DE8201989U1 - Halterung für ein elektrisches Bauelement - Google Patents

Halterung für ein elektrisches Bauelement

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clamps
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 82 6 1 O 4 3 DE
Halterung für ein elektrisches Bauelement
Die Neuerung betrifft eine Halterung für ein elektrisches Bauelement, insbesondere von zylindrischer Form, an einer Unterlage, mit zwei an der Unterlage gehalteilen Befestigungsschellen, die mit je zwei das Bauelement am Umfang teilweise umgreifenden Federklammern ausgebildet sind.
Elektrische Bauelemente, z.B. Kondensatoren, weisen oft eine zylindrische Form auf und werden häufig mit speziell angefertigten Blechbändern an einer Unterlage gehalten, deren Enden an der Unterlage festgeschraubt werden. Dies erfordert für das Blechband noch zusätzliche Befestigungselemente und kann unerwünschte Deformationen des Bauelementes verursachen. Verwendet man zur Befestigung der Blechbänder keine Schrauben und führt man die dann besonders zu formenden Enden der Blechbänder nur in Ausschnitte der Unterlagen ein, ergibt sich meistens keine ausreichend sichere Halterung des Bauelementes. Es ist auch bekannt, zur sicherer Halterung von elektrischen Bauelementen an einer Unterlage zwei Befestigungsschellen mit Federklammern zu verwenden, die das Bauelement am Umfang teilweise umgreifen. Derartige Befestigungsschellen müssen aber gesondert an der Unterlage fixiert werden, z.B. mittels Lötung.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Halterung der eingangs genannten Art in einfacher
HB 1 Mai / 25.01.82
-2- VPA 82 G 1 O 4 3 OE
Weise eine sichere Befestigung eines Bauelementes an einer Unterlage ohne zusätzliche Befestigungselemente und ohne zusätzliche Befestigungsvorgänge zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Befestigungsschellen aus einem Kunststoffteil bestehen, das an seiner an der Unterlage zu befestigenden Seite einen Sockel aufweist, der mit zwei einander gegenüberliegenden Längsnuten ausgebildet ist und daß die Unterlage für jede Befestigungsschelle mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden L-förmigen Ausschnitten versehen ist, durch welche mit den Längsnuten des Sockels zusammenwirkende Haltestege gebildet sind.
Bei einer neuerungsgemäßen Halterung werden die Befestigungsschellen in einfacher Weise in Ausschnitte der Unterlage eingesetzt und so an der Unterlage gehalten. Durch Einlegen des Bauelementes in die Federklammern der Befestigungsschellen werden sowohl die beiden Be- |
festigungsschellen als auch das Bauelement selbst |
sicher und ohne zusätzliche Befestigungselemente oder Befestigungsvorgänge in der Einbaulage fixiert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Halterung ist jede Befestigungsschelle an der der anderen Befestigungsschelle abgewandten Seite mit einer vom Sockel zwischen den beiden Federklammern hochragenden Wand ausgebildet. Diese Wand fixiert das Bauelement in der Länge.. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Wand mit einer Auflage für die elektrischen Anschlüsse des Bauelementes ausgebildet ist. Dadurch kann bei Aufliegen der elektrischen |
-3- VPA 82 6 ί ο 4 3 DE
Anschlüsse auf der Viand ein Verdrehen des Bauelementes verhindert werden.
In manchen Fällen, z.B. "bei beengten Raumverhältnissen, ist es erforderlich, mehrere Bauelemente möglichst eng benachbart zueinander anzuordnen. Eine in diesen Fällen besonders vorteilhafte Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Halterung wird dadurch erreicht, daß die Federklammern an ihrem freien oberen Ende mit Führungen versehen sind, die mit den Längsnuten im Sockel einer weiteren Befestigungsschelle zusammenwirken. Damit sind die Befestigungsschellen aufeinander schiebbar ausgebildet, so daß ein weiteres Bauelement oder mehrere weitere Bauelemente auf ein bereits vorhandenes Bauelement gestapelt und mit denselben Befestigungsschellen an den beiden Befestigungsschellen für das erste Bauelement gehalten werden kann bzw. können* Auch in diesem Falle sind keine zusätzlichen Befestigungselemente oder Befestigungsvorgänge erforderlich.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die !Führungen mit Anschlägen ausgebildet sind. Dadurch wird der Einschub der oberen Befestigungsschellen in die Führungen der jeweils unteren Befestigungsschellen begrenzt.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Halterung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt die nähere Ausbildung zweier für die neuerungsgemäße Halterung vorgesehener Befestigungsschellen, in
Fig. 2 ist die zur Halterung der beiden Befestigungsschellen vorgesehene Unterlage in einem Teilausschnitt dargestellt,
-4- VPA 82 G 1 O h 3 DE
Fig. 3 zeigt die Anordnung mehrerer Bauelemente übereinander mittels einer neuerungsgemäßen Halterung.
Die "beiden Befestigungsschellen 1 nach Fig. 1 "bestehen jeweils aus einem Kunststoffteil, das an seiner an einer Unterlage zu befestigenden Seite einen Sockel 2 aufweist. Dieser Sockel ist an seiner Unterseite mit zwei einander gegenüberliegenden Längsnuten 3 ausgebildet, die mit der offenen Nutseite einander zugekehrt sind. Diese Nuten sind hier durch L-förmige Ansätze 4 an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten an der Unterseite des plattenförmigen Sockels 2 gebildet. An •der Oberseite trägt der Sockel 2 zwei hier teilzylindrisch geformte Federklammern 5, die an ihrem freien oberen Ende mit Führungen 6 versehen sind, die ebenfalls durch L-förmige Ansätze gebildet und damit so gestaltet sind, daß sie mit den Längsnuten 3 an der Unterseite des Sockels 2 einer Befestigungsschelle zusammenwirken können. Um dies zu erreichen, ist der Abstand der Führungen 6 zweier gegenüberliegender Federklammern 5 einer Befestigungsschelle 1 gerade so gewählt, daß eine weitere Befestigungsschelle mit den Längsnuten 3 ihres Sockels 2 aufschiebbar ist. Um hierbei einen Anschlag zur Einschubbegrenzung zu bilden, sind die Führungen 6 an der der zweiten Befestigungsschelle abgewandten Seite mit Anschlägen 7 ausgebildet. Außerdem sind die Befestigungsschellen an dieser Seite noch mit einer vom Sockel 2 an dessen Oberseite zwischen den beiden Federklammern 5 hochragenden Wand 8 ausgebildet, die als seitlich hochstehender federnder Steg das in die Federklammern zweier Befestigungsschellen einzuführende zylindrische Bauelement 9 in der Länge fixiert. Gleichzeitig verhindert der obere Rand 17 der Wand 8 bei Aufliegen
-5- VPA 82 G 1 O h 3 DE
der elektrischen Anschlüsse 10 das Verdrehen des Bauelementes (Fig. 3).
Zur Aufnahme der Befestigungsschellen 1 für ein Bauelement sind in der Unterlage 11 (Fig. 2), z.B. in einem Chassis, in einer Gehäusewand oder in einer Schaltungsplatte, insgesamt vier L-förmige Ausschnitte eingearbeitet, von denen in Fig. 2 nur die beiden einander seitenverkehrt gegenüberliegenden L-förmigen Ausschnitte 12 und 13 für eine der beiden Befestigungsschellen zu sahen sind. In diese Ausschnitte werden die Befestigungsschellen - je Bauelement zwei Befestigungsscheilen - mit ihrem Sockel eingesetzt und mit dessen Längsnuten 3 seitlich auf die von den L-förmigen Ausschnitten gebildeten Haltestege 14 und 15 bis zum Anschlag aufgeschoben. Durch Einlegen eines Bauelementes 9 in die Federklammern 5 zweier Befestigungsschellen werden nun die beiden Schellen und das Bauelement in der Einbaulage fixiert. Diese Art der Halterung eines Bauelementes an einer Unterlage ist in Fig. 3 . dargestellt. Hierbei ist an den Befestigungsschellen des unteren Bauelementes ein weiteres zylindrisches Bauelement 9 gehalten, wobei lediglich zwei weitere gleich ausgebildete Befestigungsschellen mit den Längsnuten 3 ihres Sockels 2 bis zu den Anschlägen 7 in die Führungen 6 der Federklammern der beiden unteren Befestigungsschellen eingeschoben sind. Durch Pfeile 16 ist dieser Vorgang angedeutet. Die elektrischen Bauelemente 9 sind in den Federklamnem 5 der Befestigungsschellen 1 kraft- und formschlüssig am Umfang festgehalten und damit auch bei stapelbarer Anordnung ohne zusätzliche Befestigungsteile, ohne zusätzliche Beibötigungsvorgänge und deformationsfrei einfach
-6- VPA 82 G 1 O 4 3 DE
;and sicher mit einer einheitlichen Universalschelle an der Unterlage 11 gehalten.
7 Scbutzansprüche
3 Figuren

Claims (6)

-7- VPA 82 G IQ 43 DE Schutzansprüche
1. Halterung für ein elektrisches Bauelement, insbesondere von zylindrischer Form, an einer Unterlage, mit zwei an der Unterlage gehaltenen Befestigungsschellen, die mit je zwei das Bauelement am Umfang teilweise umgreifenden Federklammern ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschellen (1) aus einem Kunststoffteil bestehen, das an seiner an der Unterlage (11) zu befestigenden Seite einen Sockel (2) aufweist, der mit zwei einander gegenüberliegenden Längsnuten (3) ausgebildet ist und daß die Unterlage (11) für jede Befestigungsschelle (1) mit jeweils zwei einander gegenüberliegen- den L-förmigen Ausschnitten (12, 13) versehen ist, durch welche mit den Längsnuten (3) des Sockels (2) zusammenwirkende Haltestege (14, 15) gebildet sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsschelle
(1) an der der anderen Befestigungsschelle abgewandten Seite mit einer vom Sockel (2) zwischen den beiden Federklammern (5) hochragenden Wand (8) ausgebildet ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand (8) mit einer Auflage (17) für die elektrischen Anschlüsse (10) des Bauelementes (9) ausgebildet ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (3) im Sockel (2) mit der offenen Nutseite einander zugekehrt sind.
Neue Beschreibungsseite 8 Unser Zeichen (ersetzt die ursprüngliche VPA 82 G 1043 Beschreibungsseite 8)
Aktenzeichen G 82 01 989.4
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (5) an ihrem freien oberen Ende mit Führungen (6) versehen sind, die mit den Längsruten (3) im Sockel (2) einer weiteren Befestigungsschtlle (1) zusammenwirken.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet, daß die Führungen (6) mit Anschlägen (7) ausgebildet sind.
HB 1 Mai / 13-04.82
DE19828201989 1982-01-27 1982-01-27 Halterung für ein elektrisches Bauelement Expired DE8201989U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1108282A1 (de) * 1999-06-30 2001-06-20 General Electric Company Haltevorrichtung eines kondensators für motoren
FR2982410A1 (fr) * 2011-11-07 2013-05-10 Bosch Gmbh Robert Support d'un composant electrique
DE102011000619B4 (de) * 2010-02-18 2020-08-27 Denso Corporation Maschinenstarter mit einem verbesserten Befestigungsaufbau eines elektromagnetischen Schalters

Cited By (4)

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EP1108282A4 (de) * 1999-06-30 2005-05-25 Gen Electric Haltevorrichtung eines kondensators für motoren
DE102011000619B4 (de) * 2010-02-18 2020-08-27 Denso Corporation Maschinenstarter mit einem verbesserten Befestigungsaufbau eines elektromagnetischen Schalters
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