DE9013510U1 - Aufsteckgehäuse für Schaltteile - Google Patents
Aufsteckgehäuse für SchaltteileInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/021—Bases; Casings; Covers structurally combining a relay and an electronic component, e.g. varistor, RC circuit
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02B1/044—Mounting through openings
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Description
£ie Erfindung bs«.M*ft· e>n Auf steekg?h§:<;e zum Unterbringen
&igr; elak-riscb*"» Bauelementen, iiiiiesondere Löschglied, mit
ein&a mindestens zwei Rüivorspr· ;je s'jfwei senden Rastfuß,
der i.i eine Ausnehmung eines elektrischen Bauteils, z.B. Schutz,
einsetzbar ist.
Herkömmliche Aufsteckgehäuse der eingangs genannten Art, wie
sie z.B. in der DE-GM 87 01 868 beschrieben sind, besitzen zwei unterschiedlich ausgebildete Befestigungsfuße, die in
unterschiedliche Ausnehmungen einsetzbar sind. Der eine
Befestigungsfuß ist hierbei an der einen Seitenwand des Gehäuses angeordnet, während der andere Befestigungsfuß an einer anderen
Seitenwand des Gehäuses angeformt ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Aufsteckgehäuse so
weiterzubilden, daß der Rastfuß mit mindestens zwei Ausnehmungen
unterschiedlicher Größe betrieblich verbindbar 1st.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Abstand der RastvorsprOnge voneinander veränderbar und auf die Breite bzw. Länge der Ausnehmung einstellbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
r ·
&igr;
• r ·
• r ·
Ha-delt es sich um ein Aufsteckgehäuse mit angeformten
Rastvprspi Or.gsrs, dann ist 's: &zgr; ckmäßig, wenn zwischen die
relativ zueinander bzw. voneinander bewegbaren Rastvorsprünge indestens ein den Abstand der Rastvorsprünge definierende
Spannkörper einbringbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Spannkörper nach Art eines Keiles ausgebildet ist, der
in einer zwischen den Rast vorsprangen ausgebildeten Nut
verstellbar ist. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es
besonders zweckmäßig, wenn die Rastvorsprünge von am Aufsteckgehäuse angeordneten und die Nut definierenden Schenkeln
getragen sind. Die Schenkel sind hierbei mit Abstand zueinander angeordnet und von Wandabschnitten des Aufsteckgehäuses
getragen. Der Spannkörper kann hier als Schieber ausgebildet sein, der, wird er in einer Richtung der Nut bewegt, auf die
Schenkel Kräfte ausübt, die bewirken, daß der Abstand der Rastvorsprünge voneinander vergrößert wird. Wird der Spannkörper
in anderer Richtung der Nut bewegt, dann nehmen die elastisch verformbaren Schenkel ihre ursprüngliche Lage (Ruhelage) ein,
wobei der Abstand der Rastvorsprünge voneinander minimal ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Abstand der Schenkelabschnitte in einem Endbereich
der Nut minimal ist, während er in anderem Endbereich der Nut maximal ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die einander
zugekehrten Seiten der Schenkel stufenförmig abgesetzt sind
und mit dem aufnehmendem Abschnitt des Spannkörpers zusammenarbei ten.
Ist vorgesehen, daß die Rastvorsprünge in mehr als zwei
Ausnehmungen einsetzbar sind, dann ist es zweckmäßig, wenn der Spannkörper eine Ruhelage und mindestens zwei Arbeits lagen
einnehmen kann, wobei in der Ruhelage der Abstand zwischen den Rastvor Sprüngen minimal ist.
ti es ii s
Um eine betriebssichere ArbeitsLage bzw. Ruhelage des
Spannkörpers zu gewährI &rgr;ist en, ist es zweckmäßig, wenn die
Bodenseite der Nut Ra s t vor sprünge bzw. Ras t auf nahmen besitzt,
die mit Rastaufnahmen bzw. Rast vor Sprunge des Spannkörpers
zusammenarbei ten.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Aufsteckgehäuse mit einem Spannköroer in
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Aufsteckgehäuses nach Fig.
1 mit einem Spannkörper in Arbeitsstellung,
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Aufsteckgehäuse, wobei
der Spannkörper eine Ruhestellung einnimmt,
Fig. 4 das in Fig. 2 dargestellte Auf st eckgehSu? ->
und ein Bauteil mit einer Ausnehmung,
Fig. 5 das in Fig. 3 dargestellte Aufsteckgehäuse und
ein anderes Bauteil mit einer Ausnehmung und
Fig. 6 eine andere Ansicht des in Fig. 1 dargestellten
Aufsteckgehäuses mit einem Bezeichnungsschild
in Explosionsdarstellung.
In Fig. 1 ist ein Aufsteckgehäuse 10 zum unterbringen von
elektrischen Bauelementen, insbesondere Löschglied, mit einem
vier Rastvorsprunge 14,16,18,20 aufweisenden Rastfuß 12, der in die in den Fig. 4 und 5 dargestellten A* nehmungen 04 und
An -) -} -7
OCCf
72 der e Lek t r i s ^'len Bauteile 62,70, einsetzbar ist. Die
Ra". tvorsprünge 16,18 und 14,20 sind ausgebildet, daß deren
Abstand voneinander veränderbar und auf die Breite &khgr; und y der Ausnehmunu <in 64,72 einstellbar ist. Man erkennt, daß die
-fastvorsprünge 16,18 bzw. 14,20 am Aufsteckgehäuse 10 angeformt
sind. Das Aufsteckgehäuse 10 besitzt zwei angeformte
Wandabs eh &igr; i t te 23 und 25, die die Schenkel 24 und 26 tragen.
Auf der Deckseite der Schenkel 24 und 26 sind die Rastvor Sprünge
14,20 und 16,18 angeordnet. Die einander zugekehrten Seiten 30 und 31 der Schenkel 24 und 26 sind mit Abstand zueinander
angeordnet, so daß sie zusammen mit den Wandabschnitten 23
und 25 eine Nut 22 definieren, deren Außenumriß etwa T-förmig ist. Der dur'.h die Seiten 30 und 31 definierte Nutabschnitt
verjüngt sich von seinen einen Ende zu seinem anderen Ende, und zwar stufenförmig.
In die Nut 22 ist ein den Abstand der Ra st vorsprunge 16,18 und 14,20 beeinflußender Spannkörper 34 einschiebbar. Der
Spannkörper 34 ist nach Art eines Keiles ausgebildet, der in
der Nut 22 längsverschiebbar ist. Der Spannkörper 34 besetzt
zwei Schenkel 44 und 46, die auf die Breite der Nut 22 ausgelegt sind. Die Deckseite des Spannkörpers 34 besitzt eine Steg
39 mit Abschnitten 38, 40 und 42. Die Breite dieser Abschnitte ist so bemessen, daß sie auf die Schenkel 24 und 26 keine Kraft
ausüben, wenn der Spannkörper 34 die in Fig. 5 dargestellte
Position einnimmt. Wird er jedoch in Richtung des anderen Endes der Nut 22 bewegt und nimmt er hierbei die in Fig. 4
dargestellte Arbeitslage ein, dann wird der Abstand der
Rastvorsprung-Paare 16,18 und 14,20 voneinander vergrößert,
so cjß der Abstand der Rastvorsprünge voneinander dg ist, wie
in Fig. 2 dargestellt.
In der Ruhelage des Spännkörpers 34 ist der Abstand der
Rastvorsprünge voneinander d-j, wie in Fig. 3 dargestellt.
A 8227 ·' ·« '·5' i-
Um eine sichere Ruhe- oder Arbeitsstellung des Spannkörpers
34 zu gewährleisten, sind in der Bodenseite der Nut 22
Rastvorsprunge bzw. Ras taufnahmen ausgebildet, die mit Rastvor Sprüngen 50,52,54 und 56 (vgl. Fig. 1) zusammenarbeiten.
Fig. 4 zeigt, daß der Spannkörper 34 auf die Schenkel 24 und
26 Kraft ausübt, so daß sie eine Arbeitslage einnehmen, in der die Rastvorsprünge 16,18 und 14,20 mit Abstand d£ zueinander
angeordnet sind. Dieser Abstand d 2 ist so bemessen, daß der
Rastfuß in die Aufnahme 64 einsetzbar und mit dieser betrieblich verbindbar ist. Die Breite &khgr; der Ausnehmung 64 ist durch zwei
Stege 6o und 68 definiert, die von den Rastvorsprungen
16,18;19,23 hintergriffen werden können. Da sowohl die
Rastvorsprunge als auch die Schenkel aus elastisch verformbarem
Werkstoff bestehen, erfolgt beim Einsetzen des Rastfußes in die Aufnahme 64 eine kurzfristige Verformung der Rastvorsprunge,
die in der Aufnahme eiischnappen und sich entspannen.
In Fig. &sfgr; ist dargestellt, daß der Spannkörper 34 eine
Ruhestellung einnimmt, so daß auf die Schenkel 24 und 26 keine Kraft ausgeübt wird. Der Abstand der Rastvorsprunge voneinander
. -. ist hier d^ und so bemessen, daß das Einbringen des Rastfußes
in die Aufnahme 72, deren Breite y durch die Stege 74 und 76 definiert ist, problemlos erfolgen kann.
Der Grundgedanke der Erfindung, den Abstand der Rastvorsprunge
vOiic i ander zu verändern, ist selbstverständlich auch bei mehr
als zwei Ausnehmungen mit unterschiedlicher Breite anwendbar.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß die von Rastfuß abgekehrte Seite
di, Aufsteckgehäuses eine Aufnahme 92 aufweist, die durch
Bezeichnungsschilder 80 und 82 abdeckbar (Fig. 6) ist. Die
a 3227 s 16: ·-:
Bezeichnungsschilder BO und 8 2 haben R-istvorsprünge 84,86 und
88,90, deren Abstand voneinander dem Abstand der Rastvorsprvnge 16,18 und 14,20 in Ruhe- b2w. ArbeitssteLLung entsprich!:. Die
Bezeichnungsschilder geben an, mit welchem Bauteil. das
Aufsteckgehäuse verbunden ist.
Claims (9)
- I Il · ·• I 1 *• · &igr; &igr; &igr; «Georg VbgeJ Patentingenieur · 7141 Schwieberdingen *'Hermafift-Essig-StrafleiS «Telefon(07150)33271 · telefax(07150) A 8227 - j/w 24. August 1990Murrelektronik GmbH
Fabrikstraße 10OppenweilerAnsprüche1. Aufsteckgehäuse zum Unterbringen von elektrischer Baue Lementen, insbesondere Löschglied, mi'· sinera ta indes ;etv &iacgr; zwei Rastvorsprünge aufweisenden Rastfuß, der in ein« Ausnehmung eines elektrischen Bauteils, z.B. Schütz, einsetzbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der RastvorsprOnge (16,18;14,20) voneinander veränderbar und auf die Breite (x,y) bzw. C Länge der Ausnehmung (64,72) einstellbar ist. - 2. Aufsteckgehäuse nach Anspruch 1 mit angeformter Rast vor Sprüngen, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen die relativ zueinander bzw. voneinander bewegbaren Restvorsprünge (16,18;14,20) mindestens eir den Abstand der RastvorSprünge (16,18;14,20) definierender Spannkörper (34) einbringbar ist.
- 3. Aufsteckgehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Spannkörper (34) nach Art eines Keiles ausgebildet ist« der in einer zwischen den Raatuoreprflneer (16,18;14,?0) ausgebildeten Nut (22) verstellbar ist.8tt7 - 4. Aufsteckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,caß die Rastvorsprunge (16,18;14,2Q) von am A.:■*teckgehSuse (10) sngeformten und die Nut (22) definierenden Sehe '-eLn (24,&idiagr;6> getragen sind.
- 5. (f steckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 b'. - 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Schenkel, (.2' ">,6) mit Abstand zueinander angeordnet und von Wandabschnitten (23,25) des Aufsteckgehäuses (10) getragen sind.
- 6. Aufsteckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Außenumriß des Nut-Querschnittes etwa T-förmig ist.
- 7. Aufsteckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der SchenkeLabscbnitte voneinander in einem Endbereich der Nut kleiner ist als im anderen / Endbereich der Nut.
- 8. Aufsteckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß die einander zugekehrten Seiten (30,31) der Schenkel (24,26) stufenförmig abgesetzt sind und mit dem aufnehmenden Abschnitt (39) des Spannkörpers (34) zusammenarbei ten.
- 9. Aufsteckgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet.»I Il ■· *■ · · ■• II 1··· ·»·R227 .i_2._. ·♦OiCl · · · &igr; t &igr; -&Iacgr;··· ···daß der Spannkörper (34) eine Ruhelage und mindestens eine Arbeitstage einnehmen kann, wobei in der Ruhelage der Abstand zwischen 4en Rastvorsprörcen <1&oacgr;,13;14,2Q) mini ma L ist.10« kixisteckgehäuse nach einem der Anspricht * bis 9,
dadurch gekennzeichnet,daß die Bodenseite der Nut (22) Rastvorsprünge bzw. Rasts-üfnahmen ' >:;itz*, die mii Rastaufnahmen bzw. Rastvorsprf gen (50 &sfgr;£,54,56) des Spannkörpers (34) zusammenarbeiten.
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