DE3112431A1 - Mehrfunktionale digitaluhr - Google Patents

Mehrfunktionale digitaluhr

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DE3112431A1
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DE19813112431
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English (en)
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Jean Claude Robert 91400 Orsay Blanchier
Eduard 6236 Eschborn Hirt
Manfred 6238 Hofheim-Wallau Kallinke
Jean-Francois Dipl.-Ing. 6231 Schwalbach Schwab
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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Description

AO
UDO Adolf Schindling AE - 1 - Gräfstraße 103
6000 Frankfurt/Main
G-S Kö-kl
1504
23. März 1981
Mehrfunktianale Digitaluhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den gegenwärtig durch die elektronischen Mikroschaltkreise gegebenen Möglichkeiten kann eine Uhr eine V/ielzahl von zeitabhängigen Funktionen ausführen, beispielsweise Zeitanzeige in Stunden, Minuten und Sekunden, Anzeige des Datums nach Monatstag, Monat und lüochentag, Zeitangaben unter jeweiliger Berücksichtigung einer Änderung des Breitengrades oder eines Gebiets mit Zeitverschiebung, Alarmauslösung zu einem vorher eingestellten Zeitpunkt, Abgabe eines Alarms nach Ablauf eines vorher eingegebenen Zeitintervalls und Zeitmessung. In all diesen Fällen zählt die Uhrzeit Impulse oder Zeitsignale, die beispielsweise mittels eines Quarzes erzeugt werden. Der Benutzer hat einmal die von ihm gewünschte Funktion ader Funktionen auszuwählen und danach die diesen Funktionen entsprechenden Einstellungen an der Uhr vorzunehmen.
Bei derartigen Uhren sdII die Anzahl der dem Benutzer zur Verfügung stehenden Druckachalter oder anderer Betätigungselemente möglichst kleingehalten werden. Des weiteren soll die Bedienung der Uhr möglichst einfach sein, uias von vorneherein dem Vorstehenden widerspricht, denn es ist leichter, den verschiedenen Funktionen jeweils getrennte Druckschalter zuzuordnen. Auch nehmen die praktischen Schwierigkeiten in der Bedienung mit der Anzahl der von einer Uhr zu realisierenden Funktionen sehr rasch zu.
Diese Schwierigkeiten sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine mehrfunktiDnale Digitaluhr zu schaffen, deren Bedienung unabhängig von der Anzahl der ihr zugeordneten Funktionen eine größtmögliche Einfachheit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Uhr werden die einzelnen Funktionen der Uhr über ein einziges Eingabeelement wirksam bzw. unwirksam geschaltet, wobei der Benutzer durch die nach Betätigen des Eingabeelements auf der Anzeigeeinrichtung erscheinenden Symbole geführt und gelenkt wird. Der Benutzer benötigt daher bei einer solchen Uhr im Gegensatz zu den bekannten Uhren eine Bedienungsanleitung, was bedeutet, daß die erfindungsgemäße Uhr jederzeit voll genutzt werden kann. Letzteres ist bei den bekannten Uhren nicht der Fall; gerät bei diesen Uhren die Bedienungsanleitung in Verlust, so ist eine umfassende und vollständige Nutzung der Uhr nur noch von Technikern oder technisch begabten Laien möglich. Ein weitererbeson-
derer Vorteil der erfindungsgemäBen Uhr besteht darin, daß aufgrund dea Vorhandenseins nur eines einzigen Eingabeelements die stilistischen Variationsrnöglichkeiten wesentlich größer sind und insbesondere die mehrfunktionale Digitaluhr in ihrer äußeren Formgebung uie eine normale Analoguhr ausgebildet werden kann. üJird schließlich gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform das einzige Eingabeelement in Form eines kapazitiven oder induktiven Sensors aufgebaut und nicht als Druckschalter, so lassen sich Uhren mit einer besonders interessanten ästhetischen Formgebung herstellen. Dies gilt in gleicher Weise auch für eine andere vorteilhafte Ausführungsform, bei der das Eingabeelement als Hlopfsensor ausgebildet ist.
Durch die in den Ansprüchen 2"und 3 angegebenen vorteilhaften Ausgestaltungen der Uhr wird die Bedienbarkeit weiter wesentlich verbessert.
Bisher uurde der Eintritt in die einzelnen Einstelluiege bzui. das Verlassen derselben sowie der Wechsel der Arbeitsweise behandelt. Weitere Aspekte der Erfindung beziehen sich auf den Ablauf der einzelnen Einstellwege. So hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Schaltzentrale bei bestimmten Einstellphasen auf die nicht erfolgte letzte Betätigung des Eingabeelements während des zeitlichen Aufleuchtens des zugeordneten Symbols durch ein Umschalten auf die nächste Einstellphase reagiert. Wird also das Eingabeelement nicht betätigt, so schaltet die Schaltzentrale nacheinander die verschiedenen Einstellphasen wirksam bzw. unwirksam, bis der Benutzer durch Betätigen des Eingabeelements die von ihm gewünschte Einstellphase wirksam geschaltet hält.
Als Variante und/oder als Ergänzung dazu kann in vorteilhafter Weise auch gemäß den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 6 verfahren werden. Hierdurch
tdird die Bedienbarkeit der Uhr ueiter verbessert. 5
Aus dem gleichen Grunde empfiehlt es sich, wenn die Schaltzentrale hei Eintritt in den eigentlichen Stellvorgang das diesem Einstellung zugeordnete Symbol ändert,
'Ό Die Erfindung sei anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, an der weitere, in den Ansprüchen niedergelegte Merkmale der Erfindung beschrieben uerden. Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Uhr, Figur 2 ein Blockschaltbild der Uhr,
Figur 3 die Anzeigeeinrichtung der Uhr gemäß Figur 1 mit sämtlichen Anzeigemöglichkeiten,
Figur 3a
die Anzeigemöglichkeit Sekunden, Minuten,
Stunden der Uhr,
25
Figur 3b
die Anzeigemöglichkeit Datum der Uhr,
Figur 3c
-^ die Anzeigemöglichkeit Alarm der Uhr,
Figur 3d
die Anzeigemöglichkeit Timer der Uhr,
Figur 3e
die Anzeigemöglichkeit Zeitmessung der Uhr,
Figur 3f die Anzeigemöglichkeit Breitengradänderung
der Uhr,
Figur k ein Steuerungsablauf bei einer auf Kurz- und Langimpulse ansprechenden Schaltzentra-Ie,
Figur 5 einen Steuerungsablauf für eine Schaltzentrale die nicht zuischen Kurz- und Langimpulsen zu unterscheiden in der Lage ist, 15
Figur 6a
den Ablauf des Einstellueges Stunden-Minuten-Sekunden für eine Kurzzeitimpulse und Langzeitimpulse verarbeitende Schaltzentrale, 20
Figur 6b
den Ablauf des Einstellueges Stunden-Minuten-Sekunden für eine Impulse beliebiger Dauer verarbeitende Schaltzentrale, 25
Figur 7 den Ablauf des Einstelluiegs für das Datum,
Figur θ den Ablauf des Einstelluegs für Alarm, Figur 9 den Ablauf des Einstelluegs für Timer,
Figur 10a
einen einfachen Ablauf des Einstelliuegs für Zeitmessung,
Figur 1Db
den Ablauf eines komplizierteren Einstellωeges für Zeitmessung.
Die in Figur 1 dargestellte Armbanduhr 1 enthält eine Ziffernanzeige 14 sowie ein Eingabeelement 12. Die Ziffernanzeige 14 umfaßt drei Gruppen mit jeweils ziuei Ziffernstellen und ist in vorteilhafter Weise als Flüssigkristallanzeige ausgebildet. Die einzelnen Ziffern
1D bestehen jeweils aus sieben Segmenten mit Ausnahme eines Stellenpaars, dessen alphanumerischen Ziffern sich aus neun oder sechzehn Segmenten zusammensetzen, wodurch der Wochentag durch zwei Buchstaben angezeigt werden kann. Es kann wie in der Figur 1 angedeutet eine zweite Anzeige 14a mit je drei Zifferpaaren vorgesehen sein, in der rechts dem alphanumerischen Zeichen SA für "Samstag" zu erkennen sind.
Die aus dem Blockschaltbild der Figur 2 ersichtlich ist, besteht die Armbanduhr im wesentlichen aus einer einen Quarz enthaltenden Zeitbasis 10, einer Schaltzentrale 11, dem Eingabeelement 12, einer Batterie 13 sowie einer Anzeigeeinrichtung 14, gegebenenfalls mit einer zweiten Anzeigeeinrichtung 14a. Die Batterie 13 dient zur Speisung der Zeitbasis 10, der Schaltzentrale 11 sowie der Anzeigeeinrichtungen 14 und 14a.
Die Anzeigeeinrichtung 14 enthält ein erstes Ziffernpaar mit einer Zehnerziffer EZC und einer Einerziffer EEC, ein zweites Ziffernpaar mit einer Zehnerziffer ZZC und einer Einerziffer ZEC sowie ein drittes Ziffernpaar DC, die entweder in Zehner- und Einerziffern oder in Buchstaben zur Angabe des Wochentags ausgebildet ist.
Ferner enthält die Anzeigeeinrichtung Symbole zur Anzeige der jeweils angezeigten Arbeitsweise. Das Symbol zur Anzeige der Arbeitsweise Stunden-Minuten-Sekunden besteht aus zwei Leuchtpunkten FSI. Für die Arbeitsweise Alarm ist eine Anzeige FS2 in Form einer stilisierten Glocke vorhanden. Zur Anzeige der Arbeitsweise Zeitmessung ist ein Symbol FS3 in Form eines stilisierten Läufers und zur Anzeige der Arbeitsweise Timer ein Symbol FS*t in Form eines stilisierten Zifferblatts vorhanden. Die Arbeitsweise Datum (Monatstag, Monat und Wochentag) ist bei dieser Ausführungsform am fehlenden Funktionssymbol sowie an den beiden Buchstaben zur Angabe des Wochentags erkennbar. Selbstverständlich kann auch ein Symbol für das Datum vorgesehen werden. Wenn man jede Arbeitsweise einzeln betrachtet erkennt man die Funktionen, die die Schaltzentrale 11 übernehmen muß, um die jeder Arbeitsweise entsprechende Anzeige zu liefern. Diese Funktionen können sowohl von einer diskret aufgebauten Schaltung
2D als auch von einem Mikrochip realisiert werden.
Das Hauptproblem liegt bei den Eingriffen des Benutzers: Dieser muß zuerst eine der Arbeitsweisen als Ausgangsfunktion wählen können, um danach die für die jeweils ablaufende Funktion erforderlichen Einstellungen vornehmen zu können. Überdies sollen diese Eingriffe weitgehend ohne allzu komplizierte Bedienung und sehr rasch bei gleichzeitiger Uermeidung von möglichen Irrtümern oder falschen Eingaben erfolgen. Trotz großer Anstrengungen bei der optimalen Anbringung von Druckknöpfen bei den bekannten Armbanduhren sowie beim Herausfinden des günstigsten Gebrauchs der Erinnerungszeichen für ihr Funktionieren, sind die bekannten Armbanduhren
in ihrer praktischen Anwendung uieiterhin problematisch, VDr allem dann, wenn sie zahlreiche Funktionen erfüllen sollen.
Bei der vorliegenden Erfindung können sämtliche Befehle durch ein einziges Eingabeelement erfolgen. Das Eingabeelement kann mechanisch betätigbar ausgebildet sein oder so, daß eine Berührung einen Wärmewiderstand herabsetzt, wodurch ein Signal ausgelöst wird. Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung eines optisch arbeitenden Eingabeelements, bei der durch eine Bewegung des Fingers eine Veränderung bei einem Fototransistor hervorgerufen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Steuerung durch ein akustisches Signal vorzunehmen, beispielsweise dadurch, daß über einen Fingerdruck auf die Armbanduhr ein Summton ausgelöst wird, auf dem die Schaltzentrale anspricht.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, enthält die Anzeige-2D einrichtung 14 eine Reihe von Zusatzsymbolen. Eines dieser Symbole, nämlich das Symbol IS1 ist als Fragezeichen ausgebildet und zeigt bei Erregung eine Erwartungshaltung an. Weitere Symbole zeigen die Ziffernanzeigestelle an, so daß Symbol AEZC den Zehner der ersten Zifferngruppe, das Symbol AEEZ den Einer der ersten Zifferngruppe, das Symbol AZZC den Zehner der zweiten Zifferngruppe, das Symbol AZEC den Einer der zweiten Zifferngruppe und das Symbol ADC die dritte Zifferngruppe. Weitere Zusatzsymbole stehen schließlich für die restlichen Zusatzphasen, nämlich das Symbol IS2 für Start, das Symbol IS3 für Stop, das Symbol ISIf für Vielfachzeit, das Symbol IS5 für ZURÜCK, das Symbol IS6 für Ablesen und das Symbol IS7 für Zurück-
-/-ir
stellen auf IMuIl (OD).
Die in einem Mikrochip verkörperte Schaltzentrale 11 arbeitet normalerweise auf einem in sich geschlossenen Hauptregelkreis, von dem zwei verschiedene Ausführungsformen in den Figuren h und 5 dargestellt sind. Auf Befehl wird dieser Hauptregelkreis verlassen, um in einen Einstellweg einzutreten. Schließlich können jedoch in jedem Augenblick vorrangige Unterbrechungen dazwischen-
1D kommen, um entweder eine von der Zeitbasis gelieferte neue Ortszeit einzugeben oder aber um dem Benutzer eine Bedienungsanzeige zu geben. In vorteilhafter Weise ist eine kurzzeitige,etwa eine halbe Sekunde dauernde Unterbrechung vorgesehen, damit bestimmte Teile der Anzeigeeinrichtung Leuchtbefehle aussenden können.
Die Schaltzentrale 11 bleibt somit ständig über den Zeitablauf und die Eingaben des Benutzers auf dem laufenden.
Diese Eingaben werden durch das Eingabeelement 12 in die Schaltzentrale 11 gegeben. Die Eingabe der Befehle über das Eingabeelement 12 kann dadurch erfolgen, daß das Eingabeelement kurzzeitig oder länger betätigt wird, oder dadurch, daß bei jeder Betätigung des Eingabeelements unabhängig von seiner Dauer eine Eingabe eines Befehls erfolgt.
Figur h zeigt einen Funktionsablauf einer Schaltzentrale 11, die Kurzzeit- und Langzeitimpulse unterscheiden kann. Wie ersichtlich handelt es sich um einen geschlossenen Regelkreis, dessen Anfang als Ausgangspunkt bezeichnet ist. (Hier soll nicht die Inbetriebnahme der Armbanduhr interessieren, die eine Einführung sowie
einen beschleunigten Anfangsdurchgang über den Einstellweg zumindest der uiirklichen Zeit Stunden-Minuten-Sekunden gehört.)
Der Hauptuieg beginnt mit dem Test ^ 10 für den Fall, daß das Läutwerk (Alarmauslöser) in Betrieb ist. Wenn ja, kann durch eine (kurze oder lange) Betätigung des Elements 411 das Läutwerk 412 sowie das Alarmsymbol oder der Timeranzeiger (Leuchtzeichen, das während des Betriebs immer aufleuchtet, wie noch gezeigt wird) ausgeschaltet werden. Im einen wie im anderen Fall bewirkt eine kurze Bedienung des Elements 413 eine stufenweise Änderung der Arbeitsweise. Die Arbeitsweisen sind hier won 5 bis 0 einschließlich numeriert nach den Arbeitsweisen Stunden-Minuten-Sekunden, Datum, Alarmauslöser, Timer, Zeitmessung und Stunden-Minuten-Sekunden mit zeitlicher Verschiebung durch Änderung des Breitengrades.
Durch diese bei jedem Durchlauf des Regelkreises wiederholte Dekrementationsphase 414 kann der Benutzer die jeweilige Arbeitsweise bestimmen.
Dann informieren die Tests 445 bis 440 die Schaltzentrale nach der jeweils ablaufenden Arbeitsweise über die entsprechenden Anzeigevorgänge 455 bis 450, die durch übliche Funktionen realisiert werden können.
Die Schaltzentrale durchläuft also bei normalem Funktionieren, d.h. ohne Unterbrechnung durch den Benutzer, ständig den voll ausgezeichneten Hauptweg und zeigt dabei die jeweils ablaufende Arbeitsweise an sowie die Sekunden bei jeder an die wirkliche Zeit gekoppelten Unterbrechung.
Uenn das Eingabeelement kurz betätigt wird, registriert das die Schaltzentrale als Unterbrechung und v/allzieht mit Hilfe des Tests 414 einen Wechsel der ablaufenden Arbeitsweise. Bei langer Betätigung des Eingabeelements durch den Benutzer läßt die Schaltzentrale 11 hingegen nach Ablauf des Tests 415 das Erwartungshaltungssymbol IS1 oder '?' aufleuchten (sie läßt tatsächlich ein benachbartes "Zeichen" aufleuchten, das seinerseits das eigentliche Symbol zum Auf-
1D leuchten bringt). Ein zweiter langer Druck 417 in den darauffolgenden 5 Sekunden 418 leitet dann zu den Tests 425 bis 42G über. Daraufhin tritt die Schaltzentrale in einen Einstellung ein. V/or oder nach den Tests löscht die Phase 419 das Zeichen '?'. Und die Schaltzentrale 11 entscheidet sich nach dem Testergebnis der ablaufenden Arbeitsweise zwischen den Einstellwegen 435 bis 43D für den nächsten Einstellweg.
Bei einer ersten langen Betätigung 415, der in den 2G fünf Sekunden nach Aufleuchten des Symbols '?' keine zweite lange Betätigung 417 folgt, erfolgt durch Stufe 418 (ja) eine Umschaltung auf den Ausgangspunkt.
Figur 5 veranschaulicht den zweiten Fall, bei dem die Betätigungen des Elements unabhängig von der Zeitdauer registriert werden. Die Erfindung bietet in diesem Fall eine interessante Variante.
Die Phasen 510 bis 512 werden wie zuvor die Phasen 410 bis 412 für den Fall durchlaufen, daß das Alarmgerät/Läutwerk in Betrieb ist.
Dann beginnt unter 513 der Test der "ersten Betätigung" dEs EingabEelements. Denn diesE BEtätigung stattgefunden hat, leuchtet unter 514 das Zeichen '?' auf. Wird eine zueite Betätigung des Eingabeelements (515, ja) innerhalb von 3 Sekunden vorgenommen, so läßt die Schaltzentrale das Symbol '?' aufleuchten und tritt nach den Tests 525 bis 52D in denjenigen Einstellung der Einstelluiege 535 bis 530 ein, der der ablaufenden Arbeitsueise entspricht. !Mach diesem Vorgang kehrt sie wie zuvor auf den Ausgangspunkt zurück.
Idird keine zweite Betätigung vorgenommen (515, nein), so läßt die Schaltzentrale 11 die Arbeitsueise stufenweise ändern und das Symbol '?· (Phase 516) aufleuchten, um dann, nach den Tests 545 bis 540, zu den Anzeigevorgängen der jeweils ablaufenden Arbeitsueise (555 bis 550) überzugehen.
Bei dieser Variante geht dann die Schaltzentrale 11 auf die dick eingezeichnete Regelschleife über. Die Betätigung des Eingabeelements veranlaßt sie, dem Benutzer einen Einstellueg vorzuschlagen. Lehnt er diesen Einstellweg ab, so uird die Arbeitsueise einfach geändert und auf dem Hauptueg neu begonnen. Wenn der Benutzer eine zueite Betätigung des EingabEElEments innerhalb von 3 Sekunden nach AufleuchtEn dES Symbols '?' durchführt, so tritt die Schaltzentrale dann in einen der nachfolgend beschriebenen Einstellwege ein.
Das Interesse uird sich nun auf den Einstellueg Stunden-Minuten-Sekunden richten, der davon abhängt, ob die Schaltzentrale zuischen Kurzzeitimpuls und Lanzeigimpuls
(Figur 6A) unterscheiden kann ader nicht (Figur 6B).
In der Figur 6A sind in dem gestrichelt eingezeichneten Feld 4GD nach dem Ausgangspunkt die Phasen vermerkt, die bereits in der Figur 4 gestrichelt umrahmt sind. Durch sie kann sich der Benutzer für eine andere Arbeitsweise oder auch für den Eintritt in den Einstellueg entscheiden. Somit gelangt man zur Phase (Figuren 4 und 6A),, die den Beginn des eigentlichen Einstellueges Stunden-Minuten-Sekunden markiert.
Zunächst läßt die Schaltzentrale in der Phase 60, Streckenabschnitt 601, unter der ersten Zehnerstelle den Anzeiger AEZC aufleuchten (Figur 3), und zuiar mindestens fünf Sekunden lang (604). Ein Hurzzeitimpuls
(602) Dird umgesetzt in eine Zunahme der Stunden an der Zehnerstelle, und zuar uorzugsueise durch eine Einheit/ Stunde pro Betätigung. Ein Langzeitimpuls (605) uird umgesetzt in das Löschen des Symbols AEZC (606) und den Rückgang auf den Ausgangspunkt.
Im anderen Fall erfolgt die Zunahme der Stunden an der Zehnerstelle, sobald die Hurzzeitimpulse innerhalb von mindestens 5 Sekunden-Abständen aufeinanderfolgen, mährend die Schaltzentrale bei nicht erfolgendem Kurzzeitimpulz den Anzeiger AEZC löscht und auf die nächste Phase 61 überspringt. (Obwohl die Löschung von AEZC das Ende der Phase 60 bedeutet, uurde sie unter 611 eingezeichnet, um das Schema nicht unnötig komplizierter zu gestalten).
Die Phase 611 läuft uie die vorangegangene ab, nur diesmal an der ersten Einer-Stelle (der Einer-Stelle
für Stunden bei dieser Arbeitsweise); zahlenmäßig bilden die sich entsprechenden Abschnitten zehn Einheiten. Nach einem eventuellen Einstellvorgang der Stundeneinheiten setzt für die Zehnerstelle der Minuten die Phase 62 ein. Auch hier vollzieht sich noch alles auf die gleiche Weise, mit der Ausnahme, daB sich jede Änderung der Minuten an der Zehnerstelle in einer Unterbindung der Unterbrechnungen der wirklichen Zeit (623) äußert. Die Sekundenzählung uird also für diese Arbeitsweise unterbrachen und die Ziffernanzeige für Sekunden wird auf 1DO1 zurückgestellt. Es ist also vorteilhaft nach einem Langzeitimpuls nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückzukehren, zumindest wenn an der Zehnerstelle für Minuten eine Änderung erfolgt.
Änderungen an einer Einerstelle für Minuten werden durch die Phase (63) vorgenommen, die im allgemeinen wie die Phase (62) abläuft.
nachdem, ob die Einer- oder Zehnerstellen für Minuten verändert worden sind oder nicht, gestattet der Test 640, welcher der Löschung des Symbols AZEC (Einerstelle der Minuten) vorangeht oder folgt, die hliederaufnahme der wirklichen Zeit oder eine direkte Rückkehr zum Ausgangspunkt.
Bei der LJiederaufnähme der wirklichen Zeit läßt der Schaltkreis ein LJartesymbol aufleuchten, das entweder dem Eruiartungshaltungssymbol ΙΞ1 oder '?' entspricht. Die wirkliche Zeit wird erst wieder aufgenommen (644), nachdem am Eingabeelement ein kurzer oder langer Betätigungsimpuls erfolgt ist (643). Die Zeichen der Zeit-
basis werden dann in den Unterbrechungsphasen uieder dazu benutzt, Sekunden, Minuten und Stunden anzuzeigen.
In der Figur 6A wird ein wichtiger Aspekt der Erfindung hervorgehoben, der darin besteht, daß der Schaltkreis bei jeder Phase eines Einstellujeges zunächst eines der vorgesehenen Zusatzsymbole aufleuchten läßt, das dem Benutzer den für diese Phase vorgeschlagenen Einstellung angibt. Danach reagiert der Schaltkreis je nachdem, ob eine Bedienung des Eingabeelements erfolgt oder nicht.
Die Figur 6B zeigt eine Uariante des Einstellweges Stunden-Minuten-Sekunden für den Fall, daß zwischen Kurzzeit- und Langzeitimpulsen nicht unterschieden wird.
Hieraus resultiert, daß die nach Langzeitimpulsen erfolgten direkten Austritte aus dem Einstellweg wie bei 605, 606 oder 615, 616 (Abbildung 6A) nicht mehr möglich sind.
Abgesehen davon könnte die Figur 6B der Figur 6A entsprechen.
Es wurde jedoch vorgezogen, in der Figur 6B eine ganz andere Uariante aufzuzeigen. Nach Figur 6A leuchtet·bei jeder numerischen Einstellphase, wie z.B. bei der Zahl 60, das Ziffernanzeigesymbol auf, das von der Schaltzentrale nicht verändert wird, solange keine Betätigung des Eingabeelements erfolgt. In Figur 6B ist das umgekehrte Beispiel veranschaulicht. Hier bewirkt die erste Betätigung des Eingabeelements das Überspringen des vor-
geschlagenen Einstellvürgangs.
So beginnt der Einstellvorgang Stunden-Minuten-Sekunden (535) in der Figur 6B nach dem Ausgangspunkt und den Abschnitten 5DG, die im gestrichelten Rahmen der Figur 5 dargestellt sind, ebenfalls mit der Phase 66, die die erste Zehnerstelle betrifft und bei dieser Arbeitsweise den Stunden entspricht.
Gemäß dem Abschnitt 651 leuchtet unter dieser Stelle der Anzeiger AEZC auf (Figur 3). Wenn hierauf innerhalb von 2 Sekunden das Eingabeelement betätigt wird, erfolgt sofort ein Überspringen auf die folgende Stelle (Anzeiger AEEC für die Einerstellen der Stunden), also auf den Abschnitt 661 der Phase 66, und so weiter auf die Zehnerstellen und die Einerstellen für Minuten. Der Benutzer kann auf diese Weise in acht Sekunden den gewünschten Einstellvorgang bestimmen.
Wenn der Benutzer, um auf den Abschnitt 652 zu kommen, das Eingabeelement nicht innerhalb von 2 Sekunden betätigt, so läßt die Schaltzentrale unter der Zehnerstelle für Stunden im Abschnitt 653 das Symbol AEZC aufblinken. Wenn der Benutzer das Eingabeelement während des Aufblinkens dieses neuen Vorschlags betätigt (654), so werden die Zehnerstellen für die Stunden verändert (655). Wie zuvor erfolgt die Veränderung vorzugsweise Schritt für Schritt in der Weise, daß für jeden auf das Eingabeelement abgegebenen Impuls die Zunahme um eine Einheit bewirkt wird. Die Veränderung kann auch auf sine andere Weise vorgenommen werden, wie z.B. durch festgelegte Zeitabstände, wobei berücksichtigt wird, wie lange der Benutzer das Eingabeelement betätigt.
Sobald das Eingabeelement 5 Sekunden lang nicht betätigt wird, springt die Schaltzentrale auf die nächste Phase 66 über, also auf die Einerstellen für Stunden. Diese Phase beginnt mit dem Abschnitt 661. 5
Derselbe Uorgang wiederholt sich immer dann, wenn der Benutzer davon absieht, das Eingabeelement innerhalb der 2 Sekunden zu betätigen, während der jedes der Ziffernanzeigesymbole ununterbrochen angezeigt wird.
Wie zuvor wird jede Veränderung der Zehnerstellen (675) oder Einerstellen (685) für Minuten vorteilhaft von einer Unterbrechung des Ablaufs der wirklichen Zeit und einem Zurückstellen der Sekundenanzeiger auf IMuIl begleitet.
Nach der Löschung des letzten numerischen Symbols (AZEC) im Abschnitt 691 wird entweder direkt zum Ausgangspunkt zurückgeschaltet oder, wenn eine Änderung der Minutenanzeige stattgefunden hat, nach der Wiederaufnahme der reellen Zeit durch die Abschnitte 692 bis 694, die den Abschnitten 642 bis 644 der Figur 6A entsprechenden, zum Ausgangspunkt zurückgegangen.
Bisher wurde beim Eintritt in den effektiven Regelkreis (wie z.B. bei 653) der Übergang vom ununterbrochenen Aufleuchten zum Blinken bei ein und demselben Symbol beschrieben. Es kann natürlich auch jede andere Veränderung des Symbols vorgesehen werden, wie z.B. eine Hinzufügung, Hervorhebung oder ein Ersatz.
Die Variante zur Figur 6B kann benutzt werden, sofern zwischen auf das Element einwirkenden Kurz- und Lang-
zeitimpulsen unterschieden wird. In diesem Fall wird das Überspringen des Einstellvorgangs auf die Phasen 652, 662, 672 und 682 durch einen Langzeitimpuls bewirkt, und der umgekehrte Einstellvorgang (654, 664, 674 und 684) durch einen Kurzzeitimpuls oder umgekehrt.
Es ist auch festzustellen, daß die Symboländerungen (653, 663, 673 ,683) nicht zuiingend sind.
Die Figur 7 zeigt den Einstellweg des Datums im Rahmen der in Figur 4 gemachten Unterscheidung zwischen Kurzzeit-/Langzeitimpulsen. Die vier ersten Phasen 7G bis 73 beziehen sich auf die vier ersten Ziffern der Anzeigeeinrichtung 14 von links her gerechnet, und bringen die Anzeigesymbole AEZC, AEEC, AZZC und AZEC ins Spiel. Die Phasen 7D und 71 laufen ganz genau wie die Phasen 60 und 61 in der Figur 6A ab, mit dem einzigen Unterschied, daß sich die Bedeutung der Ziffern ändert (der wievielte oder Tag des Monats anstelle der Stundenangaben). Die weiteren Phasen 72 und 73 vollziehen sich wie die ersteren und geben den Monat selbst an (Ziffern von 1 bis 12). Man achte auf die Rückstellmöglichkeiten zum Ausgangspunkt bei 726 und 736.
Durch die letzte Phase 74 kann schließlich der Wochentag eingestellt werden, wozu das Anzeigesymbol des dritten und letzten Stellenpaares ADC (Abbildung 3) dient. üJährend diese Ziffern bei der Arbeitsweise Stunden-Minuten-Sekunden die Sekunden bezeichneten, stehen sie jetzt für den Wochentag, der entweder durch Ziffern von 0 bis 6 oder von 1 bis 7 gekennzeichnet wird, oder aber vorzugsweise durch zwei klar erkenn-
bare Buchstaben, die durch eine spezielle Zusammensetzung der Ziffern D bis 6 gebildet werdpn. Eine solche Kodierung kann nach Belieben auch in mehreren Sprachen erfolgen (so steht z.B. für Montag im Französischen LU und im Deutschen MO).
Die allerletzte Phase 76 läuft wie die vorangegangenen Phasen ab, mit dem Unterschied, daß die Zunahmephase 743 beide alphanumerischen Ziffern gleichzeitig betrifft und der Anzeige uon Buchstaben dient, sowie daß die auf einen langen Bedienungsimpuls folgende Rückstellphase, die hier kaum von Nutzen ist, nicht vorgesehen ist.
Zumindest bei der Buchstabenanzeige des Wochentages muß die Phase 743 nach der Arbeitsweise 7 eingestellt werden, um z.B. von 0 bis 6 und dann zum Neubeginn auf 0 zurückgeschaltet werden zu können. In diesem Fall sichert die Kodierung eine zyklische Anzeige der Wochentage ohne Unterbrechung; die im Französischen folgendermaßen aussieht: DI1 LU, MA, ME, JE, UE,. SA, DI, etc..
Es ist also wünschenswert, eine der jeweiligen numerischen Phase angemessene periodische oder "Arbeitsweise"-Zähleinrichtung vorzusehen, jedenfalls besser, als sich darauf zu verlassen, daß der Benutzer von selbst erkennt, daß die Ziffern 13 und 14 nicht für einen Monat stehen können. Für die Stunde liegt diese Periode bei 12 oder 24, und für Minuten und Sekunden bei 60. Für die Wochentage muß sie auf 7 eingestellt werden, für die Monate auf 12. und für die Angabe des Monatsdatums kann sie auf 31 festgelegt werden, wobei die in den Figuren 4 und 5 vermerkten Anzeigeaperatianen 454 oder 554 den Tag automatisch dem jeweils gültigen Monat anpassen. Es
kann jedoch auch vorgesehen werden, daß der Monatstag mit der Einstellung des Monats im Verlauf des in der Figur 7 eingezeichneten Einstellweges Datum korrigiert wird.
5
Die Variante in Figur 5 ist im Einstellung Datum leicht anzuuenden, sofern die langen Rückstellimpulse 705, 706; 715, 716; 726 und 735, 736 unterbunden werden. Der Einstellweg Datum kann auch in der Ueise verändert uierden, daß der Benutzer eine schnelle Vorauswahl der Phase oder Phasen treffen kann, die er effektiv zu bedienen wünscht, wie dies in Figur 6B zu erkennen ist (kleiner Regelkreis für die Abschnitte 651, 652, 661, 662, 671, 672, 681 und 682).
Die weiteren Einstellwege werden im folgenden anhand der Figur 5 beschrieben, wobei nicht zwischen Kurzzeit- und Langzeitimpulsen unterschieden wird. Diese Einstellwege können sofort auf die Figur h angewandt werden, und entweder auf einen Kurzzeitimpuls oder einen Langzeitimpuls, oder aber auf beides gleichzeitig reagieren anstelle auf den reinen und einfachen Betätigungsimpuls, wie er in Figur 5 angewandt wird.
Mit der Figur B, auf der zunächst der in Figur 5 aufgeführte Block Einstellvorgang-Auswahl 500 dargestellt ist, gelangt man zum Einstellweg Alarmauslösung 533. Dieser Einstellweg weist als erstes die Phase 89 auf, die das Aufleuchten 890 des Erwartungshaltungssymbols oder des Symbols '?' umfaßt, bevor festgehalten wird, ob der Benutzer e'inen neuen Alarmzeitpunkt in Stunden-Minuten-Sekunden einzugeben wünscht oder im Gegenteil den bereits ausgelösten Alarmzeitpunkt beibehalten oder löschen will.
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Durch den Test 891 wird geprüft, ob das Element innerhalb van 3 Sekunden betätigt wird, um dann das Symbol '?' auszuschalten.
Im einen Fall (z.B. bei betätigtem Eingabeelement) kann durch die vier Phasen von 80 bis 83 ein vierziffriger Zeitpunkt angegeben werden, wovon Z.B. zwei Ziffern für Stunden und zujei für Minuten stehen können. Die Einstellung dieser Ziffern kann durch irgendeine der vorher beschriebenen Arbeitsweisen vorgenommen werden (Figur 6A bzw. 6B). Mach dem in Figur 8 veranschaulichten Beispiel erfolgt die Einführung von Ziffern auf dieselbe LJeise wie in Figur 6A, der Austritt aus dem Regelkreis erfolgt jedoch nicht durch einen Langzeitimpuls, da die Dauer in diesem Fall nicht festgestellt werden kann. Im andern Fall (also nicht betätigtes Eingabeelement) zieht die Antwort "nein" auf den Test 891 den Test 840 nach sich, um zu bestimmen, ob eine Alarmüberwachung stattfindet (dies wird durch eine zweistellige Erinnerungsziffer oder ein "Zeichen" dargestellt). Man wird feststellen, daß man nach der Einstellung der Ziffern für einen Alarmzeitpunkt auf den Test 840 zurückverwiesen wird.
Wenn der Alarm noch nicht gültig ist (won der Überwachung her), d.h. wenn der Benutzer eine Ideckstunde festgelegt hat, ohne jedoch den Alarm bisher ausgelöst zu haben, so läßt die Schaltzentrale (11) das Zeichen START (851) aufleuchten und somit auch das START-Symbol IS2 (Figur 3).
Mit Hilfe des Tests 852 wird überprüft, ob das Eingabeelement innerhalb von 3 Sekunden betätigt wird, um danach
das START-Symbol auszuschalten. Erfolgt keine Betätigung, SD bewirkt das die Rückkehr zum Ausgangspunkt (ein letzter Durchlauf durch den Einstellung Alarm ahne Betätigung des Eingabeelements im Abschnitt 891 gestattet es auf Wunsch, den Alarmauslöser nachträglich wieder einzustellen).
Sollte der Benutzer das Eingabeelement jedoch innerhalb von 3 Sekunden betätigen, so ist der Alarmauslöser eingestellt, was durch den Erinnerungsspeicher einem bereits genannten Bit mitgeteilt wird. Der Benutzer uiird hierüber vorzugsweise dadurch informiert, daß die Glocke des Symbols FS2 (Figur 3) jetzt von Strahlen umgeben uiird (wie in Figur 3 dargestellt).
Während der Einstellung Alarm durchlaufen uiird, leuchtet das Alarmsymbol ständig auf, ganz egal, ob mit oder ohne Strahlen.
Aber sobald die Strahlen aufleuchten (oder auf eine andere Uleise angezeigt wird, daß der Alarmauslöser eingestellt ist), blinkt das Alarmzeichen nach Verlassen des Einstellweges Alarm weiterhin auf.
IMun setzt wieder der Test BitO ein, um den Fall der bereits eingestellten Alarmuberujachung zu überprüfen. Die Schaltzentrale aktiviert daraufhin bei 861 ein STOP-Zeichen, das wiederum das Aufleuchten des Symbols STOP oder IS3 bewirkt (Figur 3). Wenn der Benutzer nicht eingreift, wird auf den Ausgangspunkt zurückgeschaltet. üJenn er das Eingabeelement innerhalb von 3 Sekunden betätigt, so wird der Alarmauslöser ausgeschaltet und von nun an nicht mehr überwacht; außerdem erlischt das Alarmsymbol (aber der gewählte Alarmzeitpunkt bleibt
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ziffernmäßig registriert). Das Symbol STDP erlischt ωϊε das Symbol START nach 3 Sekunden. Die Wartezeit kann in diesem Fall jedoch auf Wunsch auf mehr als 3 Sekunden eingestellt werden. 5
Die Figur 9 stellt den Einstellung der Arbeitsweise Timer dar, der der Arbeitsueise Alarm sehr ähnelt und ujohl auch dieselben Varianten aufweist. üJie zuvor kann der Benutzer durch eine erste Phase 99 angeben, ab er eine neue Veränderung des Timer vornehmen will. Wenn ja, so betätigt er das Eingabeelement, und kann durch die Phasen 90 bis 93 (die den Phasen 80-B3 entsprechen) den Zeitunterschied in Stunden und Minuten definieren.
Hierauf Dder sofern das Element bei 991 nicht betätigt uiird, bestimmt der Test 94D, ob eine Zeitzählung stattfindet (Aufleuchten des Zeichens "Timer" oder Mitteilung
. . an ein Zeugen-Bit durch den Erinnerungsspeicher). Wenn dies nicht der Fall ist, so läßt die Schaltzentrale bei 951 das Zeichen Start für 3 Sekunden oder langer aufleuchten. Die Betätigung des Eingabeelements läßt die Zeitzählung beginnen und vervollständigt das Symbol Timer (Hinzufügung von Strahlen oder besser noch, Fortbewegung der Zeiger des Ziffernblattes, uielches das Symbol FS4 ausmacht, Figur 3).
Wenn die Zeitzählung bereits begonnen hat, läßt die Schaltzentrale bei 961 für 3 Sekunden das STOP-Zeichen aufleuchten.
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Wenn der Benutzer genausalange das Eingabeelement betätigt (962), so kann er die Zeitzählung stoppen, woraufhin die Schaltzentrale das Symbol Timer (963) ausstellt.
Wie bei der Arbeitsweise Alarm, so blinkt bei fortlaufender Zeitzählung das Symbol Timer - vervollständigt durch mobile Zeiger - nach dem Austritt aus dem Einstellung Timer weiter auf.
Bei der Arbeitsweise Alarm uird ein Wecker oder Läutwerk ausgelöst, sobald die wirkliche Zeit in Stunden und Minuten den festgesetzten Zeitpunkt erreicht hat. Bei der Arbeitsweise Timer wird dieses Läutwerk ausgelöst, sobald der in Stunden und Minuten festgesetzte
1D Zeitabstand eingeholt wurde. Die im einen wie im andern Fall notwendigen Funktionen sind bekannt (Zählung und/ oder Ziffernvergleich). Diese Funktionen sind jeder der in Figur k dargestellten Anzeigephasen 450 bis 455 bzw. der in Figur 5 gezeigten Anzeigephasen 550 bis 555 beigegeben. Die Ausschaltung des Läutwerks erfolgt zu Beginn der Phase Auswahl/Einstellweg (400 oder 500): Während das Läutwerk in Gang ist, kann es durch Betätigung des Eingabeelements ausgeschaltet werden, wodurch die aufblinkenden Symbole Alarm (FS2) oder Timer (FS4) das Blinken einstellen.
Es kann jedoch auch eine maximale Läutdauer vorgesehen werden, wobei dann die automatische Ausschaltung eventuell durch einen Eingriff des Benutzers unterbunden werden kann.
Im folgenden soll uns der Einstellweg der Arbeitsweise Zeitmessung interessieren. Vollständig und somit vorzuziehen ist die Abbildung 10B, aber zunächst soll anhand der Abbildung 10A eine einfachere Variante beschrieben werden. Es wird vorausgesetzt, daß die am Eingabeelement erfolgenden Betätigungsimpulse ohne Rücksicht auf die Dauer wahrgenommen werden.
Die Abbildung 1DA zeigt die Existenz einer einzigen Stoppuhr mit einem einzigen Start und einem einzigen Stop.
Nachdem bei 1GD1A und 1GD2A bestimmt wurde, Db eine Zeitmessung abläuft bzw. bereits eine Zeitmessung eingegeben uurde, gelangt die Schaltzentrale nach zuei negativen Antuorten zum eigentlichen Abschnitt "einzige Stoppuhr".
Zunächst läßt sie 3 Sekunden lang das Symbol ZURÜCK IS5 (Figur 3) aufleuchten. LJird das Eingabeelement innerhalb dieser 3 Sekunden betätigt, so fährt die Schaltzentrale nur die Phase Start 1*tO ab (die der nachfolgend geschilderten Phase Start 120 entspricht), um dann zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Sofern das Eingabeelement uiährend des Aufleuchtens des Symbols ZURÜCK nicht betätigt uird, fährt die Schalt-zentrale zuerst die Phase START 120 und dann die Phase STOP 130 ab (sofort durchgeführte komplette Zeitmessung) .
Bei der Phase "Start" 120 leuchtet bei 1201A das Symbol Start auf, bis das Eingabeelement bei 1202 A betätigt wird. Wach dieser Aktion beginnt die Zeitmessung, üjorauf das Stoppuhrsymbol FS3 (Abbildung 3) eine Veränderung oder Vervollständigung erfährt und sich z.B. die Beine des Läufers zu bewegen anfangen. 30
Durch die Zeitmessung uird ein spezieller Zähler eingestellt, der die Ablesung durch eine Unterbrechnung zu jeder Sekunde erlaubt (oder auf Uunsch zu jeder
zehntel oder hundertstel Sekunde).
Bei der Phase "Stop" 130 leuchtet bei 1301 das Symbol STOP auf, bis das Eingabeelement bei 1302 betätigt idird. Hierauf ujird die Zeitmessung beendet, worauf das Stoppuhrsymbol FS3 mieder seine ursprüngliche Form annimmt (Beine in Ruhestellung). Die gemessene Zeit uiird gespeichert und angezeigt.
Dann läßt die Schaltzentrale das Symbol für die Rückstellung auf Null aufleuchten (IS7 oder 1OO' Abbildung 3). Denn der Benutzer das Eingabeelement betätigt, ujird die Zeit gelöscht und die Ausgangsstellung uieder eingenommen. Wenn er es nicht betätigt, wird die Zeit gespeichert und ebenfalls die Ausgangsposition wieder eingenommen.
In diesem zweiten Fall, den ein nicht dargestelltes spezielles Symbol dem Benutzer in Erinnerung rufen kann, ist dieser dazu in der Lage, einen letzten Durchgang durch den Einstellung ZEITMESSUNG vorzunehmen. Nachdem der Test 1002A die Antwort JA ergeben hat, wird die gestoppte Zeit abgelesen. Hierzu läßt der Schaltkreis bei 1601 das Symbol ABLESEN (IS6, Abbildung 3) 3 Sekunden lang aufleuchten, und nach Betätigung des Eingabeelements (1602) innerhalb dieser Zeit wird kurz die gemessene Zeit angegeben (1603). Hierauf läßt der Schaltkreis das Symbol Rückstellung auf Null (IS7) bei 160*t aufleuchten. Bei Betätigung des Eingabeelements (1605) während dieses Aufleuchtens, das ebenfalls 3 Sekunden uährt, wird die gespeicherte Zeit gelöscht (1606). Unterbleibt eine Betätigung des Eingabeelements und der Löschvorgang, so kann die gespeicherte Zeit bei einem neuerlichen
Durchlauf wiedergefunden ujerden.
üJir kommen nun auf den Fall zurück, in dem der Benutzer durch die Phase 140 nur den Start eingegeben hat. In diesem FbII ergibt ein neuerlicher Durchlauf durch den Zeitmessungseinstellueg eine positive Antwort auf den Test 1001A. Hierauf springt die Schaltzentrale direkt auf die Phase STOP 13Q (Abschnitt STOP; Zeitmessung) über, und der Rest läuft auf die oben beschriebene Ueise ab.
IMach dem in der Figur 10B dargestellten Beispiel, das vorzuziehen ist, können überdies mehrere Vorgänge gemessen werden, die ausgehend vom selben Startzeitpunkt mehrere Stoppzeitpunkte aufweisen. Generell tragen die in der Figur 10A vorkommenden Abschnitte hier dieselbe Bezeichnung, nur wird anstelle des Buchstabens A der Buchstabe B angefügt und es erfolgt keine neuerliche Beschreibung.
Anfangs ist die Antwort auf die Tests 1001B und 1002B negativ und der Schaltkreis läßt bei 1004 das Symbol UF oder Uielfachzeitmessung ISk (Figur 3) 3 Sekunden lang aufleuchten. Erfolgt keine Betätigung des Eingabeelements innerhalb dieser Zeit, so schaltet die Schaltzentrale das Symbol aus und geht zum Abschnitt EIIMZELZEITMESSUIMG über, die bereits anhand der Abbildung 10A beschrieben wurde. Betätigt der Benutzer das Eingabeelement, so wird je nach Anzahl der Betätigungen (1005) oder nach der Zeitdauer der Betätigung, die wiederum die Anzahl der gewünschten Zeitmessungen bestimmt (1006), bei DC (Abb. 3) z.B. eine Zahl angezeigt. Hiernach stellt die Schaltzentrale das Symbol UF aus (aus Vereinfachungsgründen ist dieser Abschnitt in der Figur nicht darge-
gestellt), um zur Phase ZURÜCK ? überzugehen, und zwar über die Abschnitte 11GDB und 11D1B, uielche den gleichen Abschnitten der Figur 1OA entsprechen.
Wenn der Benutzer in zwei Zeiten vorgehen will und die Rückstellung eingibt, so geht die Schaltzentrale nur bis zur Phase START zurück (1401B, 1402B, 1403B). Im andern Fall vollzieht die Schaltzentrale die Phase START (1201B, 1202B, 1203B) und dann ebenscviele STOP-Phasen wie Zeiten gemessen werden (1301B, 1302B, 1303B, 1304 nein, 1311 nein, etc.). Man wird feststellen, daß in diesem Fall die Zeitmessung nicht durch Phase 13D3 B eingestellt wird, sondern nur Zwischenzeiten während der Messung gespeichert und jedesmal angezeigt werden.
Erst wenn alle Zeiten gestoppt worden sind (1304 ja), stellt die Schaltzentrale (bei 1305) die Zeitmessung ein, bringt die Beine des Läufers in Ruhestellung (Symbol FS3, Abbildung 3) und läßt das Symbol Ablesen ISG aufleuchten. Bei jeder Betätigung des Eingabeelements
(1306) zeigt die Schaltzentrale die gespeicherten Zeiten
(1307) der Reihenfolge nach an, bis keine mehr übrigbleibt. Dann schlägt sie die Löschung der Zeiten vor (1308), was bei Eingabeelementbetätigung (1309) ausgelöst wird (1310).- Hierauf wird wieder zum Ausqangspunkt zurückgekehrt.
Für den Fall, daß der Benutzer eine Rückstellung eingegeben hat, erteilt der Test 1001B eine positive Antwort. Bei einer einzigen Zeitmessung_lautet die Antwort auf den Test 1007 nein, und der Schaltkreis führt wie bei der Figur 10A die Reihenfolge STOP EIiMZELZEIT-MESSUIMG durch. Bei mehreren Zeiten lautet die Antwort
auf den Test 1007 ja, und der Schaltkreis kehrt zum Abschnitt 1301B zurück, um eine STOP-Phase durchzuführen und eine Speicherung der chronometrischen Zeiten vorzunehmen. Solange noch nicht alle eingegebenen Zeiten gestoppt sind (1304 nein), bewirkt der Test 1311 eine Rückkehr zum Ausgangspunkt (denn hypothetisch wurde ursprünglich ein ZURÜCK eingegeben). Nachdem alle Zeiten gestoppt wurden, schlägt die Schaltzentrale uie zuvor die Ablesung und die Löschung vor.
Wenn die Zeiten - alle gestoppt - nicht gelöscht worden sind, so können sie durch den Test 1002B (Antwort ja) nach der Abfolge ABLESEN EINZELZEITMESSUNG abgelesen werden wie bei Figur 10A oder eher noch wie bei den Abschnitten 130S bis 1310, also mit ebensoviel Ablesungen wie Zeiten gespeichert sind.
Der Benutzer hat also die Llahl zwischen der Messung einer ader mehrerer Zeiten ab ein- und demselben Startzeitpunkt. Er kann auch - für kürzere Zeiten - Start und Stop nacheinander ablaufen lassen. Er kann die Zeiten auch getrennt bestimmen, nachdem er zwischendurch andere Funktionen von der Armbanduhr hat durchführen lassen. In einem solchen Fall werden der oder die Stopzeitpunkte nacheinander bestimmt, wobei jedesmal wieder zum Zeitmessungsregelweg zurückgekehrt wird. Man wird feststellen, daß zu dieser Rückkehr nur einige Betätigungen des Eingabeelements nötig sind, die sehr schnell erfolgen können. Und auf Wunsch kann die Ablesung der gemessenen Zeit oder Zeiten jederzeit stattfinden. Die gespeicherten Zeiten müssen hierbei vom Benutzer vor jeder neuen Zeitmessung gelöscht werden, wobei ange-
merkt werden muß, daß auch eine andere Bedienungsuieise vorgesehen werden kann.
Im folgenden soll auf die Figur 3A bis 3F näher eingegangen werden, wobei die Illustration der für jede Funktion neu hinzukommenden Symbole ein besseres Uerständnis der Erfindung ermöglicht.
Bei der Arbeitsweise IMr. 5 (Figur 3A) ist die Reihenfolge Stunden, Minuten und Sekunden zu erkennen sowie zwei Punkte zwischen Stunden und Minuten. Sobald ein Alarm, eine Minutenanzeige oder eine Zeitmessung abläuft, blinkt das entsprechende (vervollständigte) Symbol auf. Dasselbe gilt für die Symbole Uielfachzeitmessung (UF) und Zurückstellung (ZUR). Schließlich erscheinen beim Einstellweg der Arbeitsweise Nr. 5 auch nacheinander die Anzeiger unter jeder der Ziffern Stunden und Minuten sowie eventuell das Symbol '?', wenn die Minuten anders eingestellt worden sind.
Bei der Arbeitsweise Nr. k (Figur 3B) erscheint das Datum mit dem Monatstag (hier 1**), dem Monat (hier 1 für Januar) und dem Wochentag (hier LU für lundi=Montag). Die Blinksymbale sind die gleichen wie bei Figur 3A.
Es kann jedoch beim Einstellweg der Arbeitsweise IMr. k ein fünfter Anzeiger unter der Angabe des Wochentages erscheinen, da das Symbol '?' nicht benötigt wird.
Bei der Arbeitsweise Nr. 3 (Figur 3C) leuchtet das Alarm-3G symbol (Wecker) ununterbrochen auf (mit oder ohne Strahlen, je nachdem, ob der Alarmauslöser eingestellt ist oder nicht). Die Anzeige gibt in Stunden und Minuten den Zeitpunkt an, zu dem der Alarm ausgelöst werden soll.
Beim Einstellung erscheinen nacheinander das Symbol '?■ und die Anzeiger unter den Stunden und Minuten, und danach die Symbole Start (STA) und STOP. Schließlich können gegebenenfalls die Symbole Minutenanzeiger, Stoppuhr, Zurück und Uielfachzeitanzeiger aufblinken.
Bei der Arbeitsweise IMr. 2 liegen die Dinge genauso uiie bei der Arbeitsweise IMr. 3, mit der Ausnahme, daß diesmal das Symbol Timer (Zifferblatt) ununterbrochen aufleuchtet und das Symbol Alarm (Glocke mit Strahlen) nur dann aufblinkt, wenn ein - eingestellter - Alarmzeitpunkt gerade überwacht wird.
Bei der Arbeitsweise Nr. 1 leuchtet das Symbol Stoppuhr (Läufer) ständig auf. Wenn eine Zeitmessung erfolgt, so bewegen sich die Beine des Läufers und die zurückgelegte Zeit wird in Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt (oder in der Variante Minuten, Sekunden und Hundertstel Sekunden). Die (vervollständigten) Symbole Alarm und Timer blinken gegebenenfalls auf, ebenso die Symbole Zurück (ZUR) und Uielfachzeitanzeiger (WF). Während des Einstellweges können die Symbole Uielfachzeitmesser (UF), Zurück (ZUR), Start (STA), STOP, Ablesen (ABL) und Rückstellung auf Null (1OO1) ständig aufblinken.
Bei der Arbeitsweise (Mr. 0 schließlich wird eine durch Änderung des Breitengrades bewirkte Zeitumstellung angezeigt, während gleichzeitig das entsprechende Symbol aufleuchtet (stilisiertes Flugzeug). Die Symbole Alarm, Timer, Stoppuhr (alle vervollständigt, um anzuzeigen, daß die jeweilige Arbeitsweise in Gang ist) sowie der
Vielfachzeitmesser und das Symbol Zurück können aufblinken. Der Einstellweg der Arbeitsweise IMr. 0, der nicht beschrieben morden ist, bewirkt eine Umstellung der Stunden und eventuell der Zehnerstellen der Minuten (bei einigen Zeitzonen beträgt der Zeitabstand eine halbe Stunde). Die Umstellung erfolgt iuie der Einstellvorgang Stunden-Minuten-Sekunden in irgendeiner seiner Varianten, aber hier leuchten nur die drei ersten Ziffernanzeiger auf.
Durch die vorangegangene Beschreibung wurde auf vielfache Weise eine Kombination von Funktionen eingeführt, deren detaillierte Realisierung nie zuvor erläutert wurde, wobei beachtet werden muß, daß diese Realisierung entweder durch eine diskret aufgebaute Schaltung oder aber durch einen Mikroprozessor und leere Erinnerungsspeicher oder jede andere Einrichtung zur Verarbeitung derartiger Signale erfolgen kann.
Die vorliegende Erfindung ist übrigens nicht nur auf die beschriebenen Realisierungsfarmen begrenzt. So kann z.B. in dem auf Abbildung 1 dargestellten Fall, bei dem die beiden Anzeigen 1't und 14A vorgesehen sind, die gleichzeitige Anzeige von zwei Arbeitsweisen erfolgen, und zwar vor allem die ständige Anzeige Stunden-Minuten-Sekunden bei 1£t, und die Anzeige einer der anderen Funktionen nach Belieben bei 14A. Auf der anderen Seite kann auch die Anbringung eines Lämpchens vorgesehen werden, um nachts die Flüssigkristallanzeige zu erleuchten, entweder durch Bedienung desselben Eingabeelements wie zuvor oder mit Hilfe einer anderen Taste.
- 4 M
Man wird auch feststellen, daß die mit IS bezeichneten Zusatzsymbüle praktisch alle in alphanumerischer Form vorkommen können (auch das Symbol '?' kann in
geschriebener Form vorkommen, z.B. als MDGL für"Möglichkeit" , wenn dies auch nicht unbedingt wünschenswert ist). Eine interessante Variante der Erfindung besteht darin, eine oder mehrere alphanumerische Zeichensätze einzusetzen, die nach und nach zumindest einen Teil der Zusatzsymbole anzeigen können, und zuiar entweder jedesmal eins oder zuei gleichzeitig. Auch hierbei
kann die Anzeigesprache nach Belieben gewählt werden durch eine einfache Änderung dieser Stelle im Erinnerungsspeicher (Kodierung). Auf diese Weise kann eine Umstellung der Anzeiger selbst vermieden werden.

Claims (21)

  1. UDD Adolf Schindling AG - 1 - Gräfstraße 103
    6DDD Frankfurt/Main
    G-S Kfi-kl
    1504
    23. März 1981
    Patentansprüche
    My Uhr mit einer Anzeigeeinrichtung mit einer Reihe von numerischen und alphanumerischen Stellen sowie Funktionsanzeigesymbale, Bedienungselementen für den Benutzer, einer Zeitbasis und einer Schaltzentrale, die einmal anhand van van der Zeitbasis stammenden Signalen eine Angabe der wirklichen Zeit liefert, zum anderen auf einen Eingabebefehl hin eine beliebige Arbeitsweise unter mehreren vorgegebenen Arbeitsweisen auf-
    1D nimmt, und zwar aus der Gruppe, welche besonders die Arbeitsweisen Anzeige der wirklichen Zeit (Stunden, Minuten,.Sekunden; Monatsdatum, Monatstag und Wochentag; Zeitumstellung bei Änderung des Breitengrades), Überwachung eines gewählten Zeitpunkts (Alarmauslösung zu einem bestimmten Zeitpunkt der wirklichen Zeit; Timer) und Zeitmessung umfaßt, schließlich ebenfalls auf Befehl die für jede der vorgegebenen Arbeitsweisen erforderlichen Einstellvorgänge durchführt, welche die Festlegung
    2D der numerischen Zeitwerte sowie genauer Zeitpunkte
    umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Reihe von Zusatzsymbolen (AEZC, AEEC; AZZC, AZEC; ADC; IS1) aufweist, die zumindest dazu geeignet sind, eine Erwartungshaltung (ISO anzuzeigen sowie auf einzelne ader eine Gruppe von Anzeigestellen hinzuweisen, daß die Schaltzentrale (11) normalerweise eine der Arbeitsweisen (450 bis 455; 550 bis 555) durchführt und ein Wechsel der Arbeitsweise auf Befehl stufenweise erfolgt (414; 516), daß die Schaltzentrale
    (11) dazu in der Lage ist, auf Befehl die Einstelluiege (430 bis 435; 530 bis 535) zu durchlaufen, von denen jeder sämtliche, der jeweiligen Arbeitsweise zugeordnete Einstellphasen in einer Abfolge umfaßt, daß die Schaltzentrale (11) einen Einstellweg erst nach einer ersten Betätigung (415; 513) eines einzigen Eingabeelements (12) durch den Benutzer, auf das die Schaltzentrale (11) kurzzeitig das Erwartungshaltungssymbol (ΙΞ1 oder '?') im Sinne eines Aufleuchtens ansteuert und nach einer zweiten Betätigung (417, 515) des Eingabeelements (12), die während des zeitweiligen Aufleuchtens erfolgen muß, aufnimmt und daß die Schaltzentrale (11) bei jeder Einstellphase eines jeden Einstellweges zunächst eines der Zusatzsymbole aufleuchten läßt (AEZC, AEEC, AZZC, AZEC; ADC; IS1; ΙΞ2; IS3; IS% bis ΙΞ7), das dem Benutzer den vorgeschlagenen Einstellweg anzeigt und zur Durchführung oder IMichtdurchführung des eigentlichen EinstellvDrganges erst auf zumindest eine weitere Betätigung des Eingabeelements (12) anspricht.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale (11) zur Unterscheidung van durch das Eingabeelement (12) eingegebenen Kurzzeitimpulsen und Langzeitimpulsen ausgebildet ist, daß die genannten ersten und zweiten Betätigungen des Eingabeelements (12), für die Auswahl des Einstellweges Langzeitimpulse sind, und daß die Schaltzentrale (11) durch eine erste kurzzeitige Betätigung des Eingabeelements (12) auf die nächste Arbeitsweise umschaltet.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Betätigung oder Betätigungen (602, 612 Abbildung 6A) des Eingabeelements (12), auf die die Schaltzentrale (11) bei jeder Einstellphase reagiert, Kurzzeitimpulse sind, und daß die Schaltzentrale (11) bei bestimmten Einstellphasen auf eine weitere langzeitige Betätigung (605, 615) des Eingabeelements (12) durch V/erlassen des gerade wirksamen Einstellweges reagiert.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale (11) beim Fehlen einer zweiten Betätigung (515, Abbildung 5) des Eingabeelements
    (12) während des kurzzeitigen Aufleuchtens (514) des Erwartungshaltungssymbcls (IS1 oder ■?') durch Umschalten auf die nächste Arbeitsweise reagiert (516).
  5. 5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltzentrale (11) bei bestimmten Einstellphasen (60 bis 63, Abbildung 6A) auf die nicht erfolgende letzte Betätigung des Ein-
    gabeelements (12) mährend des zeitlichen Aufleuchtens des zugeordneten Symbols durch ein Umschalten auf die nächste Einstellphase reagiert.
  6. 6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltzentrale (11) bei bestimmten Einstellphasen (65 bis 68, Abbildung 6B) auf eine Betätigung (652) des Eingabeelements (12) während des zeitlichen Aufleuchtens des zugeordne-1D ten Symbols (AEZC) durch Umschalten auf die nächste Einstellphase (66) reagiert, bei (Michtbetätigung des Eingabeelements (12) hingegen durch den Eintritt (653) in den eigentlichen Stellvorgang.
  7. 7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale (11) bei Eintritt (653) in den eigentlichen Stellvorgang das diesem Einstellweg zugeordnete Symbol ändert.
  8. Θ. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gegekennzeichnet , daß die Schaltzentrale (11) für den Einstellueg (435, Abbildung 6A; 535, Abbildung 6B) der Arbeitsweise Anzeige der wirklichen Zeit (Stunden, Minuten, Sekunden) die Einstellphasen für die Stunden (60, 61; 65, 66) und für die Minuten (62, 63; 67, 68) vorschlägt, und daß sie bei einer Änderung der Minuten (623, 633; 675, 685) den Ablauf der wirklichen Zeit in Sekunden unterbricht, und schließlich das Erwartungshaltungssymbol (IS1 oder '?■) aufleuchten läßt, um die wirkliche Zeit erst nach einer Betätigung des Eingabeelements (643; 693) fortlaufen zu lassen (644; 694).
  9. 9. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dessen Anzeigeeinrichtung drei Gruppen mit je zwei Stellen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsymbole einzeln (AEZC, AEEC, AZZC, AZEC, Abbildung 3) jede Stellein zwei dieser Gruppen anzeigen sowie zusammengefaßt (ADC) die beiden Stellen der dritten Gruppe, die das Datum des jeweiligen Wochentages anzeigen.
    1G
  10. 10. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (14) ein Zusatzsymbol (ΙΞ2) mit der Bedeutung START aufweist und daß die Schaltzentrale (11) für den Einstellung zumindest einer der Arbeitsweisen Alarm
    (533) oder Timer (532) von der Phase für die Einstellung eines Ziffernuertes ausgeht (80 bis 83, Abbildung 8; 90 bis 93, Abbildung 9) und anschließend zu einer Phase START (85, 95) übergeht, bei der das Symbol START aufleuchtet (851; 951) wobei die Schaltzentrale (11) erst dann mit der Durchführung der Arbeitsweise (853; 953) beginnt, wenn das Eingabeelement (12) erst nach Beginn des Aufleuchtens des Symbols START betätigt wurde (852, 952).
  11. 11. Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale (11) beim Einstellweg zumindest einer der Arbeitsweisen Alarm und Timer gleichzeitig mit der Durchführung der Arbeitsweise eine Änderung des der Arbeitsweise zugeordneten Symbols (FS2; FS4) vornimmt, wobei das veränderte Symbol zumindest teilweise nach V/erlassen des Einstellwegs weiterhin aufleuchtet.
  12. 12. Uhr nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (14) ein Zusatzsymbol (ΙΞ3) mit der Bedeutung STOP aufweist und daß die Schaltzentrale (11) beim Einstellung der Arbeitsueisen Alarm oder Timer nach der Phase START (85; 95) eine STOP-Phase (86; 9S) ablaufen läßt, bei der zeitweilig das Symbol STOP (861; 961) aufleuchtet, wobei das Eingabeelement (12) mährend des Aufleuchtens des Symbols STOP betätigt wird, um die Durchführung ■ der Arbeitsweise (863; 963) zu beenden.
  13. 13. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gegekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung ein Zusatzsymbol START (IS2) und ein Zusatzsymbol STOP (ΙΞ3) aufweist und daß die Schaltzentrale (11) im Einstellweg der Arbeitsweise Zeitmessung von der Phase START (1201) bei gleichzeitigem Aufleuchten des Symbols START (1201) ausgeht, wobei eine Zeitmessung nur dann stattfindet, wenn nach Beginn des Aufleuchtens des Symbols START das Eingabeelement (12) betätigt wird, und danach in eine STOP-Phase (130) bei gleichzeitigem Aufleuchten des Symbols STOP (1301) eintritt, wobei eine Unterbrechnung der Zeitmessung nur dann stattfindet, wenn nach Beginn des Aufleuchtens des Symbols STOP das Eingabeelement (1302) betätigt wird.
  14. 14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale (11) vor der' Phase START (120) kurzzeitig das Symbol ZURÜCK (1100) aufleuchten läßt, daß sie bei nicht erfolgender Betätigung des Eingabeelements (12) während dieses Aufleuchtens
    zur Phase START (12D) und danach zur Phase STOP (130) übergeht und daß sie bei Betätigung des Eingabeelements (12) während des Aufleuchtens des Symbols ZURÜCK nur zur Phase START (120) weiterschaltet und die Phase STOP (130) erst in einer fortgeschrittenen Phase (1001) des Einstellwegs der Arbeitsweise Zeitmessung eintritt.
  15. 15. Uhr nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale ('11) dazu in der Lage ist, zumindest ein gemessenes Zeitintervall zu speichern, daß die Anzeigeeinrichtung (14) Zusatzsymbcle ABLESEN (ΙΞ6) und LÖSCHEN (ΙΞ7) aufweist und daß die Schaltzentrale (11) bei gespeichertem Zeitintervall (1002) beim Durchlaufen des Einstellujeges der Arbeitsweise Zeitmessung kurzzeitig das Symbol ABLESEN (1601) aufleuchten läßt, wobei eine Betätigung des Ein-
    2D gabeelements (1602) während des Aufleuchtens des Symbols ABLESEN eine kurzzeitige Anzeige (1603) des gespeicherten Zeitintervalls auslöst und danach kurzzeitig das Symbol LÖSCHEN (1604) aufleuchtet, wobei eine Betätigung des Eingabeelements
    (1605) während des Aufleuchtens des Symbols LÖSCHEN eine Löschung (1606) des gespeicherten Zeitintervalls nach sich zieht.
  16. 16. Uhr nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung ein Zusatzsymbol (IS4) mit der Bedeutung UIELFACHZEIT aufweist, daß die Schaltzentrale (11) auf dem Einstellweg der Arbeitsweise Zeitmessung eine Vor-
    -B-
    phase einlegt, um kurzzeitig das Symbol VIEL-FACHZEIT (1004) aufleuchten zu lassen, wobei bei Betätigung des Eingabeelements (12) während des Aufleuchtens des Symbols UIELFACHZEIT die Anzahl der zu messenden Zeiten (1006) eingegeben wird und danach die Schaltzentrale (11) ebensoviele STDP-Phasen ablaufen läßt, während bei Wichtbetätigung des Eingabeelements (12) während des Aufleuchtens des Symbols UIELFACHZEIT die Schaltzentrale (11) nur eine einzige Phase START und eine einzige Phase STOP mit :einer einzigen Zeitmessung durchführt.
  17. 17. Uhr nach einem der Ansprüche 1*t und 16, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Zusatzsymbole (ISi* oder Vielfachzeit; ΙΞ5 oder Zurück) zumindest teilweise nach V/erlassen des Einstellweges weiterhin angeregt bleiben.
  18. 18. Uhr nach einem der Ansprüche 13wbis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzentrale (11) auf dem Einstellung der Arbeitsweise Zeitmessung während des Stoppens der Zeit (1203) eine Änderung des der Arbeitsweise zugeordneten Symbols (FS3) vornimmt, wobei das geänderte Symbol zumindest teilweise nach Verlassen des Einstellweges weiter angeregt bleibt.
  19. 19. Uhr nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Zusatzsymbole mit Hilfe eines oder mehrerer alphanumerischer Zeichensätze angezeigt werden kann,
    die die Schaltzentrale (11) iaahlueise über eine Hodiereinrichtung aufleuchten lassen kann, uodurch ein Sprachenuechsel durch eine einfache Veränderung der Kodiereinrichtung erfolgen kann. 5
  20. 20. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeelement (12) als kapazitiver Sensor ausgebildet ist.
  21. 21. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeelement (12) als Klopfsensor ausgebildet ist.
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