DE9013452U1 - Mittels Schneid-Klemm-Anschlußtechnik an Kontaktelemente eines Steckverbinders angeschlossene Leiter - Google Patents

Mittels Schneid-Klemm-Anschlußtechnik an Kontaktelemente eines Steckverbinders angeschlossene Leiter

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DE9013452U1
DE9013452U1 DE9013452U DE9013452U DE9013452U1 DE 9013452 U1 DE9013452 U1 DE 9013452U1 DE 9013452 U DE9013452 U DE 9013452U DE 9013452 U DE9013452 U DE 9013452U DE 9013452 U1 DE9013452 U1 DE 9013452U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
    • H01R4/2466Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members having a channel-shaped part, the opposite sidewalls of which comprise insulation-cutting means

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

9OG 1645DE
Siemens Aktiengesellschaft
Mittels Schneid-Klemm-Anschlußtechnik an Kontaktelemente eivies Steckverbinders angeschlossene Leiter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder mit in zueinander parallelen Kammern eines Steckverbindergehüo^es angeordneten Kontaktelementen, die in einem vorderen Bereich einen zum Zusammenwirken mit einem Gegenkontaktelemenc bestimmten Kontaktabschnitt aufweisen und in einsm hinteren Bereich ig einem AnschluSabs-^iti ausgebildet sind, in welchem ein Leiter si** seinem Ende quer zu seif .i Verlauf in wenigstens eir^n Schneid-Klemm-Kontaktschlit«. ingediückt ist, der durch quer zur Lan:- erstrecKung des Kontakt.eleir~.vtes ausgerichtete Schenkelteile begrenzt und zu einem ü" ?-3n &Lgr;&tgr;-schnitt der Kammern ebenfalls offen ist, wobei die den Kontaktierschlitz begrenzenden, aus einüm Btden des Kontaktelementes freigeschnittenen Schenkelteile um e'ne quer zur Längserstreckung des Kontakt elementes gerichtete Biegekante herum aus dem Boden hochgebogen ^L*.d und das Steckverbindergehäuse auf der Seite des offenen Abschnitts der Kammern eine quer zum Verlauf der Kontaktelemente gerichtete Nut aufweist, die sich, zumindest teilweise, in eine korrespondierende Quernut der Kontaktelemente hinein erstreckt, wobei die zur Aufnahme eines Steges vorgesehene Nut jeweils zwischen den vorderen und hinteren Bereichen der in den Kammern sitzenden Kontaktelemente vorgesehen ist.
Ein solcher Steckverbinder ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 86 08 199 Ul bekannt. Bei einem solchen Steckverbinder ist es erwünscht, die Kontaktelemente möglichst raumsparend auszubilden. Andererseits muß aber ein mit einem Kontaktelement zu verbindender Leiter mit einem Endabschnitt über einen Schneid-Klemm-Kontaktiorschlitz hinausragen, um eine sichere Kontaktierung des Leiters durch den Kontaktierschlitz des Kontaktelementes zu gewährleisten. Dadurch ragt der Endabschnitt in den Nutberelch des Gehäuses, rio daß, insbesondere
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bei Verwendung von Kontaktierschlitzen, die sich nicht bis zu einem Boden des Kontaktelementes erstrecken, der Leiterendabschnitt das Einschieben eines der Nut angepaßten Steges in die Nut behindern kann, bzw. daß der in die Nut eingeschobene Steg einzelne Litzen eines Litzenleiters von einer Kontaktkammer in ein«; benachbarte Kontaktkammer hinüberbiegen kann und es dadurch sogar zu einem Kurzschluß zwisch~" *.wei Leiter kommen kann, die an verschiedene Kontaktelemente angeschlossen sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art so auszugestalten, r-jß solche durch in den Nutbereich ragende Endabschnitte von Leitern verursachte Störungen vermieden werden.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß ein über einen der Nut benachbarten Schneid-Klemm-Kontaktierschlitz hinausragender Endabschnitt eines kontaktierten Leiters im Nutbereich unter Parallelversetzung gegen die Leiterachse in eine durch den Freischnitt der Schenkelteile geschaffene Öffnung im Boden der Kontaktelemente hineingedrückt ist.
Vorteilhaft macht sich ein Steckverbinder nach der Erfindung dabei zunutze, daß im Nutbereich im Boden des Kontaktelementes eine Aussparung vorhanden ist und daß der unter Parallelver-Sütz gegen die Lsiterachse in die Aussparung hineingedrückte Leiter-Endabschnitt infolge einer ausreichenden Verformungsstabilität des Leiters in der hinabgedrückten Position verbleibt und sich dadurch außerhalb des Nutquerschnittes befindet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von einer Figur noch näher erläutert.
Die Figur zeigt, vergrößert, eine Seitenansicht einer mit einem Kontaktelement bestückten Kammer des Steckverbindergehäuses mit einem mittels der Schneid-Klemm-Technik an das Kontaktelement angeschlossenen Leiter.
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Im einzelnen ist der Figur zu entnehmen, daß ein quer zur Längserstreckung der Kontaktelemente 1 streifenförmig verlaufendes Gehäuse 2 zwischen einer Steckseite 3 und einer Leiteranschlußseite A von in dem Gehäuse 2 parallel zueinander angeordneten Kammern 5 durchsetzt ist.
In jede Kammer 5 ist von der Leiteranschlußseite 4 her ein Kontaktelement 1 eingeschoben. Jedes Kontaktelement 1 weist in einem vorderen Bereich 6 einen Kontaktabschnitt auf und bildet dort z.B. eine Kontaktfeder, in die von der Steckseite 3 her durch eine Einstecköffnung 7 ein Kontakt-tift oder ein Kontaktmesser eines Gegenkontaktelementes eingeschoben werden kann.
In einem hinteren Bereich 8 des Kontaktelementes 1, in welchem l'j das Kontaktelement 1 eine im Querschnitt etwa U-förmige Leiteraufnahmerille bildet, sind aus einem Boden 9 der Leiteraufnahmerille jeweils um quer zur Längserstreckung des Kontaktelementps 1 gerichtete Biegekanten 10 aus dem Boden freigeschnittene Schenkelteile 11 zwischen Seitenwände 12 der Leiteraufnahmerille hochgebogen. Die Schenkelteile 11 begrenzen jeweils paarweise einen Kontaktierschlitz, in den von einem offenen Abschnitt 13 der Kammern 5 her ein Leiter 14 in aie zum offenen Abschnitt 13 ebenfalls sich öffnenden Küntäkticrschlitzs der Schenks-itsj.j.s ü eingedrückt ist.
Zwischen dem vorderen Bereich 6 und dem hinteren Bereich 8 der Kontaktelemente ist auf der Seite des Gehäuses 2, auf der das Gehäuse den offenen Abschnitt 13 aufweist, eine Quernut 15 vorgesehen, die sämtliche Kammern 5 des Gehäuses 2 durchquert und in die ein der Quernut angepaßter Steg 16 quer zur Veriaufsrichtung der Kontaktelemente eingeschoben werden kann.
Die Nut ragt dabei in Aussparungen des Kontaktelementes hinein, so daß durch das Einschieben des Steges 16 jedes Kontaktelement zusätzlich in einer Kammer 5 verriegelt wird.
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Ein zur sicheren Kontaktierung des Leiters 14 mit dem Kontaktelement 1 erforderlicher, über den der Nut 15 am nächsten befindlichen Kontaktierschlitz hinausstehender Endabschnitt 17 des Leiters 14 würde in den Querschnitt der Nut 15 hineinragen, weil der Leiter 14 nicht bis zum Boden 9 des Kontaktelementes 1 in die Kontaktierschlitze eingedrückt werden kann.
Unter Ausnutzung einer durch den Freischnitt der Schenkelteile Ii im Boden 9 des Kontaktelementes erzeugten Aussparung 18, die sich unterhalb der Nu1: 15 befindet, ist der Endabschnitt 17 unter Parailelversatz gegen die Achse 19 des Leiters 14 in die Ausparung 18 hineingedrückt. Dadurch befindet sich der Endabschnitt 17 außerhalb des Querschnittes der Nut 15 und kann sich dadurch nicht störend auf den in die Nut 15 einschiebbaren Steg 16, rier Teil eines Außengehäuses sein kann, auswirken.
Der Endabschniit 18 das Leiters 14 verharrt in seiner auf diese Weise bewirkten Endkrümmung, weil z.B. ein aus thermoplastischem Kunststoffmaterial bestehender Leitermantel sich zumindest so weit plastisch deformiert, daß er seine neue Form und dadurch den Leiter 14 selbst in der neuen Position des Endabschnittes hält.
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Claims (1)

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    Schutzanspruch
    Steckverbinder mit in zueinander parallelen Kammern eines Steckverbindergehäuses angeordneten Kontaktelementen, die in einem vorderen Bereich einen zum Zusammenwirken mit einem Gegenkontaktelement bestimmten Kontaktabschnitt aufweisen und in einem hinteren Bereich zu einem Anschlußabschnitt ausgebil det sind, in welchem ein Leiter mit seinem Ende quer zu seinem Verlauf in wenigstens einen Schneid-Klemm-Kontaktschlitz einge-
    iö drückt ist, der durch quer zur Längserstreckung des Kontakteiementes ausgerichtete Schenkelteile begrenzt und zu einem offenen Abschnitt der Kammern ebenfalls offen ist, wobei die den Kontaktierschlitz begrenzenden, aus einem Boden des Kontaktelementes freigeschnittenen Schenkelteile um eine quer zur Längserstreckung des Kontaktelementes gerichtete Biegekante herum aus dem Boden hochgebogen sind und das Steckverbindergehäuse auf der Seite des offenen Abschnitts der Kammern eine quer zum Verlauf der Kontaktelemente gerichtete Nut aufweist, die sich, zumindest teilweise, in eine korrespondierende Quernut der Kontaktelemente hinein erstreckt, wobei die zur Aufnahme eines Steges vorgesehene Nut jeweils zwischen den vorderen und hinteren Bereichen der in den Kammern sitzenden Kontaktelemente vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen der Nut benachbarten Schneid-Klemm-kontaktierschlitz hinausragender Endabschnitt eines kontaktierten Leiters im Nutbereich unter Parallelversetzung gegen die Leiterachse in eine durch den Freischnitt der Schenkelteile geschaffene Öffnung im Boden der Kontaktelemente hineingedrückt ist.
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DE9013452U 1990-09-24 1990-09-24 Mittels Schneid-Klemm-Anschlußtechnik an Kontaktelemente eines Steckverbinders angeschlossene Leiter Expired - Lifetime DE9013452U1 (de)

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DE9013452U Expired - Lifetime DE9013452U1 (de) 1990-09-24 1990-09-24 Mittels Schneid-Klemm-Anschlußtechnik an Kontaktelemente eines Steckverbinders angeschlossene Leiter

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DE (1) DE9013452U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29721190U1 (de) * 1997-11-29 1999-04-01 Molex Incorporated, Lisle, Ill. Einpoliger Steckverbinder
DE102007033784A1 (de) * 2007-07-09 2009-01-15 Nicolay Verwaltungs-Gmbh Steckverbinder und Anschlussvorrichtung mit einem solchen Steckverbinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29721190U1 (de) * 1997-11-29 1999-04-01 Molex Incorporated, Lisle, Ill. Einpoliger Steckverbinder
DE102007033784A1 (de) * 2007-07-09 2009-01-15 Nicolay Verwaltungs-Gmbh Steckverbinder und Anschlussvorrichtung mit einem solchen Steckverbinder

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