DE9012034U1 - Schlüsselanhänger - Google Patents
SchlüsselanhängerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B15/00—Key-rings
- A44B15/005—Fobs
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Schlüsselanhänger, bestehend aus
einen flachen Gehäuse mit einer Kameer im Innern, in dt.en Längsebene
ein Einschub aus Flacfeeaterial eingesetzt ist, wobei Gehäuse
und Einschub mittels eines durch übereinstimmende dohrungen geführten
und die Schlüsse! tragenden Ring q* dgl* in der Schlie6stsl "yg
gehalten werden.
ci sind bereits Schlüssele fänger bekannt, in deren fsiiäuse
ein uep Manen des Schlüsselbes. srs, cifvO Ansprechanschrift, &ogr; dgl.
aufweisen*; Streifen eingeschoben ist, uehäuse und Streifen sind
durch den die Schlüssel tragender? &.iü* .gesichert. Die Aufschrift
des Streifens kann durch ein Fenster an einer Seitenwand des Gehäuses
betrachtet uf»d abgelesen werden. Geht ein derartiger Schlüsselbund
verloren, begeht zwar die Möglichkeit, daß der Finder die
Schlüssel dem Verlierer wieder zusendet. In der Praxis ist dies je<k<i;i nur relativ selten der Fall, da ein gewisser Anreiz zu einem
derartigen Handeln nicht gegeben ist. Ahnlich ist es bei dem aus
dem deutschen Gebrauchsmuster G 86 00 595.2 bekannten Schlüsselanhänger,
bei dem das Gehäuse aus zwei scharnierartig mit-einander verbundenen flachen Längshälften besteht, die durch einen Verschluß
in der aufeinanderllegenden Schließstellung gehalten werden. Nach
dem Aufklappen kann die Anschrift des Verlierers oder eine ähnliche Information abgelesen werden. Einen besonderen Anreiz, den Schlüsselbund
dem Verlierer wieder zurückzuschicken,ist auch hierbei nicht gegeben, da dem Finder neben dem Aufwand für die Rücksendung
eventuell noch die Kosten für das Porto entstehen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, dem Finder des Schlüsselbundes eine Veranlassung zu geben, den Schlüsselbund zurückzusenden,
in dem er für die Kosten der Rücksendung nicht nur entschädigt, sondern zusätzlich dafür noch eine Belohnung erhält bzw. zugesichert
bekommt.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß der Einschub von beiden Seiten sichtbar im Gehäuse gelagert ist und an
beiden Seiten zwischen Einschub und Gehäuse ein? Teilkammer vorhanden
ist, in denen in mindestens einer Gegenstände mit Hinweisen auf
die Handhabung enthalten sind.
Die mit \Jer Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß der Finder durch im Gehäuse hinterlegten Gegenstände und den au* diesen entnommenen Informationen genaue Anweisungen über
die vom ins gewünschte Handlung«;^? · ^e "&pgr;&aacgr; die damit zu erwartende
vilohnung erhält. Da der inhalt des gehäuses von beiden Seiten einzu-~sen
ist, können nicht nur ausreichend Informationen untergebracht werden, sondern es kann auch eine Vorfinanzierung *fir die
Rücksendung vorgenommen werden, indem z.B. eine Geldmünze eingelegt
ist mit der Zusage auf eine weitere Belohnung nach der Rücksendung. Damit entstehen dem Finder nicht nur keine Kosten, sondern er erhält
zusätzlich für seine Bemühungen eine Belohnung. Der Anreiz zum Zurückschicken des Schlüsselbundes ist somit erhöht, so daß
eine größere Anzahl verlorener Schlüssel dem Besitzer wieder zugeleitet wird als vorher.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
die Draufsicht auf den Schlüsselanhänger; die Schnittansicht gem. Linie II - II in Fig, 1;
die Unteransicht des Schlüsselanhängers; die Schnittansicht gem. Linie IV - IV in Fig. 1;
einen T.eilschnitt durch eine weitere Ausführungsforsn.
Der Schlüsselanhänger gem. den Fig. 1 bis 4 weist ein flaches Gehäuse 1 auf, das innen eine Kammer 2 umschließt. Das Gehäuse 1
ist an beide;« Seiten geschlossen und besitzt an beiden Stirnenden
Schlitze zum Einführen eines Einschubes 3 aus Flachmaterial. Gehäuse 1 und Einschub 3 sind vorzugsweise aus Kunststoff o. dgl.
hergestellt, welches durchsichtig bzw. mehr oder weniger durchsichtig
bzw. undurchsichtig sein kann. So kann z.B. das Gehäuse 1 aus durchsichtigem und der Einschub 3 aus im wesentlichen oder ganz
undurchsichtigem Material bestehen.
Der Einschub 3 erstreckt sich im wesentlichen über dia Breite
der Kammer 2 und kann durch den sich über die gleiche Breite erstreckenden Schlitz 4 an einem Ende in das Gthäuse 1 eingeschoben
werden. Im eingeschobenen Zustand schlägt ein am Ende des Einschubes 3 abgewinkelter Anschlag 5 an das Stirnende des,Gehäuses 1. Das
&phgr; t
• <
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andere Ende Einschubes 3 ragt dann mit einer eir.e geringere Breite
aufweisenden Verlängerung 6 durch den anderen Schlitz 7 des Gehäuses
1. Das Zurückgleiten des Einschubes 3 wird durch eine Raste &thgr; am Einschub 3 verhindert, die sich von außen an die Oberkante des
Schlitzes 7 anlegt und nur unter Berührung mit diesem wieder zurückgedrückt werden kann. Unterhalb der Verlängerung 6 liegt ein
Fortsatz 9 des Gehäuses 1. Verlängerung 6 und Fortsatz 9 weisen in aer eingeschobenen Lage des Einschubes 3 übereinanderliegende
Bohrungen 10 auf, durch die ein die Schlüssel tragender starrer oder flexibler Ring 11 gesteckt ist.
Oie Kammer 2 wird durch den Einschub 3 in zwei Teilkammern
getrennt, von denen die eine z.B. eine nur geringe Höhe aufweist unri insbesondere zum Einlegen eines Streifens 12 aus Flachtiaterial
wie Papier, Kunststoff, Blech o.dgl.diene. Auf letzterem ist eine
dem Finder zugedachte Information und/oder Werbung aufgedruckt oder eingeprägt. Sichtbar von außen ist dieser Streifen M entweder
durch eine öffnung 13 im Gehäuse 1 oder durch die Gehäusewand, wenn
das Gehäuse 1 aus durchsichtigem Material besteht. Die öffnung 13 kann auch mit einem Rahmen 13' zur Unterstützung des Einschubes 3
versehen sein. Die andere Teilkammer kann eine größere Höhe als die
erstgenannte besitzen, so daß eine Geldmünze 14 oder eine einen bestimmten Geldbetrag entsprechende Wertmarke eingelegt werden kann.
Letztere kann auch aus Flachmaterial bestehen, so daß die Teilkammer entsprechend niedrig ausgebildet sein kann. Auch diese Geldmünze
14, z.B. ein 5-DM-Stück, bzw. die Wertmarke ist entweder durch eine öffnung 15 in der Gehäusewand oder durch die durchsichtige Gehäusewand
von außen sichtbar. Zur Arretierung der Geldmünze 14 b-w.
der Wertmarke sind am Einschub 3 ausgebildete und sich am Umfang der Geldmünze 14 bzw. der Wertmarke anlegende Anschläge 16 vorgesehen.
Im gleichen Teilraum kann bei entsprechender Größenauslegung des Gehäuses 1 noch ein Informationsblatt 17 angeordnet sein, das
entweder auf dem Einschub 3 oder an der Innenfläche des Gehäusewandung befestigt ist und wiederum entweder durch eine nicht dargestellte
öffnung in der Gehäusewandung oder durch die durchsichtige Gehäusewandung erkennbar ist.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Auffinden des Schlüsselbundes und nach dem Lösen des Ringes 11 der Einschub 3 entnommen werden
kann. Oie zugehörigen Informationen hierfür findet der Finder auf
-4-
den eingelegten Streifen 12 und 17, auf denen auch Hinweise auf zu erwartende Belohnung nach Rückgabe des Schlüsselbundes zu finden
sind. Als Rückgabeanschrift muß nicht die des Schlüsselbesitzers
angeben sein, es kann auch die Anschrift einer Treuhandgesellschaft
sein, die die Rückgabe des Schlüsselbundes an den Besitzer und die Auszahlung der Belohnung übernimmt.
Um das Finden des Schlüsselbundes zu erleichtern, kann gem. Fig. 5 zusätzlich mindestens ein Reflektor 18 vorgesehen sein, der
entweder auf dem Einschub 3 oder der Wandung des Gehäuses 1 befestigt ist und durch eine öffnung 19 oder durch die durchsichtige
Wandung von außen wahrnehmbar ist. Natürlich können auch fluoreszierende Materialien und/oder phosphorisierte Flächen, z.B.
auch als Werbeflächen, vorgesehen sein. Gehäuse 1 und Einschub 3
können ferner auch aus mehrschichtigem Material gefertigt sein, um eine möglichst große Anzahl von farblich unterschiedlichen Gehäusen
1 zu erhalten.
Claims (8)
1. Schlüsselanhänger, bestehend aus einem flachen Gehäuse mit einer Kammer im Innern, in deren Längsebene ein Einschub aus
Flachmaterial eingesetzt ist, wobei Gehäuse und Einschub mittels eines durch übereinstimmende Bohrungen geführten und die
Schlüssel tragenden Ring o. dgl. in der Schließstellung gehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) von beiden Seiten sichtbar im Gehäuse (1) gelagert ist und an beiden
Seiten zwischen Einschub (3) und Gehäuse (1) eine Teilkammer vorhanden ist, in denen in mindestens einer Gegenstände
(12, 14, 17) mit Hinweisen auf die Handhabung enthalten sind.
2. Schlüsselanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einer der Teilkammern als Gegenstand eine Geldmünze (14), Wertmarke o. dgl. eingelegt ist.
3. Schlüsselanhänger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Seitenwand des Gehäuses (1) mindestens eine öffnung (13, 15) vorgesehen ist.
4. Schlüsselanhänger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seitenfläche
des Einschubes (3) als Gegenstand mindestens ein Streifen (12, 17) mit einem Mitteilungs- und/oder Werbeaufdruck eingelegt
bzw. auf dem Einschub (3) oder dem Gehäuse (1) fest aufgebracht ist.
5. Schlüsselanhänger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus durchsichtigem Material und der Einschub (3) aus undurchsichtigem bzw. im
wesentlichen undurchsichtigem Material besteht.
6. Schlüsselanhänger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seitenwand des Gehäuses (1) und/oder am Einschub (3) ein Reflektor (18)
angeordnet ist.
7. Schlüsselanhänger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) auf mindester^
einer Seitenfläche einen Schriftzug und/oder eine Werbeabbildung aufweist.
8. Schlüsselanhänger nach mindestens einem der Ansprüche &iacgr; bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am Einschub (3) in der Nähe der Bohrung (10) eine von außen am Gehäuse (1) anliegende Raste
(8) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012034U DE9012034U1 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Schlüsselanhänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012034U DE9012034U1 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Schlüsselanhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9012034U1 true DE9012034U1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6856693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9012034U Expired - Lifetime DE9012034U1 (de) | 1990-08-21 | 1990-08-21 | Schlüsselanhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9012034U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4325536A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Brandl Erika | Schlüsselanhänger |
US5657427A (en) * | 1991-11-27 | 1997-08-12 | Sgs-Thomson Microelectronics S.R.L. | Fuzzy logic electronic controller and associated method for setting up memories |
DE29805814U1 (de) * | 1998-03-31 | 1998-07-09 | Bax, Roland, 85283 Wolnzach | Schlüsselanhänger |
FR2979201A1 (fr) * | 2011-08-30 | 2013-03-01 | Gk Professional | Ensemble etui porte-medaille, du type porte-cartes |
-
1990
- 1990-08-21 DE DE9012034U patent/DE9012034U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5657427A (en) * | 1991-11-27 | 1997-08-12 | Sgs-Thomson Microelectronics S.R.L. | Fuzzy logic electronic controller and associated method for setting up memories |
DE4325536A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Brandl Erika | Schlüsselanhänger |
DE29805814U1 (de) * | 1998-03-31 | 1998-07-09 | Bax, Roland, 85283 Wolnzach | Schlüsselanhänger |
FR2979201A1 (fr) * | 2011-08-30 | 2013-03-01 | Gk Professional | Ensemble etui porte-medaille, du type porte-cartes |
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