DE9013618U1 - Pflasterkunststein - Google Patents

Pflasterkunststein

Info

Publication number
DE9013618U1
DE9013618U1 DE9013618U DE9013618U DE9013618U1 DE 9013618 U1 DE9013618 U1 DE 9013618U1 DE 9013618 U DE9013618 U DE 9013618U DE 9013618 U DE9013618 U DE 9013618U DE 9013618 U1 DE9013618 U1 DE 9013618U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
stones
paving
artificial
broken
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9013618U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ch Heinrich Gueltig & Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH
Original Assignee
Ch Heinrich Gueltig & Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ch Heinrich Gueltig & Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH filed Critical Ch Heinrich Gueltig & Co Kg 7100 Heilbronn De GmbH
Priority to DE9013618U priority Critical patent/DE9013618U1/de
Publication of DE9013618U1 publication Critical patent/DE9013618U1/de
Priority to DE19914129214 priority patent/DE4129214A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/006Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance
    • B28D1/008Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance by means of a tumbler
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • B28B11/0818Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads for roughening, profiling, corrugating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/0027Accessories for obtaining rubblestones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • E01C11/229Shallow gutters, i.e. gutters forming a minor pothole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Pflasterkunststein
TECHNISCHES GEBIET 05
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunststein für ein Pflaster. Pflaster dienen beispielsweise als t>elag für Straäsnflächen und/oder Geh^agflächen oder sonstige faefshi bzw. begehbar« Flachen. Ir der Regel werden derartige Stein-O 10 Pilaster von Hand in ein &egr; .d-, Splitt- oder MörtelbeLc auf eirsr Kies- oder Schotters. .?rlage gesetzt.
Häufig werden im Rahmen von Staat- bzw. Dorfkernsanierungen neue pflaster flächen angelegt. Auch zur Schaffung verkehrsberuhigter Zonen und im Bereich von Fußgängerzonen werden verstärkt Oberfläch ^Pflasterungen eingesetzt. Bei derartigen Pflasterungen wird oft im Bereich von Randeinfassungen, Dekorationsstreifen, -flächen und Rinnenbereichen bevorzugt ein Kleinpflaster eingesetzt, d. h. ein Pflaster bestehend aus Pflasterstein mit relativ kleinen Abmessungen, wodurch eine vielfältige Variation beim Einsatz derartiger Kleinpflaster in Hinblick auf Oberflächenstruktur und Musterung des Pflasters erzielt werden kann. Derartige Pflaster sollen eine gewisse Mindestdruckfestigkeit und eine gewisse Abriebfestigkeit aufweisen, damit die Belagsqualität über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden kann.
Insbesondere im Bereich von Fußgängerzonen wird ein gefahrloses Begehen derartiger aus Kunststein bestehender Pflaster gefordert. So müssen solche Pflaster einerseits eine insgesamt relativ ebene Oberfläche aufweisen und andererseits muß eine gewisse Rutschfestigkeit durch die Belagsoberfläche gewährleistet werden. Dies erfolgt einerseits durch eine exakte Verlegung der einzelnen Steine des Pflasters und andererseits durch eine ausreichend gewählte Rauigkeit der Oberläche der
-2-
GÜLT-OlgDE 26. Sept. 1990
• r r · · · ■ ■ I ·
• · · I ■
-2-
Steine. Neben den hohen Anforderungen an Sicherheit und Dauerhaftigkeit werden vermehrt hohe Ansprüche hinsichtlich eines günstigen optischen Aussehens des Pflasters gewünscht.
Der wirtschaftliche Einsatz der" x^ger Pflastersteine als Massenartikel setzt neben einer rationellen Verlegung auch eine kostengür~tige Herstellung der Steine selbst voraus.
STAND DER TECHNIK 10
^ Es ist bekannt, als Pflastersteine sogenannte Betonsteine einzusetzen. Diese Steine sind i:-.-. ihren Abmessungen häufig standardisiert. Die Verwendung von vorgefertigten Schalungselementen ermöglicht eine rationelle und kostengünstige Fertigung derartiger Seine iüi Betonsteinwerk. Gleichzeitig können die geforderten Materialwerte gewährleistet werden.
Neben diesen Betonsteinen kommen häufig Natursteine zum Einsatz, die beispielsweise aus Basaltlava, Diorit, Gabbro, Granit oder Grauwacke hergestellt werden. Derartige Natursteine werden häufig als sogenanntes Kleinpflaster insbesondere für Randeinfassungen, bekorationsstreifen oder Rinnen eingesetzt. Dabei werden die einzelnen Kleinpflasternatursteine aus * großen Blöcken herausgebrochen. Die dabei entstehenden Abbruchflächen des einzelnen Steines erzeugen ein optisch angenehmes Aussehen, was vielfach gewünscht wird. Gleichzeitig weisen derartige Natursteine eine relativ hohe Festigkeit auf. Der Einsatz derartiger Natursteine ist jedoch sehr teuer. Dies rührt zum einen daher, daß das Material Naturstein von sich aus sehr teuer ist und gleichzeitig das Brechen einzelner Kleinpflasterteile relativ hohen Aufwand erfordert, da die Blöcke, aus denen diese Steine gebrochen werden, unterschiedlichste Abmessungen aufweisen, so daß eine Automatisierung bei der Herstellung relativ großen apparativen Aufwand erfordert.
35
GÜLT-OlgDE 26. Sept. 1990
-3-DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststein für ein Pflaster anzugeben, der die Festigkeitseigenschaften der bekannten Steine erreicht, der ein optisch günstiges Aussehen aufweist und mit dem eine vereinfachte und schnelle fabrikmäßige Fertigung möglich ist und der somit insgesamt kostengünstig eingesetzt werden kann.
Der erfindungsgemäße Kunststein ist durch die Merkmale des / Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Diese Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß der Stein zumindest bereichsweise eine durch künstliches Spalten entstandene gebrochene Oberflächenstruktur aufweist. Gegenüber den Natursteinen mit gebrochener Oberfläche ist der erfindungsgemäße Kunststein deutlich kostengünstiger herstellbar. Dies rührt daher, daß dieser Stein durch künstliches Spalten von vorgefertigten Betonsteinen in einfacher Art und Weise hergestellt werden kann. Dadurch, daß als Ausgangsprodukt ein einfach herzustellender Betonstein mit vorgebbaren Abmessungen eingesetzt werden kann, ist ein hoher Automav tisierungsgrad bei der Herstellung derartiger Kunststeine mit gebrochenen Oberflächenstrukturen möglich. Neben einer hohen Druckfestigkeit und Abriebfestigkeit weist der erfindungsgemäße Kunststein ein optisch ähnlich vorteilhaftes äußeres Erscheinungsbild auf wie ein gebrochener Naturstein. Die Herstellkosten eines erfindungsgemäßen Steines sind jedoch deutlich geringer als die eines Natursteines.
30
Bevorzugt weist der Steine eine kubische oder quaderförmige Form auf. Durch diese geometrisch einfache Raumform des einzelnen Steines ist es möglich, den apparativen Aufbau beim Spalten des Steines relativ klein zu halten. Hierbei kann insbesondere als (nicht gebrochener) Ausgangsbetonstein ein
GÜLT-OlgDE ' ,'\"\ . j &iacgr;'.·· · '· ·| | · 26. Sept. 1990 ■!■■
-4-
Betonstein mit &zgr;. B. den Abmessungen 64 &khgr; 40 &khgr; 8 cm verwendet werden, aus dem durch Spalten insgesamt vierzig Kleinpflasterwürfel entstehen.
Es hat -ich als günstig herausgestellt, die Maße für die Länge, Breite und Höhe eines Kunststeins im Bereich zwischen 4 und 16 cm zu wählen. In diesem Bereich, insbesondere hinsichtlich der relativ großen Abmessungen, ist es noch möglich, deii Stein kontrolliert so zu spalten, daß die Rauheit der Oberflächenstruktur des gebrochenen Steines noch die mit ( Rücksicht auf die Begehbarkeit gestellten Anforderungen erfüllt.
Ein abriebfester Stein mit relativ hoher Druckfestigkeit wird dann erzielt, wenn man als Bindemittel Zement und als Zuschlagsstoffe Sand und/oder ähnliches körniges Material einsetzt .
Der dekorative Charakter eines derartigen Kunststeins bzw. eines mit derartigen Kunststeinen erstellten Pflasters läßt sich dadurch verbessern, daß den Kunststeinen Färbpigiüente beigemischt sind. Dadurch läßt sich auch eine optisch visuell ansprechende Oberfläche eines Pflasters erzielen. Insbesonde- V re ist es dadurch möglich, daß das Pflaster selbst durch Einsatz von Kunststeinen unterschiedlicher Farben als Informationsträger für die dieses Pflaster begehende oder befahrende Personen dient.
In einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunststeins ist dessen gebrochene Oberfläche durch Rumpein einem künstlichen Alterungsprozeß unterworfen worden. Deratig künstlich gealterte Steine werden bevorzugt im Bereich der Altstadtsanierung eingesetzt, da ein derartiges Pflaster in Kombination mit den angrenzenden Altbauten einen architektonisch gewünschten optisch günstigen Gesamteindruck
35
• ff m ·
GÜLT-OlgDE
26. Sept. 1990
vermittelt.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Die Merkmale können in beliebiger Welse miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich ge genseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Ansicht eines kubischen Kunststeins mit gebrochener Oberflächenstruktur,
Fig. 2 perspektivische Ansicht eines Betonsteines mit angedeuteten Spaltlinien, entlang derer ein erfindungsge-
&igr;^»&Lgr; ü ft T* _.*. -. J- **. J —. —aI-. — —. ~»V- .-.—l w mi «-«J
Fig. 3 schematischer Teilquerschnitt durch einen Straßenbelag, wobei der Kunststein im Rinnenbereich des Belags vorhanden ist,
25
Fig. 4 schematischer Teilquerschnitt durch einen Belag mit einem muldenförmigen Rinnenbereich aus Kunststeinen und
Fig. 5 schematischer Teilquerschnitt durch einen Belag mit muldenförmigem Rinnenbereich und Gehwegpflasterung mit Kunststeinen.
35
GÜLT-OlgDE 26. Sept. 1990
-6-WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Der in Fig. 1 dargestellte Kunststein 10 weist auf seinen Außenflächen 12 eine durch künstliches Spalten entstandene gebrochene Oberflächenstruktur auf. Nach dem Spaltvorgang wurde der dargestellte Kunststein 10 noch einer künstlichen Alterung unterzogen. Diese künstliche Alterung erfolgte durch Rumpeln, ti. h. mehrere Steine werden zusammen in eine drehbare Trommel eingebracht, die sich anschließend mit einer vorgebbaren Drehzahl eine vorgebbare Dauer dreht. Beim Drehvor-) gang schlagen nun die einzelnen Steine aufeinander bzw. auf die Wand der Drehtrommel, wodurch die Kanten 14 der einzelnen Steine wiederum gebrochen werden, so daß insgesamt ein Stein mit relativ runden gebrochenen Kanten entsteht.
Ausgangspunkt bei der Herstellung eines Steines ist ein quaderförmiger Betonstein 20, dessen Längen- und Breitenabmessung deutlich größer ist als seine Dicker.Abmessung. Ein der artiger Betonstein 20 kann im Betonwerk einfach, rationell und unter Gewährleistung der erforderlichen Mdterialmindes-
*.u werte iiergsste.i.lt werden. Dieser Betonstein ^.&ugr; wiiru nun entlang orthogonaler Spaltlinien 22, 24 kontrolliert gespalten. Nach dem Spaltvorgang liegen Kunststeine, insbesondere ge- J eignet für ein Kleinpflaster, mit gebrochener Oberfläche vor. So ergeben sich aus den Steinen 26 im Innenbereich des Beton-Steines 20 Kunststeine, die insgesamt vier r I. <^nflächen mit gebrochener Oberflächenstruktur aufweisen. Die Randsteine 28 und die Ecksteine 30 weisen jeweils drei bzw. zwei Seitenflächen mit gebrochener Oberflächenstruktur auf. Zum Einsatz als Pflasterstein sind prinzipiell die Steine geeignet, die zu-Kindest eine Seitenfläche mit gebrochener Oberflächenstruktur aufweisen, da diese Seite die Oberfläche der Pflasterung bildet und die übrigen Seitenflächen im fertigen Bauzustand des Pflasters nicht sichtbar sind.
35
GÖLT-OlgDE 25. Sept- 1990
-&Iacgr;-
I Bei dem in Fig. 3 dargestellten Belag ist der erfindungsge- % mäße Pflasterstein im Rinnenbereich 40 zwischen einer Straßendecke 42 und einem Gehweg 44 angeordnet. Den straßenseiti- | gen Abschluß des Gehwegs 44 bildet ein Bordstein 46. An die- a sen Bordstein 46 schließt der Rinnenbereich 40 an, der mit i Kleinpflastersteinen 48 mit gebrochener Oberfläche belegt I ist. Diese Kleinpflastersteine 48 sind tiefer als das Niveau der Straßendecke 42 angeordnet. Als straßenseitige Randeinfassung des Rinnenbereiches dienen zwei weitere/ mit der Höhe des Straßenbelages abschließende Kleinpflastersteine 50. Die Pflastersteine sind auf einem Mörtelbett 52 verlegt. Damit die zwischen den Steinen vorhandenen Fugen infolge abfließendem Regenwasser nicht ausgespült werden, wird als Fugenmaterial ebenfalls Mörtel verwendet.
In den Figuren 4 und 5 ist ein Kinnenpflaster 54 aus Kleinpflastersteinen 48 dargestellt, das muldenförmig ausgebildet ist. Neben dem Rinnenpflaster 54 gemäß Fig. 5 ist ein Hochbordstein 56 angeordnet/ an den ein aus Kunstspaltsteinen 58 gebildetes Gehwegpflaster 60 anschließt.
Neben dem dargestellten Aueführungsbeispiel ist der Einsatz derartiger Steine in unterschiedlichen Abmessungen und für unterschiedliche Pflasterflächen möglich. Der Einsatz derartig künstlich gebrochender Kunststeine als Nutzfläche eines begeh- und befahrbaren Pflastersteinbelages ist wirtschaftlich erheblich günstiger als der Einsatz eines Natursteinpflasters, da die Herstellung derartig künstlich gebrochener Kunststeine deutlich billiger ist als die Herstellung von Naturpflastersteinen. Als Alternative zum Naturstein können derartige Kunststeine in vielfältiger Art und Weise bei Pflasterarbeiten eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. GÖLT-OlgDE
    26. Sept. 1990
    -1-AMSPSÖCHZ
    01) Pflasterstein, ausgebildet als Kunststein, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (10; 26, 28, 30) zumindest bereichsweise eine durch künstliches Spalten entstandene gebrochene Oberflächenstruktur aufweist.
    02) otein nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (10; 26, 28, 30) eine kubische oder quaderförmige Form aufweist.
    03) Stein nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenfläche eine gebrochene Oberflächenstruktur aufweist.
    04) Stein nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Maße für die Länge, Breite und Höhe des Steines im Bereich zwischen 4 cm und 16 cm liegen.
    05) Stein nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Material des Steins Farbpigmente beigemischt sind.
    06) Stein nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Zement und als Zuschlagsstoffe Sand und/oder ähnliches körniges Material verwertet wird.
    GÖLT-OlgDE 26. Sept. 1990
    &bull; *
    -2-
    07) Stein nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Steines ein künstlich gealtertes Aus sehen aufweist.
    stein nach Anspruch I1
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stein durch Rumpein künstlich gealtert ist.
    10
    VJ) Pflastert*» lag bestehend aus Kunststeinen und/oder Natursteinen,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Stein nach einem oder mehreren der Ansprüehe 1 bis 8 vorhanden ist.
    20 25 30 35
DE9013618U 1990-09-28 1990-09-28 Pflasterkunststein Expired - Lifetime DE9013618U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9013618U DE9013618U1 (de) 1990-09-28 1990-09-28 Pflasterkunststein
DE19914129214 DE4129214A1 (de) 1990-09-28 1991-09-03 Pflasterkunststein und verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9013618U DE9013618U1 (de) 1990-09-28 1990-09-28 Pflasterkunststein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9013618U1 true DE9013618U1 (de) 1990-12-06

Family

ID=6857911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9013618U Expired - Lifetime DE9013618U1 (de) 1990-09-28 1990-09-28 Pflasterkunststein

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9013618U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9017094U1 (de) * 1990-12-19 1991-03-07 Kronimus AG, 7557 Iffezheim Pflasterstein aus Beton zur Verlegung auf Plätzen, Straßen oder Gehwegen
DE9105822U1 (de) * 1990-05-22 1991-09-19 Brummert, Klaus, 2000 Hamburg Gehwegplatte mit profilierter Trittfläche
EP0768427A1 (de) * 1995-10-12 1997-04-16 Pavesmac S.r.l. Verfahren zur Herstellung eines modularen Pflastersteins
WO2000022236A1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Hans Rinninger U. Sohn Gmbh & Co. Betonwarenfabriken Formstein
NL1017232C2 (nl) * 2001-01-30 2002-07-31 Mark Jacobus Johanna H Peeters Inrichting geschikt voor het maken van een goot alsmede een dergelijke werkwijze.
DE10131042A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-09 Hans Rinninger & Sohn Gmbh & C Pflasterstein

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1790054U (de) * 1958-11-18 1959-06-11 Horst Hufenbach Sechseckige bruchrauhe kunstplatte.
DE1950950A1 (de) * 1968-10-11 1970-06-04 Ebenseer Betonwerke Gmbh Vorrichtung zum Spalten von vorzugsweise plattenfoermigen Koerpern aus hartem,brechbarem Material,insbesondere Beton
DE7819254U1 (de) * 1977-06-29 1978-10-26 N.V. Lithobeton, Gistel Snaaskerke (Belgien) Beton-pflasterstein-einheit
EP0013655A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-23 Etablissements Dervaux Société anonyme: Verankerungshülse für einen blanken elektrischen Leiter und Deformiervorrichtung zur Gewährleistung ihrer Verbindung mit einem blanken elektrischen Leiter durch Ziehen
DE3315715A1 (de) * 1982-08-11 1984-02-16 Alois 8761 Wörth Arnheiter Pflasterstein
DE8525413U1 (de) * 1985-09-06 1985-11-28 Basaltin GmbH & Co, 5460 Linz Basaltbetonstein
DE3526782A1 (de) * 1985-07-26 1987-01-29 Siegfried Gebhart Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinen
DE3733707A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Stein Becker Gmbh Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung
DE3814148A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-09 Sf Vollverbundstein Verfahren und vorrichtung zum kuenstlichen altern von betonsteinen sowie kuenstlich gealterter betonstein

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1790054U (de) * 1958-11-18 1959-06-11 Horst Hufenbach Sechseckige bruchrauhe kunstplatte.
DE1950950A1 (de) * 1968-10-11 1970-06-04 Ebenseer Betonwerke Gmbh Vorrichtung zum Spalten von vorzugsweise plattenfoermigen Koerpern aus hartem,brechbarem Material,insbesondere Beton
DE7819254U1 (de) * 1977-06-29 1978-10-26 N.V. Lithobeton, Gistel Snaaskerke (Belgien) Beton-pflasterstein-einheit
EP0013655A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-23 Etablissements Dervaux Société anonyme: Verankerungshülse für einen blanken elektrischen Leiter und Deformiervorrichtung zur Gewährleistung ihrer Verbindung mit einem blanken elektrischen Leiter durch Ziehen
DE3315715A1 (de) * 1982-08-11 1984-02-16 Alois 8761 Wörth Arnheiter Pflasterstein
DE3526782A1 (de) * 1985-07-26 1987-01-29 Siegfried Gebhart Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinen
DE8525413U1 (de) * 1985-09-06 1985-11-28 Basaltin GmbH & Co, 5460 Linz Basaltbetonstein
DE3733707A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-27 Stein Becker Gmbh Natursteinimitat in form eines betonsteins und vorrichtung zu dessen herstellung
DE3814148A1 (de) * 1988-04-27 1989-11-09 Sf Vollverbundstein Verfahren und vorrichtung zum kuenstlichen altern von betonsteinen sowie kuenstlich gealterter betonstein

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9105822U1 (de) * 1990-05-22 1991-09-19 Brummert, Klaus, 2000 Hamburg Gehwegplatte mit profilierter Trittfläche
DE9017094U1 (de) * 1990-12-19 1991-03-07 Kronimus AG, 7557 Iffezheim Pflasterstein aus Beton zur Verlegung auf Plätzen, Straßen oder Gehwegen
EP0768427A1 (de) * 1995-10-12 1997-04-16 Pavesmac S.r.l. Verfahren zur Herstellung eines modularen Pflastersteins
WO2000022236A1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Hans Rinninger U. Sohn Gmbh & Co. Betonwarenfabriken Formstein
NL1017232C2 (nl) * 2001-01-30 2002-07-31 Mark Jacobus Johanna H Peeters Inrichting geschikt voor het maken van een goot alsmede een dergelijke werkwijze.
DE10131042A1 (de) * 2001-06-29 2003-01-09 Hans Rinninger & Sohn Gmbh & C Pflasterstein

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004006165B4 (de) Wasserdurchlässiger Bodenbelag und Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelags
DE4036444A1 (de) Plattenfoermiger pflasterstein
DE9013618U1 (de) Pflasterkunststein
DE3339553A1 (de) Bodenbelag fuer tennisplaetze u.dgl.
DE2614095A1 (de) Pflasterelement
DE4129214A1 (de) Pflasterkunststein und verfahren zu seiner herstellung
DE19757746A1 (de) Außenbelag mit wasserdurchlässigen Eigenschaften
DE4301118C2 (de) Naturstein-Fertigbauteil
DE4221900A1 (de) Kunststeinelement
DE19543668C2 (de) Pflasterstein für Verkehrswege
DE29720122U1 (de) System zur Herstellung von Stelzen für Belagsaufbauten aus Platten auf Terrassen, Balkonen o.dgl.
DE102006024573B4 (de) Verfahren zur Herstellung von aus Kunst- oder Natursteinen bestehenden Platten
CH617480A5 (en) Laying plate and method of manufacturing it
DE19705625A1 (de) Pflasterfläche mit Regenwasserabführung
DE872959C (de) Strassenbefestigung aus Blocksteinen und deren Herstellung
DE202015100744U1 (de) Pflasterstein
DE813410C (de) Strassen-Bordkante
DE19701420A1 (de) Außenbelag mit wasserdurchlässigen Eigenschaften
DE60215106T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Strassenbelag
DE9300563U1 (de) Naturstein-Fertigbauteil
EP4249677A1 (de) Verfahren zum herstellen einer pflasterung
DE4432196A1 (de) Formstein und Formsteinsatz
DE2831751A1 (de) Pflasterstein aus beton oder aehnlichen materialien, pflasterung aus solchen pflastersteinen sowie verfahren zum herstellen der pflasterung
DE622969C (de) Strassendecke aus Setzsteinen mit bituminoeser Verschleissschicht
DE2114071A1 (de) Vorfabrizierter Baublock zur Anfertigung von Strassenmarkierungen