DE9013226U1 - Drehtrommel - Google Patents

Drehtrommel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel relativ großer Abmessungen, insbesondere Drehrohrofen, Kiin\trommel:, Trommelmühle oder dgl., entsprechend d^ü Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erwähnten Ansführiingsarten der Drehtrommel können vor alles; verwerteec w^nen filv «ie Behandlung von mineralischen ..aterialies wie z. B. bei der Zement-, Ku-1Ic-, Gipsherstellung, ferner »aei der Verarbeitung von Erzen und Müll bzw. Abfall; wobei eine solche Drehtrommel thermisch beaufschlagt wird. Diese Drehtrommeln sind ai'.fgrvnd von Verkrümmungen des Trommelmantels sowie der Art der Lagerung stets starken Lageveränderungen - über ihre Länge und über ihren Querschnitt - unterworfen. Hierdurch wird auch der Verzahnungseingriff zwischen den Zähnen des Zahnkranzes und des Antriebszahnritzels mehr oder weniger stark verändert. Um auf solche Lageveränd&rungen und dementsprechend auf ungünstige Verzahnungseingriffe zwischen Zahnkranz und Antriebszahnritzel zurückzuführende Verschleißerscheinungen und Beschädigungen zu vermeiden, ist man bestrebt , diesen Verzahnungseingriff zu verbessern.
Eins Drehtrommöl der im Oberbegriff den Anspruches 1 vorausgesetzten Art ist beispielsweise aus der US-PS Il 84 174 im Zusammenhang mit einem einstellbaren Antrieb JO für einen Drehrohrofen zur Herstellung von Zement oder dgl. bekannt. In diesem Fall'5 wird ein Stirnradgetriebe mit Antriebszahnritzel in eiiv^r rahmenartigen Wippe getragen, die an einem Ende um eine Achs« schwenkbar gelagert und am anderen Ende auf einem einstellbaren
Druckmittelzylinder abgestützt ist. In ähnlicher Weise sind Rollenstationen für die drehbare Lagerung des Drehtrommelmantels vorgesehen, wobei die Druckmittelzylinder der Wippe des Antrj^Vu^ahnritrels mit den Druckmittelzylindern der Wippen der Rollenstationen in Verbindung stehen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es., eine Drehtrommel der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art derart weiterzuentwickeln, daß neben einer ' guten Anstellbarke it des Ar>triebszahnritzels gegenüber
den Zähnen des Zahnkranzes optimale Antriebsverhältnisse erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kombination mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung sorgt eine in der Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor und \ dam einten Ende der das Antriebszahnritzel tragenden Antriebswelle dafür, daß zum einen die freie Anstellbarkeit des auf der schwenkbaren, wippenartigen Sohlplatte angeordneten Antriebszahnritzels gegenüber dem Zahnkranz ein vorbestimmter Achsabstand und damit optimaler Verzahnungseingriff zwischen Antriebszahnritzel und Zahnkranz und zum andern eine optimale Übertragung der
JO Antriebsenergie von der Antriebseinrichtung auf die Antriebswelle des Antriebszahnritzels gewährleistet werden kann. Diese optimalen Antriebsverhältnisse werden in vorteilhafter Weise noch dadurch unterstützt, daß dem Hauptuntersetzungsgetriebe der Antriebseinrichtung
ein (an sich bekanntes) Hilfsgetriebe mit gesondertem Hilfsantriebsmotor zugeordnet ist, wobei Hauptuntersetzungsqetriebe und Hilfsgetriebe durch eine überhulkupplung verbunden sind.
5
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einigpr in der Zeichnung veranschaulichter Äusführungsbeispiele näher erläutert. In dieser weitgehend .nhematisch gehaltenen Zeichnung zeigen:
10
Fig.l eine Teilansicht der erf indungmomäßen Drehtrommel im Be~eich ihres Antriebes;
Fig. 2 eine etwa stirnseitige Ansicht, des in Fig.2 gezeigten Drehtrommelabschnittes;
Fig. 3 eine perspektivische Teil^nsicht der Antriebswelle mit kippbeweglich darauf angeordnetem Antriebszahnritze]. ;
Fig.4 und 5 Teilansichten im Bereich Zahnkranz/Antriebszahnritzel von zwei ver-
y schiedenen Ausführungsbeispielen für eine
Überwachungseinrichtung des Verzahnungseingriffes;
Fig.6 eine gegenüber der Darstellung in Fig.l weiter vereinfachte Schemaansicht eines weiteren Beispieles für die Ausbildung und Anordnung der Antriebseinrichtung der
Drehtrommel.
In den verschiedenen Ausführungsformen gemäß Zeichnung sei jeweils angenommen,- daß es sich bei der dort veran-
schaulichten Drehtrommel um einen Drehrohrofen 1 liande "It, von dem jeweils nur der mit seinem Drehantrieb versehene LMngsabschnitt schematisch so weit dargestellt ist, wie es zur Erläuterung dieser Erfindung für r> zweckmäßicj angesehen wird. Es sei an dieser Stelle jedoch erwähnt, daß der Trommelmantel 2 dieses Drehrohrofen? 1 an &idigr;&udiagr;&bgr;&pgr;~ :=&Ggr;&dgr;&pgr; Stellen ssiner Länge ir« üblicher Weis« auf nicht näher veranschaulichten Rollenstationen drehbar cjolagert bzw. abgestützt ist.
Wie in den Fig.l und 2 zu erkennen ist, enthält der Drehrohrofen 1 auf der Außenumfangsseite seines Trommelmantels 2 - im Bereich des bzw. jedes Drehantriebes - einen drehfest auf diesem Trommelmantel 2 in üblicher Weise angeordneten Zahnkranz j. Mit diesem Zahnkranz 3 steht wenigstens ein Antriebszahnritzel 4 in Verzahnu igseingriff. Dieses Antriebszahnritzel 4 ist drehfest auf einer Antriebswelle 5 angeordnet, die in Drehlag«3rn 6 drehbeweglich abgestützt ist.
Die Drehlager 6 werden ihrerseits von einer wippenartigen Sohlplatte 7 getragen, die an ihrem einen Ende über , eine ortsfeste Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert und
im Bereich ihres die Drehlager 6, die Antriebswelle 5 und das Antriebszahnritzel 4 tragenden anderen Endes 7a auf einer Einstelleinrichtung 9 höhenverstellbar gehaltert ist. Auf diese Weise läßt sich der Achsabstand A (Fig.4) zwischen der Drehtrommelachse 2a und der Achse 5a der Antriebswelle und damit der gewünschte Verzahnungseingriff zwischen Antriebszahnritzel 4 und Zahnkranz 3 in optimaler Weise einstellen (vgl. hierzu auch Doppelpfeil 10 in Fig.2 für die Verstellbarkeit bzw. Schwenkbarkeit der Sohlplatte 7).
Die Einstelleinrichtung 9 für die Schwenkbewegung der Sohlplatte 7 in Richtung des Doppelpfeiles 10 kann in jeder geeigneten Weise ausqeführt sein. Im veranschaulichten AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig.2 wird die Ver
Wendung einer hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolben-Einrichtung vorgezogen. Es ist jedoch auch beglich, disss Einstellung von Hend oder elektrisch mit·. Hilfe von Spindelantrieben r <Jer dgl. vorzunehmen.
Das eine Ende 5b der Antriebswp 1 Ie 5 steht mit einer Antriebseinrichtung in Verbindung, die vorzugsweise ein iiauptuntersetzungsgetriebe 11, einen Hauptantriebsmotor 12, ein Hilfsgetriebe 13 mit Hilfsantriebsmotor 14 sowie eine Gelenkkupplungseinrichtung 15 enthält, die generell in der Antriebsverbindung zwischen dem Hauptantriebsmotor 12 und dem Antriebswellenende 5b vorgesehen ist, das dabei in direkter Verbindung mit dem Hauptuntersetzungsgetriebe 11 steht. Hierbei ist ferner das Hilfsgetriebe 13 dem Hauptuntersetzungsgetriebe 11 zugeordnet, v?obei Hauptuntersetzungsgetriebe 11 und Hilfsgetriebe 13 durch eine Überholkupplung 16 verbunden sind.
Diese Zusammenordnung von Hauptuntersetzungsgetriebe 11 und Hilfsgetriebe 13 mit der dazwischen angeordneten Überholkupplung 16 ist vor allem als Notantrieb bei einem Ausfall des Hauptantriebsmotors 12 gedacht, indem durch den Hilfsmotor 14 zunächst das Hilfsgetriebe 13 über die Überholkupplung 16 das Hauptgetriebe und damit die Antriebswelle 5 mit dem Antriebszahnritzel 4 und dem Zahnkranz 3 antreibt. Dem Hilfsgetriebe muß dabei als Sicherung beim Rückdrehen der Drehtrommel noch eine Fliehkraftbremse (an sich bekannt und daher nicht näher
veranschaulicht und erläutert) zugeordnet sein, um unzulässig hohe Drehzahlen am Hilfsgetriebe zu vermeiden.
In dem in Fiq.l veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird es ferner vorgezogen, daß das Hauptuntersetzungsgetriebe 3 1 als Aufsteckgetriebe ausgebildet und auf das »ngetr iehi ·&rgr; Kndn 5b der Antriebswelle 5 aufgesteckt ist, während das Hilfsgetriebe 13 als separates Getriebe zwischen dem Hauptantriebsrootor 12 und dem Hauptuntersetzungsgetriebe 11 angeordnet ist. Hierbei
' weist das Hilfsgetriebe 13 eine - in Fig. I nur ganz
schematisch angedeutete - Hohlwelle 13a auf, durch die die Abtriebswelle 12a des Hauptantriebsmotors 12 frei bzw. unabhängig drehbar hindurchgeführt ist. Din an der Getriebeausgangsseite des Hilfsgetriebes 13 angeordnete Überholkupplung 16 ist hierbei einerseits mit der Hohlwelle 13a des Hilf sgetriebes 13 und andererseits mit der durch diese Hohlwelle 13a hindurchgeführten Abtriebswelle 12a des Hauptantriebsir.otor^; 12 verbunden.
Dabei ist in der Verbindung zwischen der Überholkupplung 16 und der Eingangswelle 11a des Hauptuntersetzungsgetriebes 11 die Gelenkkupplungseinrichtung 15 an- \ geordnet, die beispielsweise in Form einer Gelenkwelle
ausgeführt sein kann.
Generell kann das als Aufsteckgetriebe ausgebildete Kauptuntersetzungsgetriebe 11 sowohl als relativ einfaches Stirnradgetriebe, als auch in Form eines Planetenauf Steckgetriebes ausgeführt sein, wobei letzteres besonders gut für die Kombination mit der auf der schwenkbar einstellbaren Sohlplatte angeordneten Antriebswelle 5 geeignet ist, da auf diese Weise das Hauptuntersetzungsgetriebe zwangsläufig auch die Bewegungen dieser Antriebswelle 5 mitmacht, wobei eine
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zuverlässige Kraftübertragung vom Hauptantriebsmotor 12 bzw. Hilfsgetriebe 13 durch die Gelenkkupplungseinrichtung 15 gewährleistet ist. Die Drehmomentabstützung dieses Hauptuntersetzungsgetriebes 11 kann dann - wie bei 17 angedeutet - zur schwenkbeweglichen Sohlplatte 7 erfolgen.
Was die Anordnung des Antriebszahnritzels 4 auf der Antriebswelle 5 anbelangt, so ist es grundsätzlich möglieh, dieses Antriebsritzel starr auf der Antriebswelle zu befestigen, beispielsweise durch Verkeilen, wie es an sich bekannt ist.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, das Antriebszahnritzel 4 in der in Fig.3 veranschaulichten Weise kippbeweglich auf der Antriebswelle 5 drehfest anzuordnen. Zu diesem Zweck trägt die Antriebswelle 5 eine Außenverzahnung 5c, die mit einer nicht näher veranschaulichten Innenverzahnung des Antriebszahnritzels 4 in Verzahnungseingriff steht, wodurch die Drehfestverbindung zwischen Antriebszahnritzel 4 und Antriebswelle 5 gewährleistet ist. Darüber hinaus stützt sich der Innenumfang des Antriebszahnritzels 4 über eine im Querschnitt kreisbogenförmige Stützfläche 4a auf einer im Querschnitt dazu passenden Tragfläche 5d der Antriebswelle 5 ab, wobei Stützfläche 5a und Tragfläche 5d beiderseits der Eingriffsverzahnungen (z. B. 5c) so angeordnet sind, daß eine begrenzte Kippbeweglichkeit des Antriebszahnritzels 4 auf der Antriebswelle 5 in Richtung der Pfeile 4b erreicht wird. Durch diese Kippbeweglichkeit des Antriebszahnritzels 4 kann letzteres eventuellen Taumelbewegungen des Zahnkranzes 3 folgen, um den gewünschten guten Verzahnungseingriff zwischen Antriebszahnritzel 4 und Zahnkranz 3 zu gewährleisten.
Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang ferner, wenn im Bereich zwischen Zahnkranz 3 und Antriebszahnritzei 4 noch eine überwachung? ^richtung vorgesehen ist, um stets einen vorbestimmten JUvr.sabstand zwischen Zahnkranz 3 und Antriebszahnritzel 4 uiia damit einen optimalen Verzahnungseingriff zwischen ■"shnkranz und Antriebszahnritzel aufrechterhalten.
Ein erstes Ausführungsbeispiel für die zuvor erwähnte Überwachungseinrichtung ist rein schematisch in Fig. 4 dargestellt. Hiernach ist axial zu beiden Seiten der Zähne bzw. Verzahnung 3a des Zahnkranzes 3 je eine etwa zylindrische Tastfläche 3b angedreht, während im Bereich neben den axialen Enden des Antriebszahnritzels 4 je ein Tastelement in Form einer Tastrolle 18 frei drehbar auf der Antriebswelle 5 so angeordnet ist, daß es mit den jeweils gegenüberliegenden Tastflächen 3b in Abrolleingriff kommen kann, d. h. für den gewünschten optimalen Achsabstand zwischen der Antriebswellenachse 5a und der Drehrohrofenachse 2a und damit für den optimalen Verzahnungseingriff zwischen Antriebszahnritzel 4 und Zahnkranz 3 wird die Sohlplatte 7 mit der Antriebswelle 5 und dem Antriebszahnritzel 4 so weit gegen den Trommelmantel 2 bzw. den Zahnkranz 3 geschwenkt, daß der Abrolleingriff zwischen Tastrollen 18 und Tastflächen 3b hergestellt ist.
Eine zweite Möglichkeit für diese Überwachung des vorbestimmten Achsabstandes zwischen Antriebswellenachse 5a und Drehrohrofenachse 2a ist - noch weiter vereinfacht - in Fig.5 veranschaulicht. In diesem Falle ist die etwa zylindrische Tnstflache 3b nur axial neben einer Seite der Verzahnung 3a des Zahnkranzes 3 vorgese-
hen. Dieser zylindrischen Tastfläche 3b liegt ein Tastelement gegenüber, das durch einen vorzugsweise berührungslos messenden Sensor 19 gebildet ist, der ortsfest von der Sohlplatte 7 getragen wird(, was beispielsweise dadurch geschehen kann, üaB dieser Sensor IQ an einem Ende eines Armes 19a angeordnet ist, der seinerseits entweder voa Gehäuse ues einen Drehlagers 6 oder direkt -ron der Sohlplatte 7 getragen wird. Dieser Sensor 19 ist somit für die Abstandsmessung zwischen dem A». triebszannri-Li^l 4 Ui.J der als Bezu^sflache dienenden zyli.idrisc^n Tastflä^iie 31 am Zahnkranz 3 ausgebildet. Dabei steht er vorzugsweise über eine elektrische öuöuereinrichtung mit einem elektrischen Stellgerät zur Konstanthaltung des vorbestimmten Verzahnungseingriffes zwischen Zahnkranz und Antriebszahnritzel in Verbindung; elektrische Steuereinrichtungen sowie elektrische Stellgeräte der erwähnten Art sind an sich bekannt und daher nicht näher veranschaulicht.
Anhand Fig.6 sei noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung und Anordnung der Antriebseinrichtung des Drehrohrofens 1 erläutert, wobei wiederum gleiche bzw. gleichartige Teile mit denselben Bezugszeichen wie bei den vorhergehenden Erläuterungen verse- hen sind, so daß sie nicht nochmals im einzelnen beschrieben warden müssen.
Auch bei diesem Beispiel gemäß Fig.6 wird es vorgezogen, das Hauptuntersetzungsgetriebe 21 in Form eines Aufsteckgetriebes auszubilden und auf das angetriebene Ende 5b der das Antriebszahnritzel 4 tragenden Antriebswelle 5 aufzustecken, wobei auGh in diesem Falle das Hauptuntersetzungsgetriebe 21 vorzugsweise in Form eines PlanetenaufSteckgetriebes ausgeführt ist. Abwei-
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- 10 -
chend zum Beispiel der Fig.l ist das Hauptuntersetzungsgetriebe 21 in diesem Falle jedoch mit integriertem Hilfsgetriebe 23 ausgebildet. Dabei steht sowohl das Eilfsgetrisbe 23 als -.riic*· die mit der Abtriebswelle I2a des Hauptantriebsmotc^d 12 verbundene Gelenkkupplungseinrichtung 15 unter Zwischenschaltung der Überholkupplung 16 mit der Eingangswelle 21a des Haupturtersetzungsgetriebes 21 in Verbindung. Auf diese weise wird eine besonders kompakte Ausbildung und Zuordnung der Antriebseinrichtung zur Antriebswelle 5 ermöglicht, wobei in diesem Falle die schwenkbewegliche und einstellbare Sohlplatte 7 neben den Lagern 6, der Antriebswelle 5 und dem Antriebszahnritzel 4 noch das Hauptuntersetzungsgetriebe 21 mit integriertem Hilfsgetriebe 23 und Hilfsmotor 14 sowie Überholkupplung 16 trägt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Drehtrommel relativ großer Abmessungen, insbesondere Drehrohrofen, Kühltrommel, Trommelmühle oder dgl., enthaltend
    a) wenigstens einen auf der Außenumfangsseite des Trommelmantel &tgr; (2) drehfest angeordneten Zahnkranz (3) ,
    b) wenigstens ein mit dem Zahnkranz (3) in Verzahnungseingriff stehendes Antriebyzahnritz. 1. (4), daa drehfest auf einer Antriebswelle (5) angeordnet ist, die ihrerseits über Drehlager (6) von einer relativ zum Trommelmantel schwenkbar
    und einstellbar gehalterten Sohlplatte (7) getragen wird und mit einer Antriebseinrichtung ir Verbindung steht, die zumindest ein Untersetzungsgetriebe (11) und einen Antriebsmotor (12) enthält,
    gekennzeichnet durch die Kombination mit folgender Merkmalen:
    c) in der Antriebsverbindung zwischen dem Antriebs
    motor (12) und dem einen Ende (5b) der Antriebs
    welle (5) ist eine Gelenkkupplungseinrichtunc (15) vorgeseher., wobei dieses Antriebswellenende (5b) direkt mit dem Untersetzungsgetriebe (11,
    21) verbunden ist.
    2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptuntersetzungsgetriebe (11, 21) mit Hauptantriebsmotor (12) sowie ein Hilfsgetriebe (13,
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    23) mit gesondertem Hilfsantriebsmotor (14) un^ zugeordneter Fliehkraftbremse vorgesehen sind, wobei Hauptuntersetzungsgetrieb^ und Hilfsgetriebe durch eine Überholkupplung (16) verbunden sind.
    5
    3. Drehtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptuntersetzungsgetriebe (11, 21) als Aufsteckgetriebe ausgebildet und auf das angetriebene Ende (5b) der Antriebswelle (5) aufgesteckt ist.
    4. Drehtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgetriebe (13) als separates Getriebe zwischen dem Hauptantriebsmotor (12) und dem Hauptuntersetzungsgetriebe (11) angeordnet ist, wobei die Überhu'kupplung (16) einerseits mit einer Hohlwelle
    (13a) des Hilfsgetriebes (1^) und andererseits mit der koaxial durch diese Hohlwelle hindurchgeführten Abtriebswelle (12a) des Hauptantriebsmotors (12) verbunden ist und wobei in der Verbindung zwischen der Überholkupplung und der Eingangswelle (lla) des
    Hauptuntersetzungsgetriebes die Gelenkkupplungseinrichtung (15) angeordnet ist.
    5. Drehtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptuntersetzungsgetriebe (21) mit integriertem Hilfsgetriebe (23) ausgebildet ist, wobei sowohl das Hilfsgetriebe als auch die mit der Abtriebswelle (12a) des Hauptantriebsmotors (12) verbundene Gelenkkupplungseinrichtung (15) durch die Überholkupplung (16) mit der Eingangswelle (21a) des
    Hauptuntersetzungsgetriebes (21) in Verbindung steht.
    &ngr;. Drehtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Aufsteckgetriebe ausgebildete Hauptuntersetzungsgetriebe in Form eines Planetengetriebes ausgeführt ist.
    5
    7. Drehtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Aufsteckqetriebe ausgebildete Hauptuntersetzungsgetriebe in Form eines Stirnradgetriebes ausgeführt ist.
    8. Drehtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptuntersetzungsgetriebe (11) durch eine Drehmomentstütze (17) an der Sohlplatte (7) abgestützt ist.
    9. Drehtrommel nach Anspruch 1, wobei zur Aufrechterhaltung des vorbestimmten /erzahnungseingriffes zwischen dem Zahnkranz und dem Antriebszahnritzel im Bereich zwischen Zahnkranz und Antriebszahnritzel eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, die
    axial neben wenigstens einer Seite der Verzahnung des Zahnkranzes (3) eine etwa zylindrische Tastfläche (3b) sowie wenigstens ein im Bereich des Antriebszahnritzels (4) angebrachtes, mit der gegenüberliegenden Tastfläche zusammenwirkendes Tastele-
    ment (18) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement durch eine Tastrolle (18) gebildet ist, die für einen Abrolleingriff mit der gegenüberliegenden Tastfläche (3b) auf der Antriebswelle (5) des Antriebszahnritzels (4) frei drehbar angeordnet ist.
    10. Drehtrommel nach Anspruch 1, wobei zur Aufrechterhaltung des vorbestimmten Verzahnungseingriffes zwischen dem Zahnkranz (3) und dem Antriebszahnritzel
    (4) im Bereich Zahnkranz/Antriebszahnritzel eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ir.L, die axial neben wenigstens einer Seite der Verzahnung des Zahnkranzes eine etwn zylindrische Tastfläche (3b) sowie wenigstens ein Im Bereich des Antriebszahnritzels angebrachtes, mit der gegenüberliegenden Tastfläche ?ur-\mmenwirkendes Tastelement (19) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement durch einen vorzugsweise berührungslos messenden Sensor _ü (19) gebildet ist, der ortsfest von der Sohlplatte
    (71 getragen wird.
    11. Drehtrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (19) für die Abstandsmessung zwischen dem Antriebszahnritzel (4) und der als Be
    zugsfläche dienenden Tastfläche (3b) am Zahnkranz (3) ausgebildet ist und über eine elektrische Steuereinrichtung mit einem elektrischen Stellgerät zur Konstanthaltung des vorbestimmten Verzahi.ungseingriffes zwischen Zahnkranz und Antriebszahnritzel
    in Verbindung steht.
    12. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnritzel starr auf der Antriebswelle befestigt ist.
    13. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnritzel (4) kippbeweglich auf der Antriebswelle (5) angebracht ist.
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