DE68910661T2 - Zeitschalter. - Google Patents

Zeitschalter.

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DE68910661T2
DE68910661T2 DE1989610661 DE68910661T DE68910661T2 DE 68910661 T2 DE68910661 T2 DE 68910661T2 DE 1989610661 DE1989610661 DE 1989610661 DE 68910661 T DE68910661 T DE 68910661T DE 68910661 T2 DE68910661 T2 DE 68910661T2
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timer
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Masanori Matsuda
Shunkichi Muraoka
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Panasonic Electric Works Co Ltd
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Zeitschalter mit einem darin eingebauten Mikrocomputer zur Steuerung des Betriebs einer Last in Übereinstimmung mit einem Programm, und auch zur Bewirkung, daß die Last zeitweise unabhängig vom Programm in einem gewünschten Zustand betrieben wird.
  • Der Zeitschalter der betreffenden Art kann wirksam für die Einstellung des EIN- und AUS-Zustands von Lasten in einer Fabrik, einem Gebäude usw. in einer relativ langfristigen Zeitspanne verwendet werden.
  • In letzter Zeit werden immer häufiger eine Vielzahl von Zeitschaltern mit eingebautem Mikrocomputer für die Steuerung des EIN- und AUS-Betriebs der Last für einen relativ langen Zeitraum in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm verwendet. Zeitschalter dieser Art sind für die Steuerung des Lastbetriebs mit dem Programm, das im allgemeinen für jeden Tag der Woche eingestellt und jede Woche, zehn Tage oder monatlich als ein Zyklus ausgeführt wird, eingerichtet. Im praktischen Betrieb kommt vor, daß die zum Beispiel in Übereinstimmung mit dem Programm im AUS-Zustand befindliche Last für eine vorbestimmte Zeit bei Überspringen des Programms in den EIN-Zustand geschaltet werden muß, und eine Maßnahme für eine solche Anforderung ist mittels eines im Zeitschalter oder in einem Schalter, der in Parallelschaltung mit einem Ausgang des Zeitschalters verbunden ist, vorgesehenen Handschalters für einen solchen zeitweisen EIN-Betrieb getroffen worden. Mit der vorübergehenden Schaltung der Last zum Beispiel in den EIN-Zustand war jedoch insofern ein Nachteil verbunden als die Schaltung der Last zum Beispiel in den EIN-Zustand wie oben vor und nach der EIN-Schaltung zwei Maßnahmen erforderte, die den Betrieb komplizierten. Wenn zum Beispiel der EIN- und AUS-Betrieb der Last von der auszuführenden Programmsteuerung mehr als einmal in einem festgelegten Zeitraum eingestellt wird, und die Last im wesentlichen im gesamten festgelegten Zeitraum von der Startzeit t1 bis zur Beendigungszeit t2 im EIN-Zustand gehalten werden muß, muß die Last nach der Startzeit t1 und vor der Beendigungszeit t2 in Übereinstimmung mit der Programmsteuerung auf EIN geschaltet werden, und es wird erforderlich, den Betrieb zweimal einschließlich der EIN-Operation bei Start zeit t1 und der AUS-Operation bei Beendigungszeit t2 auszuführen. Wenn die Betätigung bei Beendigungszeit t2 vergessen wird, entsteht die Gefahr, daß die Programmsteuerung der Last nicht ausgeführt wird, wobei insofern ein Problem verursacht wird als der Betrieb der Last fehlerhaft ist.
  • In der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 59-115386 zum Beispiel ist ein Zeitschalter offenbart worden, dessen EIN- und AUS-Funktionen von einem externen Signal gesetzt werden, jedoch stellt sich auch bei diesem Zeitschalter das gleiche Problem wie bei dem obigen Zeitschalter, wenn die AUS-Betätigung bei Ablauf des eingestellten Zeitraums vergessen wird. In einer anderen offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 61-278784 ist außerdem ein Zeitschalter offenbart worden, mit dem das Programm für jeden Tag der Woche eingestellt werden kann, und der die temporäre Eingabe eines separat zu verwendenden Programms ermöglicht, das jedoch nach einem vorbestimmten Betrieb gelöscht wird. Indessen ist auch mit diesem Zeitschalter das gleiche Problem verbunden wie bei dem Handschalter, der für den vorübergehenden EIN-Betrieb verwendet wird, und außerdem muß bei diesem Zeitschalter das Programm neu geschrieben werden, was den Betrieb komplizierter macht.
  • Wenn andererseits zum Beispiel der Zeitschalter nach dem Programm aus seinem EIN-Zustand in den AUS-Zustand gestellt wird, kann die AUS-Betätigung mittels eines an eine Stromquelle angeschlossenen Unterbrechers erfolgen. Wenn der Zeitschalter an jedem von mehreren Tagen für eine vorbestimmte Zeit auf EIN- und AUS-Schaltung der Last gestellt wird, kann diese Maßnahme getroffen werden, um die Last für mehr als einen Tag schneller umzuschalten. Jedoch ist auch mit dieser Maßnahme insofern ein Problem verbunden als der Betrieb dieses Zeitschalters ebenso kompliziert ist wie bei den vorhergehenden Zeitschaltern, weil die Betätigung beim AUS- und EIN-Betrieb der Last zweimal erfolgen muß und, wenn für die Last ein Anwärmbetrieb erforderlich ist, der Unterbrecher erheblich viel Zeit vor Beginn der normalen Arbeitszeit auf EIN gestellt werden muß, was extra frühe Arbeitszeit erfordert. Weil die AUS-Betätigung des Unterbrechers auch die in den Zeitschalter eingebaute Stromquelle auf AUS schaltet, wird es erforderlich, das Programm bei Beginn der normalen Arbeitszeit neu einzugeben, wenn der vorübergehende AUS-Betrieb die Reservestunden des Programmspeichers überschreitet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Angabe eine Zeitschalters, der ermöglicht, die Last mit einfacherer Betätigung ohne die vorhergehenden Probleme auf EIN- oder AUS zu schalten, und der außerdem den Betrieb der Last durch die betriebssichere Rückstellung der Programmsteuerung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe kann nach der vorliegenden Erfindung mit einem Zeitschalter realisiert werden, mit dem die Last durch eine Ausgangssteuerungseinrichtung, die die Last mit einer Programmsteuereinrichtung auf der Basis eines vorher eingestellten Programms steuert, betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitintervall, während dessen die Last entweder in den EIN- oder in den AUS-Zustand zu schalten ist, durch eine von dem vorher eingestellten Programm unabhängige Zeitintervalleinstelleinrichtung eingestellt wird, die Zeitintervalleinstellung von einer Einstellungserkennungseinrichtung erfaßt wird, eine Zeitgebereinrichtung die Zeitzählung für das eingestellte Zeitintervall ausführt und an eine Ausgangssteuerungseinrichtung ein Ausgangssignal für die Beibehaltung der Last in einem der Zustände EIN oder AUS während des eingestellten Zeitintervalls überträgt, und eine Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung wiederum an die Ausgangssteuerungseinrichtung übertragen wird, wenn das eingestellte Zeitintervall abgelaufen ist.
  • FIGUR 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Zeitschalters nach der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUR 2 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 1;
  • FIGUREN 3 und 4 sind Zeitdiagramme der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 1;
  • FIGUR 5 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUREN 6 und 7 sind Zeitdiagramme der Funktion der Ausführungsform in FIGUR 5;
  • FIGUR 8 ist ein Blockschaltbild des Zeitschalters in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • FIGUR 9 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 8;
  • FIGUREN 10 und 11 sind Zeitdiagramme der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 8;
  • FIGUR 12 ist ein Blockschaltbild noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUR 13 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 12;
  • FIGUREN 14 und 15 sind Zeitdiagramme der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 12;
  • FIGUR 16 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUR 17 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 16;
  • FIGUREN 18 und 19 sind Zeitdiagramme der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 16;
  • FIGUR 20 zeigt in Draufsicht eine Bedienungsschalttafel des Zeitschalters in einem Einkreis-Ausgangstyp nach der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUR 21 zeigt in Draufsicht eine Bedienungsschalttafel des Zeitschalters in einem Zweikreis-Ausgangstyp der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUREN 22a-22g sind Beispielsansichten für die Funktion einer Sichtanzeige-Einrichtung in der Bedienungsschalttafel in den FIGUREN 20 oder 21;
  • FIGUREN 23 und 24 sind Zeitdiagramme der Funktion des Zeitschalters nach der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Handschalter verwendet wird;
  • FIGUR 25 ist ein Blockschaltbild noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUR 26 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 25;
  • FIGUREN 27 und 28 sind Zeitdiagramme der Funktion des Zeitschalters in FIGUR 25;
  • FIGUREN 29-32 zeigen den Zeitschalter in FIGUR 2 in Draufsicht, Vertikalquerschnitt, von unten bzw. in Rückansicht;
  • FIGUREN 33a-33g, 34, 35, 36a und 36b sind Beispielsansichten für die Funktion einer Sichtanzeige-Einrichtung in der Bedienungsschalttafel des Zeitschalters in FIGUR 25.
  • Unter Bezugnahme auf FIGUR 1 umfaßt eine Ausführungsform des Zeitschalters nach der vorliegenden Erfindung im allgemeinen eine Zeitintervalleinstelleinrichtung 11, einen Mikrocomputer 12, der an die Zeitintervalleinstelleinrichtung 11 angeschlossen ist, und eine Last 13, die über diesen Mikrocomputer 12 ebenfalls an die Einrichtung 11 angeschlossen ist. Der Mikrocomputer 12 enthält eine Programmsteuereinrichtung 14, die aus einem wohlbekannten Typ bestehen kann, die den Betrieb der Last 13 in Übereinstimmung mit einem vorher eingestellten Programm steuert. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Zeitintervalleinstelleinrichtung so ausgelegt, daß sie ein Zeitintervall einstellen kann, während dessen die Last 13 unabhängig von der Programmsteuereinrichtung in einem der EIN- und AUS-Zustände gehalten wird, und die Einstellbetätigung der Zeitintervalleinstelleinrichtung 11 von einer ebenfalls im Mikrocomputer enthaltenen Einstellungserkennungseinrichtung 15 erkannt wird. Ein Ausgangssignal dieser Einstellungserkennungseinrichtung 15 wird auf eine Zeitgebereinrichtung 16 im Mikrocomputer 12 übertragen, wobei die Zeitgebereinrichtung 16 die Zeit während des eingestellten Zeitintervalls zählt, und die Zeitgebereinrichtung 16 ein Ausgangssignal für die Beibehaltung der Last 13 während des eingestellten Zeitintervalls entweder im EIN- oder im AUS-Zustand auf eine Ausgangssteuerungseinrichtung 17 überträgt. Die Last 13 ist an diese Ausgangssteuerungseinrichtung 17 direkt angeschlossen, so daß die Last 13 in Reaktion auf ein Ausgangssignal von der Programmsteuereinrichtung 14 und das Ausgangssignal von der Zeitgebereinrichtung 16 angetrieben wird.
  • Bei dem obigen Zeitschalter kann die Last 13 normalerweise für unterschiedliche Zeiträume wie wöchentlich, 10 Tage, monatlich und für längere Zyklen programmgesteuert werden. Wenn die Last 13 andererseits vom Zeitschalter vorübergehend schnell entweder im EIN- oder im AUS-Zustand, zum Beispiel im EIN-Zustand, betätigt werden muß, wird das Zeitintervall, während dessen die Last 13 im EIN-Zustand gehalten werden muß, anfangs von der Zeitintervalleinstelleinrichtung 11 gemäß Darstellung in FIGUR 2 eingestellt. Wenn das EIN-Zeitintervall der Last 13 von der Zeitintervalleinstelleinrichtung 11 eingestellt wird, erkennt die Einstellungserkennungseinrichtung 15 diese EIN-Zeitintervalleinstellung und die Zeitgebereinrichtung 16 beginnt in Reaktion darauf mit der Zeitzählung. Gleichzeitig mit dem Start der Zeitzählung des Zeitgebers 16 wird die Last 13 durch ein Ausgangssignal der Zeitgebereinrichtung 16 über die Ausgangssteuerungseinrichtung 17 angetrieben, wobei bewirkt wird, daß die Last 13 in den EIN-Zustand gemäß Zeitdiagramm (b) in FIGUR 3 gegen die Programmsteuerung gemäß Zeitdiagramm (a) in FIGUR 3 geschaltet wird. Dieser EIN-Zustand wird für ein eingestelltes Zeitintervall T beibehalten, die Zeitgebereinrichtung 16 setzt ihre Zeitzählung fort, und Steuersignale aus der Programmsteuereinrichtung 14 werden während der Zeitzählung der Zeitgebereinrichtung 16 übersprungen. Das heißt, von der Startzeit t1 bis zur Beendigungszeit t2 wird die Programmsteuerung, auch wenn sie zum Beispiel zweimal für den EIN- und AUS-Betrieb gemäß Zeitdiagramm (a) in FIGUR 3 eingestellt ist, so übersprungen, daß die Last 13 für die Dauer des eingestellten Zeitintervalls T im EIN-Zustand gehalten wird.
  • Bei Ablauf des eingestellten Zeitintervalls T wird die Zeitzählung der Zeitgebereinrichtung 16 so beendet, daß ihr Ausgang ein Niederpegelsignal ist, wobei die Steuereinrichtung 17 kein Antriebsausgangssignal an die Last 13 sendet, die somit in den AUS-Zustand geschaltet wird. Danach wird das Ausgangssignal wiederum von der Programmsteuereinrichtung 14 an die Ausgangssteurerungseinrichtung 17 gesendet, so daß die Programmsteuerung ausgeführt wird.
  • Wenn die Last 13 weiter während der gesamten Dauer des eingestellten Zeitintervalls T im EIN-Zustand gehalten werden soll, und falls die Last 13 bei Startzeit t1 des eingestellten Zeitintervalls T gemäß Zeitdiagramm (a) in FIGUR 4 schon im EIN-Zustand ist, wird dieser EIN-Zustand der Last 13 weiterhin beibehalten. Selbst wenn die Last 13 andererseits bei der Beendigungszeit t2 im EIN-Zustand gehalten werden soll, werden Steuersignale der Programmsteuerung für die Aufrechterhaltung des EIN-Zustands ungültig, so daß die Umschaltung der Last 13 in den AUS-Zustand bewirkt wird, und die Programmsteuerung nach Ablauf des Zeitintervalls der Programmsteuerung für die Aufrechterhaltung des EIN-Zustands so umgespeichert wird, daß die im Zeitdiagramm (b) in FIGUR 4 gezeigten Ausgangssignale aus der Ausgangssteuerungseinrichtung 14 gesendet werden.
  • Bei dem Zeitschalter der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die Last 13 so zu betätigen, daß sie sich vorübergehend im AUS-Zustand befindet. Wie in FIGUR 5 gezeigt, wird in diesem Fall ein Zeitintervall, während dessen die Last 13 auf AUS zu schalten ist, von der Zeitintervalleinstellungsvorrichtung 11 eingestellt, diese Zeitintervalleinstellung wird van der Einstellungserkennungseinrichtung 15 erfaßt, und die Zeitgebereinrichtung 16 beginnt damit mit der Zeitzählung. Wenn die Zeitgebereinrichtung 16 mit der Zählung beginnt, ist der Ausgang der Zeitgebereinrichtung 16 ein Niederpegelsignal, der Ausgang der Ausgangssteuerungseinrichtung 17 ist ebenfalls ein Niederpegelsignal, wobei das Ausgangssignal aus der Programmsteuereinrichtung 14 übersprungen, und die Last 13 in den AUS-Zustand geschaltet werden. Das heißt, daß die Last 13 unabhängig von der z.B. im Zeitdiagramm (a) der FIGUR 6 gezeigten Programmsteuerung während der Dauer des gemäß Zeitdiagramm (b) in FIGUR 6 eingestellten Zeitintervalls T im AUS-Zustand verbleibt. Bei Ablauf des eingestellten Zeitintervalls T werden die Zeitzählung der Zeitgebereinrichtung 16 beendet, das Steuersignal der Programmsteuereinrichtung 14 wieder an die Ausgangssteuerungseinrichtung 17 angelegt, und die Last 13 der Programmsteuerung unterworfen. Bei dieser Zeit wird die Last 13, die von der Programmsteuerung bei Startzeit t1 des eingestellten Zeitintervalls T in den EIN-Zustand geschaltet worden ist, sofort in den AUS-Zustand versetzt, während die Last 13, die von der Programmsteuerung bei Beendigungszeit t2 in den EIN-Zustand geschaltet wurde, sofort in den EIN-Zustand versetzt wird (siehe Zeitdiagramme a) und b) in FIGUR 7).
  • In FIGUR 8 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in der eine Programmsteuereinrichtung 24 zur Übertragung eines wöchentlichen Programms vorgesehen ist, das die Einstellung von täglichen Programmen für jeden Wochentag umfaßt, während eine Zeitintervalleinstelleinrichtung zur Einstellung des Zeitintervalls T für mehrere Tage mit einem vollen Tag als eine Einheit angeordnet ist, wobei eine Last 23 während dieses Zeitintervalls im EIN-Zustand gehalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind außerdem in der Stufe, die auf eine Einstellungserkennungseinrichtung 25 folgt, eine Zeitintervallunterscheidungseinrichtung 28 zur Unterscheidung des eingestellten Zeitintervalls T und eine EIN-Zeitintervalleinstelleinrichtung 29 zur Einstellung des EIN-Zeitintervalls auf der Basis eines Ausgangssignals der Programmsteuereinrichtung 24 vorgesehen. Bei dieser EIN-Zeitintervalleinstelleinrichtung 29 wird unterschieden, ob das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 24 in einem Zustand der Schaltung der Last auf EIN anliegt oder nicht. Auch unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm in FIGUR 9 und auf ein Zeitdiagramm (b) in FIGUR 10 ist die Startzeit t1 des EIN-Zeitintervalls die Zeit, in welcher der Ausgangszustand der Programmsteuereinrichtung 24 zum ersten Mal der Zustand geworden ist, in welchem die Last 23 innerhalb des eingestellten Zeitintervalls T dann auf EIN geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 24 nicht in den Zustand für die Schaltung der Last 23 auf EIN, z.B. bei Erreichung von 00.00 Uhr, angelegt worden ist, und die Beendigungszeit t2 des EIN-Zeitintervalls zu einer Ausgangszeit der Programmsteuereinrichtung 24 für die Schaltung der Last 23 auf AUS bei der letzten Zeit am letzten Tag des eingestellten Zeitintervalls T dann gemacht wurde, wenn das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 24 nicht im Zustand der Schaltung der Last 23 auf EIN bei der Zeit angelegt worden ist, wenn der letzte Tag des eingestellten Zeitintervalls T beendet werden muß. Außerdem wird im obigen EIN-Zeitintervall ein von der Programmsteuereinrichtung 24 auf die EIN-Zeitintervalleinstelleinrichtung 29 übertragenes AUS-Programm übersprungen, so daß die Last 23 während des EIN-Zeitintervalls im EIN-Zustand verbleibt. Hier vorausgesetzt, daß das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 24 bei Startzeit t1 des eingestellten Zeitintervalls T nicht im Zustand für die Schaltung der Last 23 auf EIN wäre, würde die Startzeit des eingestellten Zeitintervalls T zur Startzeit für die Schaltung der Last 23 auf EIN werden und, vorausgesetzt, daß das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 24 im Zustand für die Schaltung der Last 23 auf EIN am Beendigungspunkt des letzten Tages des eingestellten Zeitintervalls T wäre, würde die Beendigungszeit des EIN-Zeitintervalls die Beendigungszeit t2 des eingestellten Zeitintervalls T werden. Bei Ablauf der Zeit des eingestellten Zeitintervalls T wird die Ungültigkeit des AUS-Programms der Programmsteuereinrichtung 24 aufgehoben, so daß der Zeitschalter automatisch wieder der Programmsteuerung unterworfen wird.
  • Falls die Last 23 bei Start- und Endpunkten des eingestellten Zeitintervalls T gemäß Darstellung im Zeitdiagramm (a) der FIGUR 11 von der Programmsteuereinrichtung 24 auf EIN geschaltet werden soll, wird das EIN-Zeitintervall so eingestellt, daß es das Zeitintervall T ist, während dessen die Last 23, zum Beispiel von einem Tag vor dem ersten Tag des Zeitintervalls T bis zu einem auf den letzten Tag des eingestellten Zeitintervalls T folgenden Tag gemäß Zeitdiagramm (a) der FIGUR 3 auf EIN gehalten werden muß. Andere Anordnungen und Funktionen der vorliegenden Ausführungsform sind im wesentlichen die gleichen wie die in der Ausführungsform der FIGUR 1.
  • Noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in FIGUR 12 dargestellt, in der zusätzlich das Zeitintervall, während dessen eine Last 33 mehrere Tage in Übereinstimmung mit einem wöchentlichen Programm auf EIN gehalten wird, eingestellt werden kann, wobei diese Anordnung so getroffen ist, daß das Zeitintervall T in Reservierung mehrere Tage vor dem EIN-Zeitintervall für mehrere Tage der Last 33 eingestellt werden kann. In diesem Fall ist eine Zeitintervalleinstelleinrichtung 31 vorgesehen, die ermöglicht, daß die Einstellreservierung den Betriebsbeginn, zum Beispiel an einem Tag der nächsten Woche außer dem eigentlichen Einstellungstag bewirkt, wobei ein Mikrocomputer 32 dieses Zeitschalters zusätzlich zu einer Zeitintervallunterscheidungseinrichtung 38 zur Unterscheidung des Zeitintervalls T eine EIN-Zeitintervalleinstelleinrichtung 39 für die Einstellung des EIN-Zeitintervalls auf der Basis eines Ausgangssignals von der Programmsteuereinrichtung 34 enthält, wobei beide Einrichtungen 38 und 39 der Einstellerkennungseinrichtung 35 nachgeschaltet sind, und eine Einrichtung zur Unterscheidung eines Starttags der Woche (40) zwischen der Einstellerkennungseinrichtung und der Zeitintervallunterscheidungseinrichtung 38 angeordnet ist. Weiterhin unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in FIGUR 13 und im Zusammenhang damit auf die Zeitdiagramme (a) und (b) der FIGUR 4 wird hier angenommen, daß die Last 33 für die Dauer von zwei Tagen, z.B. Freitag und Samstag auf EIN geschaltet werden muß und auch, daß die Einstellung des Zeitintervalls und die Einstellung des Starttags der Woche am Montag zu erfolgen hat. Die Einstellung des Zeitintervalls und des Starttags der Woche wird auch in dieser Ausführungsform von der Einstellungserkennungseinrichtung 35 erkannt, und eingestelltes Zeitintervall T und Starttag der Woche werden in einem Speicher des Mikrocomputers 32 gespeichert. In der Einrichtung zur Unterscheidung des Starttags der Woche 40 wird unterschieden, ob der eingestellte Starttag der Woche unmittelbar nach Mitternacht (00,00 Uhr) erreicht wird oder nicht und, wenn unterschieden worden ist, ob der Starttag der Woche erreicht wurde, wird die Last 33 in das EIN-Zeitintervall gesetzt, bei welchem die Funktion mit Bezug auf die Last 33 gemäß den Zeitdiagrammen (a) und (b) in FIGUR 14 sowie den Zeitdiagrammen (a) und (b) in FIGUR 15 im wesentlichen in gleicher Weise wie im Falle der FIGUREN 8 und 9 erfolgt.
  • Nach der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform kann der Betrieb der Last 33 zum Beispiel eine Woche im voraus eingestellt werden, und der Zeitschalter dieser Ausführungsform ist besonders wirksam, wenn er für die Steuerung eines Geräts verwendet wird, das nur einmal oder kurzzeitig in der Woche Personalbedienung erfordert. Andere Anordnungen und Funktionen als die im Vorstehenden genannten sind im wesentlichen die gleichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
  • In einer weiteren, in FIGUR 16 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Programmsteuereinrichtung 44 zur Übertragung eines Drei-Wochen-Programms, das für jeden Tag der Woche im voraus eingestellt wird, vorgesehen, und eine Zeitintervalleinstelleinrichtung 41 ist für die Einstellung des Zeitintervalls T zur Beibehaltung einer Last 43 für mehrere Tage im AUS-Zustand mit jedem vollen Tag als eine Einheit ausgelegt. Im vorliegenden Beispiel ist eine AUS-Zeitintervalleinstelleinrichtung 49 zur Einstellung des AUS-Zeitintervalls auf der Basis eines Ausgangssignals von der Programmsteuereinrichtung 44 einer Einstellungserkennungseinrichtung 45 und einer Zeitintervallunterscheidungseinrichtung 48 nachgeschaltet, und diese AUS-Zeitintervalleinstelleinrichtung 49 unterscheidet, ob das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 44 zur Schaltung der Last auf AUS angelegt ist oder nicht. In diesem Zusammenhang auch mit Verweis auf das Ablaufdiagramm in FIGUR 17 und die Zeitdiagramme (a) und (b) in FIGUR 18 wird das Zeitintervall T als gesamtes AUS-Zeitintervall dann eingestellt, wenn das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 44 so angelegt ist, daß die Last 33 auf AUS zum Beispiel bei Erreichung von 00.00 Uhr (Mitternacht) geschaltet wird. Während dieses AUS-Zeitintervalls sind Programme, die von der Programmsteuereinrichtung 44 auf die Einrichtung 49 übertragen werden, ungültig, und der AUS-Zustand wird für die Dauer des eingestellten Zeitintervalls T beibehalten. Bei Ablauf des eingestellten Zeitintervalls T werden die Ungültigkeit des Programms aufgehoben und die Programmfunktion automatisch wiederhergestellt.
  • Wenn andererseits das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 44 für die Schaltung der Last 43 bei Erreichung von 00.00 Uhr auf EIN angelegt ist wie im Zeitdiagramm (a) in FIGUR 19 dargestellt, wird das AUS-Zeitintervall ab einem Punkt eingestellt, an dem die Last 43 von der Programmsteuereinrichtung 44 im eingestellten Zeitintervall T bis zu einem Beendigungspunkt des letzten Tages des eingestellten Zeitintervalls T auf AUS geschaltet ist. Das heißt, obwohl die Einstellung des Zeitintervalls T durch die Zeitintervalleinstelleinrichtung 41 vorzugsweise an einem Tag vor dem Starttag des Zeitintervalls erfolgen sollte, ist es in dem vorliegenden Beispiel auch möglich, das AUS-Zeitintervall so einzustellen, daß wenn die Last 43 im EIN-Zustand ab dem Tag vor dem Starttag über den eigentlichen Starttag des eingestellten Zeitintervalls T gehalten werden muß, dauert der EIN-Zustand der Last 43 vom Tag vor dem eingestellten Zeitintervall T sogar bis zu einem Punkt innerhalb des eingestellten Zeitintervalls T fort, und der AUS-Zustand beginnt ab dem Punkt, an dem der EIN-Zustand der Last 43 endet und auf AUS geschaltet wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Zeitintervalleinstelleinrichtung 41 außerdem, das EIN-Zeitintervall der Last 43 so einzustellen, daß der EIN-Zustand der Last gegebenenfalls automatisch über einen Feiertag fortdauert. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, den Unterbrecher vor dem Feiertag zur Schaltung der Last 43 auf AUS abzuschalten, falls ein Unterbrecher verwendet wird. Weil die Programmsteuerung des Zeitschalters nach Ablauf des eingestellten Zeitintervalls T automatisch wiederhergestellt wird, muß das Bedienungspersonal nicht früher als üblich den Unterbrecher auf EIN-Betrieb schalten, so daß Arbeitskräfte eingespart werden können. Außerdem beinhaltet die vorliegende Ausführungsform nicht die Gefahr, daß das gesamte Programm für den Zeitschalter neu eingestellt werden muß, wenn eine AUS-Zeit des Zeitschalters infolge der Unterbrechung der Stromversorgung wegen Ausschaltung der Last 43 durch den Unterbrecher länger dauert als die Reservezeit des in den Zeitschalter eingebauten Speichers. Andere Anordnungen und Funktionen der vorliegenden Ausführungsform sind im wesentlichen die gleichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
  • In FIGUR 20, auf die jetzt verwiesen wird, ist eine Bedienungsschalttafel 50 mit Einkreisausgang dargestellt, die mit dem Zeitschalter der Ausführungsform gemäß FIGUR 16 verwendet werden kann. Die Bedienungsschalttafel 50 enthält einen Betriebsartenschalter SW1, einen Wählschalter SW2, einen Einstellschalter SW3 und einen Eingabeschalter SW4 zur Einstellung des Zeitintervalls, während dessen die Last 43 auf AUS zu schalten ist, sowie eine Flüssigkristall- Sichtanzeige-Einrichtung (LCD) 51 oder dergleichen, die ohne weiteres sichtbar ist, so daß die Einstellung unter Beobachtung der Sichtanzeige erfolgen kann. Im vorliegenden Beispiel können die Schalter SW1 und SW2 auch für die Einstellung von Zeit oder Programm oder für die Funktion eines Programm-Monitors oder dergleichen verwendet werden. (Die Bedienungsschalttafel) enthält außerdem einen Zeitumstellschalter SW5 für die Zeitverstellung um ± 1 Stunde in bezug auf die Sommerzeit, und einen Handschalter SW7 für die Schaltung der Last auf EIN und AUS im Handbetrieb, wobei die Betätigung des Handschalters SW7 den EIN- oder AUS-Zustand der Last 43 auslöst, um die Programmsteuerung automatisch wiederherzustellen.
  • Die Sichtanzeige-Einrichtung 51 enthält andererseits Zeitangaben in Stunden und Minuten im 24-Stunden-System, Wochentagangaben in Ziffern von "1" bis einschließlich "7" als Teil unter den Zeitangaben, eine "TIME"-Anzeige mit der angezeigt wird, daß die Zeitangaben in Funktion sind, eine "PROG"-Anzeige, mit der darauf hingewiesen wird, daß der Inhalt des Programms von den Zeitangaben dargestellt wird, eine "ON 1"-Anzeige, mit der angezeigt wird, daß das Ausgangssignal zur Last auf EIN angelegt ist, eine "OFF O"-Anzeige, mit der angezeigt wird, daß das Ausgangssignal zur Last auf AUS angelegt ist, eine Permanentanzeige "P", mit der angezeigt wird, daß der Ausgangszustand mit dem Handschalter SW7 auf EIN oder AUS festgelegt ist, und eine Sommerzeitanzeige "S", mit der angezeigt wird, daß die Zeitangaben mit dem Zeitumstellschalter SW5 auf Sommerzeit umgestellt sind, sowie eine Stromversorgungsanzeige 52, die anzeigt, ob der Zeitschalter mit Strom versorgt wird.
  • Bei Einstellung des Zeitintervalls, während dessen die Last 43 mit der Bedienungsschalttafel 50 der vorliegenden Ausführungsform auf AUS geschaltet werden soll, wird zuerst der Betriebsartenschalter SW1 zur Wahl der Betriebsart gedrückt. Wenn dabei die Betriebsart "Zeitintervalleinstellung" gewählt wird, erscheinen im Stundenteil der Zeitangaben ein Buchstabenpaar "Ho" zum Hinweis auf die Betriebsart "Zeitintervalleinstellung", und im Minutenteil das Zeichen "--" (siehe FIGUR 22a). Wenn danach der Wählschalter SW2 gedrückt wird, blinkt das Zeichen "--" zum Beispiel 2Hz wie in FIGUR 22b dargestellt, womit angezeigt wird, daß die Zeitintervalleinstellung möglich ist. Der Einstellschalter SW3 wird solange gedrückt, bis die für das eingestellte Zeitintervall gewählte Anzahl von Tagen erreicht ist (siehe FIGUR 22c), wofür die größte Zahl 99 ist. Nach Einstellung des Zeitintervalls wird der Eingabeschalter SW4 zur Wiederherstellung der Zeitangaben, die konstante Betriebsart sind, gedrückt (siehe FIGUR 22d), womit die Einstellung des Zeitintervalls, während dessen die Last im AUS-Zustand gehalten werden muß, abgeschlossen ist. Bei Änderung des eingestellten Zeitintervalls muß die Zahl des eingestellten Zeitintervalls im Minutenteil wie oben angezeigt werden, und die Zahl kann nach Wunsch mit dem Einstellschalter SW3 geändert werden. Wenn das Zeitintervall, während dessen die Last 43 im AUS-Zustand gehalten werden muß, mit der obigen Änderung nicht erreicht worden ist, erscheint eine Zeitanzeige wie in FIGUR 22d, wenn dagegen das AUS-Zeitintervall für die Last 43 erreicht worden ist, blinkt die OFF-Anzeige "0" bei Einstellung der Änderung zu dem Zeitpunkt, an dem die Betriebsart "Zeitintervalleinstellung" auf Zeitangaben zurückgestellt wird, womit angezeigt wird, daß die Zeitintervalleinstellung wie beabsichtigt ausgeführt wird.
  • Zum Zeitpunkt, an dem ein vorher eingestelltes Zeitintervall gelöscht werden muß, wird der Eingabeschalter SW4 gedrückt, bis das Zeichen "--" im Minutenteil der Zeitangaben blinkt (siehe FIGUR 22b), und damit wird das eingestellte Zeitintervall an einem Punkt gelöscht, an dem die Zeitangaben wie in FIGUR 22f erscheinen. Die Löschung des eingestellten Zeitintervalls kann auch durch Steuerung des Betriebs der Last 43 mit dem Handschalter SW7 erfolgen. In diesem Fall bewirkt die Betätigung des Handschalters SW7 einen permanenten und konstant fortdauernden, vom Programm unabhängigen Betriebszustand der Last 43. Bei Beginn des eingestellten Zeitintervalls wird die Last 43 auf AUS gesteuert. Falls ein Programm vorhanden ist, mit dem die Last 43 zwischen dem eingestellten Zeitintervall und dem Tag vor dem Zeitintervall auf EIN geschaltet wird, wie teilweise offenbart worden ist, wird die Last 43 in den EIN-Zustand versetzt, bis sie von der Programmsteuerung auf AUS geschaltet wird, worauf mit der zum Beispiel 0,5 Hz blinkenden ON-Anzeige "1" angezeigt wird, daß das eingestellte Zeitintervall erreicht ist (siehe Figur 22g).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Handschalter SW7 dafür vorgesehen, die Last 43, falls erforderlich, in einem EIN-Programm vor Erreichung von Feiertagen ab einem Tag vor den Feiertagen für die Dauer der Feiertage auf AUS zu schalten (siehe Zeitdiagramm (a) in FIGUR 23). Die Last 43 kann mit dem Handschalter SW7 zu einem Zeitpunkt t3 vor den Feiertagen auf AUS geschaltet werden (siehe Zeitdiagramm (b) in FIGUR 23). Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß in einem Programm gemäß Darstellung im Zeitdiagramm (a) in FIGUR 24, in dem das eingestellte Zeitintervall T ein Teil der Feiertage ist, die Last 43 mit dem zu einem Zeitpunkt t4 unmittelbar nach Beginn des eingestellten Zeitintervalls T betätigten Handschalter SW7 auf EIN geschaltet wird, wenn jedoch danach die Last 43 vom Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung 44 auf AUS geschaltet wird, wird dieser AUS-Zustand beibehalten. Der Handschalter SW7 kann auch so eingerichtet werden, daß der Betriebszustand der Last 43 bei Betätigung des Schalters umgekehrt wird.
  • In FIGUR 21 ist eine Bedienungsschalttafel 50 mit Zweikreisausgang zur Verwendung mit dem Zeitschalter in der Ausführungsform gemäß FIGUR 16 dargestellt, deren Anordnungen und Funktionen im wesentlichen die gleichen sind wie die der Schalttafel in FIGUR 20, außer daß zwei Handschalter SW7A und SW7B vorgesehen und ein Paar den Handschaltern entsprechende Permanentanzeigen in der Sichtanzeige-Einrichtung 51 enthalten sind.
  • In einer weiteren, in FIGUR 25 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Programmsteuereinrichtung 64 zur Übertragung eines Wochenprogramms mit vorheriger Einstellung eines jeden Wochentags vorgesehen, und eine Zeitintervalleinstelleinrichtung 61 ermöglicht eine Reserveeinstellung des Zeitintervalls T derart, daß der AUS-Zustand der Last 63 für mehrere Tage mit jedem vollen Tag als eine Einheit beibehalten wird. Die Zeitintervalleinstelleinrichtung 61 ist auch für die Reserveeinstellung des Zeitintervalls T so vorgesehen, daß der AUS-Zustand der Last zum Beispiel an jedem gewünschten Tag einer nächsten Woche mit Ausnahme des eigentlichen Einstellungstags beginnt, wobei ein Mikrocomputer 62, der einer Einstellungserkennungseinrichtung nachgeschaltet ist, eine Zeitintervallunterscheidungseinrichtung 68 zur Unterscheidung des eingestellten Zeitintervalls T, eine AUS-Zeitintervalleinstelleinrichtung 69 zur Einstellung des AUS-Zeitintervalls auf der Basis eines Ausgangssignals von der Programmsteuereinrichtung 64 und, den Einrichtungen 68 und 69 vorgeschaltet, eine Einrichtung zur Unterscheidung des Starttags der Woche 70 enthält. In diesem Zusammenhang auch mit Verweis auf die FIGUREN 26 und 27 muß darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Ausführungsform in bezug auf Anordnung und Funktion im wesentlichen der vorhergehenden Ausführungsform in FIGUR 16 entspricht, was beim Vergleich der FIGUREN 16-18 deutlich wird, nur ist hier die Last 63 auf AUS anstatt auf EIN gestellt, wenn zum Beispiel die Reserveeinstellung für die Last am Montag für zwei Tage, Freitag und Samstag, erfolgt.
  • In den FIGUREN 29-32 ist das Aussehen des Zeitschalters in der Ausführungsform der FIGUR 25 dargestellt, bei dem eine Bedienungsschalttafel 111 eine im oberen Teil der Schalttafel angeordnete Sichtanzeige-Einrichtung 113, mehrere Schalter SW11-SW16 unter der Sichtanzeige-Einrichtung 113, und Anschlußklemmen 114 enthält, die am unteren Teil der Schalttafel zum Anschluß von Kabeln einer Stromquelle und einer Last an dieselbe montiert sind. Der Zeitschalter wird von einem Gehäuse 120 und von einem auf dem Gehäuse 120 montierten Deckel 121 umfaßt. Am Gehäuse 120 ist eine Leiterplatte 122 mit Sichtanzeige-Einrichtung 113, Ausgangssteuerungsrelais 123 usw. montiert. In diesem Fall sind die Klemmenplatten 114a der Anschlußklemmen 114 direkt an die gedruckten Schaltungen auf der Leiterplatte 122 angeschlossen, und eine bewegbare Klappe 121a ist auf dem Deckel 121 als Teil der Abdeckung für die Anschlußklemmen 114 montiert.
  • Bei der vorliegenden Bedienungsschalttafel erfolgt die AUS-Zeitintervalleinstellung für die Last 63 mit dem Betriebsartenschalter SW11, dem Wählschalter SW12 und dem Einstellschalter SW13 mit sichtbarer Bestätigung in der Sichtanzeige-Einrichtung 113. Die Schalter SW11-SW13 können auch für die Einstellung von Zeit, Programm, Programmüberwachung usw. verwendet werden. In bezug auf die anderen Schalter werden der Schalter SW14 als Aufrufschalter für die Darstellung des Programminhalts in der Sichtanzeige- Einrichtung 113 zur Überwachung des Programms, der Schalter SW15 als Handschalter für die manuelle Schaltung der Last 63 auf EIN und AUS, und der Schalter SW16 als Umschalter für die Umschaltung von Ausgangssignalen zur Steuerung der Last 63 zwischen einer Zeitgeberausgabe bzw. einer Impulsausgabe verwendet. Die Zeitgeberausgabe ist hier das vorhergehende Ausgangssignal, das bei Einstellung des Zeitintervalls verwendet wird, während die Impulsausgabe das Ausgangssignal ist, das die Last pulsierend auf EIN schaltet, und die Einstellung des Zeitintervalls mit Verwendung der Impulsausgabe erfolgt ebenfalls mit den obigen Schaltern SW11-SW13.
  • Die Sichtanzeige-Einrichtung enthält neben den entsprechenden Teilen für die Zeitangabe im 24-Stunden-System, mit Anzeige von Stunden, Minuten, Sekunden, außerdem eine Anzeige der Wochentage mit "MON", "TUE" .... "SUN" (Montag bis Sonntag) unter dem Teil für die Zeitangaben, eine "TIME"-Anzeige zum Hinweis auf die Betriebsart der Zeiteinstellung, eine "PROGRAM"-Anzeige zum Hinweis auf die für die Programmeinstellung gewählte Betriebsart, eine "CALL"- Anzeige zum Hinweis, daß die Betriebsart des eingestellten Programms aufgerufen ist, eine "MONITOR"-Anzeige zur Bestätigung der Betriebsart im eingestellten Programm, eine "ON"-Anzeige zum Hinweis, daß das Ausgangssignal zur Schaltung der Last 63 in den EIN-Zustand angelegt ist, eine "OFF"-Anzeige zum Hinweis, daß das Ausgangsignal zur Schaltung der Last 63 in den AUS-Zustand angelegt ist, eine permanente "P"-Anzeige, mit der dargestellt wird, daß der EIN- oder AUS-Zustand der Last 63 mit dem Handschalter SW16 geschaltet wurde, und eine Sommerzeitanzeige, in der ein Sonnenzeichen anzeigt, daß die Zeitangaben auf Sommerzeit umgestellt sind.
  • Bei der Ausführung der Reserveeinstellung des Zeitintervalls, während dessen die Last 63 mit der Bedienungsschalttafel 111 der vorliegenden Ausführungsform auf AUS geschaltet werden soll, wird zuerst der Betriebsartenschalter SW11 zur Wahl der Betriebsart für die Zeitintervalleinstellung gedrückt, worauf in den Stunden- und Minutenteilen der Zeitangaben als Bestandteil der Sichtanzeige-Einrichtung 113 gemäß Darstellung in FIGUR 33a die Buchstaben "Ho" und das Zeichen "--" erscheinen. Wenn hier der Wählschalter SW12 gedrückt wird, blinkt das Zeichen "--", zum Beispiel 2 Hz gemäß Darstellung in FIGUR 33b, womit angezeigt wird, daß die Zeitintervalleinstellung jetzt möglich ist. Danach ermöglicht Niederdrücken des Einstellschalters SW13 die Einstellung des Zeitintervalls für eine beliebige Anzahl von Tagen gemäß Darstellung in FIGUR 33c, wobei die größte Zahl für die Zeitintervalltage 99 ist. Nach dieser Zeitintervalleinstellung wird der Wählschalter SW12 wieder gedrückt, so daß zum Beispiel die Anzeige "MON" im Wochentag-Anzeigeteil 2 Hz gemäß Darstellung in FIGUR 33d blinkt, womit angezeigt wird, daß die Reserveeinstellung des AUS-Zeitintervalls am Montag erfolgte, sowie daß die Einstellung des Wochentags, an dem das eingestellte Zeitintervall beginnen soll, jetzt erfolgen kann. Der Einstellschalter SW13 wird hier weiter gedrückt, um einen anderen Tag der folgenden Woche außer Montag zu wählen (siehe FIGUR 33e). Danach wird der Betriebsartenschalter SW11 erneut gedrückt, um die Betriebsart auf konstante Betriebsart umzuschalten, womit die Einstellung des Zeitintervalls T und des Starttags der Woche abgeschlossen ist. Die augenblickliche Zeit und der Betriebszustand der Last 63 sind in FIGUR 33f dargestellt, wobei die zum Beispiel mit 0,5 Hz blinkende Anzeige "FRI" auf den Starttag der Woche (Freitag) hinweist und anzeigt, daß die Reserveeinstellung des AUS-Zeitintervalls bestätigt werden muß.
  • Wenn jetzt vorausgesetzt wird, daß der Starttag der Woche für den eingestellten Lastbetrieb, in diesem Fall Freitag, erreicht worden ist, erlischt das Blinken der "FRI"-Anzeige im Wochentag-Anzeigeteil, während die "OFF"-Anzeige zum Beispiel mit 0,5 Hz zu blinken anfängt, womit dargestellt wird, daß das für den AUS-Zustand der Last eingestellte Zeitintervall erreicht worden ist. Wenn der Handschalter SW15 gedrückt wird, um zum Beispiel die Last ständig im AUS-Zustand zu halten und damit den permanenten AUS-Betrieb durchzuführen, zeigen die "P"- und "OFF"-Anzeigen gemäß Darstellung in FIGUR 34 an, daß der permanente AUS-Betrieb eingestellt worden ist. Diese Anzeigen unterscheiden sich von einer Anzeige des AUS-Zustands der Last in Übereinstimmung mit dem eingestellten Zeitintervall, so daß der AUS-Zustand der Last 63 infolge des permanenten AUS-Betriebs erkannt werden kann. Hier ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die "OFF"-Anzeige bei permanentem AUS-Betrieb nicht blinkt.
  • Falls eine Änderung des eingestellten AUS-Zeitintervalls erforderlich ist, kann diese mit den gleichen Schritten wie bei der vorhergehenden Reserveeinstellung des AUS-Zeitintervalls ausgeführt werden. Wenn das eingestellte Zeitintervall T bei der Änderung schon erreicht worden ist, muß der Starttag der Woche nicht mehr eingestellt werden und der Wochentag wird nicht angezeigt (siehe FIGUR 35). In der Sichtanzeige-Einrichtung 113 wird außerdem die Zahl der Tage im Zeitangabenteil in der Betriebsart Zeitintervalleinstellung jeweils bei Überschreitung der Mitternacht, d.h. um 24.00 Uhr, dekrementiert und, weil 24.00 Uhr des letzten Tages des eingestellten Zeitintervalls überschritten worden ist, wird die Minutenanzeige in der Anzeige der Tagesziffer gemäß FIGUR 36a auf das Zeichen "--" gemäß Figur 36b umgestellt, so daß der Beginn des eingestellten AUS-Zeitintervalls visuell bestätigt werden kann.
  • Am Zeitschalter nach der vorliegenden Erfindung können zahlreiche Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. So kann zum Beispiel die Anordnung auf den in den FIGUREN 20, 21 und 22 gezeigten Bedienungsschalttafeln als Beispiele in bezug auf die Anordnungen der Anzeigeteile und der verschiedenen Schalter geändert werden. Die Ausführungsform in FIGUR 29 kann in einen Zweikreisausgang, und die Ausführungsformen in FIGUR 20 oder 29 können erforderlichenfalls ebenso für Ausgange von drei oder mehr Schaltkreisen geändert werden, was von Fachleuten ohne weiteres anerkannt wird.

Claims (9)

1. Zeitschalter für den Betrieb einer Last durch eine Ausgangssteuerungseinrichtung, die den Betrieb der genannten Last mit einer Programmsteuereinrichtung auf der Grundlage eines voreingestellten Programms steuert, in dem ein Zeitintervall, für das die genannte Last auf einen der Zustände EIN oder AUS gesetzt wird, durch eine Zeitintervalleinstelleinrichtung eingestellt wird, die von dem genannten voreingestellten Programm unabhängig ist; die genannte Einstellung des genannten Zeitintervalls durch die genannte Zeitintervalleinstelleinrichtung wird von einer Einstellungserkennungseinrichtung erkannt, und eine Zeitgebereinrichtung führt eine Zeitzählung für das genannte eingestellte Zeitintervall durch und liefert an die genannte Ausgangssteuerungseinrichtung ein Ausgangssignal für das Halten der Last über das genannte Zeitintervall in einem der Zustände EIN oder AUS, während ein Ausgangssignal der genannten Programmsteuereinrichtung wiederum an die genannte Ausgangssteuerungseinrichtung geliefert wird, wenn das eingestellte Zeitintervall abgelaufen ist.
2. Zeitschalter für den Betrieb einer Last durch eine Ausgangssteuerungseinrichtung, die den Betrieb der genannten Last mit einer Programmsteuereinrichtung auf der Grundlage eines voreingestellten Programms steuert, wobei die genannte Programmsteuereinrichtung den Betrieb der genannten Last in Übereinstimmung mit dem genannten Programm, das für jeden Tag der Woche voreingestellt ist, übernimmt; und der genannte Zeitschalter verfügt über eine Zeitintervalleinstelleinrichtung für die Einstellung eines Zeitintervalls von mehreren Tagen, an denen die Last im Zustand EIN gehalten wird, wobei jeder volle Tag als Einheit verwendet wird, sowie über eine Erkennungseinrichtung für die Erkennung der genannten Einstellung des Zeitintervalls an der genannten Zeitintervalleinstelleinrichtung, über eine Zeitintervallunterscheidungseinrichtung für die Unterscheidung des genannten eingestellten Zeitintervalls an genannter Zeitintervalleinstelleinrichtung, über eine "EIN"-Zeitintervalleinstelleinrichtung zum Einstellen eines EIN-Zeitintervalls in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen von genannter Zeitintervallunterscheidungseinrichtung und genannter Programmsteuereinrichtung und über eine Ausgangssteuerungseinrichtung für die Steuerung des Betriebs der genannten Last in Übereinstimmung mit genanntem Ausgangssignal der genannten EIN-Zeitintervalleinstelleinrichtung während des genannten eingestellten Zeitintervalls, jedoch in Übereinstimmung mit dem genannten Ausgangssignal der genannten Programmsteuereinrichtung zu Zeitpunkten außerhalb des eingestellten Zeitintervalls.
3. Zeitschalter nach Anspruch 2, bei dem die genannte EIN- Zeitintervalleinstelleinrichtung für die Einstellung einer Start zeit für das genannte EIN-Zeitintervall zu einem Zeitpunkt verwendet wird, zu dem das genannte Ausgangssignal der genannten Programmsteuereinrichtung die Last zum ersten Mal in einem Fall auf EIN setzt, in dem das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung sich nicht in einem Zustand befindet, in dem die Last zur Start zeit des genannten eingestellten Zeitintervalls auf EIN geschaltet wird, und für die Einstellung einer Endzeit des genannten EIN-Zeitintervalls zu einem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung zum letzten Mal am letzten Tag des eingestellten Zeitintervalls die Last in einem Fall auf AUS schaltet, in dem sich das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung nicht in einem Zustand befindet, um die Last zur Endzeit des letzten Tages des eingestellten Zeitintervalls auf EIN zu schalten, wobei in einem Fall, in dem die Last durch die genannte Programmsteuereinrichtung zur Start- und Endzeit des eingestellten Zeitintervalls auf EIN geschaltet werden soll, d.h. bei Zeitintervallen, für die die Last dann zu diesen Start- und Endzeiten auf EIN geschaltet wird, diese Zeitintervalle zum eingestellten Zeitintervall werden.
4. Zeitschalter nach Anspruch 3, bei dem die genannte Zeitintervalleinstelleinrichtung für die Einstellung eines Starttages der Woche für ein Zeitintervall von mehreren Tagen, während dessen die genannte Last im Zustand EIN verbleibt, verwendet wird und der weiterhin mit einer Unterscheidungseinrichtung für die Unterscheidung des durch die genannte Zeitintervalleinstelleinrichtung eingestellten Starttages der Woche ausgestattet ist.
5. Zeitschalter für den Betrieb einer Last durch eine Ausgangssteuerungseinrichtung, die den Betrieb der genannten Last mit einer Programmsteuereinrichtung auf der Grundlage eines voreingestellten Programms steuert, wobei die genannte Programmsteuereinrichtung den Betrieb der genannten Last in Übereinstimmung mit dem genannten Programm, das für jeden Tag der Woche voreingestellt ist, übernimmt; und der genannte Zeitschalter verfügt über eine Zeitintervalleinstelleinrichtung für die Einstellung eines Zeitintervalls von mehreren Tagen, an denen die Last im Zustand AUS gehalten wird, wobei jeder volle Tag als Einheit verwendet wird, sowie über eine Erkennungseinrichtung für die Erkennung der genannten Einstellung des Zeitintervalls an der genannten Zeitintervalleinstelleinrichtung, über eine Zeitintervallunterscheidungseinrichtung für die Unterscheidung des genannten eingestellten Zeitintervalls an genannter Zeitintervalleinstelleinrichtung, über eine "AUS"-Zeitintervalleinstelleinrichtung zum Einstellen eines AUS-Zeitintervalls in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen von genannt er Zeitintervallunterscheidungseinrichtung und genannter Programmsteuereinrichtung und über eine Ausgangssteuerungseinrichtung für die Steuerung des Betriebs der genannten Last in Übereinstimmung mit genanntem Ausgangssignal der genannten AUS-Zeitintervalleinstelleinrichtung während des genannten eingestellten Zeitintervalls, jedoch in Übereinstimmung mit dem genannten Ausgangssignal der genannten Programmsteuereinrichtung zu Zeitpunkten außerhalb des eingestellten Zeitintervalls.
6. Zeitschalter nach Anspruch 5, bei dem die genannte AUS- Zeitintervalleinstelleinrichtung für die Einstellung einer Startzeit des genannten eingestellten Zeitintervalls verwenden wird, die in dem genannten Zeitintervall liegt in dem die Last in einem Fall auf AUS geschaltet wird, in dem sich das genannte Ausgangssignal der genannten Programmsteuereinrichtung in einem Zustand befindet, in dem es die Last zur Startzeit des eingestellten Zeitintervalls auf AUS schaltet, und der das AUS-Zeitintervall so einstellt, daß es von einem Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal der Programmsteuereinrichtung sich in einem Zustand befindet, um die Last zum ersten Mal innerhalb des eingestellten Zeitintervalls auf AUS zu schalten, bis zu einem Endpunkt des eingestellten Zeitintervalls dauert.
7. Zeitschalter nach Anspruch 5, bei dem die genannte Zeitintervalleinstelleinrichtung für die Einstellung eines Starttages der Woche für ein Zeitintervall von mehreren Tagen, während dessen die genannte Last im Zustand AUS verbleibt, verwendet wird und der weiterhin mit einer Unterscheidungseinrichtung für die Unterscheidung des durch die genannte Zeitintervalleinstelleinrichtung eingestellten Starttages der Woche ausgestattet ist.
8. Zeitschalter nach einem der Ansprüche 1-7, der darüber hinaus mit einem manuellen Schalter für das Schalten der Last in die Zustände EIN oder AUS ausgestattet ist.
9. Zeitschalter nach Anspruch 8, bei dem genannter manueller Schalter die Last zu einem Zeitpunkt in den Zustand AUS setzt, zu dem genanntes Ausgangssignal der genannten Programmsteuereinrichtung sich in einem Zustand befindet, um die Last nach dem Betätigen des manuellen Schalters zum ersten Mal in einem Fall auf AUS zu schalten, in dem die Last im genannten AUS-Zeitintervall durch den manuellen Schalter auf EIN geschaltet wird.
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