DE8714642U1 - Fenster mit einem Fensterrahmen - Google Patents

Fenster mit einem Fensterrahmen

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DE8714642U1
DE8714642U1 DE8714642U DE8714642U DE8714642U1 DE 8714642 U1 DE8714642 U1 DE 8714642U1 DE 8714642 U DE8714642 U DE 8714642U DE 8714642 U DE8714642 U DE 8714642U DE 8714642 U1 DE8714642 U1 DE 8714642U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/308Wing frames covered on the outside by a rigidly-mounted outer frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5427Fixing of glass panes or like plates the panes mounted flush with the surrounding frame or with the surrounding panes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fenster der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung.
Es sind bereits Fensterrahmen bekannt (DE-GM 75 08 011 und 75 08 012)f bei denen sich die Innenseite des Glaskörpers an eine Dichtung anlegt, die von einem insbesondere als sogenannte "Glasleiste" gebildeten inneren Profilteil gehalten ist, während sich an der Außenseite des Glaskörpers eine Dichtung abstützt, die von einem äußeren Profilteil gehalten ist. Der Rand des Glaskörpers wird dadurch von den aus beiden Profilteilen gebildeten Fensterrahmen gewissermaßen umfaßt. Werden solche Fenster als beispielsweise Schwenkoder kippbare Fenster an Fensterstöcken, Fenstersprossen, oder dergleichen ortsfesten Bauteilen befestigt, dann steht nicht nur der vom Fensterstock oder von eier Fenstersprosse beanspruchte Raum, sondern auch der vom Fensterrahmen des Fensterflügels beanspruchte Raum nicht für die "Ausfüllung" mit insbesondere durchsichtigem Glas zur Verfugung. Mit anderen Worten: Die von außerhalb des Gebäudes sichtbaren
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Flächen zwischen den eigentlichen Glaskörpern sind verhält' nismäßig breit und die Fensterflächen selbst werden durch solche * Verblendungen"' stark unterbrochen. Der äußere Eindruck einer "Glas£rontH kann dann nur durch außärge« wohnlich großflächige Glaskörper hergestellt werden, was jedoch die Kosten insbesondere beim Ersetzen solcher Glaskörper erheblich vergrößert. Wurden verhältnismäßig schmäle Fensterkonstruktionen hergestellt, sind die Herstellungskosten für das Rahmenwerk verhältnismäßig groß.
10
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln die Glasflächen möglichst wenig durch solche "Verblendungen" zwischen den Glasflächen zu unterbrechen! d.h. die von Fenstern beanspruchte Außenfläche bzw« Außenfassade soll auch ohne Verwendung besonders großflächiger Glaskörper größtmöglich mit Glas ausgefüllt und geringstmöglich durch andere Bauteile unterbrochen sein.
Die Neuerung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet, und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht. Dadurch, daß der Glaskörper an der dem Innenraum zugewandten Glasseite in der Nähe bzw. im Bereich des dem insbesondere ortsfesten Bauteil zugewandten Randes über mindestens eine Verbindungsschicht mit einer dieser Glasseite zugewandten Außenfläche des weiteren Profilteil * zu
einer Baueinheit fest verbunden ist, und dadurch, daß der I
weitere Profilteil an der dem Innenraum zugewandten Glasdseite des Glaskörpers mit dem inneren Profilteil zu einem einstückigen Profilteil vereint -"et, wird einerseits die dem Außenraum zugewandte Fläche des Glaskörpers dieses Fensters praktisch nicht durch einen Rahmenteil abgedeckt und wird dennoch für eine genügende Befestigung des Glaskörpers an dem einstückigen Profilteil gesorgt. Trotz V^iwendung weniger einzelner Bauaggregate und daher auc*~ weniger Montageaufwand und Montageschwierigkeiten tritt die
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Gesamtflache des Glaskörpers nach außen praktisch voll in
Erscheinung. Sofern nicht beispielsweise zur Abdichtung
zusätzliche "Verblendungen" am Rand des Glaskörpers und
zwar an dessen dem Außenraum zugewandten Außenseite angreifen umgreift kein Profilteil des Fensterrahmens den Glaskörper auch an dieser Außenseite. Vielmehr greift der innere
Profilteil des Glasrahmens nur an der inneren Glasseite an.
U*n eine genügend stabile Halterung des Glaskörpers am
einstückigen Profilteil und daher am Fensterrahmen zu &igr;
s erreichen, wird insbesondere die an sich bereits unter dem |
Namen "Silicone structural seal" bekannte Glas-Aluminium- t Verbindungstechnik unter Anwendung eines Haftungsvermittlers
auf der Basis von Silicon zwischen Glas und Metall angewendet. > 15
Es empfiehlt sich, zwischen den Glaskörper und den insbeson- ?>
dere als Aluminium-Stranpreßteil ausgebildeten inneren ein- ^
stückigen Profilteil ein oder mehrere Abstandsstücke einzufü- I
k gen, welche kautschukelastische Eigenschaften sowie Sauer- t stoffund Wärmebeständigkeit aufweisen sollen. Hierzu emp- I fiehlt sich vor allem Siliconkautschuk. I
Es empfiehlt sich, beidseitig eines solchen Abstandsstückes | eine Verbindungsschicht auf Siliconbasis anzuordnen. Silicone \ sind Organosiloxane, d.h. synthetische polymere Verbindungen,
bei denen Siliziumatome teilweise über Sauerstoffatome verknüpft und Restvalenzen des Siliziums durch Kohlenwasserstoffreste abgesättigt sind. Solche Silicon-Verbindungsschichten ,( kleben und dichten. Dabei können Siliconharzemulsionen bzw. | Silicoöl Anwendung finden und durch thermische und/oder ehe- I mische Behandlung wird eine auch mechanisch sehr feste Verbindung zwischen dem Glaskörper und dem Aluminium des einstückigen Profilteils nach dem sogenannten "Structuralglazing-Verfahren" hergestellt. Die Neuerung ist jedoch
nicht auf die Anwendung solcher Silioonschichten beschränkt« f
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Insbesondere bei Verwendung von Kunststoff für das Material des einstückigen Profilteils können auch andere Klebetechniken zum Verbinden mit dem Glaskörper an dessen dem Innenraum zugewandten Glasseite anwendet werden.
Der einstückige Profilteil wird insbesondere derart ausgebildet, daß der weitere Profilteil ein im Querschnitt rechteckförmiges Hohlprofil bildet und dem Rahmen genügende Stabilität verleiht. In Richtung zur Außenseite sollte an diesem mittleren Profilteil ein Halteschenkel anschließen, der einerseits die Aufgabe hat, den Glaskörper auch stirnseitig abzudecken und andererseits als Auflauffläche für eine Dichtung zu dienen. An der dem Innenraum zugewandten Seite des rechteckförmigen Hohlprofils sollte ein Schenkel angebracht sein, welcher an seinem freien Ende zur Aufnahme einer weiteren Dichtung dient, die im geschlossenen Zustand des Fensters an einem Anschlag des insbesondere ortsfesten Bauteils, beispielsweise wiederum an einem inneren Profilteil desselben anschlägt.
Dieser insbesondere ortsfeste Bauteil dient zur Aufnahme der oben erwähnten Dichtung, welche mit einer Dichtlippe an dem Halteschenkel des einstücki^en Profilteils oder unmittelbar an der Stirnseite des Glaskörpers in der Dichtstellung anliegt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn diese Dichtung mit Ausnahme des zum Verankern derselben dienenden Fußes im Querschnitt etwa S-förmig oder hakenförmig ausgebildet ist. Dabei steht ein die Dichtungolippe mit dem Fuß verbindender Verbindungsteil von einer Seite des Fußes in Richtung zur anderen Seite derselben vom Fuß ab, während die Dichtungslippe, welche sich an den freien Rand des Verbindungsteils anschließt, in einer zum Verbindungsteil entgegengesetzten Richtung vom Fuß absteht. Beim Druck auf die Dichtungslippe werden diese und der Verbindungsteil nach Art einer Falte in Richtung zum FuB gedrückt. Dabei
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empfiehlt es sich, die Anlagefläche der Dichtungelippe, d.h. das äußerste freie Ende der Dichtung, in Richtung zur Überdruckseite an der Dichtungsfläche angreifen zu lassen, während der knieartige Vorsprung an der Übergangsstelle zwischen dem Verbindungsteil und der Dichtungslippe in Richtung zur ünterdruckseite ragt. Sofern der Verbindungsteil steifer, beispielsweise im Querschnitt breiter ausgebildet ist als die Dichtunrrslippe, erhöht der Außendruck die Dichtwirkung, da diese mit einer zusätzlichen Kraft an die Anlagefläche beispielsweise des Halteschenkels des eiastückigen Profilteils gedrückt wird.
In der Zeichung ist eine bevorzugte Ausbildung der Neuerung beschrieben. Dabei ist ein Teil des Fensters schematisch im Querschnitt ax* derjenigen Übergangsstelle gezeigt, an der der schwenk- bzw. kippbare (untere) Teil in Bezug zu dem ortsfesten (oberen) Teil in der abdichtenden Schließstellung gezeigt ist.
Der in der Zeichnung oben gezeigte nicht bewegbare Fensterrahmen des ortsfesten Bauteils weist ein äußeres Profil-Teil 1 auf, welches nach dem Außenraum AR hin eine glatte Außenfläche aufweist. Diese stellt die "Verblendung" der Glasfront dar. Nach dem Innenraum IR zu ist der äußere Profilteil 1 mit mehreren Stegen versehen, welche beispielsweise eine Haltenut Ic bilden, die zur Aufnahme einer nicht dargestellten Dichtung dient, an welche ein ebenfalls nicht dargestellter Glaskörper angelegt ist. Die Haltenut Ib dient ebenso wie eine parallel dazu verlaufende weitere Haltenut zur Aufnahme von Köpfen bzw. Füßen von Verbindungsprofilen 4a, 4b, die im Querschnitt bandförmig ausgebildet sind und insbesondere aus Polyamid-Kunststoff bestehen und mit ihren anderen verdickten, als Füße oder Köpfe dienenden Enden in entsprechenden Haltenuten 2b des inneren Profilteils 2 eingesetzt sind« Dieser gehört hier zum Fensterstock oder
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zur Fenstersprosse und besteht wie der äußere Profilteil 1 aus Aluminium. Die Verbindungsprofile 4a, 4b und die zwischen dieselbe eingelegte thermisch gut isolierende Packung 3 aus z.B. Polyurethan-Schaumstoff verhindern einen guten Wärmenbergang und sorgen daher für eine bessere thermische Isolierung des inneren Profilteils 2 vom äußeren Profilteil 1.
Zwischen beiden Profilteilen ist eine Haltenut 2d für den Fuß 8d der stegförmigen Dichtung 8 gebildet.
Der innere Profilteil 2 weist an seiner dem Znii^nraum IR zugewandten Seite und zwar an der äußersten Ecke einen abstehenden Anschlag 2e auf, gegen den die nach dem Außenraum AR leicht gebogen abstehende gummielastische Dichtungslippe 9e einer Dichtung 9 dichtend anschlägt, wenn das untere neuerungsgemäße bewegliche Fenster in die in der Zeichnung gezeigte abdichtende Stellung durch insbesondere Verschwenken des unteren Fensters, d.h. der Baueinheit 16, in Sezug zum oberen Bauteil angelangt ist. Diese weitere Dichtung 9 ist mittels ihres Fußes 9d in die Haltenut 2d' des inneren und zwar einstückigen Profilteils 2* des unteren beweglichen Fensterflügels eingesetzt.
Unter Anwendung des "Structural-glazing-Verfahrens" ist der beispielsweise aus Verbundglas gebildete Glaskörper 7* mit dem einstückigen Profilteil 2' schon in der Glashütte bzw. dem Glaswerk mit Hilfe der Glas-Silicon-Aluminium-Verbindungstschnik verbunden.
Der Glaskörper 7' besteht aus ? Glasscheiben, von denen die äuiiere Glasscheibe dem Außenraum AR mit der Außenseite ?c: und die innere Glasscheibe dem Innenraum IR mit der inneren Glasseite 7a* angewandt sind. Beide Glasscheiben werden an ihren Rändern durch ein Abstandsstück 15 auf Siliconbasis ge-
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halten, das den Innenraum zwischen den Glasscheiben nach auiier,, d.h. stirnseitig abdichtet« An der dem Innenraum IR zugewandten Glasseite 7a1 befindet sich ein Abstandsstück 13 aus Siliconkautschuk, das in der gezeigten Ausbildung den stirnseitigen Rand 7b1 des Glaskörpers 7' etwas überragt. An der dem stirnseitigen Rand 7b' des Glaskörpers 7' abgewandten Seite des Abstandsstückes 13 befindet sich die Verbindungsschicht 12 zwischen der Glasseite 7a* und der dem Außenraum zugewandten Außenfläche Hf des einstückigen Profilteils 21. Auch stirnseitig schließt sich an den Rand 7b* des Glaskörpers 7 ein weiteres Abstandsstück 13a an, das den Rand 7b* im Abstand von einem Halteschenkel 2a' des einstückigen Profilteils 21 hält, der über einen Verbindungssteg 2h1 mit dem weiteren Profilteil 11 des einatückigen Profilteils 2* in Verbindung steht, welcher im Querschnitt ein Rechteck-Profil aufweist und hohl ausgebildet ist. Je nach gewünschter Steifigkeit kann die Breite B dieses "Hohlkastenprofils" kleiner oder größer ausgebildet sein, wodurch auch die Verbindungsfläche an der Außenfläche Hf zur Verbindungsschicht 12 kleiner oder größer gehalten werden kann. Der Halteschenkel 2a1 knickt im rechten Winkel von dem Verbindungssteg 2h' in Richtung zum Außenraum AR ab, so daß von der Außenfläche Hf des weiteren Profilteils 11 und des Verbindungsstegs 2h* sowie von dem Halteschenkel 2a* ein rechter Winkel gebildet wird, der zur Abstützung und zum Schutz der Innenecke des Glaskörpers 7* dient. In Richtung zum Außenraum AR ist der freibleibende Zwischenraum zwischen dem Rand 7b1 des Glaskörpers T und der äußeren Ende des Haltmschenkels 2a' durch eine Dichtungsschicht 14 auf Siliconbasis ausgefüllt. Diese Dichtungsschicht 14 kann auch mit einer Verbindungsschicht kombiniert sein, wie sie für die Verbindungsschicht 12 verwendet ist.
Es versteht sich, daß die Verbindung zwischen dem einstückigen Profilteil 2' und dem Glaskörper 7' auch auf
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ändere Weise erfolgen kann.
Der einstückige Profilteil 2' kann beispielsweise Drehbeeohlage, Dreh-Kipp-Beschläge öder Kurbel-Dreh-Kipp-Besöhläge aufnehmen. Das Bauteil 16 wird am Außenrand der Außenfläche 7c* dee Glaskörpers 7 mittels der Dichtung 6b1 gegen Wetter abgedichtet, welche mit ihrem Fuß in einer Haltenut des Schenkels Ie des äußeren Profilteils 1 eingesetzt ist. Dadurch wird praktisch nur ein minimaler Teil am Rand des Glaskörpers 7' durch eine "Verblendung" abgedeckt, während praktisch die Gesamtfläche des Glaskörpers an der Außenseite 7c' sichtbar bleibt. Die Glasfläche der Außenfassade wird praktisch nur durch die Sprossenbreite SB unterbrochen, so daß der Eindruck einer sehr "schmalen Verblendung" bzw. schmalen Unterbrechung der Glasfläche entsteht.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des einstückigen Profilteils 2' ist einfach herstellbar; der Fensterflügel kann beispielsweise durch Verpressen stabförmiger Profilteile an deren Enden, die den Ecken des Flügels entsprechen, sehr schnell hergestellt werden. Dabei sind keine Ausklinkungen, AusfrHsungen und Schweißarbeiten erforderlich, wie dies bei mehrteiligen inneren Profilteilen nötig ist.
Die Verwendung einer Schwanenhals ähnlichen Dichtung der oben beschriebenen Art ist genügend elastisch, um trotz guter Dichtwirkung auch ein leichtes Schließen und öffnen des Fensterflügels zu ermöglichen. Da die Dichtungslippe über den Verbindungssteg mehr oder weniger weit in die Mulde 8c des Fußes 8d der Dichtung 8 hineingedrückt oder zu dieser hin gebogen werden kann, verbessert sich diese Dichtungswirkung bei schmalen Fensterrahmen bzw. Fensterflügeln.
Die neuerungsgemäßen Maßnahmen sind auch anwendbar bei anderen Rahmenfüllungen als Glaskörpern und auch bei Türrahmen.

Claims (15)

1. Fenster mit einem Fensterrahmen, von dem ein dem Innenraumzugewandter innerer Profilteil mit einem weiteren Profiiteil zu einem eine Fensterscheibe, ein Verbundglas oder derglrichen Glaskörper haltenden Fensterrahmen verbindbar und in bezug zu einem insbesondere ortsfesten Bauteil, wie einem Fensterstock oder einer Fenstersprosse, derart schwenk-, kipp-, dreh- oder dergl. bewegbar ist, daß in einer geschlossenen Fensterstellung Dichtungen des Fensterrahmens oder Bauteils in Anlage an Anschlägen des Bauteils oder Fensterrahmens gelangen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glaskörper (71) an der dem Innenraum (IR) zugewandten Glasseite (7a1) in der Nähe des dem Bauteil zugewandten Randes (7b1) über mindestens eine Verbindungsschicht (12) mit iiner dieser Glasseite (7a1) zugewandten Außenfläche (llf) des weiteren Profilteils (11) zu einer Baueinheit (16) fest verbindbar ist, und daß der weitere Profilteil an der dem Innenraum (IR) zugewandten Glasseite (7a1) des Glaskörpers (71) mit dem
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inneren Profilteil zu einem einstückigen Profilteil (2!) vereint ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Glaskörper (7·) und dem weiteren Profilteil (11) ein Abstandsstück (13) aus Siliconkautschuk eingesetzt ist und die Verbindungsschicht (12) aus einer Silicon-Haftschicht besteht.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Profilteil (21) einen zum Außenraum (AR) abstehenden Halteschenkel (2a1) aufweist, an <?em sich der Rand (7b1) des Glases (71) über eine Verbindungsschicht, ein Abstandsstück (13a) und/oder eine Dichtungsschicht (14) abstützt.
4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig von Abstandsstücken (13, 13a) eine Verbindungsschicht (12) und/oder Dichtungsschicht (14) befindet.
5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsschicnt (12) eine Klebeschicht ist. 25
6. Fenster nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (12) und/oder die Dichtungsschicht (14) Silicon aufweist.
7. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der einstückige innere Profilen (21) ein einteiliges Alurainium-Strangpreßteil ist und die Verbindungsschicht (12) aus einer Glas-Metall-Verbindung auf Silicon- basis besteht.
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8. .i'enster nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsschicht (12) eine mit chemischen und/ öder thermischen Mitteln bewirkte Verbindung zwischen | dem Glaskörper (71) und dem Aluminium herstellt«
9. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Profilteil (21) eine Aufnahmenut (2d') zur Aufnahme einer Dichtung (9) aufweist/ von der eine gummielastische Dichtungslippe (9e) in Richtung zum Außenraum (AR) absteht.
10. Fenster nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteschenkel (2a*) dös inneren Profilteils (21) als Anschlag für eine Dichtung (8) dient, welche an einem inneren Profilteil (2) des insbesondere ortsfesten Bauteils befestigt ist.
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11. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der insbesondere ortsfeste Bauteil einen dem Innenraum (IR) zugewandten inneren Profilteil (2) und einen den Außenraum (AR) zugewandten äußeren Profilteil (1) aufweist, welche über mindestens ein thermisch isolierendes Verbindungsprofil (4a, 4b) miteinander unter Zwischenlage einer thermisch isolierenden Packung (3) verbunden sind.
12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Außenseite (7c1) des Glaskörpers (71) im Bereich dessen dem insbesondere ortsfesten Bauteil zugewandten Randes (7b1) in der geschlossenen Stellung an einer Dichtung (6b1) anlegt, die von einem Steg (Ie)
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des äußeren Profilteils (1) des insbesondere ortsfesten Bauteils absteht &phgr;
13. Fenster nach Anspruch 11 öder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der FuB (8d) der Dichtung (8) in einer Haltenut (2d) zwischen dem inneren Profi!teil (2) und dem äußeren Profilteil (1) des insbesondere ortsfesten Bauteils gehalten ist und eine Dichtungslippe (8b) der Dichtung (8) federelastisch vom insbesondere ortsfesten Bauteil in Richtung zum Halteschenkel (2a1) des bewegbaren inneren Profilteils (21) absteht.
14. Fenster nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (8) derart schwanenhalsartig bzw. S-förmig geformt ist, daß die Dichtungslippe (8b) leicht in Richtung zum Außenraum (AR) gebogen und mit dem Fuß (8d) über eiiudii Verbindungsteil (8a) verbunden ist, der von der dem Außenraum (AR) zugewandten Seite des Fußes (8d) in Richtung zum Innenraum (IR) geneigt absteht»
15. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Profilteil (11) im Querschnitt rechteckförmig und hohl ausgebildet ist und durch einen an dessen Innenseite angeformten, dem insbesondere ortsfesten Bauteil zugewandten Schenkel (2g1) und durch eineIi an dessen der Glasseite (7a1) zugewandten Außenfläche (Hf) angeformten, ebenfalls dem insbesondere ortsfesten Bauteil zugewandten Verbindungssteg (2h1) sowie durch den dem von dessen freien Ende in Richtung zum Außenraum (AR) abstehenden Halteschenkel (2a1) zum einstückigen inneren Profilteil (21) ergänzt ist.
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FR2753227A1 (fr) * 1996-09-06 1998-03-13 Ouest Alu Chassis de fermeture pour batiment, type fenetre ou porte-fenetre vitree, a frappe, a ouvrant(s) cache(s)

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