DE9011121U1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere zum Bröckeln von Tierfutter - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere zum Bröckeln von Tierfutter

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Description

PATENTANWÄLTE . . , „
SCHAUMBURG, THOENES * ENG LA ENDE R*
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KARL-HEINZ SCHAUMBURG, Dipl.-Ing.
Manfred Mayr dr. dieter thoenes. Dip
Ottingerring 17 klaus englaender, Dipt.-ing.
8851 Tagmersheim
27. Juli 1990
M 8016 DE- VOpd
Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen,
insbesondere zum Bröckeln von Tierfutter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere zum Bröckeln von Tierfutter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 33 13 928 bekannt. Bei dieser Vorrichtung rastet der Schwenkrahmen mit einem Stützarm in einem Rastschloß ein, in dem der Schwenkarm in seiner Arbeitsstellung gehalten ist. Das Rastschloß besteht aus einem am Gehäuse befestigten Halteschaft, an dem zwei nach unten auskragende, einander gegenüberliegende Federschenkel befestigt sind, die mit einander zugewandten Stützbacken versehen sind. Die Stützbacken sind mit ihren oberen Stirnseiten gegenüber der unteren Stirnseite des Halteschafts soweit nach unten versetzt, daß sich eine Rastkammer für den Stützarm ergibt. In der eingerasteten Arbeitsstellung ist der Stützarm von den einander zugewandten Stützbacken
P. O. BOX 86C748 D-8000 MÜNCHEN 86 MAUERKIRCHERSTRASSE 31
TELEFON 089-93 ',89V ■ T€LEFAX 039-98789£ · TELEX 5 22019 ESPATD
der über den Halteschaft nach unten vorstehenden Federschenkel Untergriffen. Die Federarme sind quer zur Stützrichtung der Stützbacken abgefedert. Beim Auftreten einer unzulässigen, von den Stützbacken aufzunehmenden Belastung können die Federarme seitlich ausweichen, wodurch der in der Arbeitsstellung Untergriffene Stützarm freigegeben wird und damit der Schwenkrahmen in die Freigabestellung verschwenkt werden kann. Zum Wiedereinrasten des Schwenkrahmens wird dieser von Hand aus der Freigabe- in die Arbeitsstellung überführt. Eine solche Vorrichtung ist insofern nachteilig, als bei einem Ausrasten der gesamte Schwenkrahmen einschließlich des daran befestigten Gegenhalterostes unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten verschwenkt, so daß je nach Stellung der Reißorgane größere Futtermengen nach unten durchfallen können. Der Betrieb dieser Vorrichtung ist insofern umständlich, als der Betrieb nicht automatisch erfolgen kann. Eine Aufsichtsperson muß den Betrieb der Vorrichtung beobachten und den ausgerasteten Schwenkrahmen gegebenenfalls aus seiner Freigabe- in die Arbeitsstellung überführen. Je nach Bauweise und den erforderlichen Abmessungen kann das Zurückschwenken des Schwenkrahmens einen großen Kraftaufwand erfordern.
Aus der GB-PS 13 84 211 ist eine Hammermühle bekannt, bei der ein Rost mittels einer Druckfeder abgestützt ist und von dieser nach einer Auslenkung automatisch in die Arbeitsstellung überführt wird.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, deren Betrieb vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Dadurch ist es einerseits möglich, eine Vorrichtung mit einem Schwenkrahmen zu verwenden, die in der Praxis weit verbreitet ist und andererseits die Vorrichtung vollautmatisch arbeiten zu lassen, ohne daß eine Aufsichtsperson den Betrieb der Vorrichtung beobachten muß. Beim Überschreiten einer vorgegebenen Grenzkraft, welche durch die Federkonstante oder eine vorbestimmte Vorspannung bestimmt wird, verschwenkt der Schwenkrahmen mit dem Gegenhalterost automatisch aus seiner Arbeits- in seine Freigabestellung, in welcher die Reißorgane außer Eingriff mit dem Gegenhalterost sind und Fremdkörper, wie z.B. Steine, nach unten durchfallen können. Sobald die Reißorgane und/oder der Gegenhalterost frei von Fremdkörpern sind, wird die vorbestimmte Grenzkraft unterschritten und der Schwenkrahmen infolge der Federkraft automatisch aus der Freigabe- in die Arbeitsstellung überführt. Die jeweilige Auslenkung des Schwenkrahmens erfolgt dabei in Abhängigkeit der Form des Fremdkörpers nur so weit, bis dieser nach unten durchfallen kann und die Rotation der Reißorgane nicht mehr behindert oder gestört ist. Ein unbeabsichtigtes Durchfallen größerer, noch nicht zerkleinerter Tierfuttermengen ist damit wirksam verhindert. Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung kann einfach an dem Schwenkrahmen befestigt werden, so daß an bestehenden Vorrichtungen nur ein geringer Umbau erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Feder eine Zug-, Druck- oder Drehfeder. Solche Federn sind weitverbreitet und einfach zu beschaffen. Außerdem können sie leicht vorgespannt werden. Diese Federn sind in stark unterschiedlichen Charakteristiken erhältlich. Sie arbeiten zuverlässig und benötigen nahezu keinerlei Wartung. Außerdem können sie in der Regel leicht ausgetauscht werden.
Günstig ist ferner, die Feder, vorzugsweise die Drehfeder, im Bereich der Schwenkachse des Schwenkrahmens anzuordnen. Bei dieser Ausführungsform kann die Feder nahezu vollständig im Gehäuse der Vorrichtung angeordnet sein, so daß sie von außen nicht sichtbar ist. Die Funktion der Feder ist deshalb weitgehend unbeeinträchtigt von äußeren Einflüssen. Ein unbeabsichtigtes Beschädigen einer derart eingebauten Feder ist weitgehend ausgeschlossen.
Bei einer anderen Ausführungsform hat der Schwenkrahmen einen den Gegenhalterost aufnehmenden Trägerabschnitt, dessen jeweiliges Ende mittels eines Schwenkarms mit der Schwenkachse des Schwenkarms verbunden ist, und einen an dem Trägerabschnitt befestigten Haltearm, an dessen freiem Ende die Feder, vorzugsweise die Zugoder Druckfeder, angreift. Da die Feder am abgelegenen Ende des Haltearms und damit des Schwenkrahmens angreift, kann die Federkraft bei einer vorgegebenen Grenzkraft weniger stark ausgebildet sein, da das von der Feder aufzubringende Drehmoment bei geringerer Federkraft aber größerem Hebelarm konstant bleibt. Eine solche Feder kann deshalb leichter an der Vorrichtung angebracht und vorgespannt werden.
Vorteilhafterweise ist der Haltearm in einem mittleren Bereich am Trägerabschnitt befestigt, so daß die Kraftverteilung vom Haltearm über den Trägerabschnitt auf die Schwenkarme etwa symmetrisch ist. Dadurch kann es weniger leicht zu einem Verkanten des Schwenkrahmens und damit zu einer Betriebsstörung kommen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Vorrichtung sind die Schwenkarme und der Haltearm an einander gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnitts angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, daß die Feder an der Seite
des Schwenkrahmens angreifen kann, die möglichst weit von der Schwenkachse des Schwenkrahmens entfernt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß infolge des größeren Hebelarms eine geringere Federkraft nötig ist, um dasselbe Drehmoment um die Drehachse des Schwenkrahmens zu erzielen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische teilweise Darstel
lung einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere zum Bröckeln von Tierfutter in Seitenansicht; und
Fig. 2 eine schematische teilweise Drauf
sicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 hat eine Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Stoffen, insbesondere zum Bröckeln von Tierfutter, zwei horizontale und parallel zueinander in einem Gehäuse 2 drehbar gelagerte Arbeitswellen 3,4, die mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebsmotors um ihre jeweilige Drehachse 5,6 rotieren. Das Gehäuse 2 ist gemäß Fig. 1 konisch mit nach oben sich erweiterndem Querschnitt ausgebildet, so daß die in das trichterförmige Gehäuse 2 eingefüllten Stoffe, wie z.B. Rüben, Kartoffeln zur Tierfütterung, automatisch in Richtung auf die Arbeitswellen hin geführt werden.
Am Umfang jeder Arbeitswelle 3,4 sind radial abstehende Reißorgane 7 befestigt, die zinkenförmig ausgebildet sind. Gemäß Fig. 1 hat jede Arbeitswelle 3, 4 wenigstens vier umfangsmäßig verteilt angeordnete Reißorgane 7, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegend an der jeweiligen Arbeitswelle befestigt sind. Paare solcher Reißorgane sind hintereinander längs jeder Arbeitswelle angeordnet. Die Reißorgane sind gemäß Fig. 1 leicht in Drehrichtung A der jeweiligen Arbeitswelle umgebogen und laufen an ihrem freien Ende spitz zu.
Unterhalb der Arbeitswellen 3, 4 und des unteren Endes des Gehäuses 2 ist ein sich im wesentlichen horizontal erstreckender Schwenkrahmen 10 angeordnet, der gemäß Fig. 1 etwa in seiner Mitte einen sich nach oben erstreckenden Gegenhalterost 11 aufweist. Der Gegenhalterost 11 besteht aus einzelnen Stegen 12, die gemäß Fig. 2 nebeneinander und parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Oberkante 13 jedes Steges 12 liegt etwa in Höhe einer durch die Drehachsen 5, 6 der Arbeitswellen 3, 4 verlaufenden Ebene. Die einzelnen Stege des Gegenhalterostes 11 sind derart voneinander beabstandet, daß die Reißorgane 7 der Arbeitswellen 3, 4 zwischen den einzelnen Stegen hindurchgeführt werden können.
Der Schwenkrahmen 10 hat einen die einzelnen Stege 12 des Gegenhalterostes 11 aufnehmenden Trägerabschnitt 14, auf dem die Stege quer befestigt sind und der sich parallel zu den Arbeitswellen 3, 4 und unterhalb von diesen erstreckt. Jedes Ende 15, 16 des Trägerabschnitts 14 ist an einem Schwenkarm 17, 18 befestigt und darüber mit der Schwenkachse 2 0 des Schwenkrahmens 10 verbunden, so daß der Gegenhalterost um die Schwenkachse 2 0 schwenkbar ist.
Der Schwenkrahmen 10 hat außerdem einen an dem Trägerabschnitt 14 befestigten Haltearm 21, der sich quer zum Trägerabschnitt 14 zu der der Schwenkachse 20 gegenüberliegenden Seite erstreckt. Der Haltearm ist somit lediglich unterhalb der Arbeitswelle 4 angeordnet und derart an dem Trägerabschnitt 14 befestigt, daß die mit der Arbeitswelle 4 umlaufenden Reißorgane 7 den Haltearm 21 nicht berühren können.
Der Schwenkrahmen 10 besteht also im wesentlichen aus den Schwenkarmen 17, 18, dem den Gegenhalterost 11 aufnehmenden Trägerabschnitt 14 und dem an dem Trägerabschnitt 14 befestigten Haltearm 21. Vorzugsweise ist der Schwenkrahmen 10 gemäß Fig. 2 im unteren Bereich des Gehäuses 2 gelagert, der auch die Arbeitswellen 3 und 4 aufnimmt. Das Gehäuse 2 hat an seinen unteren, parallel zu den Arbeitswellen sich erstreckenden äußeren Enden 22, 23 Verstrebungen 24, 25, die an ihrer jeweiligen Innenseite mit Ausnehmungen 26 für die auf den Arbeitswellen 3, 4 sitzenden Reißorgane versehen sind. Die Anzahl der Ausnehmungen 26 entspricht also mindestens derjenigen der Reißorgane 7, wobei deren Abmessungen so gewählt sind, daß die einzelnen Reißorgane durch die ihnen gegenüberliegende Ausnehmung der Verstrebung 24, 25 hindurchgeführt werden können. Es ist gemäß Fig. 2 auch möglich, die der Arbeitswelle 3 zugeordnete Verstrebung an den Schwenkarmen 17, 18 des Schwenkrahmens 10 zu befestigen.
Die Arbeitswellen 3, 4 und damit die Reißorgane 7 werden über einen oder mehrere nicht gezeigte Antriebsorgane gegenläufig rotiert, so daß jede einzelne Arbeitswelle die Drehrichtung A gemäß Fig. 1 hat.
Der Schwenkrahmen ist aus einer Arbeitsstellung (vgl. Fig. 1 und 2) in eine Freigabestellung in Richtung des
Pfeils B (siehe Fig. 1) und umgekehrt schwenkbar und mit Hilfe einer Halteeinrichtung 27 in seiner Arbeitsstellung gehalten. Die Halteeinrichtung 27 ist eine Feder 30, deren eines Ende 31 an dem Schwenkrahmen 10 und deren anderes Ende 3 2 am Gehäuse 2 befestigbar ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Feder 30 eine Zugfeder, deren jeweiliges Ende 31, 32 derart umgebogen ist, daß es einerseits in eine Durchtrittsöffnung 33 des Haltearms 21 und andererseits in eine über einen Haken 34 mit dem Gehäuse 2 verbundene Öse 35 eingehakt werden kann.
Die Feder 30 kann aber auch eine Druckfeder sein, die dann zweckmäßigerweise unterhalb des Haltearms 21 angebracht ist. Außerdem ist es möglich, die Feder 30 als Drehfeder auszubilden, und diese beispielsweise im Bereich der Schwenkachse 2 0 des Schwenkarms 10 anzuordnen.
Der Haltearm 21 ist in einem mittleren Bereich am Trägerabschnitt 14 befestigt, so daß dieser etwa symmetrisch abgestützt ist. Gemäß Fig. 1 und 2 sind die Schwenkarme 17, 18 und der Haltearm 21 an einander gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnitts 14 angeordnet, so daß der Kraftangriffspunkt der Feder 3 0 an der der Schwenkachse 20 etwa gegenüberliegenden Seite des Trägerabschnitts 14 vorgesehen ist.
Es ist in einer anderen Ausführungsform aber auch möglich, das obere Ende 32 der Feder 30 direkt in den Haken 34 und das untere Ende 31 in ein U-förmiges Profil (nicht gezeigt) einzuhängen. Das U-förmige Profil kann in seinen Schenkeln einander gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen haben, von denen mehrere längs jedes Steges vorgesehen sind. Ein Sperrstift kann dann durch ein Paar der Durchtrittsöffnungen und durch die
in dem Haltearm 21 vorgesehene Durchtrittsöffnung 33 gesteckt werden. Durch ein Verschieben des U-Profils quer zum Haltearm 21 kann beispielsweise die Vorspannkraft der Feder variiert werden.
Außerdem kann der Haltearm 21 in einem nicht gezeigten U-Profil vertikal geführt sein, um Verschiebungen parallel zur Drehachse 5, 6 der Arbeitswelle 3, 4 zu verhindern. Es ist ferner möglich, die Anordnung der Reißorgane 7 auf den Arbeitswellen 3, 4 zu variieren, indem beispielsweise nur ein Paar einander gegenüberliegender Reißorgane und nicht, wie in Fig. 1 gezeigt, zwei einander gegenüberliegende Paare vorgesehen sind. In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 2 sind der Einfachheit halber lediglich die in Fig. 1 oberen Reißorgane 7 gezeigt.
Nachfolgend wird der Betrieb der Vorrichtung 1 näher beschrieben.
Das zu bröckelnde Tierfutter, z.B. Rüben oder Kartoffeln, wird in das trichterförmige Gehäuse 2 von oben eingefüllt. Nach dem Einschalten eines nicht gezeigten Antriebsmotors rotieren die Arbeitswellen 3, 4 mit den daran befestigten Reißorganen in der in Fig. 1 gezeigten Drehrichtung A.
Dabei wird das Tierfutter von den Reißorganen 7 erfaßt, in Richtung auf den Gegenhalterost 11 bewegt, bis schließlich das Tierfutter auf dem Gegenhalterost aufliegt und die Reißorgane einzelne Stücke aus dem Tierfutter herausreißen, zwischen den Stegen 12 des Gegenhalterostes 11 durch nach unten befördern, wo sie in einer nicht gezeigten Vorrichtung gesammelt werden können. Einzelne, von den Reißorganen mitgerissene Tierfutterstücke, werden an den Verstrebungen 24, 2 5 beim
Hindurchtreten der Reißorgane durch die Ausnehmungen 26 abgestreift und fallen nach unten in die Sammelvorrichtung.
Wenn das Tierfutter mit harten Fremdstoffen vermischt ist, werden die Reißorgane 7 gelegentlich auf einen solchen Fremdkörper treffen, so daß die von der Feder 30 aufgebrachte Haltekraft schnell überschritten wird, wenn der Fremdkörper auf dem Gegenhalterost aufliegt und die weitere Rotation der Arbeitswellen zwischen den einzelnen Stegen 12 hindurch verhindert. In einem solchen Fall kann der Schwenkrahmen 10 in Richtung des Pfeils B verschwenken, so daß sich die Feder 30 in Richtung des Pfeils C dehnt. Sobald der Fremdkörper infolge der Schwenkbewegung des Schwenkarms 10 nach unten durchgefallen ist, wird die durch die Feder 30 vorgegebene Grenzkraft unterschritten, so daß der Schwenkrahmen in Richtung des Pfeils D aus seiner Freigabe- in seine in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung verschwenkt wird. Während dieser Schwenkbewegung bewegt sich die Feder 30 deshalb in Richtung des Pfeils E, d.h. die Feder zieht sich wieder zusammen, bis sie ihre normale vorgespannte Länge erreicht. Dieser Vorgang wiederholt sich immer dann, wenn Fremdkörper zwischen den Reißorganen der Arbeitswellen und dem Gegenhalterost vorhanden sind.
Es ist ferner möglich, Anschläge vorzusehen, die die Schwenkbewegung des Schwenkrahmens in Richtung der Pfeile B und D begrenzen.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht einen vollautomatischen Betrieb, ohne daß eine Aufsichtsperson den Schwenkrahmen nach einer infolge des Einflusses von Fremdkörpern erreichten Freigabestellung aus dieser in
die normale Arbeitsstellung überführen müßte. Dadurch ist der Betrieb der Vorrichtung stark vereinfacht.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Stoffen, inbesondere zum Bröckeln von Tierfutter, mit mindestens einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Arbeitswelle, an deren Umfang radial abstehende Reißorgane befestigt sind, und einem einen Gegenhalterost aufweisenden Schwenkrahmen, der aus einer Arbeitsstellung in eine Freigabestellung und umgekehrt schwenkbar und mittels einer Halteeinrichtung in seiner Arbeitsstellung gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung (27) eine Feder (30) ist, deren eines Ende (31) an dem Schwenkrahmen (10) und deren anderes Ende (32) am Gehäuse (2) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Feder (30) eine Zug- oder Druckfeder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Feder (30) eine Drehfeder ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30), vorzugsweise die Drehfeder, im Bereich der Schwenkachse (20) des Schwenkrahmens (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (10)
einen den Gegenhalterost (11) aufnehmenden Trägerabschnitt (14), dessen jeweiliges Ende (15, 16) mittels eines Schwenkarms (17, 18) mit der Schwenkachse (20) des Schwenkrahmens (10) verbunden ist, und einen an dem Trägerabschnitt (14) befestigten Haltearm (21) hat, an dessen freiem Ende die Feder (30), vorzugsweise die Zug- oder Druckfeder, angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß der Haltearm (21) in einem mittleren Bereich am Trägerabschnitt (14) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schwenkarme (17, 18) und der Haltearm (21) an einander gegenüberliegenden Seiten des Trägerabschnitts (14) angeordnet sind.
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