DE9015478U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE9015478U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARD':' PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
BUG-Alutechnik GmbH
7981 Vogt
Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen mit einem an diesem angebrachten Halteelement, mit dem die mit einem vertikal verlaufenden Schenkel versehene, an dem Fensterrahmen abgestützte Fensterbank verrastbar ist.
Durch die DE-B-12 97 838 ist eine Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen dieser Art bekannt. Das Halteelement ist hierbei als Winkelstück ausgebildet und an den beiden Enden mit Abkantungen versehen, zwischen denen die Fensterbank gehalten ist. Die an dem die Fensterbank untergreifenden Schenkel des Halteelementes angebrachte Abkantung ist des weiteren federnd ausgebildet, so daß die auf der Unterseite mit einem Ansatz ausgestattete Fensterbank zwischen die beiden Abkantungen einrastbar und somit zwar einfach zu montieren ist, das Halteelement ist jedoch mittels Schrauben an dem Fensterrahmen zu befestigen. Trotz aufgerasteter Fensterbank ist somit der Montageaufwand erheblich, da das Halteelement zusätzlich mit Bohrlöchern zu versehen und an dem Fensterrahmen anzuschrauben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels der problemlos auf sehr einfache Weise eine
Fensterbank an einem Fensterrahmen zu befestigen ist, ohne daß irgendwelche Teile zu verschrauben sind. Ferner soll gewährleistet sein, daß die Fensterbank zuverlässig gehalten ist und in kurzer Zeit montiert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies in der Weise bewerkstelligt, daß das Halteelement in Form einer Platte ausgebildet ist und mit dem einen Plattenteil die Fensterbank und mit dem anderen Plattenteil den Fensterrahmen untergreift, und daß das Halteelement in dem dem Fensterrahmen zugeordneten Bereich einen abstehenden Verankerungssteg aufweist, der in einer an der Unterseite des Fensterrahmens vorgesehenen Längsnut festlegbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Verankerungssteg des Halteelementes auf einer oder beiden der äußeren Längsseiten und/oder die einander zugekehrten Innenseiten der Längsnut mit Rillen, Widerhaken, Hinterschneidungen oder dgl. zu versehen, den Verankerungssteg des Halteelementes zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen als Spreizsteg auszubilden und/oder insbesondere bei einem aus einem Metallprofil hergestellten Fensterrahmen die in dem Fensterrahmen vorgesehene Längsnut im Querschnitt schwalbenschwanzförmig zu gestalten.
Vorteilhaft ist es des weiteren, um stets die notwendigen Funktionsmaße einzuhalten, den Verankerungssteg des Halteelementes auf einer oder beiden Außenseiten jeweils mit einem senkrecht zu seiner Längsachse abstehenden, an dem Fensterrahmen abstützbaren Anschlagsteg zu versehen.
Das Haltelement kann ferner in dem die Fensterbank untergreifenden Bereich mit einer oder mehreren Rastnasen, einer oder mehreren nockenartigen Erhöhungen und/oder mit
Vertiefungen ausgestattet sein, durch die die Fensterbank mittels an deren Unterseite angeformter Rastnasen, Ansätze oder Stege gehalten ist.
Zur Erhöhung der Steifigkeit ist es angebracht, das Halteelement vorzugsweise in dem die Fensterbank untergreifenden Bereich in deren Richtung abgewinkelt auszubilden .
Sehr zweckmäßig ist es auch, das Halteelement mit einem angeformten zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterbank angeordneten Anlagesteg zu versehen. Durch den Anlagesteg kann nämlich die Neigung der Fensterbank beeinflußt werden.
Auch kann das freie Ende des Anlagesteges einen Haltesteg aufweisen, in einer auf der Außenseite des Fensterrahmens vorgesehenen Nut eingesetzt und als Aufnahmenut für das freie Ende des vertikalen Schenkels der Fensterbank ausgebildet sein, des weiteren kann der Anlagesteg mit einer in Richtung der Fensterbank abstehenden Abkantung oder einem angeformten Haltesteg und der vertikale Schenkel der Fensterbank mit einer vorzugsweise durch einen Steg gebildeten Hinterschneidung versehen sein, in die zur Abstützung der Fensterbank die Abkantung bzw. der Haltesteg eingreift.
Nach einer Weiterbildung kann der vertikale Schenkel der Fensterbank mit einer vorzugsweise an dessen freiem Ende angeformten, in die auf der Außenseite des Fensterrahmens vorgesehenen Nut eingreifenden und an diesem anliegenden Abkantung sowie einem zwischen dieser und dem Halteelement angeordneten Stützsteg versehen sein,
./■
wobei der vertikale Schenkel der Fensterbank in dem Bereich zwischen dem Stützsteg und der mit dem Halteelement zusammenwirkenden Rastnase mit einer in Längsrichtung im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildeten nach außen offenen Aufnahmenut zur Halterung für eine Dekorationsleiste oder dgl. ausgebildet sein kann
Auf dem freien Ende des vertikalen Schenkels der Fensterbank kann vorzugsweise in einer angeformten Aufnahmenut eine an dem Fensterrahmen dichtend anliegende Dichtung gehalten sein, die zur Erleichterung der Demontage der Fensterbank eine vorzugsweise in Verlängerung des freien Endes des vertikalen Schenkels der Fensterbank angeordneten in Längsrichtung verlaufenden Abreißkante aufweisen kann.
Das Halteelement kann einstückig aus Aluminium, einem witterungsbeständigen Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff in Form einer durchgehenden Leiste oder als mit Abstand zueinander anzuordnende Einzelstücke hergestellt sein .
Wird eine Vorrichtung zur Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen mit einem an diesem angebrachten Halteelement ausgebildet, in dem das Halteelement als Platte gestaltet ist, die Fensterbank sowie den Fensterrahmen untergreift und einen in diesen verspannbaren Verankerungssteg aufweist, so ist eine Fensterbank in sehr einfacher und wirtschaftlicher Weise sowie in kurzer Zeit zu montieren. Irgendwelche Verschraubungen sind hierbei nicht vorzunehmen, zur Befestigung der Fensterbank ist lediglich der Verankerungssteg des Halteelementes in der Nut des Fensterrahmens festzulegen, und die Fensterbank ist mit dem Halteelement zu verrasten, dennoch ist eine sichere Halterung der Fensterbank, da
diese durch das Halteelement unterstützt ist, gewährleistet. Und da die den Verankerungssteg des Halteelementes aufnehmende Nut bei einem Fesnterrahmen aus Holz zusammen mit den anderen Ausfräsungen ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann bzw. bei einem Fensterrahmen aus einem Metallprofil kann diese Nut leicht mit in das Profil eingeformt werden, sind auch keine zusätzlichen Herstellkosten in Kauf zu nehmen. Die vorschlagsgemäß ausgebildete Vorrichtung ermöglicht somit bei sehr einfacher Handhabung eine zuverlässige Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen mit einem an diesem angebrachten Halteelement dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt, jeweils in einem Axialschnitt:
Figur 1 eine mittels eines Halteelementes mit einem Fensterrahmen verspannte Fensterbank,
sowie jeweils in einem Ausschnitt
Figur 2 eine Halterung der Fensterbank mittels des Halteelementes nach Figur 1 in einem aus einem Metallprofil hergestellten Fensterrahmen ,
Figuren 3 und 4
andersartige Gestaltungen des Halteelementes bei der Befestigung der Fensterbank an dem Fensterrahmen ,
Figur 5 das Halteelement nach Figur 1 mit einem angeformten zwischen die Fensterbank und den Fensterrahmen eingreifenden Anlagesteg,
Figuren 6 und 7
weitere Ausführunsvarianten des an dem
Halteelement nach Figur 3 angeformten Anlagesteges
und
Figur 8 eine mit einem Anlagesteg und einem Stützsteg versehene mit einem Halteelement nach
Figur 1 verrasteten Fensterbank.
Die in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur Befestigung einer Fensterbank 11 an einem einen Fensterflügel 4 aufnehmenden Fensterrahmen 2 und besteht im wesentlichen aus einem Halteelement 21, das als Platte 22 ausgebildet ist, die Fensterbank 11 mit dem Plattenteil 23 und dem Fensterrahmen 2 mit dem Plattenteil 24 untergreift und mit diesen verbunden ist. Auf diese Weise ist die Fensterbank 11, die mit ihrem vertikalen Schenkel 12 an einer Anlagefläche 8 des Fensterrahmens 2 abgestützt und mittels Haltewinkeln zusätzlich an einer den Fensterrahmen 2 aufnehmenden Mauer 7 befestigt ist, sicher gehalten. Außerdem ist an dem Fensterrahmen 2 eine Wetterschutzschiene 5 angebrachtj und in den Fensterflügel 4 ist eine mit dieser zusammenwirkende Dichtung 6 eingesetzt.
Zur Arretierung des Halteelementes 11 an dem Fensterrahmen 2 ist an dem diesen untergreifenden Plattenteil 24 ein Verankerungssteg 25 angeformt, der als Spreitzsteg 26 ausgebildet ist und in eine in die Unterseite
des Fensterrahmens 2 eingearbeitete Nut 10 eingreift. Der Verankerungssteg 25 kann hierbei auf den Außenseiten mit nicht dargestellten Rillen, Widerhaken oder sonstigen Hinterschneidungen versehen sein, in gleicher Weise können auch die einander zugekehrtn Flächen der Nut 10 ausgebildet sein, so daß der Verankerungssteg 25 sicher in der Nut 10 festlegbar ist. Wird der Verankerungssteg 25 als Spreitzsteg 26 ausgebildet, können leicht auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, des weiteren
IQ ist durch dessen Elastizität ein Ausreißen des Fensterrahmens 2 nahezu ausgeschlossen.
Dem Verankerungssteg 25 ist ferner ein senkrecht zu dessen Längsrichtung beidseitig abstehender Anschlagsteg 27, 27' zugeordnet, der an der Unterseite 3 des Fensterrahmens 2 abgestützt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß bei der Montage des Halteelementes 21 stets die erforderlichen Funktionsmaße eingehalten werden.
Um die Steifigkeit zu erhöhen, ist das die Fensterbank 11 untergreifende Plattenteil 23 in deren Richtung abgewinkelt ausgebildet. Und an dem freien Ende des Plattenteils 23 ist eine Rastnase 28 angeformt, die mit einem an der Unterseite der Fensterbank 11 vorgesehenen Ansatz 14 zusammenwirkt.
Zur Befestigung der Fensterbank 11 ist somit lediglich das Halteelement 21 durch Einführen des Verankerungssteges 25 in die Nut 10 an dem Fensterrahmen 2 festzulegen und die Fensterbank 11 ist mit dem Halteelement 21 zu verrasten, in dem das freie Ende des vertikalen Schenkels 12 der Fensterbank 11 an der Anlagefläche 8 des Fensterrahmens 2 angelegt und die Fensterbank 11 auf das Halteelement 21 aufgelegt und dieses derart
niedergedrückt wird, daß die Rastnase 28 hinter dem Ansatz 14 einschnappt.
Bei der Ausführungsvariante nach Figur 2 ist der Fensterrahmen 2' aus einem Profil aus einem metallischen Werkstoff hergestellt und die in dessen Unterseite 31 eingeformte, den Verankerungssteg 25 des Halteelementes 21 aufnehmende Nut 10' weist einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Des weiteren ist auf dem vertikalen Schenkel 12 der Fensterbank 11 eine Dichtung 41 angeordnet, die in einer auf der Außenseite des Fensterrahmens 2' in diesen eingeformten Nut 9' dichtend anliegt. Um die Demontage der Fensterbank 11 zu erleichtern, ist die Dichtung 41 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Aufreißkante 42 ausgestattet.
Gemäß Figur 3 liegt das durch eine plane Platte 22' gebildete und mit einem angeformten Verankerungssteg 25' versehene Halteelement 21' unmittelbar an der Unterseite 3 des Fensterrahmens 2 an. Und in das die Fensterbank 11 untergreifende Plattenteil 23' ist hierbei eine Vertiefung 29 eingearbeitet, in der ein in Verlängerung des vertikalen Schenkels 12 der Fensterbank 11 an dieser angebrachter Ansatz 15 abgestützt ist. Auf dem freien Ende des vertikalen Schenkels 12 ist wiederum eine Dichtung 41' angebracht, die in einer auf der Außenseite des Fensterrahmens 2 vorgesehenen Nut 9 dichtend anliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist das mit einem Verankerungssteg 25'' ausgestattete Halteelement 21'' in ähnlicher Weise ausgebildet wie das Halteelement 21'. Zur Verankerung der Fensterbank 11 dient wiederum eine Rastnase 28', mit der ein etwa horizontal von dem vertikalen Schenkel 12 der Fensterbank 11 abstehender Ansatz 15* zusammenwirkt.
Des weiteren ist hierbei in einer an dem freien Ende des vertikalen Schenkels 12 der Fensterbank 11 vorgesehenen Aufnahmenut 16 eine Dichtung 43 eingesetzt, die in der äußeren Nut 9 des Fensterrahmens 2 abgestützt ist.
Bei der Ausgestaltung nach Figur 5, das dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 entspricht, ist das Halteelement 21' zusätzlich mit einem etwa parallel zu dem in der Nut 10 des Fensterrahmens 2 festgelegten Verankerungssteg 25' verlaufenden Anlagesteg 31 ausgestattet, der zwischen die Fensterbank 11 und den Fensterrahmen eingreift. Durch den Anlagesteg 31 und in Abhängigkeit von dem die Fensterbank 11 untergreifenden Plattenteil des Halteelementes 21' kann die Neigung der Fensterbank 11 beeinflußt werden.
Es ist aber auch möglich, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, an dem Halteelement 21' einen Anlagesteg 32 anzuformen, der an seinem Ende einen in die Nut 9 des Fensterrahmens 2 eingreifenden Haltesteg 33 und eine Nut 34 zur Aufnahme des freien Endes des vertikalen Schenkels 12 der Fensterbank 11 aufweist. Auf diese Weise kann die Fensterbank 11, die mit dem Ansatz 15 in eine in dem Halteelement 21' vorgesehenen Vertiefung 29' gehalten ist, unmittelbar in dem Halteelement 21' festgelegt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 ist ein an dem Halteelement 21' angeformter Anlagesteg 35 mit einer Abkantung 36 ausgestattet, die einen von dem vertikalen Schenkel 12 der Fensterbank 11 schräg abstehenden Steg 17, der somit eine Hinterschneidung bildet, hintergreift. Auch auf diese Weise ist die Fensterbank 11, auf deren vertikalen Schenkel 12 eine an dem Fenster-
rahmen 2 anliegende Dichtung 44 aufgesetzt ist, unmittelbar durch das Halteelement 21' abgestützt.
Die in Figur 8 dargestellte Fensterbank 11 ist an dem freien Ende des vertikalen Schenkels 12 mit einer in die Nut 9 des Fensterrahmens 2 eingesetzten Abkantung 18 ausgestattet und zwischen dieser und dem Ansatz 14, der mit der Rastnase 28 des Halteelementes 21 zusammenwirkt, ist ein Stützsteg 19 vorgesehen, der an dem Fensterrahmen 2 anliegt. Die Abkantung 18 und der Stützsteg 19 ermöglichen im Zusammenwirken mit dem Halteelement 21 eine sichere Befestigung der Fensterbank 11 an dem Fensterrahmen 2. Der Stützsteg 19 wirkt nämlich als Drehpunkt, so daß der vertikale Schenkel der Fensterbank 11 im Elastizitätsbereich verformt und das Aufrasten somit erleichtert wird.
In den vertikalen Schenkel 12 der Fensterbank 11 ist des weiteren eine nach außen offene im Querschnitt schwalbenschwanzformige Nut 20 eingeformt, in die eine Dekorationsleiste 40 eingesetzt ist. Durch die Nut 20, die zwischen dem Stützsteg 19 und dem Ansatz 14 angeordnet ist, wird die Nachgiebigkeit des vertikalen Schenkels 12 erhöht und damit das Verrasten der Fensterbank 11 mit dem Halteelement 21 erleichtert.
7. November 7L990
A 8848a e-:

Claims (7)

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT 7990 Friedrichshafen BUG-Alutechnik GmbH Vogt Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Fensterbank an einem Fensterrahmen mit einem an diesem angebrachten Halteelement, mit dem die mit einem vertikal verlaufenden Schenkel versehene, an dem Fensterrahmen abgestützte Fensterbank verrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (21, 21', 21'') in Form einer Platte (22, 22') ausgebildet ist und mit einem Plattenteil (23) die Fensterbank (11) und mit dem anderen Plattenteil (24) den Fensterrahmen (2, 21) untergreift und daß das Halteelement (21, 21*, 21'') in dem dem Fensterrahmen (2, 2') zugeordneten Bereich (Plattenteil 24) einen abstehenden Verankerungssteg (25, 25') aufweist, der in einer an der Unterseite (3, 3') des Fensterrahmens (2, 2') vorgesehenen Längsnut (10, 10') festlegbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungssteg (25, 25') des Halteelementes (21, 21', 21'') auf einer oder beiden der äußeren Längsseiten und/oder die einander zugekehrten Innenseiten der Längsnut (10, 10') mit Rillen, Widerhaken, Hinterschneidungen oder dgl. versehen sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungssteg (25) des Halteelementes (21) als Spreizsteg (26) ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Fensterrahmen (2') vorgesehene Längsnut (101) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungssteg (25) des Halteelementes (21) auf einer oder beiden Außenseiten jeweils einen senkrecht zu seiner Längsachse abstehenden, an dem Fensterrahmen (2) abstützbaren Anschlagsteg (27, 27') aufweist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltelement (21, 21', 21'') in dem die Fensterbank (11) untergreifenden Bereich (Plattenteil 23) mit einer oder mehreren Rastnasen (28), einer oder mehreren nockenartigen Erhöhungen und/oder mit Vertiefungen (29, 29') versehen ist, durch die die Fensterbank (11) mittels an deren Unterseite angeformter Rastnasen (14), Ansätze (15, 15') oder Stege gehalten ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (21) vorzugsweise in dem die Fensterbank (11) untergreifenden Bereich (Plattenteil 23) in deren Richtung abgewinkelt ausgebildet ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (21, 21') mit einem angeformten zwischen dem Fensterrahmen (3) und der Fensterbank (11) angeordneten Anlagesteg (31, 32, 35) versehen ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Anlagesteges (32) einen Haltesteg (33) aufweist, der in einer auf der Außenseite des Fensterrahmens (2) vorgesehenen Nut (9) eingesetzt und als Aufnahmenut (34) für das freie Ende des vertikalen Schenkels (12) der Fensterbank (11) ausgebildet ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlagesteg (35) des Halteelementes (21) mit einer in Richtung der Fensterbank (11) abstehenden Abkantung (36) oder mit einem angeformten Haltesteg und der vertikale Schenkel (12) der Fensterbank (11) mit einer vorzugsweise durch einen Steg (17) gebildeten Hinterschneidung versehen sind, in die zur Abstützung der Fensterbank (11) die Abkantung (36) bzw. der Haltesteg eingreift.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schenkel (12) der Fensterbank (11) mit einer vorzugsweise an dessen freiem Ende angeformten, in die auf der Außenseite des Fensterrahmens (2) vorgesehenen Nut (9) eingreifenden und an dieser anliegenden Abkantung (18) sowie einem zwischen dieser und dem Halteelement (21) angeordneten Stützsteg (19) versehen ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schenkel (12) der Fensterbank
(11) in dem Bereich zwischen dem Stützsteg (19)
und der mit dem Halteelement (21) zusammenwirkenden Rastnase (14) mit einer in Längsrichtung im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildeten nach außen offenen Aufnahmenut (20) zur Halterung einer Dekorationsleiste (40) oder dgl. ausgebildet ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem freien Ende des vertikalen Schenkels
(12) der Fensterbank (11) vorzugsweise in einer
angeformten Aufnahmenut (16) eine an dem Fensterrahmen (2) dichtend anliegende Dichtung (41, 43, 44) gehalten ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (41) mit einer vorzugsweise in Verlängerung des freien Endes des vertikalen Schenkels (12) der Fensterbank (11) angeordneten in Längsrichtung verlaufenden Abreißkante (42) versehen ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (21, 21', 21"') einstückig aus Aluminium, einem witterungsbeständigem Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff in Form einer durchgehenden Leiste oder als mit Abstand zueinander anzuordnende Einzelstücke hergestellt ist.
7. November
A 8848a e-1
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0629765A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-21 Ernest William Fitton Fensterbankhaltevorrichtung
EP3690174A1 (de) * 2019-01-31 2020-08-05 Günther Lugbauer Zargenrahmen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0629765A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-21 Ernest William Fitton Fensterbankhaltevorrichtung
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