigenden Bodenplatte und einer das Nippel überdeckenden Kappe besteht. Bei den bekannten Verschlußeinrichtungen dieser Art paßt sich die Kappe dicht an den Umfang des Schmiernippels an. Dadurch ist der Nachteil bedingt, daß für jede Abmessung und .jede Ausführungsform des Nippels eine besondere Kappe verwendet werden muß. Andererseits bestand die Verschlußeinrichtung sehr oft aus mehreren voneinander unabhängigen Teilen, so daß der eine oder andere Teil verlorengehen konnte. Außerdem waren auch schon Verschlußeinrichtungen bekannt, bei denen die der Nippelform angepaßte Kappe scharnierartig an dem Bodenteil angelenkt war. Abgesehen davon, daß auch hier wieder die Kappe der Form des Nippels angepaßt sein muß, gilt aber noch, daß die Kappe nur lose auf dem Nippeloberteil aufgesetzt ist und keine genügende Abdichtung ergibt.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß die Verschlußeinrichtun- von der Form und Abmessung des Nippels unabhängig gemacht wird, was dadurch erreicht wird, daß die lichte Weite der Kappe größer ist als die Abmessung des Nippels und Kappe und Bodenplatte als gegeneinander abdichtende Teile ausgebildet und durch eine Feder gegeneinandergedrückt sind. Gegenüber bekannten Verschlußeinrichtungen bietet sich damit der Vorteil, daß eine Ausführungsform der Verschlußeinrichtung für eine ganze Größengruppe von Schmierpippeln Verwendung finden kann.
  • Vorzugsweise sind die Kappe und die Bodenplatte in bekannter Weise scharnierartig aneinander angelenkt, während die Feder als in die Anlenkstelle eingeschaltete Schnappfeder ausgebildet ist, die die Stellung der beiden Teile zueinander in der Offenlage oder in der Verschlußstellung sichert.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen: Fig. z und z Vorderansichten der auf einem ,Lagerbock vorgesehenen Verschlußeinrichtung im geöffneten und geschlossenen Zustand, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der geöffneten Verschlußeinrichtung, Fig. q. einen Schnitt durch die Verschlußkappe, Fig. 5 eine Ansicht der Kappe von unten;. Fig. 6 einen Schnitt durch die Bodenplatt" Fig. 7 eine Draufsicht auf die Bodenplatte und Fig. 8 und 9 einen Schnitt und eine Draufsicht auf zur Anwendung gelangende Feder. Das Schmiernippel i bekannter Art ist mit dem Gewindeteil 2 in das Lager 3 eingedreht. Vor dem Eindrehen wird auf den Ansatz 2 die Feder i i vermittels der Bohrung 6 aufgeführt. Danach wird auf den Ansatz 2 die Bodenplatte 5, die eine entsprechende Bohrung 6 aufweist, aufgesetzt in der Weise, daß ein auf der Platte 5 sitzender Anschlagteil 14 sich an den abgeflachten Teil der Feder i i anlegt, während die gabelförmig nach hinten reichenden Enden 12 der Feder eine an der Bodenplatte 5 vorgesehene Umkröpfung 7 zwischen sich einschließen. Erst nun wird das Nippel in das Lager 3 eingesetzt, wobei der sechskantige Bund q. Feder und Bodenplatte aufeinander bzw. auf den Lagerbock 3 drückt.
  • Die das Nippel umschließende Kappe 8 ist in ihrer lichten Weite so groß bemessen, daß sie das ganze Nippel i umschließt. An ihrem unteren Rand trägt die Kappe 8 einen mit einer Durchbrechung io und zwei seitlichen Ansätzen 9 ausgestatteten Anlenkteil. Mit diesem Teil wird die Kappe 8 nach Niederbiegen der Federenden 12 in die Kröpfung 7 der Bodenplatte eingehängt, so daß damit beide Teile scharnierartig aneinander angelenkt sind. Die federnden Teile 12 drücken #Werbei gegen die Anschläge g. Sie sind be-&ttebt, die Kappe 8 so zu legen, daß Federn 'eiid Anschläge 9 flach aufeinanderliegen, also die Kappe 8 entweder geschlossen oder geöffnet ist. Im geschlossenen Zustand legt sich die Kappe 8 mit ihrem Rand allseitig abdichtend 'auf die Bodenplatte 5 bzw. auf die Feder i i auf. Das Nippel ist dadurch von außen her abgeschlossen und gegen Zutritt von Staub und Unreinigkeiten gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSpRÜcfir: i. Verschlußeinrichtung für Schmiernippel, die aus einer mittels des Nippels auf der Schmierstelle zu befestigenden Bodenplatte und einer das Nippel überdeckenden Kappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Kappe größer ist als die Abmessung des Nippels und Kappe und Bodenplatte als gegeneinander abdichtende Teile ausgebildet und durch eine Feder gegeneinandergedrückt sind.
  2. 2. VerschlußeinrichtungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenplatte und Kappe in bekannter Weise scharnierartig aneinander angelenkt sind und die Feder als eine in die Anlenkstelle eingeschaltete Schnappfeder ausgebildet ist, die die Kappe entweder in der Verschlußstellung oder in der Offenstellung sichert.
DED73666D 1936-10-13 1936-10-13 Verschlusseinrichtung fuer Schmiernippel Expired DE659744C (de)

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