DE6903452U - Abfuelltasse fuer gleisanlagen - Google Patents

Abfuelltasse fuer gleisanlagen

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DE6903452U
DE6903452U DE19696903452 DE6903452U DE6903452U DE 6903452 U DE6903452 U DE 6903452U DE 19696903452 DE19696903452 DE 19696903452 DE 6903452 U DE6903452 U DE 6903452U DE 6903452 U DE6903452 U DE 6903452U
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rail
plate
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DE19696903452
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Heinz Straetner
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Description

Heinz Strainer, 43 Essen - Steele, Horster Str. 60
"Abfülltasse für Gleisanlagen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abfülltasse aus Beton für Gleisanlagen mit einer die Schienen des Gleises auf Höcker tragenden Grundplatte.
Abfülltassen für Gleisanlagen oder sogenannte Schienentragplatten werden in großem Umfang dort eingesetzt, wo vermieden werden muß, daß Flüssigkeiten in das Schotterbett des Gleises eindringen können und dadurch den Grundwasserhaushalt unangenehm beeinflussen. Derartige Anlagen sind daher beispielsweise bei Öltank^inrichtungen bekannt geworden, sind außerdem vorgeschrieben in Wasch- und Reinigungsanlagen
für Eisenbahnwaggons und Tankwagen und in sogenannten Entseuchungsanlasen, wo Viehtransportwagen gereinigt werden.
Das Problem "bei derartigen Schienentragplatten besteht darin, in einwandfreier Weise die Flüssigkeiten zu sammeln und abzuführen, wobei aber trotzdem eine sichere Verlegung der das Gleis bildenden Schienen möglich sein muß, und wobei schließlich diese Anlagen von Fahrzeugen befahrbar sein sollen. Schließlich soll die Oberseite der Schientragplatte so ausgebildet .sein, daß Verletzungen der diesen Bereich begehenden Personen nicht dadurch möglich sind, daß diese Personen mit ihren Schuhen an Schienen oder Schienenbefestigungen hängen bleiben. Andererseits muß wiederum gewährleistet sein, daß die auf die Schienentragplatte von oben gelangenden Flüssigkeiten auch in ausreichender Weise eine Möglichkeit haben, diese obere Abschlußfläche zu durchdringen, so daß nicht diese Flüssigkeiten nach außen über die Schienentragplatte abströmen.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schienentragplatte oder eine sogenannte Abfülltasse aus Beton zu schaffen, die diesen oben geschilderten Anforderungen gerecht wird. Dieses der Neuerung zugrundeliegende Problem wird gelöst durch an der Grundplatte seitlich vorgesehene, die Schienen außen umfassende, mit der Grundplatte aus einem Teil bestehende Randkanten, deren obere AbSchlußfläche im wesent-
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lichen in Höhe der Schienenoberkante liegt. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß die Grundplatte zwei zur Mitte hin zusammenlaufende und zur Mitte hin geneigte Schrägflächen aufweist, wobei die derart gebildete Rinne eine Abführung der gesammelten Flüssigkeit in Schienenlängsachse ermöglicht und zwar zu einem an einem beliebigen Bereich der Platte vorgesehenen Abflußkanal. Die in Richtung der Längsachse der Schienen gerichtete Neigung der Sohle der Schienentragplatte wird durch Aufbringen zusätzlichen Betons in einfachster Weise erreicht.
TJm das Befahren und gefahrlose Begehen der Schienentragplatte zu ermöglichen, ist gemäß der Neuerung eine Einsatzplatte vorgesehen, die zur Abdeckung des Raumes zwischen den Schienen dient und deren Oberseite im wesentlichen In der Höhe der Oberseite der Randkanten und der Schienenoberkante liegt. Diese Einsatzplatte wird dabei vorzugsweise auf den die Schienen des Gleises tragenden Hocker aufgelegt und kann hier durch entsprechende Bolzen befestigt werden, so daß ein genügender freier Querschnitt zur Verfugung steht, durch den die zu sammelnde Flüssigkeit von der Oberseite der Schienentragplatte auf den Sammelkanal gelangen kann.
Es kann mit Vorteil ein Gitterrost als Einsatzplatte eingesetzt werden, dann, wenn ölige oder schmierige Substanzen gesammelt werden sollen, da auf Gitterrosten ein Ausgleiten
auf solchen öligen und. schmierigen Flüssigkeiten nicht zu befürchten ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigt
Pig. 1 eine schaubildliche Darstellung der neuen Abfull-
tasse, und in
Pig. Ί einen Schnitt durch die Platte mit eingelegter Einsatzplatte.
In der Zeichnung ist mit 1 die Grundplatte "bezeichnet, die zwei hochgezogene Randkanten und 3 aufweist, deren Oberseite etwa in Höhe der Schienenobericante liegt. Diese Randkanten 2 und 3 bestehen mit der eigentlichen Grundplatte 1 aus einem Teil, so daß Kanten, durch die Leckageverluste auftreten könnten, mit Sicherheit vermieden werden. Die Grundplatte 1 weist einen mittleren Abströmkanal 4 auf, der dadurch gebildet wird, daß bchrägflachen 5 und 6 von außen zur Mitte hin geneigt vorgesehen werden. Außerdem kann der Abströmka al 4 eine in Schienenlangsri'ihtung ausgerichtete Neigung besitzen, so daß dadurch die Flüssigkeiten zu dem an beliebiger Stelle vorgesehenen Sammelkanal gelangen können» Die Schienen 7 und 8 des Gleises sind auf Hocker 9,10,11 und 12 unter Zuhilfenahme an sich bekannter Schienen-
befestigungen 13 "befestigt und festgelegt. Um einen ausreichenden Platz für das Anbringen der Schienenbefestigungen zu haben, um gleichzeitig aber mit der seitlichen und oberen Kante der Randkanten 2 und 3 möglichst nah am Kopf der Schiene am sets.* sind die Randkanten im Bereich der Hocker nach innen abgesebrägt, wie dies besonders deutlich Pig. 2 zeigt, wo diese Absehrägungen mit 14 und 15 bezeichnet sind.
In Pig. 1 sind zwei Einsatzplatten dargestellt, von denen die eine als vollwandige Betonplatte 16 ausgebildet ist, während die andere als Gitterrost 17 vorgesehen ist. Hierbei kann das fritter aus Metall oder Beton bestehen. Die Festlegung der Platten 16 und 17 kann beispielsweise durch Bolzen auf den Höckern 9 bis 12 erfolgen, indem, wie dies in Pig. I anhand der Einsatzplatte 16 dargestellt ist, entsprechende Bohrungen 18 in der Platte vorgesehen sind.
Die Platten 16 und 17 werden, wie dies Fig. 2 zeigt, auf die Höcker 12 und 10 aufgelegt, so daß sich zwischen der TJnterkante der Einsatzplatte 16 und djr Abschrägung, die in der Platte 1 vorgesehen ist, ein freier Raum bildet, der in Fig. 1 mit 19 bezeichnet ist und zur Abführung der Flüssigkeit dient.
Um die Einsatzplatten 16 und 17 ebenfalls mit ihren Randkanten möglichst nah an die Schiene heranzurücken, sind die unteren Seitenkanten abgeschrägt, wie dies deutsch Fig. 1 zeigt, wo
diese Abschrägung mit 20 bzw. 21 bezeichnet ist.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Aa^x'uhrungsbeispiel beschränkt, sondern en sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
S chutzanaprüche

Claims (6)

S chutzansprüche;
1. /bfülltasse für Gleisanlagen mit einer die Schienen des Gleises auf Hocker tragenden Grundplatte, gekennzeichnet durch an der Grundplatte (l) seitlich vorgesehene, die Schienen (7»8) außen umfassende, mit der Grundplatte (l) aus einem Teil bestehende Randkanten (2,3)» deren obere Abschlußfläche im wesentlichen in Höhe der Schienenoberkante liegt.
2. Abfülltasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (l) zwei zur Mitte hin zusammenlaufende und geneigte Schrägflächen (5,6) aufweist.
3. Abfülltasse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Einsatzplatte (l6,17) zur Abdeckung des Raumes (19) zwischen den Schienen, deren Oberseite im wesentlichen in der Höhe der Oberseite der Randkanten (2,3) und der Schienenoberkante liegt.
4. Abfülltasse nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen Gitterrost (17) als Einsatzplatte.
5. Abfülltasse wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Randkanten (2,3) nach innen hin abgeschrägt ist ( bei 14,15).
6. Atfülltasse wenigstens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seitenkanten der Einsatzplatten (16,17) ebenfalls abgeschrägt (bei 20,21) sind.
DE19696903452 1969-01-30 1969-01-30 Abfuelltasse fuer gleisanlagen Expired DE6903452U (de)

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