DE9010263U1

DE9010263U1 - Verbindungsaufbau

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Publication number: DE9010263U1
Application number: DE9010263U
Authority: DE
Original assignee: H Kuhnke Kg 2427 Malente De GmbH
Current assignee: H Kuhnke Kg 2427 Malente De GmbH
Priority date: 1990-07-06
Filing date: 1990-07-06
Publication date: 1990-09-13
Anticipated expiration: 2000-07-07

Description

H. KUHNKE GMBH KG
Lütjenburger Straße 101
2427 Malente

Verbindungsaufbau

Diese häsui.u. j ^K^zie.it sich auf einen Verbindungsauf L -u, besteh<~~fi aus mindestens zwei miteinander zu verbindenden Gru'ökörpern, die je in Verbindungsrichtung wenigsten^ zwei voneinandere beabstandete zylindrische Bohrungen zur Aufnahme \; &eegr; Fixiermitteln aufweisen, wobei die

Fixiermittel jeweils entlang einer begrenzten U *■ Strecke in die zugehörige Bohrungspaarung der

zu verbindenden Grundkörper von deren Trenn-
;■ ebene her hineinreichen.

Derartige Detaillösungen sind an Verbindungen beispielsweise hydraulischer und pneumatischer Anschlußplatten, die auch als Grundkörper bezeichnet werden können, in der Weise bekannt,

;> daß zur Aufnahme von Fixiermitteln die flui-

,' dischen Durchgangslo i tungen benutzt werden,

wobei gleichzeitig eine Abdichtung im Bereich der Trennung der Anschlußplatten gegeben ist. Die mechanische Verbindung dieser Anschlußplatten wird dann vornenmlich durch Gewindestangen vorgenommen. Nachteilig bei diesen Systemen ist, daß entsprechend der Vielzahl der gemeinsamen Verbindungen angepaßte, unterschiedliche Gewindestangen - oder Schrauben lagermäßig zu führen und einzusetzen sind. Eine andere Lösung ergibt sich, indem die einzelnen Anschlußplatten miteinander einzeln verschraubt werden. Ferner sind zur Fixierung von Anschlußplatten Schwalbenschwanzührungen bekannt, die ineinander gesteckt und anschließend ebenfalls durch Schrauben gesichert werden. Nachteilig bei den genannten Systemen ist zunächst ein relativ hoher Fertigungsaufwand, andererseits entstehen oftmals Schwierigkeiten, wenn in einer Ventilbatterie, bestehend aus der Anzahl vieler einzelner Ventile auf der gleichen Anzahl Anschlußplatten beispielsweise in der Mitte eine Anschlußplattendichtuiig in der Trennebene zwischen den Anschlußplatten auszutauschen

ist. Oftmals r, irvl in solchen Fällen die ein &eegr; ze &pgr; Anach 1 ußp la 1t cn-Rnl· tor ion mechaniR^h zu lösen, zu demontieren und Mach Dur<:h f ührurui der Reparatur aufwendig wieder zu samme nz liste 1 lon .

&Lgr; ü f c,?. :>e dien'? r Neue run¹"¹ isf i?<;. ninwii kraft— f ormsch L iiss igen Verbi ndungs .m Fl· . &igr; zu schaffen, der mit einfachen Mitt-.'ln auch das Austauschen einzelner Grundkörper nrm")ql ic 11, ohne alle weiteren Grundkörper eines G<? vim tauf bau s trennen zu müssen.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fixiermittel einstückig sind und aus d^i Aneinanderreihung zylindrischer Grundk^;>rper abiestufter Durchmesser bestehen, wobei der größte Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Bohrungen und in der Mitte und an den Enden der Fixierungsmittel vorgesehen ist, daß der i'bergang vom jeweils größeren zum kleineren Durchmesser der Fixiermittel unter einem Abstufungswinkel > 90°, gemessen von der Längsachse der Fixiermittel, verläuft, und daß die Grundkörper mit auf ihre Rohrungen treffenden Gewindelöchern ver-

sehen sind, und daß in den Gewindelöchern Gewindes ^ if te sit/en, deren den kleineren Durchmossotn der Fixiermittel zugekehrte Enden mit &ogr; .net' Fase versehen sind, die den genannten Abs tu fun'jswi nke In der Fixiermittel entsprechen.

Fi &eegr; vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich d-idurc ', wenn der Abstufungswinkel vorzugsweise 120° bis ISO" beträgt.

Di ' Neuerung ist im einzelnen an einem Ausführunosbeispiel anhand der anliegenden Zeichnung erläutert, in der die Figur 1 eine Schnittdarstellung durch das Beispiel und Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt der F_gur 1 zeigt, wobei die Rezugszeichen gleich sind.

Zum Beispiel sind als zu verbindende Grundkörper 1 und 2 fluidische Anschlußplatten gewählt, die mit den Durchgangskanälen 3.1 und 3.2 versehen sind. Um in der Trennebene A-A zwischen diesen Platten Dichtheit herzustellen, sind Distanzmittei 5.1 und 5.2 vorgesehen, die mit entsprechenden Dichtringen 4.1 bis 4.4 zusammenwirken. Die Grundkörper sind weiterhin mit zwei

beabstandeten zylindrischen Bohrungen 12.1 und 12.2 versehen, in welche Fixiermittel 7 eingebracht sind. Diese Fixiermittel sind einstückig und bestehen aus der Anei ianderreihung zylindrischer Körper abgestufter Durchmesser 6; 5.1; 6.2; 6.7; 0.8.

Der zylindrische Körper 6 der Fixiermittel 7 befindet sich zweckm/ißiqerweise im Bereich der Trennebene A-A zwischen Jen Grundkörpern 1 und und taucht in einem kurzen Abschnitt Lj^; L2 in jedem Grundkörper ein. Der Übergang vom größeren Durchmesser zum kleineren Durchmesser des Fixiermittels, z. D. von 6.1 auf 6.7, ist durch eine Fase 6.3 gebildet, deren Abstufungswinkel > • i zur Längsachse ues Fixiermittels beträgt.

Nahe der Trennebene A-A zwischen den Grundkörpern 1 und 2 befinden sich in diesen stirnseitig Gewindelöcher 9.1 bis 9.4, in welche die

:■ Stiftschraubsn 8,1 bis 8.4 eingeschraubt sind.

&EEgr; Diese Stiftschrauben weisen an der den Fixier-

§J mitteln zugekehrten Seite ebenfalls eine Fase

8.11, 8.21 auf, welche im fest eingeschraubten

^lJ Zustand mit den Fasen 6.3 bis 6.6 der Fixier-

mittel in der Weise korrespon 1 ierrn, daß die Grundkörper 1 und 2 lösbar, iedoch kraftformschlüssiq und starr &tgr;&igr;i te inander verbunden sind.

nie Vor' oile dieser Neuerung liejen in Ie&eegr; mit einfachen Fort iqun'i sver fahren herzustellenden, preiswerten L ix iermi t toln sowie vo ■- allern auch in der ·1&udigr;&agr; 1 Wh¹Ke i t, boi Aneinanderreihung einer Vielzahl ;:u ver''bindender Grundkörper im Bedarfsfall einzelne Grundkörper aus dieser Verbindunqskette problemlos lösen zu können, ohne qlei~hzei^; ig alle Grundkörper lösen zu müssen.

Claims

Schutzansprüche

/f. Verbindungsaufbau, bestehend aus mindestens zwei miteinander zu verbindenden Grundkörpern (1; 2), die je in Verbindungsrichtung wenigstens zwei voneinander beabstandete zylindrische Bohrungen (12.1; 12.2) zur Aufnahme von Fixiermitteln (7) aufweisen, wobei die Fixiermittel jeweils entlang einer begrenzten Strecke (L^; L2) in die zugehörige Bohrungspaarung der zu verbindenden Grundköprer von deren Trennebene (A-A) her hineinreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (7) einstückig sind und aus der Aneinanderreihung zylindrischer Grundkörper abgestufter Durchmesser (6; 6.1; 6.2; 6.7; 6.8) bestehen, wobei der größte Durchmesser geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser der Bohrungen (12.1; 12.2) und in der Mitte und an den Enden der Fixiermittel vorgesehen ist, daß der übergang vom jeweils größeren zum kleineren Durchmesser (6.7; 6.8) der Fixiermittel unter einem Umfangswinkel > 90", geir.ossen von Längsachse der Fixiermittel, verläuft

und das die Grundkörper (1; 2) mit auf ihre Bohrungen (12.1; 12.2) treffenden Gewindeiöchern versehen sind, daß in den Gewindelöchern GewindesMfte (8.1 bis 8.4) sieben, deren den kleineren Durchmesser der Fixiermittel iunekehrte Enden mit einer Fase (8.11 j ü.z}' /er sehen sir.d, die den genannten Abstufungswinkeln der Fixiermittel entsprechen.
2. Verbindungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstufungswinkel Vorzugsweise 120 bis 150° beträgt.