DE900561C - Einspannvorrichtung fuer Metallbaender, Bleche u. dgl. - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Metallbaender, Bleche u. dgl.

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DE900561C
DE900561C DES17183D DES0017183D DE900561C DE 900561 C DE900561 C DE 900561C DE S17183 D DES17183 D DE S17183D DE S0017183 D DES0017183 D DE S0017183D DE 900561 C DE900561 C DE 900561C
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DE
Germany
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clamping
thumb
thumbs
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Expired
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DES17183D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Klein
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SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
Original Assignee
SIEMAG VERTRIEBSGESELLSCHAFT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening
    • B21D25/04Clamping arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung für Metallbänder, Bleche u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung von Klemmbacken:, wie sie z. B. bei :den bekannten, meist hydraulisch betätigten Streck-Richtmaschinen für Bleche, Blechbänder u. dgl. benutzt werden, und zwar auf solche Klemmbacken, deren Greifer nicht je aus einem. Stück von der Breite der Vorrichtung bestehen, sondern j e aus einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden schmäleren Klemmdaumen zusammengesetzt sind, die einzeln auf mechanischem oder hydraulischem, Weg an das Blech angedrückt werden.
  • Es war schon bekannt, bei einer solchen Vorrichtung jeden einzelnen der Klemmdaumen je mit der Stange eines Druckkolbens zu verbinden, wobei diese Kolben in dem gemeinsamen, über die ganze Breite durchgehenden Zangenkörp:e.r angeordnet und je mit einer Rückstellfeder versehen sind, von einer gemeinsamen Druckmittelquelle aus betätigt werden und ihre Bewegung durch ein Hebelgestänge und Zahnrädchen auf den, zugeordneten Klemmdaumen übertragen. Diese Ausführung ist nicht nur teuer, sondern wegen der Vielzahl von Ölzylindern, Kolben und Abdichtungen auch empfindlich.
  • Es ist auch schon bekannt gewesen, die Klemmwangen der Daumen kurvenförmig so auszubilden, daß sie sich bei Einsetzen der Zugkraft von selbst fester ziehen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer solchen Eins.pannvorrichtung, deren Klemmhacken aus einer Vielzahl von einzelnen für sich einstellbaren, gegen ihre Anstellmittel federnd abgestützten Daumen mit gewölbten Klemmwangen gebildet werden, diegemeinsamen Achsen,derbeidenD aumenreihen mit, einer federkeilartigen Anschlagleiste: oder mit Einzelanschlägen versehen sind, über die die Klemmdaumen mit einer nu:tartigen Aussparung mit Spiel geschoben sind und gegen die sie je,durch eine in die der Blechendkante abgewandte Langleite des Daumens eingesetzte Druckfeder abgestützt sind.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei einer solchen Einspannvorrichtung die Klemmbacken durch eine gemeinsame Kraftquelle unter Zwischenschaltung von Federn. od'. dgl. an jedem Klemmittel gegeneinan.derzudrehen. Dabei bedarf es aber zur Anstellung -,der Klemmdaumen entweder einer außerhalb des Einsgannkopfes oben und unten liegenden, als Federträger dienenden Spannleiste und eines ebenfalls außenliegenden Spanngestänges mit Druckmittelkolben und: Abdichtung. Diese Vorrichtung ist sehr sperrig und behindert die Bedienung der Maschine bzw. den Zu- und Abtransport des zu verarbeitenden Werkstoffes.
  • Bei einer anderen Ausführung dieser Art ist zwar der Druckmittelantrieb und die gemeinsame. Spann,-leiste vermieden. Dafür ist aber eine hinter dem Einspannkopif.durchlaufende Schaltwelle mit Harndran erforderlich, und jedes Kleinmdaumenp-aar erfordert zwei-lange, gekröpfteZugstangenmit Widerlagermutter für die Federung. Ferner muß jeder D.aumennniteinem Hebelansatz fürdenZug.stangena:ngriff versehen sein und der Einspannkopf mit entsprechend vielen Schlitzen zum Durchlassen dieser Hebelansätze. Auch diese Ausführung ist teuer und behindert das Hantieren um die Maschine herum, und die Gestänge könnten durch Stöße od. dgl. Zufälle leicht verbogen werden.
  • Dagegen ist nach der Erfindung außer der gemeinsamen Achse für die Klemmdaumen nichts nötig als in jedem Daumen eine kurze Feder mit Halteschraube. über den Einspannkopf vorstehende Teile sind nicht vorhanden, außer dem einfachen Spannhebel. Werkstoff- und Arbeitsaufwand sind wesentlich geringer, und Störungsmöglichkeiten sind ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in Fig. z im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-B in Fig. r Fig.3 zeigt einen Teil des Querschnittes nach Fig. z in; vergrößertem, Maßstab.
  • Der beispielsweise zylindrische Einspannkopf ca ist mit einer zu seiner waagerechten Achsebene symmetrischen, schlitzartig durchgehenden Aussparung b versehen und beiderseits derselben oben und unten je mit einer angeschraubten Stirnplatte c. In letzteren sind zwei Achsen d gelagert, die je mit einem durchgehenden federkeilartigen Absatz e oder einer Anzahl einzelner solcher Ansätze versehen sind. Auf jeder dieser Achsen. ist eine Vielzahl Klemmdaumen f nebeneinander angeordnet, die jeder mit einer auf die Achse passendien Bohrung verseheh sind und rnit@ einer von dieser ausgehenden nutartigen Aussparung g, die breiter ist als der Keilansatz e der Welle. In eine seitliche Bohrung.h in der der Endkante des Bleches B abgewandten Stirnseite der Klemmdaumen ist eine Schraubenfeder i so eingesetzt, da:ß sie sich gegen den Anschlag e stützt und dadurch den Daumen f unter Ausnutzung des Spielraumes k zwischen den Anschlag e und der einen Seitenwand der Daumenaussparung g gegen das Blech B zieht, unbeschadet der Verschiedenheiten der Blechdicke in den verschiedenen Breitezonen.
  • Auf einer Seite jdes Einsp.annkopfes a sind .auf je einen Zapfen der Achsen d miteinander im Eingriff stehende Stirnräder Z von gleichem Durchmesser aufgesetzt, von denen eines mit, einem Stzllhebeil m versehen ist. Wird dieser in Pfeilrichtung bewegt, so kommen die Daumen. zur Anlage am Blech, während sie dasselbe freigeben, wenn der Hebel im entgegengesetzten Sinn bewegt wird. An den Stellen, wo das Blech dünner ist als sonst, also die Daumen noch nicht anliegen, wenn.- die Bewegung des Stellhebels m auf Widerstand stößt, werden die einzelnen Daumen durch die Kraft der Federn i weiterbewegt bis zur federnden Anlage.. Sie treten: also an diesen Stellen aus der Flucht der übrigen, entsprechend gleicher Blechdicke gleichgerichteten Daumen heraus.
  • Die Klemmwangen der Daumen sind so ausgebildet, daß sie sich bei auftretendem Zug entsprechend dem Maß desselben; an dem festzuhaltenden Blech immer fester anklemmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einsgannvorrichtung für Metallbänder, Bleche u. dgl., insbesondere für Streckrichtmaschinen, deren Klemmbacken aus einer Vielzahl von einzeln für sich einstellbaren, gegen ihre Anstellmittel federnd abgestützten Daumen mit gewölbten Klemnnwangen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Achsen (d) der beiden Daumenreihen: mit einer federkeilartigen Anschlagleiste- (e) oder Einzelanschlägen versehen sind, über die die Klemmdaumen mit einer nutartigen Aussparung (g) mit Spiel geschoben sind, und gegen die sie je durch eine in die ,der Blechendkante abgewandte Langseite des Daumens eingesetzte Druckfeder abgestützt sind.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmdaumenachsen (d) durch Stirnräder (r), von denen eines mit einem Stellhebel (m) verbunden ist, zum Öffnen und Schließen der Klemmdaume ngruppen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit gedreht werden. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr.2oo 66g; deutsche Patentschriften Nr. 533 663, 33 6i6.
DES17183D 1941-12-05 1941-12-05 Einspannvorrichtung fuer Metallbaender, Bleche u. dgl. Expired DE900561C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045346B (de) * 1957-11-19 1958-12-04 Schloemann Ag Klemmvorrichtung fuer das Bandende in einer insbesondere zum Wickeln kaltgewalzter Baender bestimmten Trommel
DE1188028B (de) * 1961-05-30 1965-03-04 Cie Generale Du Duralumin Et D Einspann-Vorrichtung fuer beispielsweise zu ziehendes oder zu reckendes profiliertesHalbzeug
DE3121240A1 (de) * 1980-05-27 1982-04-15 Wean United, Inc., 15222 Pittsburgh, Pa. Klemmvorrichtung am dorn einer wickelmaschine
DE4410308A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-22 Sundwiger Eisen Maschinen Wickeltrommel einer Haspel für Bänder mit Klemmvorrichtung für den Bandanfang
DE29516988U1 (de) * 1995-10-27 1997-03-06 Anton Hurtz GmbH & Co KG, 41334 Nettetal Klemmvorrichtung zum Spannen bogenförmigen Materials
DE102006008806A1 (de) * 2006-02-25 2007-09-06 Vaupel Textilmaschinen Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Herstellen und/oder Bearbeiten eines oder mehrerer textiler Bänder

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE33616C (de) * J. W. BRITTON in Cleveland, Ohio V. St. A.; Verireter: BRYDGES & CO. in Berlin SW., Königgrätzerstrafse 101 Verfahren und Apparat zum Richten und Ebenen von Metallplatten
GB200669A (en) * 1922-06-10 1923-07-19 Thomas Wilson Hartley A dirt and scale excluder for the blades of grip-heads of flattening or similar machines
DE533663C (de) * 1929-05-07 1931-09-17 Hydraulik G M B H Blechreckmaschine

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