DE9017765U1 - Uhrenradio mit Einrichtung zum Messen, Auswerten und Anzeigen der menschlichen Körpertemperatur - Google Patents
Uhrenradio mit Einrichtung zum Messen, Auswerten und Anzeigen der menschlichen KörpertemperaturInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Zur Erfassung der Fieberkurve eines Patienten oder zur Bestimmung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage einer
Frau ist es bisher notwendig, zu bestimmten, in regelmäßigen Abständen aufeinanderfolgenden Zeitpunkten
Messungen der Körpertemperatur vorzunehmen und die Ergebnisse zur genauen Analyse in ein Zeitdiagramm
einzutragen.
Während es im Krankheitsfalle gilt, anhand der
Fieberkurve den Krankheitsverlauf und die Wirkung von Medikamenten zu beobachten, soll durch Messung der
sogenannten Basaltemperatur der genaue Zeitpunkt des Eisprungs einer Frau festgestellt werden. Gerade im
zweiten Fall ist es wichtig, daß die Temperaturmessung immer zum gleichen Zeitpunkt in der morgendlichen
Aufwachphase erfolgt, da sich der Eisprung durch einen Anstieg der Körpertemperatur von 0,4 - 0,8° C über
mehrere Tage hin bemerkbar macht und sowohl körperliche als auch geistige Aktivitäten der unter Beobachung
stehenden Frau leicht zu einer Verfälschung der Meßergebnisse führen können. Auch kann es durch
zufällige, wie auch gesundheitliche Einflüsse zu
spontanen Abweichungen der Temperaturkurve vom erwarteten Verlauf kommen, so daß einmalige Abweichungen dadurch
ausgeglichen werden können, daß zur Eintragung der jeweiligen Meßwerte in das Zeitdiagramm nach der Methode
von Bloxam die absoluten Meßwerte des Meßtages, des Vortages und des Folgetages gemittelt werden.
Die gesamte Methodik ist arbeitsaufwendig und erfordert große Sorgfalt von Seiten der Anwenderin. Außerdem
verlangt sie die strikte Einhaltung bestimmter Meßzeiten.
Aus der DE-OS 29 25 204 ist ein elektronisches Meß- und Anzeigegerät zur exakten und schnellen Bestimmung der
menschlichen Körpertemperatur, im speziellen zur Bestimmung der Aufwachtemperatur der Frau bekannt. Dabei
handelt es sich um ein elektronisches Thermometer mit einem trägheitsarm arbeitenden Temperaturfühler, wobei
der Meßwert gespeichert und über eine optische Anzeige beliebig oft abgerufen werden kann. Dieser Meßwert muß
von Hand in eine Temperaturkurve übertragen und in herkömmlicher Weise ausgewertet werden. Durch die
beschriebene Einrichtung wird deshalb zwar der Meßvorgang beschleunigt und das Ablesen des Meßwertes erleichtert,
die Unsicherheiten in Bezug auf Übertragungsfehler und
der Arbeitsaufwand bei der grafischen Aufzeichnung der Meßwerte bleiben jedoch bestehen.
Die DE-PS 33 15 188 offenbart ferner die Kombination eines Rundfunkgerätes mit einer Meßeinrichtung mit
verschiedenen Klimasensoren. Zu diesen Klimasensoren zählen auch Temperaturfühler zur Messung der
Lufttemperatur. Die Meßwerte werden auf Abruf mit einem
Display alphanumerisch und der Tendenzverlauf in Form von einzelnen Symbolen angezeigt. Es erfolgt jedoch keine
zeitabhängige Kurvendarstellung, so daß eine längerfristige Beobachtung des Klimaverlaufs nur über
manuelle Umsetzung der Meßwerte in entsprechende Grafiken möglich ist.
Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der Neuerung, eine Einrichtung zu
schaffen, welche die zur Erstellung einer Fieber- oder Basaltemperaturkurve erforderlichen manuellen
Arbeitsschritte durch eine automatische Meßdatenerfassung und -auswertung ersetzt und die unter Ausnutzung der in
einem ührenradio vorhandenen Steuer-, Signalisierungsund Anzeigeelemente eine besonders kostengünstige und
raumsparende Lösung bietet.
Gemäß der Neuerung wird dies mit einem Uhrenradio nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und seiner
kennzeichnenden Merkmale erreicht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den auf den Hauptanspruch
mittelbar oder unmittelbar rückbezogenen Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des neuerungsgemäßen Uhrenradios
Fig. 2 ein Beispiel der Display-Gestaltung für die Fiebermessung
Fig. 3 ein Beispiel der Display-Gestaltung für die Messung der Basaltemperatur mit typischem
Temperaturverlauf.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Uhrenradio gelangt das von der Antenne empfangene HF-Signal in den HF-Verstärker
1, der z.B. mit Hilfe eines Synthesizer-Tuners das HF-Signal in eine Zwischenfrequenz wandelt. Nach
selektivem Verstärken und Demodulieren des ZF-Signals im ZF-Verstärker 2 wird das resultierende NF-Signal über den
Endverstärker 3 dem Lautsprecher 4 zugeführt.
Das zur Senderabstimmung notwendige Steuersignal erhält der Tuner im HF-Teil 1 vom Mikrocomputer 6. Dieser
enthält einen internen, maskenprogrammierten ROM-Speicher 6a für das Betriebsprogramm und einen flüchtigen
RAM-Speicher 6b als Arbeitsspeicher. Seine Steuerbefehle zur Senderabstimmung, zur Weckzeitenprogrammierung und
zur Temperaturerfassung erhält der Mikrocomputer 6 über das Bedienteil 13. Dieses enthält Tasten für die
Senderbereichswahl, für die Senderdurchstimmung und evtl. auch für die Stationswahl, sofern der Mikrocomputer 6 mit
einem zusätzlichen nichtflüchtigen Stationsspeicher
versehen wird. Weiterhin sind Tasten für die Eingabe der Uhrzeit, der Weckzeiten und der Alarmwahl sowie für das
Aufrufen eines bestimmten Temperaturmeßprogramms vorhanden. Die Anzeige der relevanten Daten, wie z. B.
Empfangsfrequenz, Uhrzeit, Weckzeit etc. und der
Betriebszustände, wie z.B. Schlummerbetrieb, Messung der Fiebertemperatur etc. erfolgt über das Display 8, das
z.B. in Form eines Dot-Matrix-LC-Displays aufgebaut sein kann. Angesteuert wird das Display 8 über den
Display-Controller 7 vom Mikrocomputer 6.
Der Mikrocomputer (6) erfüllt zusammen mit dem Quarzbaustein 5 auch die Funktion einer Uhr mit Kalender.
Damit bei Ausfall der Netzspannung die Zeitmessung nicht unterbrochen und die im RAM-Speicher 6b abgelegten
Temperaturmeßwerte nicht verloren gehen, wird die Spannungsversorgung des Mikrocomputers 6 im Störfall
automatisch über die Pufferschaltung 9 vom internen Netzteil U auf die Stützbatterie U umgeschaltet.
Dadurch bleiben auch die übrigen im RAM-Speicher 6b enthaltenen Daten für die Weckzeiten, die
Betriebszustände und dergleichen erhalten. Der leistungsintensive Rundfunkbetrieb wird jedoch bockiert.
Zur Temperaturmessung ist der Temperaturfühler 12 über den Analog-Digital-Wandler 11 mit dem Mikrocomputer 6
verbunden. Auf diese Weise erhält der Mikrocomputer 6 digitale Meßwerte des analogen Temperaturfühlers 12, die
er in seinem Arbeitsspeicher 6b zwischenspeichert und zur Darstellung im Display 8 aufbereitet. Die Anschlußbuchse
10 dient zum Speisen eines externen Druckers oder Plotters, um die im Display 8 dargestellten
Temperaturkurven auch dauerhaft dokumentieren zu können.
Zur Messung der Fiebertemperatur wird über eine Taste im Bedienteil 13 die in Fig. 2 gezeigte 24 Stunden-Skala im
Display 8 aufgerufen und das Uhrenradio zur Eingabe verschiedener Rufzeiten vorbereitet, zu denen der Patient
durch ein akustisches und/oder optisches Signal zur Messung der Fiebertemperatur aufgefordert werden soll.
Die Eingabe erfolgt mit den zum Einschreiben der Uhrzeit vorhandenen Tasten im Bedienteil 13, wobei der Zahlenwert
entweder bis zur Eingabe der nächsten Rufzeit oder für ca. 10 Sekunden im rechten oberen Anzeigefeld des
Displays 8 anstatt der laufenden Uhrzeit erscheint.
Das Uhrenradio ist in diesem Zustand für das Aufnehmen von Meßdaten über den Temperaturfühler 12 aktiviert.
Dieser ist entweder über ein Kabel mit Steckverbindung an das Uhrenradio angeschlossen, oder er steht drahtlos über
eine Sende- und Empfangseinrichtung mit dem Radiowecker
in Verbindung. Über eine Taste am Temperaturfühler 12
wird der Meßvorgang gestartet und der Beginn wie auch das
Ende der Meßzeit durch ein akustisches Signal bestätigt. Der gemessene Temperaturwert erscheint im rechten
mittleren Anzeigefeld des Displays 8, und - sofern für denselben Tag ein früherer Meßwert bereits vorliegt wird
im unteren rechten Anzeigefeld des Displays 8 die Temperaturzu- oder -abnähme zum vorhergehenden Meßwert
dargestellt (s. Fig. 2). Gleichzeitig wird der gemessene Temperaturwert als Meßpunkt, automatisch zugeordnet zur
entsprechenden Tageszeit, in das Zeitdiagramm des Displays 8 vom Mikrocomputer 6 übertragen. Wird eine über
die Tastatur des Bedienteils 13 voreinstellbare Maximaltemperatur überschritten, so wird ein akustisches
und/oder optisches Warnsignal ausgelöst, wobei nur das akustische Signal nach einer festen Zeitspanne
automatisch verstummt, das optische Signal aber solange erscheint, bis die kritische Temperaturgrenze wieder
unterschritten wird.
Beim Tageswechsel nach 24 Uhr bleibt die Fieberkurve samt Temperaturanzeigen bis zur Erstmessung des Folgetages
gespeichert und kann bis dahin auch über die Anschlußbuchse 10 auf einen externen Drucker oder Plotter
ausgelesen werden. Mit der Eingabe des ersten Temperaturmeßwertes des Folgetages wird die alte
Temperaturkurve automatisch gelöscht, und der Vorgang beginnt erneut wie bereits beschrieben.
Unabhängig davon kann das Uhrenradio mit allen seinen Weckfunktionen parallel zur Fiebermeßroutine in gewohnter
Weise benutzt werden. Beim Einschalten der Rundfunkwiedergabe wird das Display 8 vorübergehend auf
die Darstellung der bei Rundfunk- und Weckbetrieb üblichen Anzeigen, wie Empfangsbereich und -frequenz,
Sendername, Weck- und Tageszeit etc. umgeschaltet. Außerdem erfolgt die zeitbegrenzte Umschaltung der
Anzeige bei jedem Wechsel der Empfangsfrequenz oder beim
Programmieren von Weck- und Schlummerzeiten.
Das Programm zur Messung der Basaltemperatur über eine Zeitspanne von 28 Tagen kann ebenfalls über eine
zugeordnete Taste im Bedienteil 13 aktiviert werden. Dabei wird eine 28 Tage-Teilung der Zeitskala
entsprechend Fig. 3 ins Display 8 übernommen. Wie bei der Fiebermeßroutine sind die Anzeigen der Tageszeit, der
absolut gemessenen Körpertemperatur und der Temperaturdifferenz zum vorhergehenden Meßwert im rechten
Teil des Display-Feldes zusammengefaßt. Pro Tag ist eine Messung vorgesehen, die zum Zeitpunkt des Aufwachens
erfolgen muß. Dieser täglich wiederkehrende Termin kann durch eine erste Weckzeit im normalen Radioweckerbetrieb
fixiert werden, während unabhängig davon eine zweite Nachweckzeit individuell pro Wochentag gewählt werden
kann. Durch einen langsam anschwellenden Alarmton bzw. durch langsam zunehmende Lautstärke der
Rundfunkwiedergabe kann vor allem für die erste Weckzeit ein sanftes Aufwachen erreicht werden. Der Meßvorgang
wird wie bei der Fiebermeßroutine durch Betätigen einer Taste am Temperaturfühler 12 gestartet und durch ein
akustisches Signal am Anfang und Ende der Meßzeit bestätigt. Die Übertragung der Meßpunkte in das
Zeitdiagramm des Displays 8 wird vom Mikrocomputer 6 entsprechend der Tagesfolge nach Beginn der Meßreihe
gesteuert. Pro Tag kann nur ein Meßwert gespeichert werden; weitere Messungen am selben Tag werden vom
Mikrocomputer 6 ignoriert.
Zunächst wird immer der Absolutwert ins Zeitdiagramm übernommen. Liegt jedoch die Messung des Folgetages vor,
so werden vorzugsweise die im RAM-Bereich 6b gespeicherten absoluten Meßwerte des eigentlichen
Meßtages, des Vortages und des Folgetages vom Mikroprozessor 6 gemittelt und der Meßpunkt im
Zeitdiagramm des Displays 8 entsprechend korrigiert. Dadurch werden zufällige, einmalige Abweichungen
ausgeglichen und die Temperaturkurve geglättet. Die Temperaturanzeige im rechten Teil des Display-Feldes
zeigt jedoch immer die absoluten Temperatur- bzw. Temperaturdifferenzwerte an.
Der Mikrocomputer 6 wertet die Temperaturkurve auch dahingehend aus, daß er nach einer mehrtägigen Phase der
stetigen Temperaturabnahme einen mindestens 3-tägigen stetigen Temperaturanstieg registriert und mit dem
Hinweis "Eisprung erfolgt" optisch anzeigt. Solange die Temperaturkurve stetig fällt oder konstant bleibt,
erscheint die Anzeige "kein Einsprung". Sind die genannten Voraussetzungen nicht erfüllt, erfolgt auch
keine zusätzliche Anzeige.
Die Skalenteilung des Zeitdiagrammes im Display 8 ist für eine mittlere Menstruationsperiode von 28 Tagen
ausgelegt. Mit der Messung sollte am ersten Tag der Menstruation begonnen werden. Längere oder kürzere
Menstruationsperioden haben dann auf die Auswertung des Temperaturverlaufs im entscheidenden Teil der Kurve
keinen Einfluß.
Gestartet und beendet wird die Meßreihe durch Ein- bzw. Ausschalten der Meßroutine "Basaltemperaturmessung" mit
der entsprechenden Taste im Bedienteil 13. Durch Aus- und Wiedereinschalten besagter Meßroutine kann der Meßvorgang
auch an jeder beliebigen Stelle abgebrochen und neu begonnen werden.
Bleibt die Meßroutine eingeschaltet, so wird die Temperaturkurve der vorangegangenen Meßperiode beim
Überschreiben am ersten Meßtag der folgenden Periode automatisch gelöscht. Der im RAM-Speicher 6b abgelegte
Absolutwert der Basaltemperatur des letzten Vortages bleibt zur Mittelwertbildung jedoch erhalten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann die Temperaturkurve des jeweiligen Vormonats auch gespeichert
bleiben und im Display 8 mit abweichender Helligkeit oder Farbe zusätzlich zur aktuellen Temperaturkurve angezeigt
werden. Dadurch können Unregelmäßigkeiten im Zyklus besser erkannt werden.
Wie bei der Fiebermeßroutine hat ein paralleler Radioweckerbetrieb keinen Einfluß auf den Messungsablauf.
Ebenso gelten für das Auslesen der Basaltemperaturkurve auf externe Datenträger oder Schreibgeräte die gleichen
Möglichkeiten wie bei der Fiebermeßroutine.
Die Kombination eines Uhrenradios mit einer Einrichtung zum Messen, Auswerten und Anzeigen der menschlichen
Körpertemperatur bietet im Hinblick auf den gleichen Einsatzort eine besonders platzsparende Lösung. Sie
vermindert außerdem das Risiko einer Fehlinterpretation der Meßergebnisse, da durch den automatisierten Meßablauf
geringere Anforderungen an die Sorgfalt der die Messung ausführenden Person gestellt werden. Durch die gemeinsame
Verwendung desselben Gehäuses, des Mikrocomputers, der Anzeige- und Signaleinrichtungen wird zudem eine
kostengünstige Realisierung ermöglicht.
Claims (8)
- UHRENRADIO MIT EINRICHTUNG ZUM MESSEN. AUSWERTEN UND ANZEIGEN DER MENSCHLICHEN KORPERTEMPERATURSCHUTZANSPRÜCHEUhrenradio mit Weckeinrichtung, bestehend aus einem von einer Antenne gespeisten HF-Empfangsteil, einem ZF-Verstärker, einem NF-Verstärker mit daran angeschlossenem Lautsprecher, einem Mikrocomputer zur Steuerung der Senderabstimmung und der Weckfunktionen sowie mit einer Sichtanzeige
dadurch gekennzeichnet, daßa) der Mikrocomputer (6) zu vorwählbaren Zeiten ein akustisches und/oder optisches Signal als Aufforderung zur Messung der Körpertemperatur, insbesondere zur Messung der Basaltemperatur auslöst,b) ein Temperaturfühler (12) mit dem Uhrenradio in Verbindung steht, welcher Meßdaten zur Auswertung an den Mikrocomputer (6) liefert undc) das Geräte-Display (8) derart ausgebildet ist, daß es zur Darstellung der sequentiell eingehenden Meßergebnisse in Form eines zeitabhängigen Kurvenverlaufes geeignet ist. - 2. Uhrenradio nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Geräte-Display (8) derart ausgebildet ist, daß es neben der Temperaturkurve auch den zuletzt gemessenen Temperaturwert und/oder die Differenz zum vorhergehend gemessenen Temperaturwert zusätzlich alphanumerisch anzeigt.
- 3. Uhrenradio nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (6) bei Messung der Basaltemperatur den als Teil der Temperaturkurve zuletzt ins Display (8) übertragenen Meßwert bei jeder Folgemessung dahingehend korrigiert, daß er den Mittelwert aus den absoluten Meßergebnissen des eigentlichen Meßtages, des Vortages und des Folgetages bildet.
- Uhrenradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (12) eine Taste besitzt, mit der die Temperaturmessung gestartet wird, und daß der Mikrocomputer (6) am Anfang und am Ende der Meßzeit ein akustisches und/oder optisches Signal auslöst.
- 5. Uhrenradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer zusätzlichen Warnanzeige versehen ist, die beim Überschreiten einer vorwählbaren Maximaltemperatur aktiviert wird.
- 6. Uhrenradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer zusätzlichen optischen Anzeige versehen ist, die bei Messung der Basaltemperaur vom Mikrocomputer (6) derart gesteuert wird, daß sie bei stetigem Temperaturabfall auf nicht erfolgten Eisprung bzw. bei stetigem Temperaturanstieg nach vorhergehendem stetigen Temperaturabfall auf erfolgten Eisprung hinweist.
- 7. Uhrenradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitskala der Temperaturkurve im Display (8) zwischen einer 24 Stunden- und 28 Tage-Teilung umgeschaltet werden kann und daß der Mikrocomputer (6) die Meßwerte entsprechend der aktuellen Tageszeit oder entsprechend der Tagesfolge nach Beginn der Meßreihe in die Temperaturkurve überträgt.
- 8. Uhrenradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (12) über Kabel ansteckbar oder drahtlos über Sende- und Empfangseinrichtungen mit dem Gerät in Verbindung steht.Uhrenradio nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer Buchse (10) versehen ist, an die zur Übertragung der im Display (8) dargestellten Temperaturkurve ein externer Plotter oder Drucker angeschlossen werden kann.
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1990
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