DE9016081U1 - Mähmaschine - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
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- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
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Description
H. NIEMEYER SÖHNE GMBH & CO. KG 27. November 1990
Heinrich-Niemeyer-Straße 52 Big./Av
4446 Hörstel-Riesenbeck
Mähmaschine 15
Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine, insbesondere Frontmähmaschine,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Frontmähmaschinen zum Mähen von Halmgut werden an der Traktorfrontseite
mit diesem verbunden und überall dort vorteilhaft eingesetzt, wo gleichzeitig mit dem Mähvorgang ein weiterer
Arbeitsgang mit einem Folgegerät durchgeführt werden soll, das am Heck des Traktors angebaut ist. So läßt sich
beispielsweise das gleichzeitige Laden des Halmgutes kosten- und zeitsparend kombinieren.
Eine Frontmähmaschine ist aus der DE-U-89 06 546.8 bekannt. Die Mähmaschine wird über abwärts gerichtete Parallelogrammlenker
geführt, die an Tragarmen befestigt sind. Zu den beiden Gelenkvierecken sind Hydraulikzylinder kombiniert, die
ein zusätzliches Ausheben der Mähmaschine gegenüber dem Traggestell ermöglichen.
Das zusätzliche Ausheben der Mähwerkzeuge gegenüber dem 5 Frontdreipunktgestänge des Traktors mittels Hydraulikzylindern
hat den Nachteil, daß die Anpassung der Mähmaschine
gegenüber Bodenunebenheiten nur begrenzt und zeitverzögert möglich ist. Die bei der Arbeit auf Durchfluß stehenden
Steuerungsventile für die Hydraulikzylinder sind geöffnet,
um die vertikale Bewegungsmöglichkeit des Mähwerkes zu ermöglichen.
Dabei muß jeweils bei den vertikalen Bewegungen der Mähmaschine Hydrauliköl verdrängt werden. Dies führt
dazu, daß die Mähmaschine sich nicht frei bewegen kann, sondern diese Bewegungen durch den trägen ölfluß gedämpft werden,
was eine nachteilige Verzögerung der Bewegung zur Folge hat. Ferner sind die entgegen der Fahrtrichtung abwärts gerichteten
Parallelogrammlenker für die optimale Führung der
Mähmaschine bei der Arbeit ungünstig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mähmaschine mit den Merkmalen nach dem Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu schaffen, die
diese Nachteile vermeidet und bei uneingeschränkter Bodenanpassung während der Arbeit eine besonders bedienungsfreundliche
und kostengünstige Erzielung einer großen Bodenfreiheit im Transport erbringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
vertikale Freigang des Maschinenträgers durch eine fernbetätigbare Verriegelungsvorrichtung freigeb- und abschaltbar
ist. Hinsichtlich weiterer, wesentlicher, vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 8
verwiesen.
Die erfindungsgemäße, fernbetätigbare Verriegelungsvorrichtung
kann vom Traktorsitz aus in eine Freigabe- und eine Verriegelungsstellung geschaltet werden. In der Freigabestellung
können sich die Schneidwerkzeuge mit dem Maschinenträger in vertikaler Richtung bei der Arbeit frei bewegen,
so daß sie sich allen Bodenunebenheiten ohne Verzögerung anpassen. Um bei dem Frontmähmaschine eine große Transporthöhe
5 zu erreichen, und damit die Bodenfreiheit für die Transportfahrt in unebenem Gelände ohne Bodenberührung der Mähma-
&ogr;
schine durchführen zu können, ist nach der Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die nach dem Vorwählen
vom Traktorsitz aus beim Ablassen des Verbindungsgestänges zum Traktor selbsttätig einfällt und damit beispielsweise
die unteren Lenker des Gelenkvierecks gegenüber dem Maschinenträger
verriegelt. Wird nun das Verbindungsgestänge zum Traktor angehoben, geht die gesamte Frontmähmaschine in eine
Transportstellung mit großer Bodenfreiheit.
Um diese Verriegelungsstellung zu erreichen, wird beispielsweise
ein Seilzug, vom Traktorsitz aus betätigt, der die Verriegelungsstellung freigibt. Durch Ablassen des Verbindungsgestänges
zum Traktor fallen die Riegel selbsttägig ein.
Vor Arbeitsbeginn wird die Frontmähmaschine auf den Boden abgelassen und nach Betätigen des Zugseils die Verriegelungsvorrichtung
in eine Freigabestellung geschaltet. Diese Freigabestellung wird nach der Erfindung durch ein Gesperre
0 bis zur nächsten Betätigung verriegelt.
Nach der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden
vorzugsweise beide unteren Lenker des Gelenkvierecks verriegelt. Dabei sind die Riegel durch ein Kupplungsglied synchronisiert
und werden mittels eines Betätigungsgliedes gemeinsam geschaltet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können die mechanisch schaltbaren Riegel durch eine hydraulisch schaltbare Verriegelung ersetzt werden. Dabei ist es
lediglich erforderlich, einen Hydraulikanschluß mit einfach
wirkendem Steuergerät am Traktor zu betätigen. Innerhalb eines hydraulischen Stel1zylinders für beide Riegel sind
federnde Glieder vorgesehen, die in der Entriegelungsstellung die Riegelbolzen außer Eingriff bringen.
Für die optimale Führung der Frontmähmaschine bei der Arbeit, und eine damit verbundene vorteilhafte Entlastung der
Mähmaschine, ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß der Momentanpol etwa in Höhe des vorderen, unteren Gelenkpunktes
des Gelenkvierecks vor der Mähmaschine angeordnet ist. Der Momentanpol ist der Schnittpunkt der Verlängerungs1inien der
Mittelachse des oberen Lenkers und der Gelenkpunkte der unteren Lenker in Fahrtrichtung vor der Frontmähmaschine in
der Seitenansicht. Durch die vorteilhafte Lage des Momentanpols, der gleichzeitig theoretischer Kraftangriffspunkt der
dynamischen Kräfte bei der Arbeit ist, wird die Mähmaschine besonders vorteilhaft geführt und entlastet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
Ausführungsbeispiele der Verriegelungsvorrichtung für Mähmaschinen,
insbesondere Frontmähmaschinen, nach der Erfindung schematisch, angenähert maßstäblich dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 - Eine Seitenansicht einer Frontmähmaschine in Arbeitsstellung
mit mechanischer Verriegelungsvorrichtung.
25
25
Fig. 2 - Eine Vorderansicht der Frontmähmaschine nach Fig. 1.
Fig. 3 - Die Detailansicht einer schematischen Darstellung
eines Riegels in Verriegelungsstellung gemäß
Schnitt A-A in Fig. 1.
Fig. 4 - Die Detailansicht einer schematischen Darstellung
eines Riegels in Freigabestellung analog Schnitt A-A in Fig. 1.
Fig. 5 - Eine Draufsicht einer Frontmähmaschine mit zwei hydraulisch
gesteuerten Riegelbolzen.
Fig. 6 - Eine Frontmähmaschine in der Seitenansicht gemäß Fig. 5 in Transportstellung.
Die als Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellte
Frontmähmaschine ist über ein Verbindungsgestänge (2) mit der Vorderseite eines Traktors (1) verbunden, der sich in
Arbeitsstellung der Frontmähmaschine in Fahrtrichtung (F) bewegt. Als Schneidwerkzeuge (3) sind beispielsweise um vertikale
Achsen angetriebene Mähtrommeln (8,9) dargestellt, die das Mähgut mähen und zu einem Mittelschwad zusammenführen.
Dabei arbeiten die zur Traktorlängsachse in Fahrtrich-
Ib tung (F) links angeordneten Mähtrommeln (8) zu den symmetrisch
zur Traktorlängsachse in Fahrtrichtung (F) rechts angeordneten Mähtrommeln (9) gegenläufig, so daß sie einen
Mittelschwad bilden. Die Erfindung läßt sich jedoch auch vorteilhaft auf andere Ausführungsformen von Frontmähmaschinen,
wie z. B. Scheibenmähmaschinen, anwenden.
Auf die Darstellung des Antriebs der Mähmaschine und weiteren, in diesem Zusammmenhang unwichtigen Details ist verzichtet
worden.
Die Mähtrommeln (8,9) sind mit einem Maschinenträger (5) fest verbunden, der über ein Gelenkviereck (4) die Verbindung
zu einem Anschlußbock (13) herstellt, der vorzugsweise mit Schnellkupplereinrichtungen ausgerüstet ist. Der Anschlußbock
(13) stellt die Verbindung zwischen dem Verbindungsgestänge (2) des Traktors (1) und der Mähmaschine her.
Zwischen dem Maschinenträger (5) und dem Anschlußbock (13) sind in ihrer Wirkungskraft einstellbare Entlastungsfedern
(14) wirksam, um das Auflagegewicht der Mähtrom-
mein (8,9) auf den Boden während der Arbeit zu verringern.
Der Maschinenträger (5) mit den Mähtrommeln (8,9) ist durch das Gelenkviereck (4) gegenüber dem Anschlußbock (13) und
damit gegenüber dem Verbindungsgestänge (2) und dem Traktor (1) während der Arbeit der Mähmaschine vertikal frei
beweglich. So kann sich die Mähmaschine unabhängig vom Traktor (1) leicht den Bodenunebenheiten anpassen oder über Hindernisse
hinweggleiten.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht die Arbeitsstellung der
Mähmaschine dargestellt. Um einen Momentanpol (15) wird die Mähmaschine bei der Arbeit geführt. Der Momentanpol (15) ist
der Schnittpunkt aus der in Fahrtrichtung (F) vor der Mähmaschine gebildeten Verlängerungslinie (18) der Mittelachse
eines oberen Lenkers (12) und der Verlängerungslinie (19)
der Verbindungslinie zwischen den Gelenkpunkten (16,17) der unteren Lenker (10,11). Die Lage des Momentanpols (15) ist
für die Führung der Mähmaschine besonders wichtig. Nach der Erfindung ist in vorteilhafter Weise die Höhe des Momentanpols
(15) zum Boden etwa in der Höhe des Gelenkpunktes (16) angeordnet. Durch diese günstige Lage des Momentanpols (15)
werden die während der Arbeit auftretenden Kräfte in besonders günstiger Weise in die Mähmaschine eingeleitet, was der
Anpassungsfähigkeit und einem geringen Auflagegewicht der 5 Mähtrommeln (8,9) zugute kommt.
Die für eine besonders große Transporthöhe nach der Erfindung vorgesehene, mechanische Verriegelungsvorrichtung (6)
wirkt auf die unteren Lenker (10,11) des Gelenkvierecks (4).
Die Verriegelungsvorrichtung (4) kann in vorteilhafter Weise
z. B. durch ein Zugseil (20), das vom Traktorsitz aus betätigt wird, wechselweise in eine Verriegelungs- und Freigabestellung
geschaltet werden. Die Freigabestellung ist für die Arbeitsstellung der Mähmaschine vorgesehen, damit sich der
Maschinenträger (5) und damit die Mähtrommeln (8,9) vertikal
frei bewegen können. Die Verriegelungsstellung wird für die
Transportstellung der Mähmaschine eingelegt.
Um die Verriegelungsvorrichtung (6) in eine Verriegelungsstellung zu bringen, wird das Zugseil (20) kurz gezogen,
wodurch das Gesperre (21) in eine Freigabestellung gelangt. Ein Betätigungsglied (24) mit den Kupplungsgliedern (25,26)
wird durch eine Zugfeder (23) in Verriegelungsstellung gehalten, so daß die Riegel (22) einrasten können, wenn das
Verbindungsgestänge (2) durch Betätigen der Fronthydraulik des Traktors abgelassen wird. Dabei gleiten die Riegel (22)
an den unteren Lenkern (10,11) entlang, bis die Raststellung erreicht ist. In den Fig. 2 und 3 ist die eingerastete Stellung
der Riegel (22) dargestellt, wie sie nach der Erfindung für die hohe Transportstellung der Mähmaschine vorgesehen
ist.
Um die Freigabestellung für die Arbeit der Mähmaschine zu
erreichen, wird das Zugseil (20) kurz betätigt, wodurch über das Bedienungsglied (24) das Gesperre (21) so an den Anschlag
(28) geführt wird, daß es beim Loslassen des Zugseils (20) mit seiner Rückseite am Anschlag (29) einrastet
und dadurch die Freigabestellung der Riegel (22) fixiert. In Fig. 4 ist diese Stellung schematisch dargestellt.
Der Riegel (22) für jeden Unterlenker (10,11) mit seinem Schwenkpunkt (27) stellt ein Ausführungsbeispiel eines Riegels
nach der Erfindung dar. Es sind weitere mechanische oder hydraulische Riegelformen denkbar, die eine Verriege-0
lung des Maschinenträgers (5) gegenüber dem Anschlußbock (13) verwirklichen, um eine hohe Transportstellung der
Mähmaschine zu erreichen.
Die Unterlenker (10,11) sind vorzugsweise nach der Erfindung jeweils in einer Führung (30) geführt, um ein Kippen der
beispielsweise rechteckig ausgeführten unteren Len-
ker (10,11) zu verhindern. Ein verstellbarer Anschlag (31)
begrenzt die Bewegungsmöglichkeit der unteren Lenker nach
oben.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
schematisch dargestellt. Sie zeigt eine Ansicht von oben auf eine Frontmähmaschine, bei der die Verriegelung der
unteren Lenker (10,11) für die Verriegelungsstellung der
Mähmaschine über einen vom Traktorsitz zu betätigenden hydraulischen Stellzylinder (32) erfolgt. Der hydraulische
Stellzylinder (32) ist fest mit dem Maschinenträger (5) verbunden.
Der hydraulische Stellzylinder (32) betätigt über einen ölraum (27) zwei Riegelbolzen (33,34), wobei bei
Druckbeaufschlagung der Kolbenseite der Riegelbolzen (33,34) diese gegen den Druck eines Kraftspeichers (35) ausfahren.
Der Kraftspeicher (35) kann beispielsweise eine Druckfeder sein. Jeder Riegelbolzen (33,34) greift dann bei abgelassenem
Verbindungungsgestänge (2) durch die Druckbeaufschlagung des Stellzylinders (32) vom Traktorsitz aus in die Bohrung
jedes Auslegers (38). Jeder Ausleger (38) ist mit einem der unteren Lenker (10,11) fest verbunden. Er befindet sich in
der Verriegelungsstellung auf jeder Seite in einer Gabel (36), die ihrerseits an dem Maschinenträger (5) befestigt
sind. Die Bohrung im Ausleger (38) ist vorzugsweise größer gehalten, damit Ungenauigkeiten in der Stellung
zwischen den unteren Lenkern (10,11) und dem Maschinenträger (5) den KupplungsVorgang nicht behindern.
Jeder Riegelbolzen (33,34) ist einerseits in der Gabel (36) und andererseits über eine entsprechende Führung im Bereich
des fest damit verbundenen Kolbens geführt. Während der Verriegelungsstellung
ist der hydraulische Stel1zylinder (32)
mit Druck beaufschlagt. Zur Entriegelung und damit zur Freigabestellung
wird das Steuerventil geöffnet, so daß der Kraftspeicher (35) wirksam werden kann. Der Riegelbol-
zen (33) fährt aus dem Ausleger (38) heraus und gibt damit
die Bewegung des Maschinenträgers (5) frei.
In Fig. 6 ist die Transportstellung einer Mähmaschine mit
einer hydraulischen Verriegelungsvorrichtung (7) in einer Seitenansicht schematisch dargestellt.
Die in den Ausführungsbeispielen beschriebene Frontmähmaschine stellt nur eine Anwendungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße
Verriegelung dar. Auch andere Geräte, die für die Bodenanpassung während der Arbeit einen vertikalen Freigang
benötigen, können in vorteilhafter Weise mit einer Verriegelungsvorrichtung
nach der Erfindung ausgerüstet werden, um in der Transportstellung eine größere Bodenfreiheit zu
erhalten.
Claims (8)
1. Mähmaschine, insbesondere Frontmähmaschine mit mehreren, quer zur Fahrtrichtung der Maschine nebeneinander angeordneten,
um etwa vertikale Achsen drehbar angetriebenen Schneidwerkzeugen (3), von denen zumindest zwei für ein
Zusammenführen des Mähgutes zu einem Schwad gegenläufig umlaufen und an einem Maschinenträger (5) abgestützt
sind, der über ein Gelenkviereck (4) begrenzt frei auf-· und abbeweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der vertikale Freigang des Maschinenträgers (5) durch eine fernbetätigbare Verriegelungsvorrichtung (6,7) freigeb-
und abschaltbar ist.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gelenkviereck (4) durch Absenken des Verbindungsgestänges (2) der Maschine zum Traktor (1) in eine Verriegelungsstellung
überführbar und die Verriegelungsvorrichtung (6) bei Erreichen der Verriegelungsstellung selbsttätig
einfällt.
3. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (6) mechanisch vom Traktorsitz aus entriegelbar ist.
4. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (6) mit
Riegeln (22) auf die unteren Lenkern (10,11) des Gelenkvierecks (4) wirkt.
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegel (22) der Verriegelungsvorrichtung (6) in Arbeitsstellung
der Mähmaschine durch ein Gesperre (21) in entriegelter Stellung gehalten sind, was nach Auslösung
vom Traktorsitz aus eine automatische Verriegelung herbei führt.
6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gesperre (21) für beide Riegel (22) durch ein Kupplungsglied (25) synchronisiert ist und mittels eines
gemeinsamen Betätigungsglieds (24) schaltbar ist.
7. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel der Verriegelungsvorrichtung
(7) von zwei Riegelbolzen (33,34) gebildet sind, die über einen gemeinsamen, hydraulischen Stellzylinder (32)
betätigbar sind.
8. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte des Gelenkvierecks (4) so angeordnet sind, daß der von ihnen in Arbeitsstellung
definierte Momentanpol (15) etwa in Höhe des vorderen unteren Gelenkpunktes (16) des Gelenkvierecks
(4) vor der Mähmaschine angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9016081U DE9016081U1 (de) | 1990-11-27 | 1990-11-27 | Mähmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9016081U DE9016081U1 (de) | 1990-11-27 | 1990-11-27 | Mähmaschine |
Publications (1)
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DE9016081U1 true DE9016081U1 (de) | 1991-02-14 |
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ID=6859708
Family Applications (1)
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DE9016081U Expired - Lifetime DE9016081U1 (de) | 1990-11-27 | 1990-11-27 | Mähmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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