DE9007396U1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE9007396U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

A 49 924 &khgr; Anm.: Ex-CeIl-O GmbH
28. März 1991 Salacher Straße
&khgr; - 35/192 7332 Eislingen /FiIs
Beschreibung
Werkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, umfassend eine in einem Spindelkasten drehbar gelagerte Werkzeugspindel, einen Antrieb für die Werkzeugspindel und eine stirnseitig in der Werkzeugspindel angeordnete Aufnahme für ein Werkzeug.
Derartige Werkzeugmaschinen sind üblicherweise aus dem
Stand der Technik bekannt.
Soll mit derartigen Werkzeugmaschinen jedoch eine Plandrehbearbeitung oder ein Ausdrehen einer Ausnehmung
erfolgen, so ist dies dann, wenn ein Abstand der Werkzeugspitze von der Spindelachse variabel sein muß, nicht möglich.
Aus diesem Grund ist es beispielsweise aus der
EP-A-O 054 838 bekannt, ein Werkzeug mit einem koaxial zur Spindelachse in die Werkzeugspindel einsetzbaren Steilkegelschaft mit einer Stelleinrichtung zu versehen,
mittels welcher die Werkzeugspitze in unterschiedlichen radialen Abständen von der Drehachse des Werkzeugs und
somit auch von der Spindelachse positionierbar ist.
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Ein derartiges Werkzeug hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei Werkzeugmaschinen, bei denen ein häufiger Werkzeugwechsel erfolgt, für die Maschinensteuerung nur mit aufwendigen Maßnahmen nachvollziehbar ist, wie die letztgewählte Positionierung der Werkzeugspitze relativ zur Spindelachse war. Ferner ist ein derartiges Werkzeug als Auswechselwerkzeug teuer und aufwendig und nur mit Schwierigkeiten an eine numerische Maschinensteuerung anschließbar.
Schließlich muß für jede Art der Bearbeitung ein mit einer derartigen Stelleinrichtung versehenes Werkzeug zur Verfügung gestellt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine universell für alle Betriebsarten einer Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugspindel und für Standardwerkzeuge geeignete Lösung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Werkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahme in einem Planschieber angeordnet ist, daß der Planschieber in einer radial zur Spindelachse der Werkzeugspindel verlaufenden Verschieberichtung verstellbar in der Werkzeugspindel angeordnet ist und daß ein Verschiebeantrieb zum Verstellen des Planschiebers vorgesehen ist, mit welchem die Aufnahme in beliebigen Stellungen zwischen einer zur Spindelachse koaxialen Ausgangsstellung und einer maximal verschobenen Stellung positionierbar ist.
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Mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine besteht somit die Möglichkeit, die Aufnahme als genormte Aufnahme für Standardwerkzeuge auszubilden und somit mit jeder Art von Werkzeugen eine Verschiebung der Werkzeugspitze relativ zur Spindelachse vorzunehmen, wobei dies beispielsweise die Möglichkeit des Plandrehens bietet, andererseits aber auch die Möglichkeit bietet, Durchmesser definiert auszudrehen und beispielsweise auch Durchmesserkorrekturen durchzuführen.
Insbesondere bestehen keine Probleme mehr bei einem üblichen Werkzeugwechselsystem, da bei der erfindungsgemäßen Lösung jedes Werkzeug standardmäßig eingewechselt werden kann und die Verschiebung der Werkzeugspitze relativ zur Spindelachse durch die Werkzeugspindel selbst erfolgt, während dies bislang nur durch die zusätzlich am Werkzeug vorgesehene Stelleinrichtungen möglich war.
Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, wenn die Aufnahme in zwei zueinander entgegengesetzte radiale Richtungen verschiebbar ist, so daß ein möglichst großer Verschiebeweg zur Verfügung steht.
Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße Lösung dann, wenn der Verschiebeantrieb von einer numerischen Maschinensteuerung ansteuerbar ist, da dann die Verschiebung der Aufnahme relativ zur Spindelachse als weitere numerisch gesteuerte Achse einsetzbar ist.
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Der Werkzeugwechsel ist mit einem üblichen Werkzeugwechselsystem dann mit einfachen Steuervorgängen durchführbar, wenn die numerische Steuerung eine feste Werkzeugwechselstellung vorgegeben hat, welche vorzugsweise die Ausgangsstellung ist.
Insbesondere bei Verwendung einer numerischen Steuerung ist es zweckmäßig, wenn der Verschiebeantrieb mit einer von einer numerischen Maschinensteuerung lesbaren Wegmeßeinrichtung gekoppelt ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Verschiebeantrieb ein Linearantrieb ist.
Um eine günstige Kopplung des Verschiebeantriebs mit dem Planschieber zu erreichen, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Planschieber über ein Keilgetriebe mit dem Verschiebeantrieb verbunden ist. Dies schafft die Möglichkeit, den Verschiebeantrieb so anzuordnen, daß das Keilgetriebe eine parallel zur Spindelachse gerichtete Bewegung des Verschiebeantriebs in radiale Bewegung des Planschiebers bezüglich der Spindelachse umsetzt.
Um eine große Genauigkeit bei der Verschiebung des Planschiebers zu erreichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Planschiebers Keilgetriebe vorgesehen sind, so daß der Planschieber von zwei einander gegenüberliegenden Seiten angetrieben und gleichmäßig verschoben wird.
Eine besonders vorteilhafte, weil spielfreie Ausbildung des Keilgetriebes sieht vor, daß dieses Zahnleisten mit einen vorzugsweise spitzen Winkel miteinander einschließenden Zahnflanken aufweist, wobei der Winkel insbesondere 60° beträgt.
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Da die Verschiebung des Planschiebers relativ zur rotierenden Werkzeugspindel erforderlich ist, könnte eine Lösung darin gesehen werden, den Verschiebeantrieb in der rotierenden Werkzeugspindel anzuordnen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Verschiebeantrieb drehfest an dem Spindelkasten gelagert ist, da damit die Masse der Werkzeugspindel geringer gehalten werden kann und der Verschiebeantrieb selbst und die Ansteuerung desselben einfacher ausgeführt werden können.
In diesem Fall sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß von dem Keilgetriebe eine Axialschubstange in einen rückwärtigen, hinter einem hinteren Spindellager liegenden Bereich der Spindel geführt ist. Zweckmäßigerweise ist diese Axialschubstange mit einem Teil eines Drehlagers verbunden, wobei an einem anderen Teil des Drehlagers der drehfest angeordnete Verschiebeantrieb angreift, so daß das Drehlager dazu dient, die im nicht drehenden System mittels des Verschiebeantriebs erzeugte Linearbewegung in eine Linearbewegung im drehenden System umzusetzen.
Der Verschiebeantrieb kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Um eine hohe Genauigkeit und ein definiertes Halten von einmal eingestellten Positionen zu erreichen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Verschiebeantrieb eine von einem Motor angetriebene Gewindespindel und eine auf letzterer angeordnete Spindelmutter umfaßt.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dabei zweckmäßigerweise die Spindelmutter mit dem anderen Teil des Drehlagers verbunden.
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Ferner sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor, die Wegmeßeinrichtung nicht im drehenden System anzuordnen, sondern die Wegmeßeinrichtung an der Verbindung zwischen Spindelmutter und Drehlager anzuordnen.
Bei allen bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen, welche eine Wegmeßeinrichtung aufweisen, ist zweckmäßigerweise diese so ausgebildet, daß sie einen Markierungen tragenden Maßstab und eine gegenüber diesem verschiebliche Ableseeinheit umfaßt.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde lediglich davon ausgegangen, daß der Planschieber sowohl in der Ausgangsstellung als auch in den radial verschobenen Stellungen für die jeweilige Bearbeitung fest positionierbar ist.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß der Planschieber für zentrische Bearbeitungen in der Ausgangsstellung, in welcher die Achse der Aufnahme mit der Spindelachse zusammenfällt, formschlüssig festlegbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Planschieber in der Ausgangsstellung durch Zentrierbolzen festlegbar ist.
Die Betätigung der Zentrierbolzen kann auf die unterschiedlichste Weise erfolgen. Beispielsweise wäre eine elektromagnetische Betätigung der Zentrierbolzen denkbar. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die
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Zentrierbolzen hydraulisch betätigbar sind, wobei vorzugsweise eine hydraulische Betätigung mittels einer Drehzuführung von einer Maschinensteuerung in die in die Werkzeugspindel hineingeführte Hydraulikleitung erfolgt.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde im einzelnen nicht darauf eingegangen, wie der Planschieber in der Werkzeugspindel verschiebbar angeordnet sein soll. Eine bevorzugte Möglichkeit sieht vor, daß der Planschieber so in einer Planführung geführt ist, daß eine Achse der Aufnahme stets parallel zur Spindelachse ausgerichtet ist. Durch diese Planführung wird eine exakte Parallelführung der Aufnahme in der vorstehend genannten Weise erreicht, was insbesondere für die Bearbeitungsgenauigkeit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine von erheblicher Bedeutung ist.
Ferner ist, insbesondere um einen ruhigen Lauf und somit wiederum auch eine genaue Bearbeitung zu ermöglichen, vorgesehen, daß die Werkzeugspindel durch eine Verschiebebewegung des Planschiebers entgegengesetzt zu diesem verschiebbare Auswuchtgewichte umfaßt. Diese Auswuchtgewichte bieten die Möglichkeit, die durch die Verschiebung des Planschiebers entstehende Unwucht der Werkzeugspindel zu kompensieren. Die Bewegung der Auswuchtgewichte entgegengesetzt zur Bewegung des Planschiebers kann in unterschiedlichster Weise erfolgen. Beispielsweise wäre eine hydraulische Verstellung denkbar. Konstruktiv besonders vorteilhaft ist jedoch eine Lösung, bei welcher die Auswuchtgewichte über ein Getriebe mit dem Planschieber gekoppelt sind, so daß eine Zwangsverstellung der Auswuchtgewichte entsprechend der Verschiebung des Planschiebers erfolgt.
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Um eine noch vorteilhaftere Massenverteilung zu erreichen, sind ferner beidseitig des Schiebers Auswuchtgewichte vorgesehen.
Im einfachsten Fall ist das Getriebe so ausgebildet, daß es ein Zahnstangengetriebe ist.
Besonders zweckmäßig läßt sich ein derartiges Zahnstangengetriebe so ausführen, daß der Planschieber eine auf ein Zahnritzel wirkende, in Verschieberichtung verlaufende Längsverzahnung aufweist, die auf ein im Spindelkörper drehbar und unverschieblich gelagertes Zahnritzel wirkt und dieses Zahnritzel mit einer in Verschieberichtung verlaufenden Verzahnung des Auswuchtgewichts in Eingriff steht, so daß dieses Zahnritzel die Bewegungsumkehr der Verschiebebewegung des Planschiebers zur Verschiebbewegung der Auswuchtgewichte bewirkt.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Lösung wurde nichts darüber ausgesagt, wie die Aufnahme selbst ausgebildet sein soll. Diese Aufnahme selbst kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Die erfindungsgemäßen Vorteile kommen jedoch dann besonders zum Tragen, wenn die Aufnahme als Aufnahme für Werkzeuge mit Steilkegelschaft ausgebildet ist, da dies eine Standardaufnahme darstellt und die Möglichkeit eröffnet, alle gängigen und üblichen Werkzeuge bei der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine einzusetzen.
Bei allen bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde nicht darauf eingegangen, wie ein Spannen des Werkzeugs in der Aufnahme erfolgen soll. Besonders
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vorteilhaft ist es, wenn der Planschieber eine Spanneinrichtung für das Werkzeug aufweist, so daß das Werkzeug selbst im Planschieber gespannt ist und in diesem gespannten Zustand im Planschieber mitsamt dem Planschieber verschiebbar ist.
Eine Betätigung der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist besonders dann einfach durchführbar, wenn die Spanneinrichtung hydraulisch betätigbar ist.
Eine bevorzugte konstruktive Ausführung sieht dabei vor, daß die Spanneinrichtung einen in dem Planschieber in einem Kolbenraum angeordneten Spannkolben aufweist. Vorzugsweise ist der Spannkolben dabei in axialer Richtung der Aufnahme verschieblich.
Die Spannung des Werkzeugs, insbesondere eines mit einem Steilkegelschaft und einem Anzugsbolzen versehenen Werkzeugs, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch möglich, daß der Spannkolben in einer Hülse geführte Spannklötze in axialer Richtung verschiebt, wobei die Spannklötze am Spannbolzen angreifen.
Um ein Eingreifen der Spannklötze am Spannbolzen zu bewirken, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Spannklötze bei einer Verschiebung in eine das Werkzeug spannende Stellung eine radiale Zustellung nach innen zur Achse der Aufnahme erfahren und vorzugsweise in einer stufenförmigen Hülse geführt sind.
Im Zusammenhang mit der Betätigung des Spannkolbens wurde nicht im einzelnen ausgeführt, wie eine Hydraulikzuführung in den Kolbenraum erfolgen soll. Hier sind ebenfalls
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unterschiedliche Möglichkeiten denkbar, wobei beispielsweise eine flexible Hydraulikleitung zwischen der Werkzeugspindel und dem Planschieber möglich wäre. Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht jedoch vor, daß der Kolbenraum über eine parallel zur Verschieberichtung zwischen Spindelkörper und Planschieber verlaufende Linearzuführung an eine Hydraulikleitung im Spindelkörper angeschlossen ist.
Um diese Hydraulikleitung zur Maschinensteuerung, insbesondere zu einer Hydraulikversorgung in der Maschinensteuerung, zu führen, ist vorgesehen, daß die Hydraulikleitung mit einer Hydraulikversorgung im Spindelkasten über eine Drehzuführung verbunden ist, wobei insbesondere die Drehzuführung an einem hinteren, der Aufnahme abgewandten Ende der Werkzeugspindel angeordnet ist.
Im Zusammenhang mit der Spanneinrichtung wurde lediglich das Spannen eines Werkzeugs, insbesondere eines mit einem Steilkegelschaft versehenen Werkzeugs, beschrieben.
Um dieses Werkzeug nun beim Werkzeugwechsel aus der Werkzeugspindel entfernen zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß in dem Spindelkörper ein axial verschieblicher Ausstoßer für das Werkzeug angeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Ausstoßer so ausgebildet, daß er einen koaxial zur Werkzeugspindel angeordneten Ausstoßerkopf aufweist, welcher vorzugsweise in Richtung der Spindelachse der Werkzeugspindel bewegbar ist.
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Bei Betätigung des Ausstoßers stellt sich das Problem, daß dieser im drehenden System der Werkzeugspindel angeordnet ist und nun die Möglichkeit besteht, entweder den Ausstoßer durch eine Betätigungsanordnung im drehenden System oder durch eine Anordnung im ruhenden System zu verschieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Betätigung des Ausstoßers über eine im ruhenden System, insbesondere am Spindelkasten, angeordnete Betätigungseinrichtung erfolgen soll, ist vorgesehen, daß der Ausstoßer über eine um die Werkzeugspindel herumlaufende Topfhülse betätigbar ist, wobei die Topfhülse mit dem Ausstoßer verbunden ist. Die einfachste Möglichkeit einer Betätigung der Topfhülse ist die, daß die Topfhülse durch einen drehfest am Spindelkasten angeordneten Hydraulikzylinder axial verschiebbar ist.
Bei einer Werkzeugmaschine betrifft die Erfindung aber auch noch eine Spindelanordnung, umfassend eine in einem Spindelkasten drehbar gelagerte Werkzeugspindel, einen Antrieb für die Werkzeugspindel und eine stirnseitig in der Werkzeugspindel angeordnete Aufnahme für ein Werkzeug, wobei diese Spindelanordnung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufnahme in einem Planschieber angeordnet ist, daß der Planschieber in einer radial zur Spindelachse der Werkzeugspindel verlaufenden Verschieberichtung verstellbar in der Werkzeugspindel angeordnet ist, und daß ein Verschiebeantrieb zum Verstellen des Planschiebers vorgesehen ist, mit welchem die Aufnahme in beliebigen Stellungen zwischen einer zur Spindelachse koaxialen Ausgangsstellung und einer maximal verschobenen Stellung positionierbar ist.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spindelanordnung umfassen dieselben Merkmale wie die vorstehend erläuterten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine ;
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Spindelkasten der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine;
Fig. 3 einen vergrößerten Teillängsschnitt in einer Ebene senkrecht zur Schnittebene gemäß Fig.2;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig.3; Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig.3;
Fig. 6 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung des Längsschnitts in Fig. 2, und
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Keilgetriebe eines zweiten Ausführungsbeispiels.
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Ein in Fig. 1 als Ganzes schematisch dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel eines Bearbeitungszentrums 10 umfaßt einen Maschinenständer 12, in welchem ein Spindelkasten 14 mit einer als Ganzes mit 16 bezeichneten Werkzeugspindel in einer Y-Richtung auf und ab verfahrbar ist. Ferner ist der Maschinenständer 12 seinerseits auf einem Maschinenbett 18 in Z-Richtung verschieblich gelagert.
Eine Halterung eines Werkstücks 20 erfolgt auf einem Maschinentisch 22, welcher fest auf dem Maschinenbett 18 in X-Richtung verfahrbar montiert ist.
In der Werkzeugspindel 18 ist ein als Ganzes mit 24 bezeichnetes Werkzeug eingesetzt, welches durch Rotation der Werkzeugspindel 16 um eine Spindelachse 26 rotiert.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist das Werkzeug 24 zur Halterung desselben in der Werkzeugspindel 16 einen Steilkegel 28 auf, welcher in eine entsprechend dem Steilkegel 28 geformte Aufnahme 30 in der Werkzeugspindel 16 einsetzbar ist. Die Aufnahme 30 ist dabei in einem als Ganzes mit 32 bezeichneten Planschieber angeordnet, welcher in einer radial zur Spindelachse 26 verlaufenden Verschieberichtung 34 in einem Spindelkörper 36 der Werkzeugspindel verschieblich angeordnet ist.
Die Lagerung des Planschiebers 32 in dem Spindelkörper 36 erfolgt dabei über zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Planschiebers 32 angeordnete Flachführungen 40, welche, wie in Fig. 3 dargestellt, jeweils eine am Spindelkörper 36 in Verschieberichtung 34 verlaufende Auflagefläche 41 umfassen, an welchen jeweils eine auf der jeweiligen Seite
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des Planschiebers 32 sich parallel zur Verschieberichtung 34 eine Fläche 43 umfassende Führungsnase 48 des Planschiebers 32 anliegt. Ferner umfaßt jede der Flachführungen 40 noch eine sich ebenfalls parallel zur Verschieberichtung 34 erstreckende Führungsplatte 46, welche im Abstand von der Auflagefläche 41 angeordnet ist und die Führungsnase 48 auf der jeweiligen Seite des Planschiebers 32 hintergreift, so daß der Planschieber 32 auf jeder Seite durch die zwischen die am Spindelkörper 36 angeordnete Auflagefläche 41 sowie die ebenfalls am Spindelkörper 36 gehaltene Führungsplatte 46 eingreifende Führungsnase 48 in der Verschieberichtung 34 geführt ist. Eine Führung erfolgt ferner noch durch einander zugewandte und am Planschieber 32 anliegende Stirnflächen der Führungsplatten 46.
Über die Auflagefläche 41 stehen zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Planschiebers 32 angeordnete, drehbar im Spindelkörper 36 gelagerte und im Abstand voneinander in Verschieberichtung 34 angeordnete Zahnritzel 42 in Richtung der Führungsnase 48 über, an welchen jeweils eine auf der jeweiligen Seite der Führungsnase 48 des Planschiebers 32 angeordnete und sich parallel zur Verschieberichtung 34 erstreckende Längsverzahnung 44 eingreifend anliegt. Die Längsverzahnung steht dabei ihrerseits über die Fläche 43 in Richtung der Ritzel 42 über.
Durch die verschiebliche Lagerung des Planschiebers 32 besteht die Möglichkeit, die Aufnahme 30 mit ihrer Achse 50 in der Verschieberichtung 34 einerseits so zu positionieren, daß sie koaxial zur Spindelachse 26 angeordnet ist oder daß die Achse 50 im Abstand und
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parallel zur Spindelachse 26 ausgerichtet steht, wobei eine Maximalverschiebung des Planschiebers beispielsweise um 25 mm beiderseits der Spindelachse 26 möglich ist. Diese Maximalstellung des Planschiebers ist in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie skizziert.
Erfindungsgemäß umfaßt der Planschieber 32 einen sich von einem vorderen, die Führungsnasen 48 tragenden Führungsflansch 52 in axialer Richtung zur Spindelachse 26 in den Spindelkörper 36 hinein erstreckenden Planschieberkörper 54, welcher zwei parallel zur Verschieberichtung 34 und parallel zur Spindelachse 26 sowie parallel zu sich selber verlaufende Flachseiten 56 aufweist. Diese Flachseiten 56 sind jeweils, wie insbesondere in Fig. 2 und 3 dargestellt, mit einer Schrägverzahnung 58 versehen, welche einen Teil eines Keilgetriebes bilden. Vorzugsweise verlaufen die Schrägverzahnungen 58 in einem Winkel von 45° zur Spindelachse 26.
In diese Schrägverzahnungen 58 greifen wiederum mit der Schrägverzahnung 58 korrespondierende Schrägverzahnungen 60 zweier an den Flachseiten 56 anliegender Keilgetriebeplatten 62 ein, die ihrerseits wiederum in einer Axialführung 64 des Spindelkörpers 36 gelagert sind. Hierzu sind vorzugsweise die Keilgetriebeplatten 62 im Querschnitt dreieckig ausgebildet, wobei die Schrägverzahnungen auf einer Basis des Dreiecks ausgebildet sind und die beiden Schenkel des Dreiecks in der keilförmig ausgebildeten Axialführung 64 liegen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, handelt es sich bei der Axialführung 64 um ein separates, in den Spindelkörper 36 fest eingesetztes Teil.
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Die Verschiebung des Planschiebers 32 in der Verschieberichtung 34 erfolgt somit durch eine Axialverschiebung der Keilgetriebeplatten 62.
Die beiden Keilgetriebeplatten 62 sind an einem Querbügel 66 gehalten, welcher seinerseits von einer Axialschubstange 68 getragen ist, die sich koaxial zur Spindelachse 26 durch den Spindelkörper 36 hindurch zu einem rückwärtigen Ende des Spindelkörpers erstreckt und über einen hinteren Querbügel 70, welcher radial über einen hinteren zylindrischen Ansatz 72 des Spindelkörpers 36 übersteht, mit einer diesen hinteren zylindrischen Ansatz 72 umgebenden Hülse 74 verbunden ist.
Die Hülse 74 zeigt ein Drehlager 76, welches vorzugsweise als Axiallager ausgebildet ist, wobei ein innerer Lagerring 78 desselben fest auf der Hülse 74 sitzt, während ein äußerer Lagerring 80 fest mit einem Schiebering 82 verbunden ist.
Der Schiebering 82 ist über zwei Schubstangen 84 mit einer Spindelmutter 86 verbunden, welche auf einer Gewindespindel 88 angeordnet ist. Die Gewindespindel 88 erstreckt sich mit ihrer Achse 90 vorzugsweise koaxial zur Werkzeugspindel 16 und ist durch einen Motor 92 drehbar angetrieben.
Der Motor 92 mit der Gewindespindel 88 ist bezüglich der Werkzeugspindel 16 unverdrehbar im Spindelkasten 14 angeordnet. Durch Verdrehen der Gewindespindel 88 mittels des Motors 92 ist die Spindelmutter 86 in Richtung der Achse 90 der Gewindespindel 88 und somit auch in Richtung
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der Spindelachse 26 verschieblich, verschiebt dabei über die Zugstangen 80 den Schiebering 82, welcher ebenfalls bezüglich der Werkzeugspindel 16 unverdrehbar angeordnet ist. Der Übergang der axialen, relativ zur Werkzeugspindel 16 im nicht drehenden System erzeugten Verschiebebewegung in das drehende System der Werkzeugspindel 16 erfolgt über das Drehlager 76, da die Hülse 74 mit der Werkzeugspindel 16 mitrotiert und somit eine axiale Verschiebung derselben sich über den hinteren Querbügel 70 auf die Axialschubstange 68 überträgt, die ebenfalls sich mit der Werkzeugspindel 16 mitdreht.
Somit führt das Verdrehen der Gewindespindel 88 mittels des Motors 92 zu einer axialen Verschiebung der in der Werkzeugspindel 16 axial verschieblich angeordneten und mit dieser mitdrehenden Keilgetriebeplatten 62, und somit zu einer Verschiebung des Planschiebers 32 in der Verschieberichtung 34.
Die drehbare Lagerung der Werkzeugspindel 16, das heißt des Spindelkörpers 36, erfolgt vorzugsweise über ein im Anschluß an den Spindelkopf 100, in welchem der Planschieber 32 verschieblich gelagert ist, gelagertes vorderes Spindellager 102 und ein im Abstand von diesem angeordnetes hinteres Spindellager 104, die beide vom Spindelkasten 14 getragen sind. Ferner trägt der Spindelkörper 36 ein hinter dem hinteren Spindellager 104 angeordnetes Antriebsritzel 106, in welches ein am Spindelkasten gelagertes Zwischengetrieberad 108 eingreift, das seinerseits durch ein Ritzel 110 eines Drehantriebs 112 für die Werkzeugspindel 16 angetrieben ist.
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Neben einer freien Verschiebbarkeit der Achse 50 der Aufnahme 30 parallel zur Spindelachse 26 besteht auch die Möglichkeit, den Planschieber 32, wie in Fig. 6 dargestellt, in einer Ausgangsstellung, in welcher die Achse mit der Spindelachse 26 zusammenfällt, zu fixieren. Hierzu sind in dem Spindelkopf 100 hydraulisch verschiebbare Zentrierzapfen 120 vorgesehen, welche in einer Zentrierstellung über eine Stirnseite 122 des Spindelkopfes überstehen und mit einer Bohrung 124 im Führungsflansch 52 des Planschiebers 32 in Eingriff bringbar sind, wobei die Bohrung 124 in dem die Stirnseite 122 übergreifenden Teil des Führungsflansches 52 angeordnet ist. Zur Verschiebung der Zentrierzapfen 120 ist jeder dieser Zapfen an einem Kolben 126 gehalten, welcher seinerseits verschieblich in einem Zylinderraum 128 im Spindelkopf 100 angeordnet ist.
Die Bohrung 124 liegt dabei so, daß bei in dieser eingreifendem Zentrierzapfen 120 der Planschieber relativ zum Spindelkörper 36 so steht, daß die Achse 50 der Aufnahme 30 mit der Spindelachse 26 zusammenfällt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind im Spindelkopf 100 zusätzlich noch Auswuchtgewichte 130 angeordnet, wobei jedes dieser Auswuchtgewichte eine Längsverzahnung 132 aufweist, welche mit den Zahnritzeln 42 im Bereich der jeweils auf einer Seite angeordneten Flachführung 40 in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise sind ebenfalls beiderseits des Planschiebers 32 die Auswuchtgewichte 130 vorgesehen und durch die Zahnritzel 42 angetrieben.
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Die Auswuchtgewichte 130 sind dabei so angeordnet, daß bei in Ausgangsstellung stehendem Planschieber 32, das heißt bei einem Zusammenfallen der Achse 50 mit der Spindelachse 26, die Werkzeugspindel 16 vollständig ausgewuchtet ist. Sobald nun eine Verschiebung des Planschiebers 32 erfolgt, werden die Auswuchtgewichte 130 durch die Zahnritzel 42 über die Längsverzahnungen 132 entgegengesetzt zum Planschieber 32 verschoben, wobei die Massen der Auswuchtgewichte derart gewählt sind, daß die Werkzeugspindel 16 stets im wesentlichen ausgewuchtet bleibt.
Die Auswuchtgewichte 130 sind dabei insgesamt in einer parallel zur Verschieberichtung 34 verlaufenden Linearführung gehalten, welche durch eine entsprechende Ausnehmung 134 im Spindelkopf 100 gebildet ist, die die Auswuchtgewichte 130 an ihren Außenflächen passend führt, so daß sie mit der Längsverzahnung 132 stets in Eingriff mit den Zahnritzeln 42 bleiben.
Zum Spannen des Steilkegels 28 in der Aufnahme 30 ist dieser gewöhnlich mit einem Anzugsbolzen 140 versehen, welcher einen radial überstehenden Bund 142 aufweist. Das Spannen erfolgt dabei über einen Spannkolben 144, welcher in einem Kolbenraum 146 des Planschiebers 32 gelagert ist, wobei der Kolbenraum 146 ein U-förmig in eine innere Stirnseite 148 des Planschiebers 32 eingearbeiteter Ringraum ist. Der Spannkolben 144 ist dabei in einer parallel zur Achse 50 der Aufnahme 30 verlaufenden Spannrichtung 150 bewegbar und weist eine der inneren Stirnseite 148 abgewandte Druckfläche 152 auf.
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Mit dieser Druckfläche ist ein Spannklotz 154 ebenfalls parallel zur Achse 50 in der Spannrichtung 150 bewegbar, wobei dieser Spannklotz 154 eine radial nach innen zur Achse 50 hin verlaufende Spannfläche 156 aufweist, welche zum Spannen des Werkzeugs 24 an dem Bund 142 angreift und diesen in Richtung der Achse 50 von der inneren Stirnseite 148 wegverschiebt, um den Steilkegel 28 in die Aufnahme hineinzuziehen.
Um ein Lösen des Bundes 142 von den Spannflächen 156 zu ermöglichen, sind die Spannklötze 154 in einer Büchse mit einer stufenförmigen Ausnehmung 160 geführt, wobei die Ausnehmung 160 gleichzeitig den Spannkolben 144 mit ihrem radial weiteren Bereich 162 führt, während im radial engeren Bereich 164 der stufenförmigen Ausnehmung die Spannklötze 154 in radialer Richtung auf die Achse 50 zugestellt sind. Bei einer Bewegung der Spannklötze 154 in axialer Richtung in Richtung auf die innere Stirnseite 148, haben die Spannklötze die Möglichkeit, mit ihrer äußeren Anlagefläche 166 von dem radial engeren Bereich 164 der stufenförmigen Ausnehmung in den radial weiteren Bereich 162 derselben zu gelangen und damit radial nach außen auszuweichen, so daß die Spannflächen 156 den Bund 142 freigeben. Dies ist dann möglich, wenn der Spannkolben 144 vollständig in den Kolbenraum 146 eingefahren ist.
Zum Ausfahren des Spannkolbens 144 ist der Kolbenraum mit Hydraulikmedium beaufschlagbar. Die Versorgung des Kolbenraums 146 mit diesem Hydraulikmedium erfolgt, wie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, durch eine Linearzuführung in Form eines Rohres 170, welches parallel zur Verschieberichtung 34 den Planschieberkörper 54 durchsetzt und mittig eine seitliche Öffnung 172 aufweist, welche mit
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einem das Rohr im Bereich dieser Öffnung umgebenden Zylinderraum 174 im Planschieberkörper 54 in Verbindung steht. Der Zylinderraum 174 ist seinerseits über einen Kanal 176 mit dem Kolbenraum 146 verbunden. Beiderseits des Zylinderraums sind Dichtungen 178 vorgesehen, welche den Zylinderraum zum Rohr 170 hin beim Gleiten des Planschieberkörpers 54 abdichten.
Damit ist sichergestellt, daß in jeder Schiebestellung des Planschiebers 32 der Steilkegel 28 in der Aufnahme 30 gespannt gehalten wird.
Zum Ausstoßen des Werkzeugs 24 ist in der Ausgangsstellung, das heißt in der Stellung, in der die Achse 50 der Aufnahme 30 mit der Spindelachse 26 zusammenfällt, ist ein als Ganzes mit 180 bezeichneter Ausstoßer vorgesehen, welcher einen Ausstoßerbecher 182 aufweist, der seinerseits, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem Becherrand beim Ausstoßen in der Lage ist, den Bund 142 zu umgreifen und gegen die schräg zur Achse 50 geneigten Spannflächen 156 der Spannklötze 154 zu drücken, um die Spannklötze zunächst axial aus dem radial engeren Bereich 164 in den radial weiteren Bereich 162 der stufenförmigen Ausnehmung 160 zu verschieben und dann in diesem Bereich radial nach außen zu bewegen, um gleichzeitig mit einem Becherboden 186 gegen den Anzugsbolzen 140 zu drücken und diesen mitsamt dem Steilkegel aus der Aufnahme 30 herauszuschieben.
Die Verschiebbarkeit des Ausstoßerbechers 182 erfolgt über eine koaxial zur Spindelachse 26 durch die Axialschubstange 68 hindurch verlaufende Druckstange 188, welche über eine Quertraverse 190 mit einer den hinteren
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zylindrischen Ansatz 72 des Spindelkörpers 36 umgebenen Topfhülse 192 verbunden ist, wobei die Topfhülse 192 hinter dem Antriebsritzel 106 liegt und eine nach hinten weisende Stirndruckfläche 194 aufweist.
Zur Verschiebung des Ausstoßerbechers 182 ist die Stirndruckfläche 194 der Topfhülse 192 mit einer Druckrolle beaufschlagbar, welche ihrerseits an einem Querhebel 198 angeordnet ist, der einerseits drehbar am Spindelkasten gelagert ist und andererseits mit einer verlängerten Kolbenstange 200 eines Hubzylinders 202 verbunden ist, wobei die Kolbenstange 200 parallel zur Spindelachse 26 bewegbar ist.
Bei Bewegung der Kolbenstange 200 nach vorne in Richtung auf den Spindelkopf 100, liegt die Druckrolle 196 an der Stirndruckfläche 194 an und verschiebt die Topfhülse 192 bei weiterer Bewegung in Richtung auf den Spindelkopf ebenfalls in derselben Richtung, so daß die Druckstange 188 den Ausstoßerbecher 182 nach vorne, das heißt in Richtung auf den Anzugsbolzen 140 zu bewegt, wobei zunächst der Becherrand 184 an den Spannflächen 156 anliegend die Spannklötze 154 axial nach vorne und dann radial nach außen verschiebt und anschließend der Becherboden 186 am Anzugsbolzen 140 zur Anlage kommt und diesen mitsamt dem Steilkegel 28 aus der Aufnahme 30 herausschiebt.
In der zurückgezogenen Stellung des Hubzylinders 202 ist die Druckrolle 196 im Abstand von der Stirndruckfläche angeordnet, so daß die Werkzeugspindel 16 mitsamt der Topfhülse 192 frei drehen kann.
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Aufgrund der Anordnung des Ausstoßerbechers 182 koaxial zur Spindelachse 26 ist ein Ausstoßen des Werkzeugs 24 lediglich in der Ausgangsstellung, das heißt in der Stellung möglich, in welcher die Achse 50 mit der Spindelachse 26 zusammenfällt. Ferner erfolgt ein Ausstoßen des Werkzeugs 24 lediglich bei stillstehender Werkzeugspindel 16, so daß eine Beaufschlagung der Stirndruckfläche 194 durch die Druckrolle 196 ebenfalls lediglich bei stillstehender Werkzeugspindel 16 erfolgt.
Die Zuführung von Hydraulikmedium zur Betätigung des Spannkolbens 144 in das drehende System des Spindelkörpers 36 erfolgt über eine Drehzuführung 210, welche stirnseitig an dem hinteren zylindrischen Absatz 72 angeordnet ist. Von dieser Drehzuführung wird eine im Spindelkasten 14 geführte Hydraulikleitung 212 mit einem zeichnerisch nicht dargestellten Kanal im Spindelkörper 36 verbunden, welcher von der Drehzuführung 210 durch den Spindelkörper 36 hindurch verläuft und in das Rohr 170 mündet.
Ferner wird eine Hydraulikleitung 214 ebenfalls über die Drehzuführung 210 mit einer in dem Spindelkörper 36 verlaufenden Leitung verbunden, welche letztlich in den Zylinderraum 128 zur Betätigung der Zentrierzapfen 120 mündet.
Die Hydraulikleitungen 212 und 214 sind zu einer als Ganzes mit 216 bezeichneten Maschinensteuerung geführt, welche vorzugsweise eine numerische Maschinensteuerung ist. Ferner steuert die Maschinensteuerung 214 ebenfalls den Antrieb 212, den Hubzylinder 202 und den Verschiebeantrieb 92.
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Insbesondere zur genauen Positionierung des Planschiebers 32 ist eine Erfassung des Verschiebewegs, welche dieser durchläuft, erforderlich. Hierzu ist eine der Schubstangen 84 mit einem als Ganzes mit 220 bezeichneten Längenmeßsystem verbunden, welches vorzugsweise einen fest und unverschieblich an der Schubstange 84 gehaltenen Maßstab 222 sowie eine fest am Spindelkasten 14 angeordnete Abfrageeinheit 224 umfaßt. Mit diesem Längenmeßsystem 220 ist die Maschinensteuerung 216 in der Lage, den genauen Weg, den die Schubstange 84 zurücklegt, und damit auch den genauen Weg, den der Planschieber 32 in Verschieberichtung 34 zurücklegt, zu erfassen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine sind alle Teile bis auf die Ausbildung der Schrägverzahnungen 58, 60 des Keilgetriebes mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch, so daß auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genommen wird.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel stehen - wie in Fig. 7 dargestellt - die Zahnflanken der Schrägverzahnungen 58', 60' nicht alle parallel zueinander, sondern jede Zahnleiste 230 hat zwei einen Winkel, vorzugsweise von 60°, miteinander einschließende Zahnflanken 252, 254, wobei die ineinandergreifenden Zahnleisten 230 jeweils mit ihrer Spitze 236 mit Spiel in die jeweils andere Schrägverzahnung 58', 60' eingreifen. Damit ist dieses Keilgetriebe durch Gegeneinanderdrücken der Schrägverzahnungen 58', 60' spielfrei.

Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Werkzeugmaschine, umfassend eine in einem Spindelkasten drehbar gelagerte Werkzeugspindel, einen Antrieb für die Werkzeugspindel und eine stirnseitig in der Werkzeugspindel angeordnete Aufnahme für ein Werkzeug,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (30) in einem Planschieber (32) angeordnet ist, daß der Planschieber (32) in einer radial zur Spindelachse (26) der Werkzeugspindel (16) verlaufenden Verschieberichtung (34) verstellbar in der Werkzeugspindel (16) angeordnet ist und daß ein Verschiebeantrieb (86, 88, 90) zum Verstellen des Planschiebers (32) vorgesehen ist, mit welchem die Aufnahme (30) in beliebigen Stellungen zwischen einer zur Spindelachse (26) koaxialen Ausgangsstellung und einer maximal verschobenen Stellung positionierbar ist.
    2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (30), ausgehend von der Ausgangsstellung, in zwei zueinander entgegengesetzte radiale Richtungen verschiebbar ist.
    3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (86, 88, 90) von einer numerischen Maschinensteuerung (216) ansteuerbar ist.
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    4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (86, 88, 90) eine numerisch gesteuerte Achse bildet.
    5. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (86, 88, 90) mit einer von einer numerischen Maschinensteuerung (216) lesbaren Wegmeßeinrichtung (220) gekoppelt ist.
    6. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (86, 88, 90) ein Linearantrieb ist.
    7. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (32) über ein Keilgetriebe (58, 60) mit dem Verschiebeantrieb (86, 88, 90) verbunden ist.
    8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgetriebe (58, 60) in der Werkzeugspindel angeordnet ist.
    9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgetriebe (58, 60) eine parallel zur Spindelachse (86) gerichtete Bewegung des Verschiebeantriebs (86, 88, 90) in die Bewegung des Planschiebers (32) in der Verschieberichtung (34) umsetzt.
    10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Planschiebers (32) Keilgetriebe (58, 60) vorgesehen sind.
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    11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgetriebe (58', 60' ) Zahnleisten mit einen Winkel miteinander einschließenden Zahnflanken (232, 234) aufweist.
    12. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (86, 88, 90) drehfest an dem Spindelkasten gelagert ist.
    13. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Keilgetriebe (58, 60) eine Axialschubstange (68) in einem rückwärtigen Bereich der Werkzeugspindel (16) geführt ist.
    14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialschubstange (68) mit einem Teil (78) eines Drehlagers (76) verbunden ist und an einem anderen Teil (80) desselben der drehfest angeordnete Verschiebeantrieb (6, 88, 90) angreift.
    15. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb eine von einem Motor (92) angetriebene Gewindespindel (88) und eine auf letzterer angeordnete Spindelmutter (86) umfaßt.
    16. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (32) in der Ausgangsstellung formschlüssig festlegbar ist.
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    17. Werkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (32) in der Ausgangsstellung durch einen Zentrierbolzen (120) festlegbar ist.
    18. Werkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbolzen (120) hydraulisch betätigbar ist.
    19. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (32) so in einer Planführung (40) geführt ist, daß eine Achse (50) der Aufnahme (30) stets parallel zur Spindelachse (26) ausgerichtet ist.
    20. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (16) durch eine Verschiebebewegung des Planschiebers (32) entgegengesetzt zu diesem verschiebbare Auswuchtgewichte (130) umfaßt.
    21. Werkzeugmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtgewichte (130) über ein Getriebe (42, 44, 132) mit dem Planschieber (32) gekoppelt sind.
    22. Werkzeugmaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Planschiebers Auswuchtgewichte (130) angeordnet sind.
    23. Werkzeugmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Zahnstangengetriebe (42, 44, 132) ist.
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    24. Werkzeugmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (32) eine in Verschieberichtung (34) verlaufende Längsverzahnung (44) aufweist, die auf ein im Spindelkörper (36) drehbar und unverschieblich gelagertes Zahnritzel (42) wirkt, und daß das Zahnritzel (42) mit einer in Verschieberichtung (34) verlaufenden Verzahnung (132) zusammen mit dem Auswuchtgewicht (130) in Eingriff ist.
    25. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Planschieber (32) eine Spanneinrichtung (144, 154) für das Werkzeug (24) aufweist.
    26. Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (144, 154) hydraulisch betätigbar ist.
    27. Werkzeugmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen in dem Planschieber (32) in einem Kolbenraum (146) angeordneten Spannkolben (144) aufweist.
    28. Werkzeugmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkolben (144) in axialer Richtung der Aufnahme (30) verschieblich ist.
    29. Werkzeugmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkolben (144) in einer Büchse (158) geführte Spannklötze (154) in axialer Richtung verschiebt.
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    30. Werkzeugmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklötze (154) bei einer Verschiebung in eine das Werkzeug (24) spannende Stellung eine radiale Zustellung nach innen zur Achse (50) der Aufnahme (30) erfahren.
    31. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenraum (146) über eine parallel zur Verschieberichtung (34) zwischen Spindelkörper (36) und Planschieber (32) verlaufende Linearzuführung (170, 174) an eine Hydraulikleitung im Spindelkörper (36) angeschlossen ist.
    32. Werkzeugmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Spindelkörper (36) ein axial verschieblicher Ausstoßer (180) für das Werkzeug (24) angeordnet ist.
    33. Werkzeugmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (180) einen koaxial zur Werkzeugspindel angeordneten Ausstoßerkopf (182) aufweist.
    34. Spindelanordnung, umfassend eine in einem Spindelkasten drehbar gelagerte Werkzeugspindel, einen Antrieb für die Werkzeugspindel und eine stirnseitig in der Werkzeugspindel angeordnete Aufnahme für ein Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (30) in einem Planschieber (32) angeordnet ist, daß der Planschieber (32) in einer radial zur Spindelachse (26) der Werkzeugspindel (16) verlaufenden Verschieberichtung (34) verstellbar in der
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    Werkzeugspindel (32) angeordnet ist und daß ein
    Verschiebeantrieb (86, 88, 90) zum Verstellen des
    Planschiebers (32) vorgesehen ist, mit welchem die Aufnahme (30) in beliebigen Stellungen zwischen einer zur Spindelachse (26) koaxialen Ausgangsstellung und einer maximal verschobenen Stellung positionierbar ist.
    35. Spindelanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 2 bis 33 ausgebildet ist.
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